Vergangenen Samstag hatte ich Gartenbesuch - lieben Gartenbesuch - Gartenforumsmädels aus ganz Baden-Württemberg.
Jedes Jahr treffen wir uns bei einem der Mädels, dieses Jahr bei mir.
Den Vormittag verbrachten wir in einer tollen Baumschule und Gärtnerei (bei Lis im blog -http://elisabethsgartenwelt.blogspot.de/ -zu sehen).
Zum Mittagessen gab es dann bei mir Pfundstopf und mitgebrachte Salate. Was bei mir nicht fehlen darf, ist der Nachtisch - Dessert muss sein - oder?
Da ich wußte, dass die Mädels super leckere Salate und eine Quiche mitbringen, beschränkte ich mich auf einen einfachen, aber oberleckeren Nachtisch.
Buttermilchmousse mit Zwetschgenkompott.
Auf vielfachen Wunsch - hier das Rezept (für 6 Personen):
- 4 Blatt Gelatine einweichen
- 500 gr. Buttermilch mit
75 gr. Puderzucker verrühren
- Saft von 1 Zitrone erwärmen
Gelatine darin auflösen,
dann langsam die Buttermilch unter Rühren zugießen
400 gr. Sahne schlagen, unterrühren und das Ganze kalt stellen.
dazu passen, rote Grütze - oder Himbeersoße - oder gezuckerte Erdbeeren - oder Obstsalat - oder Birnen in Wein - oder eben zur Zwetschgenzeit ein Zwetschgenkompott.
Ein tolles Dessert, einfach - schnell - und oberlecker, meinten jedenfalls die Gartenmädels - smile.
Monika's Hügeltraum
Dienstag, 2. September 2014
Montag, 18. August 2014
...... mal kurz an den Bodensee
bisher sind wir eigentlich immer nur am Bodensee vorbei gefahren, letztes Jahr verbrachten wir dann einen ganzen ! Tag am Bodensee - auf der Mainau. Es war schön, doch einfach zu kurz.
Anfang Juli machten wir kurz entschlossen Nägel mit Köpfen, es gab auf unserem Stückchen Land nichts Wichtiges zu erledigen und so buchten wir schnell entschlossen eine gemütliche kleine Ferienwohnung im Örtchen Moos auf der Höri am Bodensee, nicht weit vom Ufer entfernt.
Unser erster Weg führte natürlich zum See, naja - er sah schon etwas traurig aus - das Wetter hatte kein Einsehen mit uns. Unterwegs sahen wir dann diese gut beschützte Annabell, irgendwie witzig - oder? Diese Beschirmung begegnete uns übrigens des öfteren - smile.
Anfang Juli machten wir kurz entschlossen Nägel mit Köpfen, es gab auf unserem Stückchen Land nichts Wichtiges zu erledigen und so buchten wir schnell entschlossen eine gemütliche kleine Ferienwohnung im Örtchen Moos auf der Höri am Bodensee, nicht weit vom Ufer entfernt.
Unser erster Weg führte natürlich zum See, naja - er sah schon etwas traurig aus - das Wetter hatte kein Einsehen mit uns. Unterwegs sahen wir dann diese gut beschützte Annabell, irgendwie witzig - oder? Diese Beschirmung begegnete uns übrigens des öfteren - smile.
Am nächsten Tag schwangen wir uns auf unsere Fahrräder und radelten Richtigung Stein am Rhein. Richtig einladend sah das Wetter noch immer nicht aus und nach kurzer Zeit brachen wir unsere Tour ab und beschlossen mit dem Bus nach Stein zu fahren.
Die Busfahrt war richtig schön, fast immer in Seenähe bzw. Rheinnähe fuhren wir durch kleine Dörfer und leicht geschwungene Landschaften. Der Bus brachte uns über die Grenze in das entzückende Städtchen Stein am Rhein.
Unglaublich schöne Fachwerkhäuser mit kunstvoller Bemalung erwarteten uns. Dazu kleine Läden mit ausgesuchten Dingen und eine richtig gemütlliche Imbißbude, in der die Würste erst auf Bestellung auf den Grill kamen.
Die Sonne hatte sich inzwischen auch durch die Wolken gekämpft und so verbrachten wir den Tag mit Bummeln und einem langen Spaziergang durch die malerischen Gassen. Abends gab es dann leckeren Bodensee-Fisch in einem gemütlichen Gasthof - Herz, was willst du mehr.
Wer mich kennt, weiß dass ich eigentlich keinen Urlaubsfahrt ohne Hintergedanken plane - smile. Mindestens eine Gärtnerei steht immer auf dem Plan.
Und sooo lange wollte ich schon zu
'Garten und Freiraum'
nach Bankholzen - unweit von Moos.
Schon beim ersten Blick in die Staudengärtnerei schlug mein Gärtnerherz höher. Genauso wünsche ich mir eine Gärtnerei, klein aber fein - mit einem außergewöhnlichem Sortiment und liebevoll gepflegten Stauden.
Man spürte sofort die Liebe zu Pflanzen und Garten und die Herzlichkeit von Regine Ege und Harald Conrad tat ein Übriges um sich hier wohl zu fühlen.
Der Schaugarten zeigte sich trotz des vielen Regens von seiner schönsten Seite, in jeder Ecke gab es Neues und Interessantes zu entdecken.
Wieder einmal freute es mich, daß sich auch der Meinige (mein lieber Mann) inzwischen zum Gartenliebhaber gemausert hatte. So genossen wir den Schaugarten und wie immer war ich froh, daß unser Kofferraum großzügig bemessen ist.
Die restlichen Tage verbrachten wir mit Bummeln in Radolfszell und Konstanz und einem Schiffausflug auf die Insel Reichenau. Es waren schöne Tage am Bodensee und wer weiß, vielleicht sieht uns der Bodensee einmal wieder.
Auch wenn ich nur kurz von zu Hause weg bin, jedesmal freu ich mich wieder aufs Nachhause-Kommen und meinen Garten.
Das Blau der Hortensien ist dieses Jahr unglaublich intensiv, und das ohne irgendwelches Zutun.
Donnerstag, 29. Mai 2014
Eintreten.......im Garten der Fingerhüte
Letzten Sonntag war es wieder soweit, offener Garten im Hügelgarten. Viele Besucher fanden den Weg und machten einen Spaziergang durch meinen Garten. Viele nette Gespräche wurden geführt und viele Fragen gestellt. Oft kam die Frage 'und wer hilft Ihnen?'. Nun, mir hilft meine andere Hälfte. Sie ist fürs Grobe zuständig, Wiesen mähen, Wege und Mauern bauen, meine Unkrautberge entfernen. Aber gärteln, das mach ich selbst und alleine - auf 2000 qm - so nebenbei - smile. Und nein, ich verbringe nicht meine ganzen Tage und Nächte im Garten. Ich gehe noch arbeiten, betüttel meine 3 tollen Enkel, die Gäste unserer Ferienwohnung und führe einen fast normalen Haushalt. Zugegeben, der Haushalt steht schon an hinterster Stelle. Und wenn dann noch Zeit über ist, dann gehe ich in den Garten!
Ja, und jetzt ist die Zeit der Fingerhüte - willkommen.
Ab es gibt sie wirklich, meine Fingerhüte. In rauen Mengen - so viele, dass ich sie inzwischen schon auf den Kompost gebe.
Jedes Jahr üppiger, Rose Multiflora, die mir letzten Herbst korbweise Hagebutten- Material für Kränze lieferte.
Einfach schön, die Clematis im Perückenstrauch.
Da sind sie wieder, die Fingerhüte. Links Bitterorange - rechts Blasenspiere 'Diabolo.
Mutterkraut und Rosen - und dazu das von den Vögeln verschmähte Vogelhaus.
Die Kaffeetasse vergessen ..................
Nicht nur Fingerhüte, auch Mutterkraut versamt sich bei mir (unter anderem). Hier eine hübsch gefülltes.
Die wohl am meist beachtete Pflanze am Sonntag - Baptista, die Indigolupine. Links davon ein kleinwüchsiger, wunderschöner Perückenstrauch.
Noch ein Lieblingspflanze, Phlomis (Brandkraut) mit seinen in Etagen angeordneten Blütenquirlen.
Hostas gibt es auch ................. und Knöteriche und Farne ............
und immer wieder nette Blat-t und Blütenkombinationen.
Es sind schon recht lange Wege durch mein Gärtle
zum Ausgang - einer der 4 Ausgänge. Duftig gesäumt vom Spanischen Gänseblümchen.
Und tschüss - bis denne
Monika
Sonntag, 23. März 2014
Überraschung im März
Eigentlich war ich heute nur kurz im Garten unterwegs um 2 Pflanzplätze zu suchen. Ein Quittenbaum und ein rotfleischiger Apfel sollen im Bereich des Staudengartens integriert werden. Den Fotoapparat hatte ich nur eingesteckt, weil ich Fotos meiner Helleboren Christ- bzw. Lenzrosen machen wollte.
Unzählige Blüten hat eine meiner allerersten Helleborus
Beide Farben waren in einem Töpfchen, durchgesetzt hat sich die rote. Inzwischen habe in direkter Nachbarschaft auch unzählige Sämlinge, die zum Teil auch schon blühen - meist in einem hellen rot.
Das dritte Jahr steht diese gefüllte Sorte. Nicht sehr wüchsig, aber was nicht ist kann ja noch werden.
Unzählige Blüten hat eine meiner allerersten Helleborus
Beide Farben waren in einem Töpfchen, durchgesetzt hat sich die rote. Inzwischen habe in direkter Nachbarschaft auch unzählige Sämlinge, die zum Teil auch schon blühen - meist in einem hellen rot.
Das dritte Jahr steht diese gefüllte Sorte. Nicht sehr wüchsig, aber was nicht ist kann ja noch werden.
Eine hellgelbe Helleborus habe ich mir auf einer Gartenmesse in Freiburg gekauft.
Auch diese rosafarbene fühlt sich bei mir wohl
Als gute Mutter erwies sich auch die weiße Christrose mit ihren dunklen Sommersprossen. Viele Nachkömmlinge blühen in ihrer Nachbarschaft
Nur schade, dass ich vergessen habe, die dunkelrote Sorte bildlich festzuhalten.
Erstes grüngelb - einer meiner Lieblingsfarben, zeigen die Blüten der Walzenwolfsmilch. Fast alle Pflanzen in meinem Garten habe ich aus Samen gezogen. Sie ist die ideale Pflanze für meine vielen Mäuerchen.
Leuchtende Farbflecke bilden diese Primeln, ein Mitbringsel aus Norddeutschland.
Die Pfingstrosen wagen sich auch schon aus der Erde. Überall sind die dunkelroten Spitzen zu sehen. Ich werde sie im Auge behalten und sollte es doch noch einmal kalt werden, liegt das Tannenreisig zum Abdecken bereit.
Und dann traute ich meinen Augen nicht. Es kann ja eigentlich nicht wahr sein - aber doch - die ersten Taglilienblüte. Viel zu früh - so sieht sie auch aus - zart und würde sie bei den heutigen Temperaturen frieren.
Samstag, 8. Februar 2014
auf keinen Fall herzlos - ein Herz für meinen Garten
ich gebe es zu - ich mag Herzen im Garten. Sie stellen die Gefühle für meinen Garten auf schlichte und einfache Weise dar.
Ein neues Herz habe ich letztes Wochenende angefertigt, in einem Rebkurs. Kugeln und Kränze habe ich schon öfters alleine zustande gebracht. Aber erstens macht es viel mehr Spaß in einer Gruppe zu arbeiten und zweitens kennt Angela, die Kursleiterin viele Tricks und Kniffe die sie an die Kursteilnehmer gerne weiter gibt.
Die hiesigen Weinbauern sind zur Zeit damit beschäftigt die Reben zu schneiden. Ein mühevolle Arbeit, bei der die abgeschnittenen Rebzweige jedoch ein tolles Bastelmaterial abgeben. Allerdings müssen die Zweige oder auch Gerten dann die entsprechende Länge haben, um damit Kugeln, Herzen, Pflanznester und vieles mehr anzufertigen. Meist werden die Reben gleich beim Schnitt in kleinere Stücke geschnitten und so muss man einen Weinbauern finden, der bereit ist, die einzelnen Zweige im Ganzen aus dem Drahtgeflecht zu ziehen.
Und das ist mein Ergebnis, mein Gartenherz!
Ich werde es noch an einem Stock befestigen und dann geht es ab in den Garten.
Einen Bund Rebmaterial habe ich gleich mit nach Hause genommen. Daraus möchte ich bei Gelegenheit noch Staudenstützen anfertigen - ich hab da eine Idee .............................
Ein neues Herz habe ich letztes Wochenende angefertigt, in einem Rebkurs. Kugeln und Kränze habe ich schon öfters alleine zustande gebracht. Aber erstens macht es viel mehr Spaß in einer Gruppe zu arbeiten und zweitens kennt Angela, die Kursleiterin viele Tricks und Kniffe die sie an die Kursteilnehmer gerne weiter gibt.
Die hiesigen Weinbauern sind zur Zeit damit beschäftigt die Reben zu schneiden. Ein mühevolle Arbeit, bei der die abgeschnittenen Rebzweige jedoch ein tolles Bastelmaterial abgeben. Allerdings müssen die Zweige oder auch Gerten dann die entsprechende Länge haben, um damit Kugeln, Herzen, Pflanznester und vieles mehr anzufertigen. Meist werden die Reben gleich beim Schnitt in kleinere Stücke geschnitten und so muss man einen Weinbauern finden, der bereit ist, die einzelnen Zweige im Ganzen aus dem Drahtgeflecht zu ziehen.
Und das ist mein Ergebnis, mein Gartenherz!
Ich werde es noch an einem Stock befestigen und dann geht es ab in den Garten.
Einen Bund Rebmaterial habe ich gleich mit nach Hause genommen. Daraus möchte ich bei Gelegenheit noch Staudenstützen anfertigen - ich hab da eine Idee .............................
Sonntag, 12. Januar 2014
eingeräumt - der letzte Weihnachtsbaum
nun habe ich die Hoffnung aufgegeben - eigentlich wollte ich erst ein Foto von meinem selbst gebastelten Weiden-Weihnachtsbaum einstellen, wenn der erste Schnee ihn winterlich überhaucht hat.
Nix war - nun ist es fast Mitte Januar; er wird bis zum nächsten Dezember eingeräumt.
Schade, das Binden mit Weiden hatte soviel Spaß gemacht. Er stand fast 6 Wochen im großen Trog in der Hauseinfahrt ohne eine einzige Schneeflocke.
Vorbei, auch wenn der Winter doch noch kommen sollte ....................
Sonntag, 5. Januar 2014
Danke 2013 - Willkommen 2014
Danke an das Jahr 2013
Es war ein gutes Jahr - bis auf kleinere Wehwehchen alles gesund und munter. Alles andere ist dann eigentlich unwichtig - wobei mit allem anderen bin auch zufrieden. Sehr zufrieden.
Willkommen 2014
Es wird ein spannendes Jahr. Ein paar Dinge werden sich ändern. Mein Garten wird ein klein wenig in den Hintergrund rücken.
Aber mein Garten hat Zeit und Geduld - und wer hat das heutzutage schon. Meine Gartenliebe - meine Gartenfreude wird bleiben. Und auch 2014 wird es wieder eine Gartenreise geben, schon jetzt freue ich mich darauf.
Im April letzten Jahres hat mit Carine Reiser ein wunderschönes Gedicht geschenkt:
Schneeglöckenzeit. Könnt ihr euch erinnern? Auch dieses Jahr darf ich sie wieder in unserer Ferienwohnung begrüßen und vorab hat sie mir dieses Gedicht geschickt:
Die Sommerparty ist beendet, es lebe der Winter!
Der Garten ist winterfest
Der Herbst hat beendet sein buntes Fest
Der Sommer hat Kopfschmerzen
Es ist ihm nicht zum Scherzen
Er machte ohne Ende Parties
Hat einen Kater es geht ihm mies
Der Herbst gelassen lacht
Wer hätte das gedacht
Wir wandern nun auf dem Blätterteppich
Mit dem Winter werden wir auch noch einig
Er ist zwar eisig und kalt
Wir marschieren trotzdem im Wald
Es riecht nach Tannen und Erde
Wie wär's wenn nie Winter wäre
Stell dir es
Einfach vor versuche es
Veilchen Tomaten im November
Pfifferlinge Mohnblumen im Dezember
Pfirsiche Radieschen im Januar
Sonne das ganze Jahr
Geht nicht !
Wir brauchen Kerzen licht
Kaminfeuer Handschuhe und warme Kleidung
Tannenbaum Geschenke halt Weihnachtsstimmung
Der Garten muß sich ausruhen
Es bereiten sich vor die Tulpen
Versammelt unter der Erde
Warten sie ungeduldig auf die Frühlingsehre
Der Wald schläft kurz ein
Deckt sich in den weissen Mantel ein
Die Luft ist rein frostig und kühl
Eigentlich ist Winterzeit ein tolles Gefühl
Liebe Carine, danke.
Der Winter läßt uns warten - doch ich bin überzeugt, er wird kommen. Ohne Winter wird es keine Schneeglöckchenzeit geben.
Ich wünsche allen ein gutes Jahr - einfach ein gutes Jahr
Abonnieren
Kommentare (Atom)