Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach

Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach
Hier hat vor 1000 Jahren der heilige Wolfgang auf seinem Weg nach Böhmen in wilden Wald übernachtet. Die Wolfgangskapelle liegt wildromantisch in Felsen eingebettet
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Montag, 2. Oktober 2017

Erstbegehung am Engelweg - geführte Pilgerwanderung mit Hildegard Weiler und Pilger Rudi Simeth - Gottesdienst in Ayrhof

Der Erzengel Gabriel bringt Maria die Botschaft - Einstieg in den Engelweg bei Fernsdorf
Am Michaelistag, dem Tag der Erzengel Gabriel, Michael und Raffael und aller Engel, traf sich ein Dutzend Engelweg-Pilger vor der Filialkirche in Fernsdorf, um bei strahlendem Herbstwetter den frisch angelegten Engelweg zwischen Fernsdorf und Ayrhof erstmals "offiziell" zu begehen und somit zu eröffnen. Mit von der Partie: Hildegard Weiler, 1.Vorsitzende des Vereins Pilgerweg St. Wolfgang und der erfahrene Pilger- und Wanderführer Rudi Simeth, der zu diesem Anlass eigens in Begleitung von Edeltraut Brauner aus Weiding angereist kam. Auch Bauleiter Friedel Dreischmeier und Xaver Hagengruber, die in den vergangenen Tagen den Weg mit einigen Pilgerhelfern aus dem Verein aufgebaut haben, und die Engel-Künstlerin Dorothea Stuffer nahmen neben einigen Vereinsmitgliedern und Freunden des Wolfgangspilger-Vereins an der beschaulichen Wanderung teil.

Am Engelweg: Edeltraut Brauner mit einem spirituellen Anruf an die Engel
Pilger Rudi Simeth singt bei den glücklichen Kühen mit Mutterkuh-Haltung ein Bauern-Herbst-Gstanzl

Mit Gebeten, Liedern, frohen Gstanzln, Betrachtungen und regem Austausch zum Thema  "Engel" ging die harmonische Wandergruppe entlang des Weges und machte bei jedem Engel einen kurzen Halt, um über die wunderbaren Impulse des beliebten Altpfarrers Ernst-Martin Kittelmann nachzudenken, sie zu reflektieren, mit persönlichen Erfahrungen zu ergänzen und zu verinnerlichen.

Pilger Rudi Simeth fotografiert den "Wagenburg-Engel" am Pandurensteig


Tiefgründiger Impuls in Schwarzgrub: "Engel oder nicht? Widersprüche bleiben bis ans Ende der Zeiten."
Beim Erzengel Michael vor der Brücke der B85 gab es unter Anleitung von Pilger Rudi und Edeltraut Brauner eine kleine Zeremonie mit Duftkräutern und Räucherwerk in Betrachtung der globalen Umweltverschmutzung und des Klimawandels. In solchen Nöten seien die Erzengel und alle Engel rettende helfende Kräfte aus der göttlich-geistlichen Welt, so Rudi Simeth. Hildegard Weiler sprach ein Gebet und stellte alles unter Gottes Schutz und Eigentum.

Kleine Zeremonie in Betrachtung der Umwelt-Probleme beim Erzengel Michael vor der B 85-Brücke

 In Scwarzgrub und in Hof schlossen sich weitere Teilnehmer der Engelweg-Wandergruppe an. In Hof wartete bereits die Schirmherrin des Engelweges, Bürgermeisterin Josefa Schmid, mit einem Reporter-Team von Donau-TV. Etliche Engelfigutren mit den Impulsen waren vom Team für einen aktuellen Fernsehbericht bei Donau-TV bereits aufgenommen worden. Nun wurde vor Ort spontan die Künstlerin Dorothea Stuffer vor laufender Kamera über ihre Intension befragt.

Gemeinsam machte man sich ab Hof nun auf zur Herz-Jesu-Kirche. Dort wurden die Pilger und Gottesdienstbesucher feierlich von Pater Josef und der evangelischen Lektorin Carola Pätzold mit Glockengeläut empfangen.

In einer einleitenden Ansprache von Bürgermeisterin Josefa Schmid teilte diese ihre Freude über den temporär eingerichteten Engelweg mit und betonte, dass sie in ihrem persönlichem katholischen Glauben durchaus eine Beziehung zu den Engeln habe. Der Erzengel Michael sei ein mächtiger Helfer und ein Besieger des Bösen. Er sei gerade in der heutigen schwierigen Zeit ein wichtiger Arm Gottes.

Hildegard Weiler teilte an dieser Stelle mit, dass der Weg jederzeit in den kommenden Wochen begangen werden kann, dass er sehr familienfreundlich sei, und dass es sich auf jeden Fall lohne, hier zu gehen. Weitere geplante Begehungen von Gruppen seien ihr bereits mitgeteilt worden.

Die Pilger und Gottesdienstbesucher treten bei feierlichem Begrüßungs-Geläut in die Herz-Jesu-Kirche ein.

Pater Josef gestaltete zusammen mit der Lektorin Carola Pätzold den lituergischen Teil der offiziellen Engelweg-Erstbegehung . In einem wunderschönen Gottesdienst ermutigte der Geistliche die Gläubigen durch Helfen selbst zum Engel zu werden, so wie die himmlischen Engel stets zum Helfen bereit sind: "Engel helfen, und jeder, der anderen hilft, ist selbst ein Engel!" so Pater Josef.

Der Psalm 91 war zugleich die Lesung und der Predigt-Text.

Pater Josef und Carola Pätzold gestalteten den Gottesdienst am Michaelistag in der Herz-Jesu-Kirche.

  • DER PSALTER

Unter Gottes Schutz

Psalm 91, 1 Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt
und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt,
2 der spricht zu dem HERRN: / Meine Zuversicht und meine Burg,
mein Gott, auf den ich hoffe.
3 Denn er errettet dich vom Strick des Jägers
und von der verderblichen Pest.
4 Er wird dich mit seinen Fittichen decken, / und Zuflucht wirst du haben unter seinen Flügeln.
Seine Wahrheit ist Schirm und Schild,
5 dass du nicht erschrecken musst vor dem Grauen der Nacht,
vor den Pfeilen, die des Tages fliegen,
6 vor der Pest, die im Finstern schleicht,
vor der Seuche, die am Mittag Verderben bringt.
7 Wenn auch tausend fallen zu deiner Seite / und zehntausend zu deiner Rechten,
so wird es doch dich nicht treffen.
8 Ja, du wirst es mit eigenen Augen sehen
und schauen, wie den Gottlosen vergolten wird.
9 Denn der HERR ist deine Zuversicht,
der Höchste ist deine Zuflucht.
10 Es wird dir kein Übel begegnen,
und keine Plage wird sich deinem Hause nahen.
11 Denn er hat seinen Engeln befohlen,
dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen,
12 dass sie dich auf den Händen tragen
und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.
13 Über Löwen und Ottern wirst du gehen
und junge Löwen und Drachen niedertreten.
14 »Er liebt mich, darum will ich ihn erretten;
er kennt meinen Namen, darum will ich ihn schützen.

15 Er ruft mich an, darum will ich ihn erhören; / ich bin bei ihm in der Not,
ich will ihn herausreißen und zu Ehren bringen.
16 Ich will ihn sättigen mit langem Leben

und will ihm zeigen mein Heil.«


Bei einer deftigen Einkehr im Gasthaus Ayrhof stärkten sich die Wanderer und schlossen die sonnigen Pilgerwanderun am Engelweg in herzlichem Beisammensein ab.

Jüngster Engelweg-Teilnehmer Santian überreicht Josefa Schmid eine Engel-Pusteblume.
Hinweis: Der Link zur Mediathek der Sendung von Donau-TV zum Engelweg hier:

http://www.donautv.com/mediathek/video/von-engeln-begleitet-ein-besonderer-wanderweg-fuer-kollnburg/


Nun auch auf Youtube:

https://www.youtube.com/watch?v=xK-zCXe_KYE

Freitag, 22. September 2017

Aufbau Engelweg bei Ayrhof - geführte Pilgerwanderung mit Gottesdienst am Michaelistag vorgesehen

Schirmherrin des Engelweges Josefa Schmid mit dem Helferteam des Verein Pilgerweg St.Wolfgang trifft sich vor der Herz-Jsesu-Kirche in Ayrhof.
v.l.n.r: Pilgerhelfer Xaver Hagengrubr, Bürgermeisterin Josefa Schmid, Bauleiter Friedel Dreischmeier, Künstlerin Dorothea Stuffer, Pilgerhelfrin Monika Bergbauer, Pilgerhelferin Chintha Angele, Hildegard Weiler/ 1.Vorsitzende vom Pilgerverein


Aufbau Engelweg bei Ayrhof - geführte Pilgerwanderung mit Gottesdienst am Michaelistag vorgesehen

Am Tag der "Tag und Nachtgleiche" - wenn das Tageslicht spürbar abnimmt, die dunkle Jahreszeit Einzug hält, und die Menschen wieder mehr auf die unsichtbaren himmlischen Boten Gottes, die Engel, ihr Augenmerk richten - trifft sich eine Gruppe "Pilgerhelfer" unter der Schirmherrschaft von Bürgermeisterin Josefa Schmid vor der Herz-Jesu-Kirche in Ayrhof, um letzte Planungen des "Engelweges" durchzusprechen und den Aufbau der Engelfiguren zu vervollständigen.

Er ist bereits in vieler Munde, der Engelweg zwischen den beiden Kirchen in Fernsdorf und Ayrhof. Mit von Monika Bergbauer in Brandmalerei beschrifteten hölzernen Hinweis-Schildern und einigen Engelfiguren aus farbenfroh bemaltem Blech der Künstlerin Dorothea Stuffer hat das bewährte Aufbauteam vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang in den vergangenen Tagen bereits an verschiedenen Gehöften, in Feld, Wald und Wiese auf die Entstehung dieses temporären Meditationsweg aufmerksam gemacht. Zu jeder Engelfigur gibt es einen Impuls von dem beliebten Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann, ausgedruckt auf laminierte DIN A 3-Blätter.

Der Engelweg ist mittlerweile das sechste Winter-Projekt in Folge der Künstlerin Dorothea Stuffer in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Kollnburg und dem Verein Pilgerweg St.Wolfgang.

Hildegard Weiler, 1.Vorsitzende, ist sehr angetan: "Der fünf Kilometer lange Weg zwischen den beiden Kirchen Fernsdorf und Ayrhof ist sehr angenehm zu gehen. Ich habe ihn bereits zu Fuß ausprobiert und festgestellt, dass er von Fernsdorf aus immer leicht bergab auf ruhiger Straße verläuft. So ist er auch gut geeignet für Gruppenwanderungen, für Familien und für ältere Menschen. Man kann auch einen kürzeren Abschnitt wählen, es gibt überall Schönes zu sehen, und die Impulse sind so wertvoll."

Grundschüler Santian wohnt am Engelweg und hilft beim aufbau vom "Engel des Buches"
Das Aufbauteam wird spontan von  freundlichen Anwohnern mit warmer Pizza und frischen Getränken versorgt


Aufbau-Leiter Friedel Dreischmeier vom Vorstand des Pilgervereins blickt kurz von seiner Aufbau-Arbeit des lebensgroßen berittenen Erzengels Michael auf und sagt: "Die künstlerischen Figuren mit den Impulsen beflügeln förmlich!"

Und Dorothea Stuffer fügt hinzu: "Engel waren schon immer aktiv. Auch kommen sie an verschiedenen Stellen in der Bibel vor. Martin Luther liebte die heiligen Engel sehr, wie einige Impulse zeigen, zum Beispiel in Luthers Morgen- und Abendsegen. Damit wird auch das Lutherjahr nochmal betont. Wir leben in großen politischen, sozialen und klimatischen Herausforderungen und sollten unsere Aufmerksamkeit durchaus noch mehr auf Gottes Hilfe richten."

Passend zum letzten Satz der spirituellen Künstlerin freut sich das Helferteam beim Aufbau über eine wunderbare Unterstützung mit "Speis und Trank" und sehr postiven Kommentaren von Anwohnern und ersten Besuchern des Engelweg. Zwei benachbarte Familien reichen den hungrigen Helfern am Weg spontan einige Stück warme selbstgemachte Pizzastücke und bringen frische Getränke. Eine freundliche Familie "bestellt" gleich zwei Engel, die nun lustig als "Engel Vogel" und Engel Habicht" im alten Obstbaum fliegen. "Allzu bierernst sehen wir unsere Engelgeschichte auch wieder nicht!" so Dorothea Stuffer, "obwohl klar ist, dass Engel keineswegs nur nette Dekorationen sind!"


Die ersten Wanderer haben bereits Fotos von den Engeln mit den Impulsen gemacht und nehmen damit wertvolle Erinnerungen mit nach Mainz.

Wandern und Pilgern - bequem und beflügelt am Engelweg


Wegverlauf vom Engelweg:

Von der Kirche in Fernsdorf verläuft der Weg zunächst rechts über die Treppe hinauf und führt dann etwa parallel zu B85 durch die Natur an zwei schönen Gehöften vorbei mit herrlicher Sicht. Dann geht es durch die Brücke der B85 und alsbald entlang den Fernwanderwegen E8 und Pandurensteig durch Schwarzgrub. Beim großen, mit einem Engel geschmückten Weg-Kreuz und der mit barocken Putten aus Blech verzierten Kapelle geht der Engelweg nach rechts direkt zur Herz-Jesu-Kirche in Ayrhof.


Hinweis:

Am kommenden Freitag, den 29.September, findet um 10 Uhr ab Gnadenhof Xaverhof/Fernsdorf eine geführte Pilgerwanderung statt. Pilger Rudi Simeth wird die Pilger spirituell-pilgerisch begleiten (müssen wir noch abklären!!!).
Start ist um 10 Uhr. Um 12.30 Uhr gibt es einen Gottesdienst zum Michaelistag in Ayrhof mit Pater Josef. Bürgermeisterin Josefa Schmid und die evangelische Lektorin Carola Pätzold (müssen wir noch absprechen!!!)  werden einige einführende Worte sprechen. Abschließend ist eine Einkehr im Gasthof Ayrhof möglich. Alle Interessierten sind zur Wanderung eingeladen. Wer nicht wandern kann oder möchte, ist eingeladen, direkt um 12.30 Uhr zum Gottesdienst zu kommen.


Bürgermeisterin und Schirmherrin vom Engelweg Josefa Schmid bringt Engel auf den Weg!


Kommentar von zwei Besucherinnen :

Schön . . .Engel bereiten den Weg !
Mögen viele Menschen ihn betreten und Frieden in ihren Herzen finden. Der Weg ist ein Signal für die Menschen von den Engeln, die so viele bezaubern und auf diesem Weg in ihren Herzen kommen! 

Mittwoch, 5. Juli 2017

Kontaktaufnahme mit Donau TV


Die Wolfgangskapelle, Foto: Dr.Peter Pfarl
Gestern fand ein Telefonat mit unserem Kassier Friedel Dreischmeier und dem Sender Donau TV statt. Dorothea Stuffer wurde gebeten, postalisch noch einige Infos an den Fernsehsender zu vermitteln.


Sehr geehrte Damen und Herren,

wie mit Herrn Friedel Dreischmeier am 4.Juli telefonisch besprochen, sende ich Ihnen hier einige ergänzende Informationen.


 1. Beiligend das Programm vom 29. Juli vom ökumenischen Gottesdienst mit dem evangelichen Regionalbischof Dr.Hans-Martin Weiss, -  verbunden mit einem spirituellen Birkenkreuze-Tragen zur Wolfgangskapelle.

2. Sie finden im Internet viele aktuelle Informationen über Aktivitäten unseres Vereins Pilgerweg St. Wolfgang. Wir bearbeiten die Bayerische Weg-Strecke des Wolfgangsweges und sind in gutem Kontakt mit unseren tschechischen und österreichischen Kollegen. Der tschechische Part (Gruppe OTISK=Spur, Chudenice) ist noch in Bearbeitung, die österreichische Wegstrecke (Wanderführer von Dr.Peter Pfarl) verläuft von St.Wolfgang in Österreich nach Regensburg, wo die Gebeine des Heiligen Wolfgang in der St.Emmeramskirche aufbewahrt sind. Unser Bayerischer Part ist die Strecke von der tschechischen Grenze (Osser) nach Regensburg (=Westroute) und von der Wolfgangskapelle bei Böbrach nach St.Wolfgang im Salzkammergut, Österreich(=Ostroute). Sowohl die West- als auch die Ostroute wurden schon öfters von Pilgergruppen beziehungsweise auch von unserer 1.Vorsitzenden Hildegard Weiler und dem Wolfgangspilger Rudi Simeth (Weiding) gegangen.


Mit freundlichen Grüßen,

Dorothea Stuffer, 2.Vorsitzende Verein Pilgerweg St.Wolfgang 



Auf einer geführten Pilgerwanderung mit Hildegard Weiler ging's per Schiff über den Mondsee nach St. Wolfgang im Salzkammergut 
Begegnungs-Treff im Juli 2014 aller drei-Länder-Wolfgangs-Vereine: KLICK HIER

Freitag, 23. Juni 2017

Kontaktaufnahmen mit den Gemeinden auf der Wolfgang-Wegstercke nach Regensburg

Hildegard Weiler und Friedel Dreischmeier: Karten studieren
Gestern, 22. Juni 2017, machten sich Hildegard Weiler, 1.Vorsitzende des Vereins Pilgerweg St.Wolfgang, und Friedel Dreischmeier (Pilgerhelfer, Kassier, Vorstandsmitglied) auf zur Kontaktierung mit verschiedenen Gemeinden/Stationen auf dem sich im Entstehungsprozess befindendem bayerischen Abschnitt des Wolfgangsweges. Es geht um die Strecke Wolfgangskapelle - Regensburg.

Hildegard ist diesen Weg beziehungsweise Teilstrecken davon schon mehrmals zu Fuß  gegangen, sei es allein, sei es als Pilgerbegleiterin mit Pilgergruppen um den Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune und Maike Brandes, oder mit unserem jungen Vereinsmitglied Anastasia Marjaskina, die das Thema Wolfgangsweg während ihres Studiums der Kulturwissenschaft in einer Facharbeit behandelt hat - das möge auch erwähnt sein!

Unser kleiner Verein ist mittlerweile über 15 Jahre mit großem Engagement dabei, der Berufung zu folgen, dem Heilgen Wolfgang einen Pilgerweg entlang seines Wirkens zu bauen. Dabei entstanden zeitgleich der österreichische und Tschechische Wolfgangsweg. Ein Zufall? Wir lernten uns - grenzüberschreitend - auf den Spuren des heiligen Wolfgang kennen und sind in guter Verbindung.

Wallfahrtsgruppe am Wolfgangsweg

Unser aktuelles Ziel ist nun, dass alle 11 Gemeinden auf der Regensburger Strecke den Weg in ihre regionalen Wanderkarten eintragen, und dass der Weg, der teilweise auf uralten Pilger- bzw. Handelswegen (z.B. E 8, Goldsteig) verläuft, mit dem dreifarbigen Wolfgangs-Logo durchgehend mit Hilfe der Gemeinden und deren Wanderwarte markiert wird. Die Markierung besteht bereits von Böbrach durchgehend bis zum Gallner und in der Ostroute bis Kloster Kostenz. Verschiedene Gemeinden haben bei ihrer Aktualisierung der Wanderwege den Wolfgangsweg mit W-Logo bereits eingetragen, ebenso die beliebte Fritsch Wanderkarte.

Das Bayerische Wolfgangweg-Logo als Weg-Symbol und -Markierung hat Hildegard Weiler 2002 entworfen. 

Vor dem Aufbruch:  Es gibt noch eine kurze Orientierungs- und Planungs-Besprechung mit Wanderkarten-Studium:


Der Wolfgangsweg soll als Wander-, Fernwander- und Pilgerweg gleichrangig zu den bereits etablierten Wegen eingereiht werden - das ist unser Ziel. Wir erleben stets nur "offene Türen" für unser Vorhaben. Und nun: Auf geht's, Hildegard und Friedel!

Vision vom Wolfgangsweg - eine Fotomontage von Alexander Franz

Freitag, 14. April 2017

Das Birkenkreuz am Xaverhof wird neu aufgestellt

Das birkene Pilgerkreuz am Xaverhof wird neu aufgestellt.
Am gestrigen Gründonnerstag bauten Friedel Dreischmeier und Xaver Hagengruber das seit letztem Sommer darniederliegende birkene Pilgerkreuz vorm Gnadenhof Xaverhof am Wolfgangsweg-Zubringer bei Fernsdorf wieder auf. Gleichzeitig wurden einige Blechfiguren wieder frisch plaziert.

Zwei Pilgerwanderungen sind für die kommende Sommersaison geplant:

+ Kreuzweg zur Wolfgangskapelle - "Ein Stück Weg mit Christus gehen" am  am 29. juli 2017 ab 10 Uhr beim St.Wolfgangshof, Böbrach, mit einer Einführungspredigt - wir freuen uns, das hier und heute mitteilen zu können! - dem evangelischen Regionalbischof Dr.Hans Weiss aus                                                                       Regensburg.

+Pilgerwanderung vom Gnadenhof Xaverhof (also ab hier) nach Ayrhof (Herz Jesu Kirche) am 29. September 2017. Da die Wanderung am Michaelistag sein wird, wird sie mit dem Thema "Schutz- und mächtige Hilfe durch Engel" überschrieben sein. Dieses Ereignis findet in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Kollnburg statt.

Wir laden zu beiden Ereignissen herzlich ein!


Vorbereitende Arbeiten: Die Säge raucht! Typisch Xaver, aber er kann's!

Pilgerhelfer Xaver Hagengruber, Künstlerin Dorothea Stuffer und Bauleiter Friedel Dreischmeier - Foto: Elke Weber

Das helle Licht des Birkenkreuzes kommt beim Aufbau endlich wieder zum Strahlen. Es erinnert an ein Gipfelkreuz.

Ideengeber/Realisierung dieses Kreuzes, der Erlebnispädagoge, Bestsellerautor und Vereinsmitglied Hajo Bach


In guter Zusammenarbeit: Friedel und Xaver. Grüße an Hajo Bach!

Hinweis: Unser hochgeschätzter Mitarbeiter und inspirierendes Gründungsmitglied Hajo Bach liegt derzeit auf Intensiv im Klinikum Deggendorf wegen eines durch einen schweren Sturz am vergangenen Dienstag passierten Schädelbruchs mit Gehirnblutung. 


"Stundenpilgerin" am zubringer, Frau Jakob, - erste Passantin nach Neu-Installation der Figuren und des Birkenkreuzes.
Hajo Bach singt und spielt zur Gitarre beim großen Pilgerfest  - daher auch das Birkenkreuz - im August 2015 am Gnadenhof Xaverhof: VIDEO HIER




August 2015: Hajo Bach und Weldu aus Erithrea stellen das Pilgerkreuz für das große Pilgerfest am Xaverhof auf.

Freitag, 24. März 2017

Abbau der Gnadenlicht-Blechbilder in Münchshöfen

Der Schnee ist geschmolzen. - Nach 4 Monaten "Gnadenlicht" in Münchshöfen am Pilgerweg St.Wolfgang auf 850 Metern Höhe haben Mitglieder des Vereins Pilgerweg St.Wolfgang - das sind Elke Weber, Friedel Dreischmeier, Xaver Hagengruber und Dorothea Stuffer   - nun mit neuer alter Frische und Elan die 13 Blechbilder in einem Zuge fröhlich abgebaut. Die neue Saison mit neuen Pilger-Ideen kann kommen!

Marienfigur und Wolf werden neben allen anderen Bildern und Figuren ins Pilger-Kunst-Transport-Auto von Stufferfamily geschichtet. Die vielen Holz-Stämme und Stempen bleiben noch vor Ort eingesammelt und aufgeschichtet, bis das Team eine weitere Fuhre mit Anhänger unternehmen kann.

Kleine Pause mit Kuchen und Hund

Heim in den Stall: Adelheid und Xaver tragen die Figur des heiligen Wolfgang mit Schaf


DANKE! TOLLE TEAMWORK! Wir haben wie immer bei solchen Werk-Aktionen viel gelacht! LOVE!

Montag, 6. Februar 2017

Ökumenische Andacht zu Lichtmess in Münchshöfen - Teil 1: Begrüßung

Ganz links neben Karla: Blechfigur "Herzensdame " mit dem Titel: "Aus der Barmherzigkeit leben." danach Pfr. Roland Kelber (groß), Altpfr. Ernst-Martin Kittelmann (Rücken), Prof. Dr. Peter Fröhlich in schwarz (kuckt seitlich), mit beiger Jacke li. neben Kapellentür der Münchshöfener Josef Probst, vor dem Notenständer Diakon Hans Kollmer, seine Frau Gerlinde Kollmer mit roter Jacke ganz rechts, davor Sohn Kollmer. Vorne in grün Pilgerhelfer Xaver Hagengruber


Ökumenische Andacht zu Lichtmess in Münchshöfen - Teil 1: Begrüßung


„Der heilige Wolfgang – eine Leuchte Gottes in dunkler Zeit“ - mit diesem Zitat aus einer alten Schrift leitete Hildegard Weiler vor einer Gruppe Pilger, Dorfbewohner und Gläubigen vor der Kapelle in Münchshöfen anlässlich Lichtmess am Freitag, den 3.Februar ein. Die 1.Vorsitzende des Vereins Pilgerweg St.Wolfgang richtete zunächst ihren Dank an Bürgermeisterin Josefa Schmid, die nicht nur die Kunstaktion „Im Gnadenlicht“ der Viechtacher Künstlerin Dorothea Stuffer anlässlich der Renovierung der schmucken Dorfkapelle initiiert hatte, sondern auch die Anregung für eine diese ganz besondere Blechbilder-Freiluft-Ausstellung abschließende und abrundende Lichtmess-Andacht gegeben hatte. Die Kollnburger Bürgermeisterin konnte zwar kurzfristig aus privaten Gründen selbst an dem spirituellen Ereignis anlässlich der Darstellung des Herrn nicht beiwohnen, doch Hildegard Weiler übernahm spontan den Part der Begrüßung und Hinführung zum Thema. Sie bedankte sich besonders bei Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann, welcher einen wichtigen Teil der Beratung für dieses Projekt übernommen hatte. Dorothea Stuffer richtete ihren Dank an alle Aufbauhelfer, an Friedel Dreischmeier, der die Bauleitung übernommen hat, an Xaver Hagengruber, der jede Menge Holz zum Aufbau der Bildtafeln hergerichtet hatte, an Elke Weber und an die Asylbewerber Weldu (Eritrea), Nihad und Rachmad (Afghanistan) – um nur einige des zuverlässigen und standhaften Teams zu nennen, ohne die solch ein Projekt nicht realisiert werden könne. Ein Dank auch an den Münchshöfener Josef Probst, der sich vor Ort während der Ausstellungszeit um die Blechtafeln gekümmert hat, und der den Platz vor der Kapelle von Schnee und Eis befreit hat.

Hildegard Weiler erklärt: „Der Wolfgangsweg verläuft hier in Münchshöfen auf etwa 800 Metern Höhe über den Pröllergipfel weiter nach St.Englmar, wo sich der Weg in eine Ostroute nach St.Wolfgang in Österreich und in eine Westroute nach Regensburg teilt, wo in der St.Emmeramskirche die Gebeine des heiligen Wolfgang aufbewahrt sind. Zur Zeit arbeitet der Verein Pilgerweg St.Wolfgang an der Strecke Böbrach/Wolfgangskapelle – Regensburg.“

Den liturgischen Teil des ökumenischen Gottesdienstes leitete Diakon Hans Kollmer mit einem Gebet ein. Anschließend begab sich die Schar Andachtsbesucher ins Innere der Kapelle....


Diakon hans kollmer leitet den liturgischen Teil des Lichtmess-Gottesdienstes ein. Links von ihm Prädikant Prof.Dr.peter Fröhlich, Pastor Roland Kelber, 3 Dorfbewohnerinnen, Karla Singer und (abgeschnitten) Friedel Dreischmeier 

Samstag, 4. Februar 2017

Vorbereitungen vor Ort für die Lichtmess-Andacht in Münchshöfen am Wolfgangsweg

Eine Stunde vor der Lichtmess-Andacht treffen um 16 Uhr Xaver Hagengruber (Pilgerhelfer), Friedel Dreischmeier (Buleitung) und Doriothea Stuffer (Künstlerin) in Münchshöfen lichtreiche Vorkehrungen. Große Kerzen und einige Feuerschalen sollen entzündet werden. Vor Ort ist jede Menge Schnee vor. Der Schnee eignet sich gut als Dekoration und Kerzenständer. Es ist mild und windstill: optimale Bedingungen für den Ökumenischen Freiluftgottesdienst.

Einige große Kerzen erleuchten das Innere der abgebrannten Schwedenfeuer von der 1.Andacht am 29.November 2016.

Xaver Hagengruber und der heilige Wolfgang

Kerzen in die Schneehaufen stellen

Altpfarrer und Pilgerpfarrer Ernst-Martin Kittelmann und Karla Singer vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang kommen hinzu.

Friedel Dreischmeier begrüßt Hildegard Weiler

Die Feuer brennen, die ersten Andachtbesucher sammeln sich vor der Kapelle.

Samstag, 28. Januar 2017

Pilgersitzung: Pläne und Vorhaben zur Weg-Realisierung nach Regensburg für 2017

Der heilige Wolfgang mit Wolf?

Wolf und Schaf friedlich stimmen: das konnte Bischof Wolfgang, Franziskus und heute Pilgerpfarrer Ernst-Martin Kittelmann.
Am 27.Januar fand in der Pilgerstation Stufferhaus, Viechtach, eine Vereins-Vorstandsitzung statt. Anwesend:  Hildegard Weiler, 1.Vorsitzende, Dorothea Stuffer, 2.Vorsitzende, Eva Maria Herzog, Schriftführerin, Friedel Dreischmeier, Kassier, Elke Weber, Pilgerhelferin und Vereinsmitglied Josef Herzog.
Ziel der Sitzung: die Wolfgangsweg-Strecke zwischen Böbrach (Wolfgangskapelle) und Regensburg weiter konkretisieren.

Wirklich mit Esprit: Friedel Dreischmeier

Der Verein studiert Broschüren, eigene Broschüre wird anvisiert.


"Eine interessante, motivierte, fachkompetente Truppe!" (Kommentar von Dr.med Karl-Heinz Stuffer, Gründungsmitglied)

Die erklärende Hand von Hildegard Weiler. - - Hildegard Weiler ist die Strecke Böbrach-Regensburg schon mehrmals zu Fuß gepilgert.
 Es wurden Termine zum Besuch verschiedener Gemeinden (Tourismus-Büros) auf dem Weg nach Regensburg ausgemacht, so Stallwang-Rattiszell, Wiesenfelden-Wörth/Donau, Donaustauf, Tegernheim, Regensburg. Die Tourismusbüros werden über die durch ihr jeweiliges Revier verlaufende Wegstecke des Wolfgangsweges informiert. Sie können den Weg dann in ihren regionalen Wanderkarten den Weg erwähnen und ihn bei ihrer nächsten Karten-Aktualisierung einzeichnen, wie das bereits bei einigen Gemeinden der Fall ist (Arnbruck, Viechtach, St.Englmar, Pilgramsberg, Fritsch Wanderkarte).

Eva-Maria Herzog konnte ein neues Vereinsmitglied anwerben.


Ein Highlight 2017 wird - so Gott will - eine zweitägige Pilgerwanderung nach Regensburg sein, die sich unser Vereinnsmitglied Karla Singer anlässlich ihres 70.Geburtstages von und mit Hildegard Weiler wünscht. Karla hat am 13.März Geburtstag. Friedel wird unterstützen durch sein ziegelrotes Pilgerauto!

Donnerstag, 15. Dezember 2016

Eine Krippe bei den Glückspferden im Glasdorf am Wolfgangsweg



Pilgerhelferin Elke Weber, Dorothea Stuffer, Pilgerhelfer Xaver Hagengruber, Hildegard Weiler (1. Vorsitzende des Vereins Pilgerweg St.Wolfgang), Friedel Dreischmeier (Kassier und Bauleiter).
Foto: Pilgerpfarrer Ernst-Martin Kittelmann


Heute bauten Mitglieder des Vereins Pilgerweg St.Wolfgang im Glasdorf Arnbruck bei den "Glückspferden" eine Krippenszene, aus Blech ausgeschnitten und bemalt von Dorothea Stuffer,  auf. Die Szene wird unter Anweisung von Oskar Weinfurtner vor Weihnachten beleuchtet werden.

Intension:

Die Adventszeit ist - wie die Passionszeit - eigentlich eine Fastenzeit. Während wir in der Passionszeit den Kreuzeweg gehen, könnte man den Weg in der Adventszeit als den Königsweg bezeichnen. Die Heiligen Drei Könige warteten nicht, bis der Messias zu ihnen in ihr Land kam, sondern machten sich neu auf den Weg zu Christus.

Bei den Glückspferden sehen wir, wie alle Pferde und Reiterfiguren auf eine Mitte zugehen. Diese Mitte bildet nun die Krippenszene.

Der Wolfgangs-Pilgerweg - ein Weg zur Mitte:

Christus, der Wohltäter des Herzens, ist das Ziel. Die Glücksbotin mit dem leuchtenden Herzen (zu sehen hinten rechts bei Friedel Dreischmeier) bildete bisher die Mitte der Blech-Installation, die genau seit dem Johannistag (24.Juni) im Glasdorf zu bewundern ist.

Nun wird vor Weihnachten in der Krippenszene Christus als Herzensmitte sichtbar.

Die Szene ist voller Sanftheit, Ruhe und Frieden, eingebettet in eine Traumwolke. Die Kripppe als die große Wolhtat für alle Kreaturen, Ziel aller Glücksboten.

Frieden auf Erden

Ein trüber Tag beim Aufbau. Später soll die Krippe beleuchtet werden.
Elke Weber ordnet an, dass die Josefsfigur nochmal abmontiert und etwas nach links geneigt werden soll, um den richtigen Blickwinkel zur Krippe zu haben. 
Pilgerpfarrer Ernst-Martin Kittelmann  (links) kommt hinzu. 
Pressefoto von Autor Hans Weiß, Arnbruck. Der Bericht ist am 17.Dezember erschienen. Vielen Dank!
Im Hintergrund sieht man die Herzenspilgerin. Im Vordergrund die Reiterszene: "Im Mittelalter unterwegs". Über Xaver  sieht man den  Heiligen Wolfgang als Pilger zu Pferde gefolgt vom Wolf (Kopf abgeschnitten neben Friedels Arm). 
Ein geniales Foto!!