Könnt Ihr Euch noch an die Vögelchen erinnern, die ich im März zum Nähtreffen in Lauenbrück genäht hatte? Weiter war ich nicht gekommen und die Vögelchen ruhten schön in einer Schachtel. Im Sommer, als die kleine Familie hier war, hatten wir die Blöckchen aber gemeinsam mit Tochter und Enkeltochter aufgelegt.
Unklar war da noch, ob es einen gelben Kanarienvogel geben soll oder nicht. Der war auch noch nicht geschlüpft. Nun habe ich die Blöcke zusammen genäht. Und die Entscheidung ist ganz klar zugunsten eines Kanarienvogels gefallen.
Allerdings ist uns beim Draufschauen noch eine andere Ungereimtheit aufgefallen: dieser eine, ziemlich finstere Vogel im unteren rechten Quadranten sticht unangenehm ins Auge. Da habe ich es nun mal gemacht wie Viola immer: ich habe den einfach wieder rausgetrennt und durch einen anderen ersetzt:
Quilten muss ich in zwei Teilen damit das Ganze besser unter die Maschine passt.
Zuerst habe ich die Vögelchen umrundet. Ich wollte keine "Quadranten" auf dem Quilt haben mit durchgehenden Quiltlinien. Allerdings konnte ich nicht genau im Nahtschatten bleiben weil ich die Teile oft auseinander gebügelt habe. Aber es ist gut geworden, finde ich.
Und nun kommen die Zwischenräume dran. Stich-für-Stich-zum-Ziel. Der Quilt soll nämlich möglichst noch im November fertig werden. Schließlich habe ich schon genug UFOs!
Verlinkt wird bei Doris. Die sammelt ab heute wieder unsere langwierigen Projekte.