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Freitag, 7. Dezember 2012

Rosenkalender 2013

Er ist schon fast Tradition und es macht mir richtig Spass ihn zusammen zustellen: den Rosenkalender für das kommende Jahr!

Die Temperatur bewegt sich nun richtig schön unter den Strich, noch ist der Boden blank aber heute Nacht soll es endlich weiss werden - also Zeit, um die vielen Fotos aus 2012 zu sichten und zu beurteilen.

Welche meine subjektive besten Fotos sind, findet ihr hier.


Wer will kann ihn hier bestellen.

 

Freitag, 1. Juni 2012

Schneeweiss und Rosarot

Der Höhepunkt der Rosenblüte nähert sich mit riesigen Schritten.


Orpheline de Juillet und Duchesse de Montebello

Zur Zeit ist es ein besonderes Erlebnis in den Garten zu gehen - es ist ein ausserst sinnliches Erlebnis. Der Duft von Rosen umgibt einen, sobald man im Garten ist. Das Summen der Bienen und Hummeln ist omnipräsent und überall neigen sich die Äste der Rosen zu Boden, schwer beladen mit ihren Blüten.





Ich geniesse es, im Garten tätig zu sein. Immer mehr wird der Garten genauso, wie ich es mir wünsche. Besonders gut gefällt mir, dass auch die Tiere gerne in meinen Garten kommen.


Hier die Natrix natrix helvetica, welche sich ohne Eile durch meinen Garten schlängelt.

 

Mittwoch, 2. Mai 2012

Die erste Rosenblüte

Dieses Jahr beginnt der Reigen der Rosenblüte mit der Madame Gregoire Staechelin.


Sie hat herrliche Wuschelblüten. Urspünglich habe ich sie aber wegen ihren sagenhaften Hagebutte gekauft. Zur Zeit erfreue ich mich an ihren Blüten.

Und hier noch ein zwei Garteneindrücke von heute.


Wildes Gewuchere in einem älteren Beet des Mittelteils. Da greife ich höchstens etwas korrigierend ein.




Zur Zeit meine aktuellste Baustelle - jene mit dem neuen Pfad! Hier gibt es noch viel zu tun.
Ach ja an der Wand sieht man Aschermittwoch,  Madame Gregoire Staechelin, Annie Laurie McDowell und Erinnerung an Brod.

 

Donnerstag, 5. Januar 2012

Erste Rosenblüte

Das Gartenjahr fängt so verrückt an, wie das Alte geendet hat!

Am 1. Januar hatten wir 14°C. Es war ein strahlend milder Tag, sogar einige Bienen waren unterwegs.
Und es blühen jetzt immer noch einige Rosen, u.a. Triomphe de l'Alencon!

Euch allen ein gutes und erfolgreiches neues Gartenjahr!

Samstag, 24. Dezember 2011

Amerikanische Rosen

Immer wieder finden sich ein paar Rosenverrückte zusammen, um aus der USA Rosen zu bestellen. Jeder normale Mensch würde hier wohl anmerken, dass man in Europa doch genug Rosen hat, dazu müsse man sich nun wirklich nicht nach Amerika wenden.

Jeder der Rosenverrückt ist, oder einen andere Sammelleigeschaft hat, weiss was es heisst, eine schöne und seltene Rose nach langer Jagd erfolgreich zu erbeuten.

In dem Forum "Mein schöner Garten" entstand im Sommer so nach und nach die Idee, eine Sammelbestellung in der USA zu machen. Die Sache entwickelte sich und meine Rosen treffen jetzt wirklich zu Weihnachten bei mir ein. Ein schönes Geschenk!
Ein herzliches Dankeschön nochmals an Geli, die alles organisierte und die Rosen weitergesendet hat. Es hat alles perfekt geklappt!

Es ist nicht das erste Mal, dass ich amerikanische Rosen bekomme habe, darum weiss ich, was mich erwartete: Bleistiftgrosse wurzelechte Stecklinge. Bei dieser Ladung sind die Wurzeln sehr schön ausgebildet (Ausnahme Grey Pearl, genannt The Mouse - wohl nicht zu unrecht) und einige sind auch deutlich grösser als ein Bleistift.


Die Rosen nehmen ein kurzes Bad. Anders als die typischen veredelten Rosen welche man hier in Europa bekommt, sollte man die kleinen Stecklinge nicht zu lange im Bad lassen. Die Substanz der einzelnen Rosen ist sehr gering. Aus dem gleichen Grund sollte man auch auf das Zurückschneiden der Wurzeln verzichten. Veredelte Rosen besitzen ja, wenn man sie erhält, nur noch verholzte Wurzeln. Durch den Rückschnitt regt man die Rosen zur Bildung neuer Faserwurzeln an. Die amerikanische Stecklinge hingegen haben ja nur Faserwurzeln.


Die kleinen Stecklinge werden eine zeitlang in ihren Container bleiben müssen, bis sie genug kräftig sind, sich draussen im Garten behaupten zu können. Die Erde darf auf gar keinen Fall verschlammen und sollte daher strukturstabil sein. Gute Erfahrung habe ich mit Kübel- oder Zitruserde gemacht.


Hier sieht man schon die unterschiedlichen Substanzen, u.a. Rindenhumus, Bims und Blähton. Fäulnis an den Wurzeln wäre tödlich.


Passende Container habe ich im Laufe der Jahre so nach und nach gesammelt. Solche Pflanzengefässe kann man immer gebrauchen.


Nach dem Pflanzen kommen alle Rosen auf die Aussentreppe zum Kellereingang. Ja nach Witterung bleiben sie dort oder wandern tiefer runter, wo es kaum noch Minustemperaturen gibt. Die kleinen und empfindlichen Steckling stehen dabei besonders geschützt, das heisst tiefer und näher an der warmen Hauswand.

Hier auf der Kellertreppe harren sie nun aus um im Frühjahr so nach und nach ausgepflanzt zu werden oder einen grösseren Topf zu bekommen.

Hier kann man noch die einzelnen Stecklinge ansehen.

Montag, 6. Juni 2011

Vorbereitung für einen Besuch

Heute kam eine liebe Gartenfreundin mich besuchen - Grund genug, den Garten wieder etwas auf Vordermann zu bringen. Verblühtes wurde weggeschnitten, Unkraut gejätet, Rasenkanten nachgezogen und vor allem meinen 'Rasen' gemäht.


Ich bin immer wieder von neuem überrascht und begeistert, wie viel so ein frisch gemähter Rasen dem Garten an Struktur und Ordnung gibt.


Leider ist die erste Hauptblüte der Rosen durch, aber der Lavendel und der Salbei stehen dafür mitten drin.


Sehr zur Freude der grossen Holzbiene (Xylocopa violacea), welche zur Zeit zu mehreren in meinem Garten herumschwirrt - ein äusserst beeindruckendes Insekt.



Hier noch die Kombination der Edelrose Ascot und dem Salvia sclarea, welche zur Zeit den unteren Teil des Garten besonders verschönert.

Montag, 16. Mai 2011

Pralles Leben

Zur Zeit sollte man sich verdoppeln, wenn nicht verdreifachen können - jetzt, da es endlich etwas geregnet hat, spriesst und wächst alles in einem unglaublichen Tempo - auch das Unkraut! :D Die Eidechsen rennen flink über die Steinmauer, immer wieder entdecke ich Blindschleichen und auch die Weinbergschnecken sind unterwegs.

Die Rosen blühen in üppiger Fülle, ich versuche soviel wie möglich zu fotografieren immer mit der genauen Beschriftung mit dabei und trotzdem meinen Garten und die Rosen zu geniessen, auch wenn da noch einige Aufgaben auf mich harren.

Wie immer ist es so, dass die schönste und beste Rose jene ist, vor der ich stehe. Aber es gibt trotzdem Rosen, die einem ans Herz gewachsen sind, z.b. Madame Pierre Oger, meine allererste Rose, die in diesem Garten geblüht hat, inzwischen gross und mächtig, quitschgesund, voller Blüten und herrlich duftend. Oder Purple Lodge, ebenfalls sehr gesund, voller Blüten und ebenfalls wunderbar duftend und dann noch diese Farbe!



Mehr Rosenfotos werden folgen - ganz bestimmt!

Dienstag, 10. Mai 2011

Namensrose Rosana

Hier trocknet der Garten langsam aus. Seit 1. April gab es nur 16 mm Regen, aber Erlösung ist in Sicht. Am Donnerstag soll endlich der lang ersehnte Regen kommen.

Derweil blühen hier immer mehr Rosen auf u.a. diese kleine Schönheit.


Ein Sämling von einer Gartenfreundin, den ich letztes Jahr in meinem Garten aufgenommen habe, da er nicht blühen wollte... gewissermassen als Gnadenbrot.

Auf den Vorschlag der Gartenfreundin haben wir die Rose auf meinem Namen 'Rosana' getauft - ich bin ganz happy nun habe ich eine Namensrose! Und wenn alles klappt, soll sie bald in Vermehrung gehen.

Freitag, 21. Januar 2011

Schaugarten Rosen Huber im Sommer, Übersichtsbilder

Da das Wetter im Moment nicht für weitere Schnittfotos passt, möchte ich den Schaugarten, der die Rosenschule Huber in Dottikon hat, vorstellen. Im Hochsommer ist dieser Garten, wenn man in der Nähe ist, einen Besuch wert.



Hohe, alte Bäume bilden das grüne Gerüst. In den Rosenbeeten hat es auch Stauden.


Dieser Kaskadenstamm Desprez à fleurs jaunes hat mir sehr gut gefallen.


Hier der Bereich mit den Gallicas.


Ein Blütenmeer, einfach herrlich!

Samstag, 1. Januar 2011

Blumeninsel Mainau im Herbst, Teil 3

Nach den farbenfrohen Dahlien ging es zu dem barocken Rosengarten.


Oberhalb des Rosengarten in der Orangerie gibt es ein sehr feines Café, das man wirklich empfehlen kann.


Hinter dem Schloss dann ein eher klassisch angelegter Park.


Der Weg führt durch einen herrlichen alten Baumbestand bis zu einem Schmetterlingshaus, hier kann man sich wunderbar aufwärmen.


Dieser zarte Schmetterling blieb neben seiner schillernden Kollegen fast unbeachtet, mir hat er aber am besten gefallen.


Fast wieder beim Eingang schauten wird noch in den Schaugarten von der Zeitschrift 'Mein schöner Garten'.


Auf Wiedersehen bis hoffentlich bald auf dieser schöner Insel.

Hier finden man sämtliche Bilder von diesem Ausflug.

Montag, 27. Dezember 2010

Blumeninsel Mainau im Herbst, Teil 2

Nach dem Staudenbeet ging es nochmals an ein paar Rosen vorbei.


Zum Beispiel Blossomtime und noch ein paar andere Kletterrosen.


Und dann betrat man den Bereich für die Dahlien und gerät in eine Farborgie!


Dahlien setzte ich vor allem mit viel Arbeit gleich, trotzdem wäre ich fast bei diversen Dahlien schwach geworden. Hier Carolina Moon.


Diese Dahlie war sehr faszinierend, vor allem ihre dunkle Blätter: Fascination


Sehr zarte Farben hatte High Flyer.


Purple Joy war für mich die schönster der Dahlien.


Natürlich gab es noch ganz viele anders farbige Dahlien, u.a. Gwyneth!


Nomen est omen: Struwwelpeter


Pompondahlie Sylvia


Herrlich diese Farben: Hamari Gold


Oder im leuchtenden Gelb: Aggerperle


Und noch einige hundert anderen Sorten. Wie gesagt ein Farbenrausch!

Wird fortgesetzt!