Sonntag, 23. März 2014

Überraschung im März

Eigentlich war ich heute nur kurz im Garten unterwegs um 2 Pflanzplätze zu suchen. Ein Quittenbaum und ein rotfleischiger Apfel sollen im Bereich des Staudengartens integriert werden. Den Fotoapparat hatte ich nur eingesteckt, weil ich Fotos meiner Helleboren Christ- bzw. Lenzrosen  machen wollte.

Unzählige Blüten hat eine meiner allerersten Helleborus

Beide Farben waren in einem Töpfchen, durchgesetzt hat sich die rote. Inzwischen habe in direkter Nachbarschaft auch unzählige Sämlinge, die zum Teil auch schon blühen - meist in einem hellen rot.

Das dritte Jahr steht diese gefüllte Sorte. Nicht sehr wüchsig, aber was nicht ist kann ja noch werden.

Eine hellgelbe Helleborus habe ich mir auf einer Gartenmesse in Freiburg gekauft. 

Auch diese rosafarbene fühlt sich bei mir wohl

Als gute Mutter erwies sich auch die weiße Christrose mit ihren dunklen Sommersprossen. Viele Nachkömmlinge blühen in ihrer Nachbarschaft

Nur schade, dass ich vergessen habe, die dunkelrote Sorte bildlich festzuhalten. 

Erstes grüngelb - einer meiner Lieblingsfarben, zeigen die Blüten der Walzenwolfsmilch. Fast alle Pflanzen in meinem Garten habe ich aus Samen gezogen. Sie ist die ideale Pflanze für meine vielen Mäuerchen.

Leuchtende Farbflecke bilden diese Primeln, ein Mitbringsel aus Norddeutschland.


Die Pfingstrosen wagen sich auch schon aus der Erde. Überall sind die dunkelroten Spitzen zu sehen. Ich werde sie im Auge behalten und sollte es doch noch einmal kalt werden, liegt das Tannenreisig zum Abdecken bereit.

Und dann traute ich meinen Augen nicht. Es kann ja eigentlich nicht wahr sein - aber doch - die ersten Taglilienblüte. Viel zu früh - so sieht sie auch aus - zart und würde sie bei den heutigen Temperaturen frieren.