Luftbilder: Portfolio von Bernhard Lang vorgestellt
Die Luftbilder Bernhard Langs zeigen die Erde aus einer spannenden Perspektive. Sein besonderes Augenmerk gilt dem Einfluss des Menschen auf Natur und Umwelt.
Der deutsche Fotograf Bernhard Lang lebt in Tallinn, Estland, und ist für Fotoprojekte weltweit unterwegs. Mit seinen Luftbildserien, den sogenannten "Aerial Views", zeigt er die verschiedensten Orte und Naturphänomene aus der Vogelperspektive. Diese Bilder bieten einen einzigartigen Blick sowohl auf bekannte als auch unbekannte Landschaften. Sie zeigen gleichermaßen die Schönheit der Natur als auch die Verheerung derselben durch den Menschen.
Dabei sind die Aufnahmen nicht nur inhaltlich relevant, weil sie mit der Zerstörung der Natur eines der aktuellen und drängendsten Themen unserer Zeit aufzeigen, sondern auch ästhetisch höchst eindrucksvoll. Viele seiner großformatigen Aufnahmen wirken in ihrer Farbigkeit und Abstraktion wie Gemälde und bieten dem Betrachter so auch einen künstlerischen Zugang auf die Welt und ihre Verwandlung. Unter anderem haben die FAZ, der Stern und National Geographic die "Aerial Views", die irgendwo zwischen Dokumentarfotografie und Fotokunst anzusiedeln sind, bereits in zahlreichen Publikationen veröffentlicht.
Langs Weg zur Fotografie begann mit einer Ausbildung in einem Münchner Werbefotostudio, die er im Alter von 23 Jahren aufnahm. Obwohl er bis dahin kaum ernsthaft fotografiert hatte, entwickelte er schnell eine Leidenschaft für das Medium. Seine Motivation war es, einen Beruf zu finden, der abwechslungsreich und herausfordernd ist. Diese Kombination fand er in der Fotografie und entdeckte während seiner Ausbildung auch seine Begeisterung für die Bildgestaltung. "Ich wollte einen Beruf, in dem sowohl kreatives als auch technisches Können gefragt ist", erzählt er. So kam er bereits während seiner Lehrzeit und auch später als freier Fotoassistent mit verschiedensten internationalen Fotografen in Kontakt.
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