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Montag, 26. September 2011

Neue Wege braucht der Garten

So nach etwas längerer Sendepause hier im Blog endlich wieder Neuigkeiten aus meinem Rosengarten.


Es wird Herbst im Garten.

Zur Zeit wird wie verrückt gepflanzt, diverse Stauden (habe ich schon erwähnt, dass eine ganze Palette Stauden bestellt habe?), aber auch wieder einige Zwiebeln (wenn auch von denen deutlich weniger als in den letzten Jahren) und noch einige (!) Bäume. Nun bei den Bäumen sind es drei klein bleibende Ahornbäume, dann noch zwei Sträucher und ein Säulenginko, also doch nicht soooo wild!

Weiter verfolge ich mein Projekt meine kleine Nebenwege endlich schöner zu machen und vor allem weniger arbeitsintensiv. Bis an hin waren es Unkrautwege, welche auch im dritten Jahr nicht zu Wiesenwege werden wollten. Diese Wege aber mussten trotzdem regelmässig geschnitten und gut im Auge behalten werden, dass sie nicht zu fest in die Beete rein wucherten. Viel Arbeit für wenig Schönheit, dass soll sich nun ändern!

Der Hauptweg bleibt natürlich aus Rasen bestehen.

Auf der rechten Seite meines Gartens sind die Wege nun schon umgewandelt. Zuerst wurden die Ränder nochmals gut geputzt dann eine grosszügige Lage Pappe drauf und zuletzt noch Rindenmulch, fertig sind die neuen Wege.


So sah es noch bis letzte Woche aus. Unkrautstreifen an Stelle von Rasenwege.




Neu sieht es so aus.

Mittwoch, 18. August 2010

Komposterweiterung

Endlich habe ich mir einen weiteren Komposter gekauft (das ist seit einem Jahr überfällig) und aufgestellt - direkt neben dem alten.

Mein GG, der mit geholfen hat, meint dass ein weitere Komposter wunderbar reinpassen würde und erst noch die Gittersteine verstecken würde. Sprach und es wurde ausgemessen - es würde passen!


Hier sieht man meinen technischen Bereich! Die beiden Komposter, der Feuerkorb mit den Holzresten, hinter den Haus stehen blaue Fässer mit Brennesselsud und ein Bottich für die Winden- und Queckenabfälle und der Steinhaufen (gewissermassen die Eidechsenburg), die beim Kauf eines dritten Komposter ein wenig versetzt werden muss.

Genug Material für drei Komposter habe ich sowieso. Im Moment liegt im oberen Dritter meines Gartenbereich sicher Material für einen ganzen Komposter (ich habe gewissermassen eine offene Miete dort gemacht) und mit dem neuen Garten wird ganz schnell ein weiterer Komposter voll.

So das heisst also, ein dritter Komposter muss her! :-)

Samstag, 21. November 2009

Die letzten Zwiebeln

Bei angenehmen 16°C war ich heute im Garten und bin nun erleichtert zu sagen, dass endlich alle Zwiebeln versenkt sind, bei den Stauden sind es schon noch einige aber eigentlich auch nur Resten.

Das Kiesbeet ist soweit fertig bis auf die Duchesse de Montebello. Alles im allem wird es sehr silbrig aussehen dieses Beet.

Weiter habe ich mit der Gallicahecke angefangen. Dort stehen u.a. Hippolyte, Jeanne Duval, Duchesse d'Angoulême, Marquise Boccella (ihr seht, eine ganz reine Gallicahecke wird es nicht... ), Pourpre Charmant und Incomparable, einige werden noch folgen schliesslich wird die Hecke etwa 18 m lang . Die Damen haben zwar sehr gute Erde und auch mehr alls genügend Licht und Platz, aber sie müssen sich gegen das vom Nachbar ständig hereinwachsende Unkraut durchsetzen. Auch hier möchte ich es mit einer spezieller Mulchschicht versuchen: Stroh, dann bis zu vier Lagen Karton und darüber Rindenmulch - mal schauen.

Etwa die Hälfte der Rosen sind geliefert und versenkt, auf die andere Hälfte warte ich noch. Aber mit den Rosen habe ich ja noch Zeit - der November soll ja sehr mild bleiben.

Fotos gibt es leider diesmal nicht - mein kleiner Apparat ist in Reperatur.

Freitag, 25. September 2009

Der Hauptweg

Die beiden letzte Betonplatten des Weges sind raus aus dem Boden. Mein Abbruchsteinhaufen wächst und wächst... der Boden dort drunter wird sich ganz schön verdichten - nicht so schlimm. Dort soll nämlich ein kleiner Platz entstehen mit Pergola und Kletterrosen - irgendeinmal. Vorläufig ist es einfach meine Steindeponie.

Das erste linke Inselbeet bekommt langsam Form und nun wird immer deutlicher, dass der Weg geschwungen ist. Nicht zu kurvig schliesslich soll er ja auch funktionel sein, aber auch eben auch nicht nur schnurgerade.


Oben hat mein Vater das zweite Terassenbeet fertig vorbereitet. Hier sollen dann die braunen Rosen einziehen ev. begeitet von einigen mauvefarbenen und einigen ausgewählten Stauden. Hier muss ich nur noch die Karton- und Mulchschicht (erste Testbeet für den oberen Teil) schliessen, dann ist das Beet für die Rosen bereit. Mein Feuerdorn wandert wohl auch in dieses Beet dort passen seine orangenen Beeren besser hin.

Ganz oben hat mein GG angefangen die grossen alten Brombeerstrünke aus dem Boden zu stechen. Ein sehr befriedigendes Geräusch, wenn die Wurzeln reissen! Der Boden ist dort erstaunlich feucht.


Hier war einst der Brombeerdschungel inzwischen ist es die Fingerkrautwiese... andererseits kann man dieses Unkraut relativ gut bekämpfen.

Die Wühlmaus hat sich bis jetzt noch nicht gezeigt aber auch keine neue Gänge gegraben oder Stauden verspiessen.

Mittwoch, 19. August 2009

Volles Fass

Heute war ich im Garten bei 32°C.

Habe ich schon mal erwähnt, das man mit dem Garten nicht nur jede Menge Geld los wird, sondern auch sparen kann? Ich brauche kein Fitnesstudio und ein Sonnenstudio erst recht nicht!
Heute war mein Vater mir helfen gekommen. Nach dem Urlaub der Eltern waren sie ganz gespannt, wie sich der Garten entwickelt hat. Sie waren angenehm überrascht.

Nach der letzten Frustattacke war ich heute sehr zufrieden.

- Im Moment herrscht wohl Waffenstillstand zwischen den Schermäusen und mir. Sie fressen keine Stauden mehr, dafür tappen sie auch nicht in die aufgestellten Fallen. Die Topcat-Fallen sind schon im Einsatz. Ev. haben sich die Wühlmause auf ein friedlicheres Grundstück zurück gezogen.

- Alle Rosen und Stauden sehen trotz der grossen Hitze und Trockenheit ohne zusätzliches Giessen sehr gut aus. Einzig die Blühten der Rosen sind sehr schnell durch.

- Trotz Unkenrufe ist mein Regenfass randvoll! Ein Teil des Wasser habe ich nun abgeschöpft und anderswo gebunkert.


Heute haben wie angefangen ein weiteres Beet anzulegen. D.h. jede Menge Brombeerwurzeln ausgraben, andere Unkäuter aus der Erde herausfischen und die Kiselsteine auszusortieren, damit am Ende gute Erde übrig bleibt. Diese wird dann wieder mit einer Mulchschicht zugedeckt, das hat sich bewährt.

Ich habe noch ein weiteres Beet in Angriff genommen welches schon bepflanzt ist, aber noch nicht gemulcht.

Auf die Einkaufsliste kommt:

Dingend ein neuer Kompost, mein jetztiger quilt aus allen Nähten und ist wirklich übervoll.

Weiter schrumpft mein Gartenhandschuhesortiment langsam aber sicher zusammen, ständig rasple ich sie vorne bei den Fingern durch.

Freitag, 24. Juli 2009

Unkraut und Schnecken 11.06.09

Heute haben wir mit der Motorsense zum ersten mal das Gras geschnitten. Im oberen Teil haben wir endlich den Weg und die Treppe frei geschnitten (u.a. ist die kanadische Goldraute nun weg). Toll wie sich es sich nun darüber laufen lässt - das hätten wir schon viel früher machen sollen.

Nebenbei habe ich noch gejätet. So nach einer gewissen Zeit macht das immer mehr Spass. Erstens weil man so langsam merkt wie einige Unkäuter klein beigeben.
Das Fingerkraut ist zumindest in den Beeten fast vollständig verschwunden, will aber immer wieder von aussen reinwachsen. Ein kleiner Flecken mit Quecke (iiiih) ist nun nach mehrmaligen ausgraben des Rhizom für die nächsten paar Wochen queckefrei! Mehr Quecken gab es zum Glück bis jetzt nicht.

Zweitens lernt man den Garten und seine Eigenarten immer besser kennen. Nicht überall wächst das Unkraut gleich gut. Dabei hilft mir: Ackerunkräuter Europas von Martin Hanf, darin sind schön abgebildet die verschieden Unkräuter und was mich besonderns interessiert die Keimlinge und Jungpflanzen davon.
Ach ja der Kompost ist randvoll... ein zweiter muss her!

Meine Staudenverluste rühren bis jetzt noch ausschliesslich auf die Schnecken zurück. Inzwischen hat sich die Lage aber beruhigt, die gefährdeten Stauden (Aconitum, Campanulla, Aster und Astrantia) sind nicht mehr weiter angefressen worden trotz des feuchten Wetter.
Ob mein Kaffeesatzring etwas bewirkt hat? Oder ist das Pflanzengewebe nun für die Schnecken zu fest geworden? Jedenfalls sind die Schnecken vor allem die Nackten (iiiih) zu Hauf hier im Garten unterwegs, die werden dann bei Sichtung zwangsumgesiedelt. Die vielen schönen Weinbergschnecken lasse ich dagegen in Ruhe.

Das Wetter ist nicht nur schneckenfreundlich sondern ideal für meine vielen neu gepflanzten Stauden und natürlich für mein Fass, das wohl inzwischen zu einem Drittel gefüllt ist.

Das Gartenhaus erweisst sich als äusserst praktisch und vom Entwerfer gut durchstudiert. Solche Sachen zeigen sich ja erst langfristig. Ich bin immer noch daran meine Gartenausrüstung aus meinem Hausgarten zu vervollständigen und was nicht doppelt vorhanden ist, nach und nach dazukaufen.

Unkraut und nochmals Unkraut 12.05.09

Zum Glück sind die Disteln und Löwenzahn leicht zu entfernen, wenn sie so jung sind, aber unglaublich wie schnell die wieder da sind. Mal paar Tage keine Zeit für ein Beet und schon spriesst es überall...

Im Grossen und Ganzen kann ich über den Vorgänger nur den Kopf schütteln, was er alles im Garten 'deponiert' hat. Richtig ärgerlich war aber, dass ich gut zwei Dutzen Monobatterien fand.

Unkraut, Kompost und Schrott 10.05.09

Die letzten paar Tage war ich am Jäten. Unglaublich wie schnell das Unkraut hier nachwächst. Vor allem Löwenzahn (aus Samen), Ackerwinden, Fingerkraut und Disteln (ebenfalls aus Samen) erscheinen immer wieder, obwohl man glaubt ein Beet nun wirklich gründlich gesäubert zu haben.

Da sind die Brombeeren doch etwas einfacher zu bekämpfen - wenn die Wurzel draussen ist, hat man Ruhe. Nur sind die Wurzelstrücke bei den wirklich alten Pflanzen teilweise richtige Ungetüme. Mit abknicken kann man aber diese Brombeeren gut in Schach halten und der Kompost freut sich über das saftige Futter.

Ein Beet ist noch etwas verwildert, ansonsten sehen sie wieder gut aus. Aber es wird mir wieder bewusst, dass ich das Mulchen in den nächsten Wochen wirklich angehen muss. Die nackte Erde sieht eben wirklich unnatürlich aus und wenn ich nicht für eine Abdeckung sorge, die Natur macht es ganz bestimmt.

Der Kompost ist inzwischen zu gut 3/4 gefüllt, nach dem er schon abgesackt ist... da muss wohl noch ein weiterer her. Naja so dringend ist das zumindest nicht.

Ein provisorischer Regensammler ist auch schon instaliert und ich habe die Töpfe schon mit eigenem Wasser durchtränkt! Der bestellte Regensmmler sollte nächste oder übernächste Woche kommen.

Heute haben wir einen Anhänger voll Schrottmaterial aus dem Garten entsorgt. Vor allem extrem viel Draht war dabei, aber auch Rankstangen, welche völlig verbogen waren, Dachrinne von dem nicht mehr existierenden alten Gartenhaus und morsche Holzposten. Jetzt sieht der Garten wieder einiges weniger wie eine Mühlhalde aus.

Arbeiten im Mai sind also: Jäten, Jäten, Mulchen und noch die letzten Stauden setzen und dann hoffentlich vorbereitet sein für den heissen Sommer.

Donnerstag, 23. Juli 2009

Kurzer Zwischenbericht 08.04.09

Der ein aktueller Stand des Garten. Man sieht zwei neue Beete und auch dass das erste Unkraut schon nachwächst, wo ich zu lasch gejätet habe.


Die Maiglöcklein kommen aus der Erde heraus. Hier noch das Gruselbild der Maiglöckleininvasion...

Erste Verluste 07.04.09

Meine Wurzelunkräuter dörre ich zuerst einige Tagen auf dem Kiesplatz im Garten (ähnlich mach ich es im Hausgarten, klappt wunderbar), bevor sie dann mausetot auf den Kompost wandern.

Bei dem tollen Wetter, werde ich nach der Abreit wieder ein paar Stunden in den Garten. Noch ist GG sehr tolerant!

Ich habe noch weiter 2 Flecken gefunden mit Maiglöckchlein, zum Glück nur wenig, aber die will ich dort zumindest ganz weg haben.

Erste Verluste habe ich auch schon zu beklagen: Ein Rittersporn wurde vollständig von den Schnecken verspiessen (ist der Name Schneckenberg ein Fluch?) auf der anderen Seite hingegen wachsen die anderen Rittersporn völlig unbeeindruckt und unberührt. Also doch kein Fluch?!

Die letzten Rosen und Unkäuter 04.04.09

Heute war ich im Garten: Die 2 letzten Rosen sind versenkt, ein neues Beet habe ich angelegt. Das war ganz schon anstengend. Der Nachbar meinte lapidar, da hätte man auch fräsen können. Das hingegen will ich nicht, vor allem mit meinen Wurzelunkäuter...
Einige Schattenpflanzen haben auch nun ihren Platz am Südhang gefunden, nämlich im Schattenbereich einiger Stäucher.

Die ersten paar Brombeeren habe ich mit Wurzelstock ausgegraben – ging erstaunlich gut! Dafür habe ich ein anderes Problemunkraut: Das kriechende Fingerkraut (Potentilla reptans). Der ganze untere Drittel ist damit durchzogen. Das und der kriechende Günsel sind zusammen mit der ehemaligen Silberweide ein Indiz, dass der Boden hier frisch ist.

Weiter habe ich eine Fläche von etwas 6 m2 mit Maiglöcklein entdeckt. Unglaublich dieses Wurzelgeflecht! Ein kleiner Teil darf bleiber, der weitaus grössere Teil muss weg . Wenn jemand also Interesse hat – nur melden!

Jetzt lese ich gerade ‚Nützliches Unkraut‘ von Jo Readman und ‚Grundwissen Unkräuter auf Kulturland‘ von Bruckner-Pertl, Hain und Langer. Sehr informativ aber einiges hätte ich lieber nicht gewusst, z. B. Vitalität und Vermehrungsdrang einiger Unkräuter...

Stauden werden gesetzt 08.03.09

Noch mehr Stauden einige Irise, Lavendel, Sedum, Geranium und einiges mehr. Weiter 2 Berberitzen aus dem Hausgarten. Noch mehr Efeu entfernt. Ganz schön hartnäckig das Zeug. Kriechender Günsel ist ebenfalls reichlich vorhanden und viel viel Moos, dass sich im Schatten der ehemaligen Koniferen breit gemacht hat. So langsam bekomme ich Überblick über die 'Un'kräuter.

Die neuen Sträucher werden dann wohl Ende März kommen.

Die brachliegenden Fläche werde ich entweder dick mit Mulch abdecken, Gründügung oder Feldblumenmischung. Im Garten werde ich wohl alle 3 Möglichkeiten je nach Standort, das eine oder andere anwenden.