Giatl
Der Artikl is im Dialekt Weanarisch gschriem worn. |
Da Giatl (im weanarisch'n kuaz: Weana Giatl, aumtlich: Wiener Gürtel Straße B221), is a Haptvakeahsweg in Wean, ea faungt auf da Kreizung mid da Laundstrossa Hauptstråss'n au und geht bis zua Giatlbruck'n üwa'n Donaukanäu. Da Giatl ziagd se ois wia'r a Hufeis'n um de Innare Stådt und is de aum stäakst'n befoahrane Laundesstråss'n in Östareich und ane von de meistbnudzd'n in Eiropa.
Baug'schicht
Beinåh de gleiche Trass'n ois wia jetzt'n da Giatl håt z'eascht'n de Lina g'håbt, de äussare Befestichung vo Wean. 1858 is zum eascht'n Moi a Bauplan für de neuche Giatl-Stråss'n g'måcht wua'n und da Bau håt im West'n aug'faungt. Seit 1894 is da Linawoi demoliad und auf dem daduach frei'n Plåtz da Giatl oisa Gaunza baut wua'n.
Da Giatl is imma wieda umbaud wua'n: Stådtbauhn (z'eascht mid Daumpf seit 1898, daunn elektrisch seit 1923) mid den Stateaunan van Otto Wagner, heutz'tågs de U-Bauhnlinie 6, Ausbau auf bis zu 6 Foahspua'n, Untafüahrungan (Matzleisduafa Plåtz, Sidtirola Plåtz), usw.
Literatua
- Christa Veigl (Hrsg.): Stadtraum Gürtel Wien. Natur, Kultur, Politik. Promedia, Wean 1999, ISBN 3-85371-154-5.
im Netz
- G'schicht van Giatl af wien.at