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Auffahrt

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Auffahrt (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Auffahrt die Auffahrten
Genitiv der Auffahrt der Auffahrten
Dativ der Auffahrt den Auffahrten
Akkusativ die Auffahrt die Auffahrten

Worttrennung:

Auf·fahrt, Plural: Auf·fahr·ten

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯fˌfaːɐ̯t]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Auffahrt (Info)
Reime: -aʊ̯ffaːɐ̯t

Bedeutungen:

[1] ansteigender Straßenabschnitt, der zu etwas hinführt
[2] das Befahren eines höher gelegenen Bereiches
[3] Straßenabschnitt, der auf eine Autobahn oder Ähnliches führt
[4] das Befahren einer Autobahn
[5] kein Plural, oft ohne Artikel: schweizerisch für Christi Himmelfahrt

Herkunft:

Ableitung des Verbstamms von auffahren mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -t (dieser Wortbildungstyp ist nicht mehr produktiv) bzw. Zusammensetzung aus dem Präfix auf- und dem Substantiv Fahrt

Gegenwörter:

[1–4] Abfahrt

Unterbegriffe:

[1] Autobahnauffahrt

Beispiele:

[1] Da steht ein Wagen in unserer Auffahrt.
[1] „Eine Autodroschke fährt die Invalidenstraße hinauf, schiebt sich langsam durch eine Wirrnis von Fußgängern und Elektrischen, erreicht den freieren Platz vor dem Bahnhof und eilt, wie erlöst hupend, über die Auffahrt am Stettiner Bahnhof.“[1]
[1] „Sie kurvte die Auffahrt hoch, kurz hinter der Einfahrt zur sechsten Etage hielt sie.“[2]
[2] Die Auffahrt war anstrengend, aber auf der Abfahrt können wir rollen.
[3] Wo ist die Auffahrt zur A54?
[4] Achten Sie bei der Auffahrt auf den Verkehr, der sich bereits auf der Autobahn befindet.
[5] An Auffahrt waren wir am Genfersee.

Übersetzungen

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Für [5] siehe Übersetzungen zu Christi Himmelfahrt1

[1, 5] Wikipedia-Artikel „Auffahrt
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Auffahrt
[1, 3] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAuffahrt

Quellen:

  1. Hans Fallada: Kleiner Mann - was nun?. Roman. 4. Auflage. Aufbau Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-7466-2676-5, Seite 123. Erstveröffentlichung 1932.
  2. Gerhard Zwerenz: Berührungen. Geschichten vom Eros des 20. Jahrhunderts. Originalausgabe, Knaur, München 1983, ISBN 3-426-02505-1, Seite 101.