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Dienstag, 21. November 2017

Ein Mantel für den Kaffee

Erstmal möchte ich euch mein fertiges Hexagonkissen zeigen. Ich habe mich für ein einfaches Quilting in den Nähten entschieden und auf Schnickschnack verzichtet. Es ist 50 x 50 cm groß, die Rückseite ist aus dem gelben Uni.


Außer den Stoffen für das Kissen ist bei Saskias Ladeneröffnung auch dieser schöne, quiltige Becher in meinen Beutel gewandert. Er war gleich dafür gedacht, ihn mit zur Arbeit zu nehmen und dort meine tägliche Koffeindosis daraus zu genießen. Und da er die stattliche Höhe von 12 cm hat, passt allerhand Kaffee (in meinem Fall mit SEHR VIEL Milch verdünnt) hinein. Das trinkt man ja nicht in einem Zug aus.
Leider steht der Becher in einer sehr zugigen Ecke und der Kaffee ist in 10 Minuten eiskalt, und ich meine damit EISkalt. Im Sommer stört mich das nicht, da trinke ich auch gerne kalten Milchkaffe, aber jetzt könnte er gerne länger warm bleiben. Also habe ich mir mit einem Blatt Papier ein Schnittmuster gemacht und dem Becher einen Mantel geschneidert. Damit er gut isoliert, habe ich ihn mit mehreren Lagen gefüttert, von außen nach innen: Freudenberg H630, Alufolie und Thermolam. Ihr merkt schon, ich schichte gerne mal die verschiedenen Vliese und Einlagen....

Dazu hat der Becher auch noch einen kleinen Untersetzter bekommen, der innen aber nur eine Lage Thermolam bekommen hat. Irgendwann ist ja auch mal gut.
Die Stoffe dafür sind mit den farbenfrohen Aborigine-Mustern aus Australien, die ich ganz toll finde.

Und so sieht der Becher dann angezogen aus.




Liebe Grüße - Beate

Montag, 20. November 2017

Körbchenproduktion und Hexagonkissen

Kennt ihr das auch? Da sieht man eine Anleitung oder Idee in den Weiten des Internet und es kribbelt in den Fingern, daß man am liebsten sofort loslegen möchte...
So geschehen bei mir vor einer Woche, als ich bei YouTube die Anleitung How to make a Petit Four Basket with ByAnnie and Fat Quarter Shop gesehen habe. Maße für das Projekt auf einen Schmierzettel gekritzelt, an die Maschine und los. Dumm nur, daß ich das empfohlene Vlies nicht da hatte. Da im Video mehrfach die tolle Standfestigkeit gepriesen wird, wollte ich es besonders gut machen. Also habe ich auf Thermolam auch noch Decovil light aufgebügelt und diese Kombi als Einlage genommen. Öhm, na ja, das war dann des Guten doch etwas zu viel...
Es ist doch etwas knubbelig geworden. ABER der Rand knickt bestimmt nicht um.

Heute habe ich dann einen zweiten Anlauf gewagt und ein weiteres Körbchen genäht, diesmal allerdings nur mit Thermolam als Einlage.

Das war schon von der Handhabung her wesentlich angenehmer und besser zu nähen.
Und das Ergebnis gefällt mir auch besser.
UND ich habe mich dieses Mal an die korrekten Nahtzugaben gehalten. Die sind nämlich je nach Naht unterschiedlich! Die Seitennähte werden mit 1/2" NZ genäht, die Bodennähte mir 1/4".



Das Muster gefällt mir sehr gut und da es schnell und einfach zu nähen ist (wenn man sich an die Anleitung hält, ähm), wird es wohl nicht das letzte Körbchen dieser Art gewesen sein.


Außerdem habe ich an einem Kissen weiter gearbeitet, das ich vorletzten Samstag bei einem Nähtreffen begonnen hatte.


Stand letztes Wochenende


Beim Besuch von Saskias Laden-Neueröffnung Anfang Oktober hatte ich ein Kissen aus großen Hexagons gesehen, das mir sehr gut gefiel. Da habe ich nicht lange gezögert und das Charm Pack, aus dem das Kissen genäht war, ist in meinen Beute-Beutel gewandert. Außerdem ein größeres Stück eines wunderbar passenden, senfgelben Unis als Ergänzung. Denn ich wollte das Kissenmuster etwas ändern und einfarbige Dreiecke zwischen die Hexagons setzen.

Kissentop fertig genäht, noch nicht gequiltet
Die Rückseite wird auch aus dem gelben Uni entstehen. Ich werde demnächst das fertige Kissen präsentieren.

Liebe Grüße - Beate