Bluetooth-LE-Sensoren in die Cloud bringen

Inhaltsverzeichnis

Mit Bluetooth Low Energy (BLE) lassen sich viele spannende und interaktive Projekte umsetzen. So kann man etwa ein smartes Türschloss entwickeln, das sich per BLE vom Smartphone entriegeln lässt. Oder ein System zur Raumklimaüberwachung, das die Daten direkt in die Cloud sendet. Wenn Sie schon immer einen stromsparenden Sensor mit dem Smartphone koppeln und dessen Werte in die Cloud übertragen wollten, sind Sie hier richtig.

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Zuerst erkläre ich, wie BLE funktioniert und wie man damit eine Verbindung zum Handy herstellt. Dafür brauchen wir kein hochmodernes Smartphone. Das klappt auch mit den alten, ausrangierten Android-Geräten, die man vielleicht noch in der Schublade hat. Sie müssen dafür lediglich Android 5.0 oder höher unterstützen.

Kurzinfo

• Mit App Inventor eine BLE-fähige App erstellen
• Wie Kommunikation mit BLE-Geräten funktioniert
• Datenübertragung vom Smartphone zur Cloud

Checkliste

Zeitaufwand: 2 Stunden

Kosten: ca. 60 Euro

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Material

• Arduino MKR WIFI 1010 oder ähnliches Board mit BLE
• MKR Grove Shield
• Potentiometer mit Grove-Anschluss

Software

• Arduino IDE (Download)
• Tago.IO
• MIT App Inventor (Download)
• nRF Connect for Mobile (Download Android/ Download iOS)

Dann geht es weiter mit der Cloud-Anbindung. Um die Daten dort hinzubringen, bauen wir mit dem MIT App Inventor per Drag & Drop eine maßgeschneiderte App. Programmierkenntnisse sind kaum erforderlich. Um sicherzustellen, dass alles in der Praxis funktioniert, benötigen wir einen passenden Sensor. In diesem Artikel benutzen wir dafür ein Potentiometer, das wir über ein MKR Grove Shield mit einem Arduino MKR WiFi 1010 verbinden, um eine Art Fake-Batteriemonitor zu bauen. Der Ausgangswert des Potentiometers simuliert hier den Ladezustand der Batterie. Da es mit einer Handbewegung verändert werden kann, können wir leicht überprüfen, ob die Werte übertragen werden.

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