Warum Vorurteile gegen E-Autos ĂĽberholt sind

Wir haben Vorbehalte gegen E-Autos überprüft: Unser Härtetest in Kooperation mit dem ADAC zeigt, dass man selbst das Thema Reichweitenangst ad acta legen kann.

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(Bild: KI, Collage c’t)

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Inhaltsverzeichnis

Das wichtigste Motiv bei der Entscheidung für oder gegen ein E-Auto ist der Preis. Das kann kaum verwundern, denn für den Neuwagenkauf muss man tief in die Tasche greifen. Wie eng die Akzeptanz der E-Mobilität mit der Preisfrage verknüpft ist, hat nicht zuletzt der abrupte Wegfall der Kaufprämie gezeigt, der die Neuzulassungen von batteriebetriebenen E-Autos (BEVs) von einem Monat auf den anderen in ungeahnte Tiefen stürzen ließ.

Mit dem harten Schlag in der Förderpolitik wurde viel Porzellan zerdeppert, die sich formierende Bundesregierung scheint die Bruchstücke nicht nach Kintsugi-Art mit Gold kitten zu wollen. Zwar konnten sich die Koalitionäre auf einen mutigen Einstiegssatz einigen: "Wir werden die E-Mobilität mit Kaufanreizen fördern", viel konkreter wird der Koalitionsvertrag jedoch nicht.

Elektroautos und ihre Kosten

Die darunter gelisteten acht Punkte zur Förderung der E-Mobilität sind lediglich ein Allerlei aus Infrastrukturmaßnahmen, Steuervergünstigungen, Förderung von Plug-in-Hybriden bis Wasserstoff garniert mit Willensbekundungen, EU-Mittel für die Mobilitätswende einkommensschwacher Haushalte einzusetzen. Auf eine Kaufprämie 2.0 sollte man besser nicht warten.

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