Sensoren für Bastelprojekte und ihre Schnittstellen vorgestellt
Viele Bastelideen drehen sich um die Überwachung verschiedener Messwerte von Temperatur, Helligkeit und mehr. Wir geben Tipps zur Auswahl passender Sensoren.
Wie kalt ist es gerade im Keller? Diese Frage beantwortet ein vernetzter Temperaturfühler, der sich mit einem WLAN-Mikrocontroller wie dem ESP32 in wenigen Stunden selbst basteln lässt. Aber auch für viele andere physikalische Größen wie Luftfeuchtigkeit, Luftdruck, Helligkeit, ultraviolette und infrarote Strahlung, Vibration, Beschleunigung, Drehung oder Kraft gibt es bezahlbare Sensoren. Viele lassen sich sehr einfach und sogar ohne zu löten an eines der gängigen Mikrocontroller-Platinchen oder an Einplatinencomputer wie den Raspberry Pi anschließen. Allerdings muss man zueinander passende Komponenten finden – darum geht es in diesem Artikel.
Um einen kompatiblen Sensor zu finden, muss man verstehen, wie die Kommunikation zwischen Sensor und Mikrocontroller funktioniert. Dafür gibt es nämlich einige besonders gängige Schnittstellen und Protokolle und für diese wiederum gute Dokumentationen, fertige Software sowie Programmierbeispiele.
- Es gibt eine gigantische Auswahl an bezahlbaren Sensoren für Bastelprojekte.
- Bastler benötigen Code-Libraries für die jeweilige Kombination aus Sensor, Schnittstelle und Bastelboard.
- Ein Sensor mit Steckanschluss vermeidet nicht nur Löterei, sondern meistens gibt es dafür auch Programmierbeispiele und weitergehenden Support.
Wir fokussieren uns auf Sensoren für Mikrocontroller-Bastelboards, also etwa für Arduino und Nachbauten, ESP8266, ESP32 und Raspberry Pi Pico. Grundsätzlich funktionieren Sensoren jedoch auch an Einplatinencomputern wie dem Raspi ganz ähnlich.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Sensoren für Bastelprojekte und ihre Schnittstellen vorgestellt". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.