Elektroauto Polestar 2 im Dauertest: Der erzwungene Abschied schmerzt
Nach Jahren ohne eigenes Auto least sich unser Autor einen Polestar 2. Es ist das erste Leasing-Fahrzeug der Familie. Hat sie die Entscheidung bereut?
(Bild: Dirk Kunde)
- Dirk Kunde
Am liebsten sitze ich hinten. Im Winter sind auch diese Plätze beheizt. In der ausklappbaren Armlehne steckt mein Kaffeebecher. Meistens geht mein Blick nach oben, denn von hier hinten hat man die beste Aussicht durch das Glaspanoramadach. Vor allem bei Fahrten durch Städte gibt es viel zu entdecken.
Minimalistisch skandinavisch
Im Sommer 2022 haben wir in Sachen E-Auto vor allem die Wahl zwischen SUV-Formaten. Limousinen gibt es wenige. Daher entscheiden wir uns für die schwedische Marke. Das minimalistische, skandinavische Design ist ein weiterer Grund. Unser Polestar 2 soll blau sein, "Midnight Metallic" nennt es der Hersteller. Leider benötigen wir etwas Bedenkzeit, sodass bei Unterschrift des Leasingvertrags nur noch die Farbe "Thunder" verfügbar ist. Das ist ein dunkles Grau, das mir nicht gefällt. Doch es erweist sich als schmutzresistent. Flecken sieht man kaum. Von innen ohnehin nicht, und da fühle ich mich extrem wohl.
Leuchtender Stern
Ein häufig gehörter Kritikpunkt ist, man fühlt sich auf dem Fahrersitz eingeengt. Ich bin 1,85 m groß und empfinde das nicht so. Dennoch kann ich die Kritik nachvollziehen. Die Mittelkonsole reicht höher als in anderen Autos. Doch der Sitz lässt sich meinen Wünschen perfekt anpassen und so empfinde ich den Fahrerplatz als komfortablen Kokon.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Elektroauto Polestar 2 im Dauertest: Der erzwungene Abschied schmerzt". Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.