Podcast Die Hupe: Wie wird man Autofreak?

Die Rettung von KTM und: Wir schwelgen in Erinnerungen ĂĽber Matchbox-Autos, simulierte Staus und das erste Spiel aus der Reihe "Need for Speed".

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Titelcollage mit TV-Serie "Viper", Spiel "The Need for Speed", KTM-Fabrik und Audi A6

(Bild: NBC, KTM, EA, Gleich)

Lesezeit: 2 Min.
Inhaltsverzeichnis

Woher kommt das eigentlich – dieses unheilbare Interesse für fahrende Dinge? Wir sprechen über frühkindliche Prägung durch Matchbox-Kollektionen, selbst gebastelte Stausimulationen auf dem Straßenteppich, Helden in alten Autozeitungen, Computerspiele und die ersten Fahrzeuge, mit denen man etwas erlebt hat. Als Kinder betraf das Erleben häufig eher den Blick auf die Tachoscheibe, während der Rest in (teils überbordender) Fantasie stattfand.

The Need for Speed war Mitte der Neunziger das optisch wohl schönste Rennspiel.

(Bild: Electronic Arts)

Später erlaubte die Technik, dass Kinder sich dem Autofahren nähern konnten. Bei Sebastian war es "The Need for Speed", das erste Spiel der späteren Rennspiel-Reihe, damals noch mit "The" im Namen. Dort konnte man nicht nur banal Auto fahren, sondern es waren alles Traumautos. In "Gran Turismo" für die PlayStation (und später PS2) konnte man dann die Traumautos auch noch modifizieren, bis die Kolbenringe brannten. Nur das Motorrad eroberte erst viel später unsere Herzen. Eine sehr persönliche Folge über Vorbilder, Fantasien, erste Fahrversuche.

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Audi stellt der A6-Reihe elektrische Modelle auf Basis der Konzernplattform "Premium Plattform Electric" PPE zur Seite. Sie sehen breit aus, der Testwagen verbrauchte dann aber doch erfreulich wenig und kam folglich entsprechend weit mit einer Ladung. 500 km Praxisreichweite sind drin, und das Auto lädt in zehn Minuten fast die Hälfte davon wieder nach. Clemens war mit dem Audi A6 Avant e-tron performance mit Hinterradantrieb unterwegs und erklärt, warum er trotz kleinerer Schwächen ein überraschend gutes Auto ist.

Der elektrische A6 Kombi hat gezeigt: So einem Auto tut der Hinterradantrieb sehr gut. Gelungenes Auto mit kleinen Schwächen bei Bedienung und Fahrhilfen.

(Bild: Clemens Gleich)

Der indische Partner Bajaj übernimmt die Mehrheit an KTM. Mit weiteren 600 Millionen Euro sichert Bajaj das Weiterbestehen des Standortes Mattighofen und bekennt sich auch zur Produktion in Europa. Wir ordnen ein, was das konkret bedeutet – für den Standort, für die Produktion und für KTM-Fans. Kein Ausverkauf, kein Mythosverlust, sondern vermutlich die vernünftigste Lösung einer festgefahrenen Situation. Wir sind gespannt, wie sich der Konzern mit der nun beginnenden Restrukturierung aufstellen wird und bleiben natürlich am Ball.

(cgl)