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Freitag, 28. März 2025

Blau-weiß-gelbe Blütenpracht aus Frühblühern

Nach einem traumhaften Urlaub auf Barbados bin ich wieder im Lande, zuhause wurden wir mit frühlingshaftem Wetter begrüßt, so dass es im Garten täglich Neues zu entdecken gibt. Die Vögel trällern was das Zeug hält und zwar morgens schon so früh, dass ein Wecker kaum mehr nötig ist. 

Bevor der März vorüber ist, möchte ich noch ein Blütenfotos zeigen, die ich kurz vor unserem Abreise gemacht habe. 

Die Krokusse und Schneeglöckchen standen Anfang des Monats in voller Blüte und strahlten im Sonnenschein, vereinzelt haben sie sogar 
noch nach unserer Rückkehr geblüht.

Lasst Euch verführen in die zauberhafte Welt der Frühblüher:

Montag 3. März 2025 gegen 15.30 Uhr: Blütenpracht der Elfenkrokusse

Krokusse gehören den Schwertliliengewächsen und nicht wie man vermutet zu den Zwiebelblumen, da sie aus
einer Stängelknolle wachsen.

Ist das nicht zu schön ? Beide blühen gleichzeitig, bei den Schneeglöckchen sind es sogar die Gefüllten.

Und wenn die Sonne scheint, öffnen sie ihre Blüten so weit als gebe es kein Halten mehr.

Und die gelben Narben und Staubfäden kommen zum Vorschein ...

Und locken sofort die ersten Insekten an.

Sobald es schattig wird, schließen sich die Blütenknospen.

Die Schneeglöckchen sind meine Lieblinge, ich freue mich immer riesig, wenn ich meistens schon im Februar
die ersten weißen Farbtupfer in den Beeten entdecke.

Aber auch über die Winterlinge (Eranthis) freue ich mich sehr, sie gehören zu den Hahnenfußgewächsen.

Ich habe sie noch nicht lange im Garten und hoffe sehr, dass sie sich gut vermehren. Man kann sie jetzt teilen
oder man versucht, den Samen zu sammeln, bevor er herausgeschleudert wird.

Die Schneeglöckchen (Galanthus) gehören zu den Amaryllisgewächsen und werden auch Frühlingsglöckchen
oder Märzglöckchen genannt.

Im Vergleich zu den Märzenbechern ist der grüne Fleck der Blütenblätter nur auf der inneren Seite statt an allen
zu beobachten, auch sind sie nur halb so lang.

Die Bienen finden sofort Gefallen an den Krokusblüten.

Diese Biene mag gar nicht mehr von ihr lassen, eifrig wird am Nektar gesaugt.

Und sie hat auch schon gut was gesammelt, das Pollenhöschen ist gut gefüllt.

Zum Verlieben die Glöckchen, nicht wahr ?

Dieses zarte Lila fasziniert mich immer wieder, der Krokus steht für Hoffnung und Lebensfreude.

Strahlende Schönheiten ! 

 


Verlinkt mit Naturdonnerstag

Dienstag, 4. März 2025

Sonnige Impressionen vom Viktoriaweg

Gefühlt war der Februar überwiegend trüb und auch sehr regnerisch, und während der Kälteperiode gab es sogar auch noch etwas Schneefall. 
An manchen Tagen hat er uns allerdings auch mit Sonnenschein verwöhnt, und am Wochenende freut man sich besonders darüber.

 Das letzte Februarwochenende wurde es sogar recht mild und sonntags war der Himmel wolkenlos, da kamen die ersten Frühlingsgefühle auf. 
Die Woche über sind die Temperaturen dann aber leider wieder in den einstelligen Bereich gefallen. 

 Und so lockt uns der sonnige Wahlsonntag zum Viktoriaweg, und davon gibt es nun ein paar Impressionen: 

Sonntag 23. Februar 2025 gegen 14 Uhr: Winterlicher Ausblick vom Viktoriaweg

Die schöne Weitsicht ist immer wieder faszinierend.

Der Viktoriaweg ist ein sehr beliebter Weg durch den Wald zwischen Königstein mit Kelkheim-Ruppertshain.

Hier oben eine herrliche Ruhe und in der Ferne liegt das trubelige Frankfurt am Main.

In dieser Taunusgegend gibt es sehr viele Wanderwege und auch gute Einkehrmöglichkeiten.

Ist dieses Blau nicht gigantisch ?

Mit den Gräsern davor wirkt es schon ein klein wenig sommerlich.

Aber wir stecken immer noch im Winter und die Bäume sind natürlich noch kahl.

Auch vom Zauberberg in Kelkheim-Ruppertshain hat man eine grandiose Aussicht auf die Rhein-Main-Ebene.

Und die Frankfurter Skyline erscheint im Miniformat.

Hier wurde schon fleißig für den nächsten Winter gesammelt.

Wie viele Raumquadratmeter das wohl sind ?

Baumsilhouetten vor wolkenlosem Himmel.

Oben in einer Baumspitze entdeckte ich diesen relativ großen Vogel, und ich vermute, dass es sich um eine
Misteldrossel  handelt. Ich bin mir allerdings nicht ganz sicher, da man die Misteldrosseln auch leicht mit den
Singdrosseln verwechseln kann, auch wenn diese deutlich kleiner sind.

Und überall auf den Bäumen Moos ohne Ende.

Auch die Kraniche waren an diesem sonnigen Nachmittag wieder unterwegs, kann ein Tag schöner enden ?



Freitag, 28. Februar 2025

Kronberger Wälder bei Sonnenschein

Am ersten Sonntag im Februar waren wir bei herrlichem Sonnenschein auf Teilen des 3-Burgen-Wegs unterwegs, wir liefen zuerst von Königstein durch Mammolshainer Wälder nach Kronberg. Unser Ziel war der Viktoriatempel, ein idyllisch gelegener Aussichtspunkt im Taunus 
mit schönem Blick auf die Burg Kronberg.

Hier nun ein paar Impressionen:

Sonntag 2. Februar 2025 gegen 15 Uhr: Aussicht vom Viktoriatempel

Hier legen wir meistens eine kleine Pause ein. 

Und das idyllisch mit Efeu umwachsene Schild über dem Brutkasten weist uns auch gleich den Weg ...

Apropos Vögel: Schräg gegenüber von diesem Rastplatz findet man dieses interessante Schild über die
einheimischen Vögel in Park und Wald.

Die schönen Vogelportraits schaut man sich natürlich gerne aus der Nähe. 

Viele bemooste Felsen und Bäume findet man in diesem Waldstück.

Der Weg schlängelt sich durch den Wald, an manchen Stellen erleichtern Stufen den Aufstieg.

Es ist teilweise ein klein wenig anstrengend, aber oben angekommen wird man mit dieser grandiosen Aussicht 
auf die Kronberger Burg belohnt. 

Der romantische Viktoriatempel lädt zum Verweilen ein.

Und neben den Sitzgelegenheiten im Tempel gibt es auch noch einige andere Bänke drumherum. 

Hier lässt es sich aushalten ...

Wir wandern weiter und kommen an der Felsgruppe Bürgelplatte vorbei.

Traumhaft schönes Wanderwetter ...

Bevor wir den Königsteiner Ortsteil Falkenstein erreichen, können wir am Waldrand noch diese schöne Vogeluhr bewundern. 

Hier kann man wunderbar sehen, wer z.B. schon im Januar und Februar trällert und welcher Vogel wie lange 
vor Sonnenaufgang beginnt. Bei uns ist das Gezwitscher am Morgen zur Zeit schon recht intensiv.

 Am späten Nachmittag haben wir auf dem Heimweg dann noch die Kraniche beobachten können, immer 
wieder ein ganz besonderer Moment, wenn man am Himmel einen Schwarm dieser Glücksvögel entdeckt.