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Mittwoch, 8. September 2010

Der Pachtgarten

Man kann nicht immer nur schöne Arbeiten machen im Garten. Aufräumarbeiten sind ein Knochenjob aber ab und zu notwendig.

Und so sieht der Pachtgarten zur Zeit aus.


Der Zaun ist inzwischen fast entfernt, etwa 5m stehen noch. Ein grosser Teil des Efeu habe ich entfernt und die Brombeeren wurden gebändigt und teilweise ausgegraben. Die Stangen und jede Menge Beton wurde von zwei tatkräftigen Männer entfernt. GG hat dann noch mit dem Motorsense die Wiese gemäht. Abfall und sonstiges Krimskrams wurden entsorgt.


Und so sah es noch vor einem Monat aus. :D

Mittwoch, 30. September 2009

Jagderfolg

Also mein erstes Testbeet ist nun vollständig abgedeckt und es zeichnet sich jetzt schon ab, dass eine einfache Kartonschicht zuwenig ist. Zeitungen müssen her.

Endlich sind dafür alle Plastikplanen entfernt aus diesem Beet. Es sind ca. noch 2 m2 hervorgekommen, sowie Fensterglasscherben, Flaschenglas, sonstige Plastikteile und jede Menge Plastikschnüre... Unglaublich was man so alles in den Garten entsorgt und das in etwa 40 cm Tiefe!

Oben mache ich mich an den ehemaligen Komposthaufen, bessergesagt ehemaliger Müllhaufen zu schaffen. Hätte ich schon lange tun sollen. Auch hier kann ich innerlich nur den Kopfschütteln. Hier kommen neben unglaublich viele Steine (das harmloseste) auch Glas, Alubüchsen, Plastikschnüre, kiloweise Draht, Plastiksäcke und vieles 'Nettes' mehr zum Vorschein.

Und meine Geduld wurde auch belohnt. Einer der Falle ist ausgelöst und eine weitere Wühlmaus ruht nun im Wühlmaushimmel. Das Tier ist deutlich kleiner als mein erster Fang. Aber sie hat sich auch nicht so quer durch den Garten gefressen wie das erste Tier. Zwei Stengel einer Aster fielen ihr zwischen die Zähne und noch eine Glockenblume. Die Falle bei der Mme Pierre Oger war ihr Verhängnis.


Die TopCat-Falle hat sich bewährt, einfach in der Handhabung, man sieht schon von weiten ob die Falle ausgelöst ist und das Tier ist auf der Stelle tot.

Das tote Tier lasse ich mit Absicht liegen und hoffe so, ein Marder anzulocken regelmässig in meinem Garten vorbeizuschauen, ob da noch andere Leckerbissen sind. Eine natürliche Regulierung wäre mir das liebste - träumen darf man ja!

Freitag, 7. August 2009

Frust!

eute war ein Frusttag!

Beide Fallen waren leer und eine wunderschöne Herbstaster ist den Schermäusen zum Opfer gefallen. Was die Biester fressen, geht ganz schön ins Geld! Leider komme ich den nächsten Tage nicht dazu in den Garten zu gehen, aber die beiden Fallen wurden neu ausgelegt.

Als ich eine Echinacea umversetzten wollte, welche schon bös angenagt wurde, stosse ich mitten im Buddeln auf das:


Die ganzen Plastikblachen lagen etwa 20 cm unter der Oberfläche und weiter liegen da noch zugeschüttet (siehe gelber Zipfel). Was ich an Müll aus diesem Garten schon rausgetragen habe, ist unglaublich. Manchmal verstehe ich die Menschen wirklich nicht.

Ich hoffe, dass der bis jetzt unberührte obere Teil sich nicht als Abfallgrube entpuppt.

Zum Glück gab es auch schöne Anblicke: Quai des Brumes


Freitag, 24. Juli 2009

Unkraut und nochmals Unkraut 12.05.09

Zum Glück sind die Disteln und Löwenzahn leicht zu entfernen, wenn sie so jung sind, aber unglaublich wie schnell die wieder da sind. Mal paar Tage keine Zeit für ein Beet und schon spriesst es überall...

Im Grossen und Ganzen kann ich über den Vorgänger nur den Kopf schütteln, was er alles im Garten 'deponiert' hat. Richtig ärgerlich war aber, dass ich gut zwei Dutzen Monobatterien fand.

Unkraut, Kompost und Schrott 10.05.09

Die letzten paar Tage war ich am Jäten. Unglaublich wie schnell das Unkraut hier nachwächst. Vor allem Löwenzahn (aus Samen), Ackerwinden, Fingerkraut und Disteln (ebenfalls aus Samen) erscheinen immer wieder, obwohl man glaubt ein Beet nun wirklich gründlich gesäubert zu haben.

Da sind die Brombeeren doch etwas einfacher zu bekämpfen - wenn die Wurzel draussen ist, hat man Ruhe. Nur sind die Wurzelstrücke bei den wirklich alten Pflanzen teilweise richtige Ungetüme. Mit abknicken kann man aber diese Brombeeren gut in Schach halten und der Kompost freut sich über das saftige Futter.

Ein Beet ist noch etwas verwildert, ansonsten sehen sie wieder gut aus. Aber es wird mir wieder bewusst, dass ich das Mulchen in den nächsten Wochen wirklich angehen muss. Die nackte Erde sieht eben wirklich unnatürlich aus und wenn ich nicht für eine Abdeckung sorge, die Natur macht es ganz bestimmt.

Der Kompost ist inzwischen zu gut 3/4 gefüllt, nach dem er schon abgesackt ist... da muss wohl noch ein weiterer her. Naja so dringend ist das zumindest nicht.

Ein provisorischer Regensammler ist auch schon instaliert und ich habe die Töpfe schon mit eigenem Wasser durchtränkt! Der bestellte Regensmmler sollte nächste oder übernächste Woche kommen.

Heute haben wir einen Anhänger voll Schrottmaterial aus dem Garten entsorgt. Vor allem extrem viel Draht war dabei, aber auch Rankstangen, welche völlig verbogen waren, Dachrinne von dem nicht mehr existierenden alten Gartenhaus und morsche Holzposten. Jetzt sieht der Garten wieder einiges weniger wie eine Mühlhalde aus.

Arbeiten im Mai sind also: Jäten, Jäten, Mulchen und noch die letzten Stauden setzen und dann hoffentlich vorbereitet sein für den heissen Sommer.

Donnerstag, 23. Juli 2009

Der Kompost steht 25.02.09

Ja bevor ich den neuen Garten hatte, habe ich beim Herumfahren immer vorgestellt, was ich aus dem Brachland machen würde, das hier ab und zu mitten zwischen den Häusern gibt. Oder wenn ich auf dem Weg zum Zug durch die Kleingartenkolonie ging, juckte es einem in den Fingern mitzuhelfen.

Bei herrlichen Gartenwetter war ich wieder ein bisschen am Herumwerkeln am Schneckenberg. Im Hausgarten blühen nun auch die Krokusse .

Des Herz des Garten ist aufgestellt. Der neue Kompost hat seine Platz bekommen an einem relativ geschützen Platz im Garten. Dort habe ich auch genug Platz für einen weitern Kompostsilo wenn ich es brauche und auch für Fässer mit Jauche.

Der alte Kompost stellt sich als wahre Abfallgrube heraus. Da hat jemand 'Gartenabfall' deutlich missverstanden. Alles wurde dort abgeladen von Plastikplanen über jede Menge Steine und und viel Draht. Das ganze durchwuchert von Efeu. Dem entsprechend ist der alte Kompost noch lange nicht abgetragen. Dass wird wohl noch einige Tage dauern...

Entdeckt habe ich einige Frühjahrsblüher (Narzissen?). Die werden sich wundern, wenn sie plötzlich soviel Licht bekommen.

Mittwoch, 22. Juli 2009

Abfall einsammeln 21.02.09

Heute war Abfall einsammel angesagt. Überall auf dem Grundstück lag Plastik verstreut, sowie etwas Metall in Form von Bierdosen und Draht, Glasflaschen und Bitumepape von einem ehemaligen Gartenhaus. Weiter noch gefunden: Ein Wasserhahn mit Rohr , 2 Dachrinnen, 2 Plastikkübel sowie 2 Deckel von Maischfässer!

Toll ist, ich habe hier traumhaftet guter Boden. Richtig dunkel und krümmelig. Der untere Drittel muss man ein oder zwei Tage richtig darüberarbeiten, dann ist er eigentlich schon so weit (unkrautfrei), dass man in bepflanzen kann.

In der Mitte liegt noch jede Menge zerbrochene Betonplatten und andere Betonelemente herum... Ein Teil davon wird liegen bleiben, bis sie so nach und nach (wohl einige Jahren ) durch Natursteine ersetzt werden, ziemlich viel werde ich aber innerhalb des nächsten Monats entsorgt. Ich habe heute schon einen Teil auf einen Haufen zusammen getragen.

Die Sträucher sind schön zurückgeschnitten worden.

Der ehemalige Brombeerdschungel war ebenfalls eine angenehme Überrschung: So ohne Brombeeren kommt unkrautfreie gute Erde hervor.

Übrigens ist mir heute auch klar geworden, warum der Hang Schneckenberg heisst. Ich habe unglaublich viele leere Weinbergschneckenhäuschen gefunden und fast ebensoviele, die im tiefen Winterschlaf waren und das nur bei oberflächlichen Durchstöbern des Grundstück. Die Winterschläfer habe ich - wieder gut abgedeckt mit Mulch und Laub - schlafen lassen.