Urlaub mit dem Elektroauto: Was Sie beim Laden im Ausland beachten sollten

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Das eigene Auto ist das bevorzugte Verkehrsmittel auf dem Weg in den Urlaub. Mit einem Verbrenner unter der Haube müssen Sie sich auf der Fahrt an die Côte d‘ Azur oder die dänische Nordseeküste keine Gedanken um mangelnden Kraftstoff machen. Das Tankstellennetz ist vielerorts gut ausgebaut, bezahlt wird mit derselben Karte wie in Deutschland – oder in bar. Wer hingegen im Elektroauto reist, sollte sich vor der Abfahrt gut informieren. Andernfalls drohen teurere Überraschungen – oder gar ein Abenteuer auf der Suche nach irgendeiner Lademöglichkeit im Hinterland.

Gemäß einer Untersuchung des ICCT (International Council on Clean Transportation) standen Ende des ersten Quartals 2025 etwa eine Million öffentliche Ladepunkte in Europa zur Verfügung. Vor allem entlang der Schnellstraßen gibt es kaum noch weiße Flecken auf der Landkarte. Dank einheitlicher Stecker und Buchsen stellt die Fahrt von München zum Nordkap oder von Hannover nach Neapel somit in der Theorie kein echtes Problem mehr dar. Wäre da nicht das leidige Thema Ladetarife. Denn während die Hardware identisch ist, herrscht bei der Preisgestaltung ein heilloses Durcheinander. Wer immer den geringsten Preis an der Ladesäule zahlen möchte, kommt um mehrere Apps, Ladekarten und Grundgebühren kaum herum.

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• Planen Sie drei, vier Wochen im Voraus, wo Sie Ihr Elektroauto entlang der Route und vor Ort laden können. Damit verbleibt genügend Zeit, damit der Anbieter etwaige Ladekarten verschicken kann.
• Ausländische Ladesäulen-Betreiber verwehren Nicht-Einheimischen oftmals die Möglichkeit, Nutzerkonten zu erstellen. Planen Sie deshalb vorsichtshalber mit Roaming-Tarifen deutscher Anbieter.
• Führt die Reise nach oder durch Österreich, sollten Sie Teslas Supercharger aufgrund intransparenter Preise meiden.

Im Folgenden erklären wir, worauf Sie beim Laden Ihres Elektroautos im europäischen Ausland achten müssen – idealerweise bereits vor der Abfahrt. Wir zeigen, mit welchen Ladekosten zu rechnen ist, wie Sie mit möglichst wenigen Tarifen auskommen und ob sich für die Dauer des Urlaubs ein Tarif mit Grundgebühr lohnt.

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