Es ist amtlich, der Herbst ist auch bei uns eingezogen.
Inzwischen liebe ich den Herbst, die Temperaturen sind mir sehr viel angenehmer als im Sommer. Und auch mein Garten sieht im Herbst mindestens genauso schön aus wie im Sommer. So empfinde ich es jedenfalls, und auch die Gartengäste die letzte Woche meinen Garten besuchten waren begeistert.
Gräser, Astern und Dahlien haben nun im Garten das Sagen. Noch sind nicht alle Astern aufgeblüht und wenn das Wetter noch einigermaßen mitspielt, wird sich das Leuchten ihrer Blütenköpfen noch verstärken.
Diese Aster gehört zu den ersten, die aufblüht.
Das Gras im Wegbereich ist einjährig. Jedes Jahr achte ich darauf, daß ich es beim Unkrauten nicht entferne.
Meine Lieblingsdahlie mit unglaublicher Leuchtkraft
Laternchen, fürchterliche Wucherer, aber im Herbst sooo schön - sie gehören einfach dazu.
Diese hübsche Aster habe ich nie und nimmer an den noch jungen Mirabellenbaum gepflanzt - ein Sämling ?
Endlich habe ich eine passende Sitzgarnitur für den unteren Pavillion gefunden.
Das Diamantgras im Vordergrund, ist ein eigener Sämling. Ich habe das Glück, daß es sich bei mir sehr gut versamt und so sitzt es an einigen Stellen. Es verhält sich das Jahr über sehr zurückhaltend, um dann im Herbst den Garten zu verzaubern.
Ich liebe diese Blickachse
Im Sonnengegenlicht - ein niedrige Miscanthus-Sorte, ideal für meinen Hügelhang.
Die letzten Cosmeen - dazu die dunkle Fetthenne
Gelb - gehört einfach zum Herbstgarten.
Nachdem ich gestern gefragt wurde, wieviele Stauden ich denn im Garten hätte, habe ich heute einen Rundgang gemacht und von jeder Asternart ein Blütchen genommen. Viele sehen sich ähnlich, haben jedoch unterschiedliche Höhen, blühen zu unterschiedlichen Zeiten usw. Letztendlich hatte ich 59 !!! Blütchen im Topf.
Unglaublich - noch sind nicht alle Astern aufgeblüht. und auch von Kalimeris und Boltanias, die im weitestens Sinne ja auch zur Asternfamilie gehören, hab ich keine Blütchen gezupft.
Meine Schätzung von 500 bis 600 verschiedenen Stauden dürfte wohl doch untertrieben sein, denn auch von anderen Stauden sind viele Arten im Garten vorhanden.