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Donnerstag, 28. August 2025

Faszinierender Kolibrifalter

Wegen ihrem wendigen und schnellen Flug werden die Taubenschwänzchen schnell mit einem Kolibri verwechselt und von daher auch Kolibrifalter genannt. Sie sind ziemlich schwierig zu fotografieren, da sie sowas von flink unterwegs sind und sich an einer Blüte auch nie lange aufhalten.

An dem einen Freitagmittag hatte ich allerdings Glück, denn zehn Minuten bevor ich den C-Falter *klick* fotografieren konnte, kam auch noch ein Taubenschwänzchen zu Besuch, meistens sind sie ja eher in der Dämmerung unterwegs.

Hier nun ein paar Impressionen von diesem faszinierenden Schmetterling:

Freitag 8. August 2025 gegen 13 Uhr: Taubenschwänzchen an Wandelröschen

Noch ist der ca. 3 cm lange Saugrüssel eingerollt ...

Aber zack steckt er schon in einer der unzähligen kleinen Blüten des Wandelröschens.

Und hier nun bei der Arbeit, die Taubenschwänzchen können in 5 Minuten mehr als 100 Blüten besuchen.

Auch dem Zwerg-Schmetterlingsflieder stattete er einen Besuch ab.

Zugebenermaßen denkt man nicht gleich an einen Schmetterling, wenn man das Taubenschwänzchen durch
die Luft schwirren sieht, sondern eher an einen Kolibri. Aber es ist ein Schmetterling und sie gehören zur 
Familie der Schwärmer, von daher nennt man ihn auch gerne Kolibrischwärmer bzw. Kolibrifalter.

Der Namen "Taubenschwänzchen" hat es wegen seinem weißgefleckten Hinterteils, das ein wenig den
Schwanzfedern einer Taube ähnelt. Es sind allerdings keine Federn, sondern verlängerte Schuppen, 
mit denen es beim Schwirrflug vor den Blüten ausgezeichnet manövrieren kann.

Sie können auf der Stelle schweben und sogar rückwärts fliegen.



Verlinkt mit Naturdonnerstag

Mittwoch, 16. Oktober 2024

Bunte Blütenpracht im Oktobergarten

Bisher brachte der Oktober noch nicht die erwünschten goldenen Tage, sondern eher trübes Wetter und viel, viel Regen, teilweise so starke Regenfälle, die ich eigentlich nur aus der Karibik kenne. 

Der erste Samstag im Monat war allerdings herrlich sonnig, in der Frühe allerdings sehr frisch, und da sind dann auch schon die ersten Kraniche über uns hinweg geflogen. Am Nachmittag sind wir der Einladung der Kleingärtner zum Erntedankfest gefolgt, sie hatten Glück und so konnte ihr schönes Fest im Freien statt finden.

Mein Geburtstag - der Sonntag - war dann leider nicht mehr so schön, nicht unfreundlich nur die Sonne konnte sich dann nicht mehr so gut durchsetzen, aber zumindest trocken (man wird ja wettermäßig immer bescheidener), aber ansonsten hatte ich einen wunderschönen Tag.

Hier nun ein paar Impressionen aus unserem Gartenparadies vom ersten Oktober-Wochenende:

Samstag 5. Oktober 2024 gegen 15 Uhr: Blick in den herbstlichen Garten 

Die Hortensien bringen mit ihrer wunderschönen Herbstfärbung Farbe in den Garten und bei den Blüten komme
ich sowieso immer ins Schwärmen ...

Die weiße Hortensie überwältigt mich mit ihrer Blütenpracht immer wieder, sie fühlt sich sehr wohl neben dem
Rhododendron, der schon wieder Blütenknospen entwickelt hat.

Im Terrassenbeet blühen neben der Sonnenbraut Waltraud, noch vereinzelt ein paar Rosen, Lavendel, Sonnenhüte,
Skabiosen, Kornblumenaster, Fette Henne und winterharte Chrysanthemen.

Die Blüten der Fetten Henne strahlen im Sonnenschein. 

Auch die Stauden und Sommerblumen im Topfgarten blühen noch wunderbar. 

Das dreifarbige Wandelröschen (Lantana) werde ich wohl überwintern. 

Von den vielen, vielen Blüten des Zwerg-Schmetterlingsflieder bin ich total begeistert und das im Oktober.

Die Gazanien öffnen nur bei Sonnenschein ihre Blüten, sie werden auch Mittagsgold genannt.

Der Oktober-Topfgarten mit weißer Strohblume, lila Engelsgesicht (Angelonia), Löwenmäulchen in rosa und weiß, 
Steppen-Salbei und Wandelröschen. 

Ist diese Blütenpracht vom Roten Sonnenhut (Echinacea purpurea) nicht gigantisch ?

Blick von der Terrasse in den Garten: Alles ist noch herrlich grün, denn bisher ist kaum Laub gefallen. 

Das weiße Löwenmäulchen blüht fast schon üppiger wie im Sommer.



Donnerstag, 8. August 2024

Bläuling verliebt in Wandelröschen

Ende Juli konnte ich immer mal wieder ein paar Bläulinge im Garten beobachten und die vielen kleinen Blüten der Wandelröschen (Lantana camara) 
haben sie mit einer Vorliebe angeflogen. 

Die kleinen Flattermänner sind immer sehr flink unterwegs, aber ein paar habe ich doch erwischen können.

Dienstag 23. Juli 2024 gegen 16 Uhr: Faulbaum-Bläuling auf Wandelröschen

Mit einer Körperlänge von nur einem Zentimeter ist der Faulbaum-Bläuling ein recht kleiner Tagfalter, seine
Flügelspannweite beträgt etwa 2-3 cm.

Die Oberseite der Flügel ist beim Männchen hellblau und beim Weibchen blau-grau, also nicht ganz so farbenfroh. 
Aber mit offenen Flügeln ist er leider nur sehr schwer abzulichten. 

Seine Unterseite ist silberweiß bis leicht bläulich gefärbt und geprägt durch schwarze Flecken und
aufgrund dieser schwarzen Zeichnung kann man ihn recht gut von anderen Bläulingsarten unterscheiden.

Da die Weibchen auch noch einen breiten und dunklen Rand auf der Oberseite besitzen, gehe ich davon aus,
dass es sich bei diesem Exemplar um eine "Sie" handelt.

Er wird auch Gartenbläuling genannt und dieser Name gefällt mir irgendwie viel besser. Man beachte auch
seinen langen Flügel, durch den er hervorragend an den leckeren Nektar gelangt. Sie nutzen aber nicht nur
diesen als Nahrung, sondern saugen auch den Honigtau der Blattläuse.

Und mich wundert es nicht, dass er die vielen kleinen zauberhaften Blüten des Wandelröschens so mag ...

 Auch an den strahlend blauen Boretschblüten hat er Gefallen gefunden. 

Und ließ sich dort auch nicht von einem anderen Gast stören ...



Donnerstag, 20. Juli 2023

Schmetterlingszauber im Garten

Wenn man mit seinen Pflanzen im Garten viele Insekten und Vögel anlocken kann, dann freut sich das Gärtnerherz und ganz besondere Glücksgefühle kommen auf, wenn dann sogar Schmetterlinge zu Besuch kommen.

Im Juli habe ich so einige Falter in unserem Garten beobachten können, denn in den blühenden Staudenbeeten und auch im Topfgarten sind sie 
gerne zu Gast.

Besonders beliebt bei den Stauden sind Skabiosen und Katzenminze und bei den Sommerblumen die Wandelröschen und die duftende Vanilleblume.

Und nun möchte ich Euch in die Welt der Flattermänner entführen und an dem Schmetterlingszauber teilhaben lassen:

Dienstag 4. Juli 2023: Kleiner Fuchs auf Katzenminze

Passt der Zitronenfalter nicht perfekt zu den strahlenden Wandelröschen ?

Der Kleine Fuchs wiederum liebt die vielen kleinen Blüten der Vanilleblume.

Freitag 7. Juli 2023: Großes Ochsenauge auf Vanilleblüte

Auch die Skabiose ist beim Kleinen Fuchs sehr beliebt.

Hier kann man so schön den saugenden Rüssel erkennen, der in der Blüte steckt.

Auch von dieser Seite ein hübscher Kerl, die hellblauen Punkte am Rand passen perfekt zu den Blüten.

Das Ochsenauge ist etwas zierlicher und fällt nicht sofort auf.

Dienstag 4. Juli 2023: Kleiner Fuchs auf Vanilleblume

Zwei Pollensauger, die sich dulden ...

Ich hoffe sehr, dass ich Euch mit meinen Bildern ein klein wenig verzaubern konnte ...




Samstag, 15. Juli 2023

Kolibrischwärmer, ein besonderer Schmetterling ...

Bei uns im Garten kann ich täglich Taubenschwänzchen beobachten, besonders gerne kommen sie in den Abendstunden, aber auch tagsüber 
habe ich sie schon oft gesehen. Da sie so wahnsinnig flink sind, ist es nicht einfach, sie fotografisch festzuhalten.

Hier eine kleine Bilderserie von diesem ganz besonderem Schmetterling:

Donnerstag 6. Juli 2023 gegen 18 Uhr: Taubenschwänzchen an Wandelröschen am Abend

Sonntag 9. Juli 2023 gegen 10 UhrTaubenschwänzchen an Wandelröschen am Morgen

Es liebt die vielen kleinen Blüten des Wandelröschens und wird auch Karpfenschwanz oder Kolibri-Schwärmer genannt.

Mit seinem langen Rüssel und dem blitzschnellen Flügelschlag erinnert es einen sofort an einen Kolibri, doch es
ist ein Schmetterling, und zwar ein ganz besonderer.

Das Taubenschwänzchen kann sogar rückwärts fliegen.

Es saugt immer nur ganz kurz an einer Blüte und kann so in fünf Minuten mehr als hundert Blüten besuchen.

Den schwarz, braun und weiß gefärbten Haarbüscheln an seinem Hinterende verdankt es seinen Namen,
da sie an einen Vogelschwanz erinnern.