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Der langsame Tod der Luciana B: Kriminalroman Broschiert – 30. April 2021
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Luciana B. ist eine schöne und intelligente Studentin. Nebenbei arbeitet sie als Sekretärin bei dem berühmten Krimiautor Kloster. Als dieser ihr eindeutige Avancen macht, zeigt Luciana ihn an und zerstört damit seine Ehe. Als dann innerhalb weniger Jahre ihr Verlobter auf rätselhafte Weise ertrinkt, ihre Eltern an einer Pilzvergiftung sterben und ihr Bruder brutal ermordet wird, steht für Luciana fest: Hinter all ihrem Unglück steht Kloster, der ihr nie verziehen hat und sich grausam rächt ...
- Seitenzahl der Print-Ausgabe224 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberEichborn
- Erscheinungstermin30. April 2021
- LesealterAb 16 Jahren
- Abmessungen13.5 x 1.85 x 21.5 cm
- ISBN-103847900765
- ISBN-13978-3847900764
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Produktbeschreibungen
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Guillermo Martínez, geboren 1962, lebt in Buenos Aires und ist promovierter Mathematiker. Für seinen Krimi Die Oxford-Morde erhielt er 2003 den Premio Planeta; der Roman wurde in über 40 Sprachen übersetzt und 2008 fürs Kino verfilmt. Der Nachfolgeband Der Fall Alice im Wunderland wurde mit dem Premio Nadal 2019 ausgezeichnet.
Produktinformation
- Herausgeber : Eichborn; 1. Aufl. 2021 Edition (30. April 2021)
- Sprache : Deutsch
- Broschiert : 224 Seiten
- ISBN-10 : 3847900765
- ISBN-13 : 978-3847900764
- Lesealter : Ab 16 Jahren
- Originaltitel : La muerte lenta de Luciana B
- Abmessungen : 13.5 x 1.85 x 21.5 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 616.382 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 4.723 in Trauer
- Nr. 25.197 in Science Fiction Krimi & Mystery
- Nr. 52.052 in Krimis (Bücher)
- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor
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Kundenrezensionen
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Verstrickt
Spitzenrezensionen aus Deutschland
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- Bewertet in Deutschland am 23. Juli 2021Da ich bereits einen Roman dieses Autors lesen durfte war ich sehr gespannt auf diese neue Erzählung. „Der langsame Tod der Luciana B“ ist ein Kriminalroman ohne ein „eigentlicher Krimi“ zu sein. Ich war über die vielen Verwirrungen und Erzählstränge sehr begeistert. Das Cover ist in bunt gestaltet und man erkennt eine alte Schreibmaschine mit Utensilien, welche früher von Schriftstellern gerne verwendet wurde. Der Klappentext beschreibt in den groben Zügen das Handlungsgeschehen, lässt dabei aber noch Spielraum für Interpretationen.
In der Geschichte geht es um die Studentin Luciana B. welche für einen sehr berühmten Krimiautor arbeitet. Als sie in die Dienste eines anderen Schriftstellers tritt gelangt dieser in verschiedene Verwirrungen und Verstrickungen, welche ihn an die Grenze der Glaubwürdigkeit bringen. Die Hauptdarstellerin Luciana B wird dabei vermeintlich in die klassische Opferrolle „gedrängt“. Aber nichts ist so wie es scheint. So beweist sie im Laufe der Geschichte eine gewisse Berechnung und der Leser ist geneigt ihr die „Opferrolle“ im Laufe der Erzählung nicht mehr zu zusprechen.
Als bedeutsamer Nebendarsteller brilliert der Kriminalautor Kloster. Er wirkt unscheinbar und vor allem unnahbar, er entwickelt ein Katz- und Maus Spiel mit seinem vermeintlichen Gegner. Allein die Konfrontation mit dem anderen Autor ähnelt einem intellektuellen Schachspiel, welches mich sehr in den Bann gezogen hat.
Der Roman wird aus der Perspektive des Ich-Erzählers, welcher namentlich in der gesamten Story nicht erwähnt wird, erzählt. Lediglich drei Personen bilden den Kern der Erzählung: Luciana, Kloster und der Ich-Erzähler.
Die Spannung der Geschichte wird langsam aufgebaut und steigert sich gegen Mitte der Erzählung immer weiter. Der Aufbau der Geschichte ist logisch und konsequent und es sind keine Zeitsprünge vorhanden. Die Story spielt im heutigen Zeitgeschehen in Buenos Aires. Der Schreibstil ist intellektuell und sehr dialogorientiert. Die Übersetzung aus dem argentinischen Spanisch ist der Übersetzerin dabei hervorragend gelungen. Sie schafft es die intellektuellen Unterredungen, sowie die Stimmungen der Protagonisten sehr gut darzustellen. Als Zielgruppe des Romans kommen Personen aller Altersklassen in Frage. Das Besondere an diesem Roman ist die Tatsache, dass es sich um keinen Kriminalroman im klassischen Sinne handelt. Viel mehr sind die Stimmungen, Gedankengänge, sowie mystischen Verstrickungen der einzelnen Protagonisten das Kernelement des Handlungsvorgangs. Auch das Ende kommt sehr diffizil und überraschend daher. Mir persönlich hat der Roman erneut sehr gut gefallen und ich kann ihn allen Lesern ans Herz legen, welche sich gerne in „geistige“ Verstrickungen hineindenken möchten.
- Bewertet in Deutschland am 12. Juli 2021Wenn ein promovierter Mathematiker einen Spannungsroman schreibt und dabei auch das fachliche Knowhow seiner Studien in die Story einfließen lässt, kann man zweifelsfrei davon ausgehen, dass das Ergebnis kein 08/15 Kriminalroman sein wird. Aber schauen wir genauer hin:
Luciana B. hat während des Studiums als Schreibkraft für den erfolgreichen Schriftsteller Kloster gearbeitet. Als sich ihr dieser auf eindeutige Weise nähert, weist sie ihn ab. Eine Anwältin rät ihr, vor Gericht zu gehen. Sie willigt ein, und das Verfahren zerstört nicht nur dessen makellosen Ruf sondern auch seine Familie.
Zehn Jahre später, mittlerweile psychisch und physisch am Boden, sucht sie Hilfe bei einem anderen Autor, für den sie auch gearbeitet hat. Sie ist davon überzeugt, dass Kloster Rache übt, er für die Todesfälle in ihrem persönlichen Umfeld verantwortlich ist. Seit sich ihre Wege getrennt haben, sind sowohl ihr Freund als auch ihre Eltern und ihr Bruder unter seltsamen Umständen zu Tode gekommen. Geblieben ist ihr nur ihre jüngere Schwester. Klosters Reaktion auf Lucianas Anschuldigungen nährt Zweifel. Hat er, oder hat er nicht, ist er schuldig oder unschuldig?
Bis diese Frage geklärt ist, bedarf es des geduldigen Ausharrens und jeder Menge philosophischer Haarspaltereien, die letztlich um die Frage kreisen, wie wahrscheinlich diese Häufung von Todesfällen im Umfeld einer Person sein können und welche logischen Schlüsse sich daraus ziehen lassen. Plausibel oder nicht, wer weiß das schon, denn auch hier lässt uns Martinez im Zweifel. Und dann wäre da noch das Frauenbild - lateinamerikanischer Machismo in Reinkultur - das mir den Rauch aus den Ohren treibt. Unterm Strich nicht nur eine unbefriedigende Lektüre sondern auch ein Ärgernis. Punkt.
- Bewertet in Deutschland am 4. Juni 2021Schon die beiden im letzten Jahr erschienenen Kriminalromane des argentinischen Autors haben mir sehr gut gefallen. Doch dieser neue toppt die anderen sogar noch. Die Erzählweise, die altmodisch-fesselnde Handlungsstruktur, die geheimnisvollen Figuren – all das passt perfekt und ergibt einen hochspannenden Krimi.
Der Ich-Erzähler ist Schriftsteller, noch am Anfang seiner Karriere. Als er wegen eines gebrochenen Arms eine Schreibkraft einstellen muss, engagiert er die junge Luciana, Studentin und normalerweise für den berühmten Kriminalschriftsteller Kloster tätig. Doch dieser ist gerade auf mehrwöchiger Reise, so dass Luciana dem Erzähler – der den ganzen Roman über namenlos bleibt – aushelfen kann. Er verfällt im Laufe der kurzen Wochen, die Luciana für ihn arbeitet, ihrer Schönheit, doch im Grunde geschieht nicht viel mehr als ein kurzer Kuss. Danach verlieren sie sich aus den Augen.
Zehn Jahre später jedoch kontaktiert Luciana ihn erneut und bittet um ein Treffen. Als er sie wiedersieht, ist er entsetzt von ihrem Aussehen. Völlig verstört, frühzeitig gealtert und abgemagert erscheint sie. Und sie erzählt von den Geschehnissen der vergangenen Jahre, wie ihre Familienmitglieder nacheinander verstarben, teils unter mysteriösen Umständen.
Wir erleben die gesamte Geschichte anhand dieser Erzählung Lucianas, lesen die Kommentare, die Zweifel des Erzählers an den Schlüssen, die Luciana aus den Zusammenhängen zieht – sie glaubt, dass Kloster hinter den Todesfällen steht, der sich an ihr für eine Anzeige wegen sexueller Übergriffe rächen wolle.
So ganz kann sie den Erzähler, den sie um Hilfe bittet, nicht überzeugen. Er sucht daher den Beschuldigten, den von ihm halb bewunderten, halb verachteten Autor Kloster, selbst auf. Auch dieser erzählt nun seine Version der Ereignisse.
Danach nimmt die Geschichte nochmal erheblich Fahrt auf, um in einem furiosen Finale zu enden.
Diese Methode, einen Kriminalroman in Rückblicken, in Form von Berichten der Beteiligten zu erzählen, wirkt auf den ersten Blick altmodisch, aus der Zeit gefallen, umständlich. Aber hier schafft es Guillermo Martinez gerade auf diese Weise, eine fast greifbare Spannung zu erzeugen, man verschlingt die Seiten, versucht, hinter die Fassaden der Berichtenden zu schauen, nur um zu erkennen, dass man nichts erkennt, dass man nicht imstande ist, den Fall zu lösen.
Dabei ist der Stil von Martinez im Grunde sehr geruhsam, es gibt keine hektischen Actionszenen, keine Verfolgungsjagden und keine Tötungsszenarien. Allerdings auch keine ständigen Handytelefonate, ohne die heutzutage kein Krimi mehr auszukommen scheint.
Die Romane von Guillermo Martinez sind feine, geschliffene und brillante Krimijuwelen.
Guillermo Martinez – Der langsame Tod der Luciana B.
aus dem argentinischen Spanisch von Angelica Ammar
eichborn, April 2021
Klappenbroschur, 221 Seiten, 16,00 €