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Freitag, 17. September 2010

Herbst im Garten

Nun hat der Herbst auch in meinem Garten begonnen. Das erste Paket mit Zwiebeln und damit eine Verheissung auf den Frühling  ist angekommen. Ich überlege mir, wo den ich die Tulpen, Zierlauche, Wildgladiolen und mehr unterbringen kann.

Weiter ist das erstes Herbstpaket mit Stauden angekommen, die meisten sind schon eingepflanzt. Ja die Zeit wo ich wieder mit beiden Händen tief in der Erde wühle geht wieder los.


Auch die Rosen machen zur Zeit viel Freude. Sehr viele stehen wieder in voller Blüte, hier u.a. Raymond Privat.


Oder hier Lambert Castle, eine noch viel zu unbekannte Rose.

Der Buchsbaumzünsler fliegt zu hundert durch den Garten. Man findet recht viele tote Falter am Boden. Ich hoffe, sie verhungern an ihrer eigenen Gier.

 

Die beiden erste Beete sind inzwischen schön eingewachsen.


Das letzten Herbst angelegt Beet gefällt mir inzwischen auch richtig gut.


So sah es noch im Januar 2010 aus.

Donnerstag, 9. September 2010

Gartenbewohner

FlEs gibt Gartenbewohner über die man sich freut, wenn man sie sieht.


Endlich hatte ich die Kamera griffbereit um ein Foto von einer der unzähligen Blindschleichen in meinem Garten zu machen. Der Eimer wurde langsam wieder auf den Platz gestellt, unter dem die Blindschleiche gelegen hat.


Mauereidechsen hat es in rauen Mengen, inzwischen haben sich die Tiere an mich gewohnt und man kann ihnen verblüffend nah kommen.


Auch Zauneidechsen trifft man immer wieder an, wenn auch deutlich weniger als ihre agilen Vettern, die Mauereidechsen.

Aber es gibt auch Gartenbewohner über die man sich ganz und gar nicht freut. 


Der Buchsbaumzünsler wurde mit eingeführten Pflanzen von Asien hier nach Süddeutschland eingeschleppt, wo er sich rasend schnell vermehrt und den Buchsbaumbestand innert kürzester Zeit kahl frisst und zum Absterben bringt.

Gestern bei meinem Besuch im Garten flogen bei fast jeden Schritt 3 - 5 Tiere hoch und als ich meinen einzigen und noch gesunden Buchsbaum kräftig schüttelte, befanden sich sicherlich über 30 Tiere darin.


Zum Glück hat gestern Brownie wunderschön geblüht, so dass der Gartenbesuch doch abgesehen vom Zünsler schön war.

Montag, 1. Februar 2010

Winterspaziergang im Ruschbachtal

Gestern waren wir im Naturschutzgebiet Ruschbachtal. Am Morgen hatte se noch dicke Flocken geschneit, so dass am Nachmittag eine etwa 10 cm dicke Schneeschicht über der Lanschaft lag. Dick eingepackt betreten wir nun den Wald.

 

Der Weg ist zwar ausgebaut, aber etwas trittsicher sollte man trotzdem sein. So gefährlich, wie das Schild unten beim Eingang in das Naturschutzgebiet einem warnt, ist es aber nicht!


Anfangs wandert man direkt neben dem Bach entlang überall liegt Totholz herum. Nur gerade der Weg entlang dem Bach ist frei gemacht worden. Ansonsten lässt man das Holz liegen - eine idealer Unterschlupf für allerlei Getier. 

Hier im Ruschbachtal liegt der nördlichste natürliche Buchswald. Leider hat dieser im vergangener Sommer arg unter dem Buchsbaumzünsler gelitten. Unten beim Bach sind die Bäume fast komplett abgefressen, nur gerade am ende der Zweige sind noch einige Blätter dem Baum geblieben. Ein trauriges Bild!


Einige Bäume sind nur noch Gerippe.

Am Wegesrand zuerst nur vereinzelt dann immer mehr tauchen Winterschachtelhalme auf. So mit dem weissen Schnee sehen sie irgendwie wie Bartstoppeln aus!

 

Hier gut sichtbar  am rechten oberen Rand.
Immer wieder sind ganze Hänge voll damit, es sieht wunderschön aus!


Der Bach ist nicht wirklich tief. Es reicht aber um nasse Füsse zu bekommen und das Wasser ist glasklar. Immer wieder steigen von der Böschung Bergfinken empor, welche im Laub nach Buchecken gescharrt haben.


Gestürtzte Bäume liegen entlang des ganzes Tal direkt über dem Bach.  Manchmal ist der Bach unten kaum noch zu erkennen unter den vielen Stämmen und Äste.

 

Und überall an den Hängen wachsen Winterschachtelhalme.


Im letzten Stück geht es steil hinauf zu den Ruschbachfälle. 


Fälle ist etwas übertrieben, aber das Wassr fliesst über den Vorsprung über eine Kalksinterterasse hinunter. Seitlich sieht man gut die Schichtung des Muschelkalks.


Oben querren wir den Wald. Wir sehen kurz noch eine der Quellen des Ruschbach. Hier sieht der Buchswald viel gesünder aus - nicht so völlig abgefressen wie untem im Tal. Ich hoffe, dieser Wald erholt sich! Wir gelangen bald auf den Hauptweg und kehren zurück zum Ausgangspunkt herunter. 

Hier noch mehr Bilder: Ansehen
Und weiter Infos: Lesen