Beux
Beux | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Moselle (57) | |
Arrondissement | Metz | |
Kanton | Faulquemont | |
Gemeindeverband | Sud Messin | |
Koordinaten | 49° 0′ N, 6° 19′ O | |
Höhe | 233–315 m | |
Fläche | 5,03 km² | |
Einwohner | 293 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 58 Einw./km² | |
Postleitzahl | 57580 | |
INSEE-Code | 57075 |
Beux ist eine französische Gemeinde mit 293 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Moselle in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Metz.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Beux liegt in Lothringen, etwa 15 Kilometer südöstlich von Metz, zehn Kilometer südlich von Pange und sechs Kilometer westlich von Rémilly, am Bach Aube, auf einer Höhe zwischen 223 und 315 m über dem Meeresspiegel. Das Gemeindegebiet umfasst 5,02 km².
Das kleine Dorf besteht aus den Ortsteilen Beux (früher auch Beux-Basse) und dem etwas nordwestlich gelegenen Weiler Beux-Haute.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde 1277 als Bu erwähnt. Das Dorf entstand erst nach 1400 aus zwei Höfen und gehörte zum Bistum Metz.[1]
Durch den Frankfurter Frieden vom 10. Mai 1871 kam die Region an das deutsche Reichsland Elsaß-Lothringen, und das Dorf wurde dem Landkreis Metz im Bezirk Lothringen zugeordnet. Die Dorfbewohner betrieben Getreide- und etwas Weinbau sowie Viehzucht.[1]
Nach dem Ersten Weltkrieg musste die Region aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags 1919 an Frankreich abgetreten werden. Im Zweiten Weltkrieg war die Region von der deutschen Wehrmacht besetzt.
Die beiden Ortsteile trugen von 1915 bis 1918 und von 1940 bis 1944 die eingedeutschten Namen Niederbö und Oberbö, wobei Niederbö der amtliche Name der Gesamtgemeinde war.
Demographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anzahl Einwohner seit Ende des Zweiten WeLtkriegs | ||||||||
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Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2019 |
Einwohner | 151 | 119 | 142 | 193 | 207 | 212 | 236 | 293 |
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „In Gold und Silber gespalten, vorn drei blaue Schräglinksbalken und hinten drei rechte rote Schrägbalken.“[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Georg Lang: Der Regierungs-Bezirk Lothringen. Statistisch-topographisches Handbuch, Verwaltungs-Schematismus und Adressbuch, Metz 1874, S. 92 (books.google.de).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Eugen H. Th. Huhn: Deutsch-Lothringen. Landes-, Volks- und Ortskunde, Stuttgart 1875, S. 290 (google.books.de).
- ↑ Wappen auf genealogie-lorraine.fr (französisch)