Podcast "Was uns antreibt": Autos und ihre unterschätzten Unterhaltskosten

Der Unterhalt eines Autos summiert sich schnell auf mehrere Hundert Euro pro Monat. Wir sprechen ĂĽber die wichtigsten Positionen und den Vorteil von Leasing.

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Skoda Elroq an Ladesäule

(Bild: Martin Franz)

Lesezeit: 2 Min.

Wer die Unterhaltskosten seines Autos auf die Tank- oder Laderechnung reduziert, unterschlägt einen großen Teil der tatsächlichen Ausgaben. Wir sprechen darüber, um welche Ausgaben es sich konkret handelt, wie genau sie sich im Vorfeld berechnen lassen und gehen auf den mit Abstand größten Faktor ein: den Wertverlust.

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Der Wertverlust ist beinahe so etwas ein Mysterium. Seine konkrete Höhe steht meist erst Jahre nach dem Fahrzeugkauf fest. Dennoch entpuppen sich die im Vorfeld erstellten Prognosen als überraschend genau, wie unsere bisherigen Vergleiche zeigen. Dabei müssen die Experten zahlreiche Faktoren wie die politische und wirtschaftliche Entwicklung berücksichtigen, aber auch technologische Sprünge. Für Sie als Kunden könnte die komplexe Kalkulation aber am Ende vielleicht nebensächlich sein. Denn mit niedrigen Leasing-Raten unterwandern die Hersteller mitunter den Wertverlust. Wir analysieren, welche Motive sich dahinter verbergen und welche Vorteile sich daraus für Sie ergeben könnten.

Bei Skoda dürfte man zufrieden sein. Der Enyaq zählt zu den meistverkauften Elektroautos in Europa – ein Erfolg, an den man mit dem etwas kürzeren Elroq (Test) anknüpfen möchte. Das knapp 4,5 Meter lange SUV wurde von meinem Kollegen Martin Franz als "emotionslos anziehend" beschrieben. Doch in diesem Segment ist die Konkurrenz groß. Zu ihr gehört auch der Ford Explorer (Test), der auf der gleichen technischen Plattform – dem Modularen E-Antriebs-Baukasten (MEB) von Volkswagen – wie der Elroq steht. Das hat Auswirkungen auf die Unterhaltskosten, wie der Vergleich zeigt.

AuĂźen Ford, innen teilweise Volkswagen: Der Explorer nutzt den Modularen E-Antriebs-Baukasten, der auch beim direkten Mitbewerber Skoda Elroq zum Einsatz kommt.

(Bild: Florian Pillau)

Im Oktober 2020 stellten wir erstmals VWs ID.3 und Golf 8 auf den Kostenprüfstand. Die Frage seinerzeit: Welches Modell ist in Anschaffung und Unterhalt günstiger? Knapp fünf Jahre später haben wir erneut gerechnet und die Basismodelle gegenübergestellt. Wir erklären, was sich seitdem verändert hat und warum es keinen klaren Gewinner gibt.

(pbe)