Grenzort
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Grenzort (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Grenzort | die Grenzorte |
Genitiv | des Grenzortes des Grenzorts |
der Grenzorte |
Dativ | dem Grenzort dem Grenzorte |
den Grenzorten |
Akkusativ | den Grenzort | die Grenzorte |
Worttrennung:
- Grenz·ort, Plural: Grenz·or·te
Aussprache:
- IPA: [ˈɡʁɛnt͡sˌʔɔʁt]
- Hörbeispiele: Grenzort (Info)
- Reime: -ɛnt͡sʔɔʁt
Bedeutungen:
- [1] Ort, der an einer Grenze liegt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Grenze und dem Substantiv Ort
Oberbegriffe:
- [1] Ort
Unterbegriffe:
- [1] Grenzdorf, Grenzstadt
Beispiele:
- [1] „Vom Lemmenjoki aus fuhr ich Richtung Inari, dann weiter nach Utsjoki, dem Grenzort zu Norwegen, und dann rechts ab nach Nuorgam, entlang des Tenojoki.“[1]
- [1] „Irgendwann waren in der Ferne aber kleine Konturen auszumachen, die sich bald als der nigrische Grenzort Assamaka entpuppten.“[2]
- [1] „Er rettete damit einer Gruppe Flüchtlinge das Leben, die bei ihm war und die von den Spaniern am Grenzort Port Bou nicht ins Land gelassen wurde.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Ort, der an einer Grenze liegt
- [1] Wikipedia-Artikel „Grenzort“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Grenzort“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Grenzort“
- [*] The Free Dictionary „Grenzort“
- [1] Duden online „Grenzort“
Quellen:
- ↑ Bernd Gieseking: Das kuriose Finnland Buch. Was Reiseführer verschweigen. S. Fischer, Frankfurt/Main 2014, ISBN 978-3-596-52043-5, Seite 169 f.
- ↑ Lois Pryce: Mit 80 Schutzengeln durch Afrika. Die verrückteste, halsbrecherischste, schrecklich-schönste Reise meines Lebens. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2018 (übersetzt von Anja Fülle, Jérôme Mermod), ISBN 978-3-7701-6687-9, Seite 116. Englisches Original 2009.
- ↑ Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 222.