Darko Jevtić

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die Druckversion wird nicht mehr unterstützt und kann Darstellungsfehler aufweisen. Bitte aktualisiere deine Browser-Lesezeichen und verwende stattdessen die Standard-Druckfunktion des Browsers.
Darko Jevtić
Darko Jevtić, 2021
Personalia
Geburtstag 8. Februar 1993
Geburtsort BaselSchweiz
Grösse 182 cm
Position Mittelfeldspieler/Stürmer
Junioren
Jahre Station
2001–2005 FC Basel
2005–2006 Concordia Basel
2006–2012 FC Basel
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2011–2014 FC Basel U-21 12 0(0)
2012–2014 FC Basel 2 0(0)
2013–2014 → FC Wacker Innsbruck (Leihe) 19 0(3)
2014–2015 → Lech Posen (Leihe) 3 0(0)
2015–2020 Lech Posen 90 (20)
2020– Rubin Kasan 43 0(4)
2021–2022 → AEK Athen (Leihe) 15 0(0)
2021–2022 → AEK Athen II (Leihe) 1 0(0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2008–2009 Schweiz U-16 8 0(1)
2009–2010 Schweiz U-17 7 0(1)
2010 Schweiz U-18 4 0(1)
2011 Schweiz U-19 7 0(2)
2012 Schweiz U-20 3 0(0)
2012–2014 Schweiz U-21 11 0(7)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 5. Juni 2024

Darko Jevtić (* 8. Februar 1993 in Basel) ist ein Schweizer Fussballspieler serbischer Abstammung.[1]

Karriere

Verein

Jevtić begann mit dem Fussballspielen beim FC Basel. 2005 wechselte er zu den Junioren des FC Concordia Basel, kehrte aber nach nur acht Monaten im August 2006 wieder zurück. Danach spielte er in der U-16 Mannschaft des FC Basel und wurde Schweizer U-16-Meister im Jahre 2008[2] und 2009.[3]

Jevtić spielte auch in den U-18- und U-21-Mannschaften. Er startete die Saison 2011/12 in der neu gegründeten NextGen Series. Die FCB U-19-Mannschaft traf in den Gruppenspielen dieses internationalen Turniers auf Tottenham Hotspur, die PSV Eindhoven und Inter Mailand.[4]

Jevtić erhielt im Januar 2012 beim FC Basel seinen ersten Profivertrag. Am Ende der Saison 2012/13 wurde Jevtić mit dem FC Basel Schweizer Meister[5] und stand im Finale des Schweizer Cup, welches sie im Penaltyschiessen verloren.[6] In der UEFA Europa League 2012/13 rückte er mit dem FC Basel bis ins Halbfinale vor und musste dort gegen den amtierenden UEFA-Champions-League-Sieger FC Chelsea antreten. Sie verloren sowohl das Heim- als auch das Auswärtsspiel und schieden mit dem Gesamtergebnis von 2:5 aus.[7] In einer langen Saison mit total 76 Spielen (36 in der Super League, 6 im Cup, 20 in der Champions League und Europa League, sowie 14 Testspiele) hatte der Ersatzspieler Jevtić insgesamt vier Einsätze, davon einen in der Super League, einen im Cup sowie zwei in Testspielen. Er erzielte dabei ein Tor. 2014 wurde Jevtić an Lech Posen ausgeliehen, mit dem er 2015 einen neuen Vertrag unterschrieb. Im Januar 2020 wurde er an Rubin Kasan verkauft. Sein Vertrag läuft im Sommer 2024 aus.[8]

Nationalmannschaft

Darko Jevtić, 2013

Jevtić hatte sein erstes Länderspiel in der Schweizer U-16-Nationalmannschaft am 2. September 2008. Das Team gewann 6:2 gegen Bulgariens U-16. Sein erstes Länderspiel in der Schweiz U-17-Nationalmannschaft absolvierte er am 5. September 2009 im 10:0-Heimerfolg gegen San Marinos U-17.

Privates

Jevtić ist mit der serbischen Popsängerin Tamara Milutinović verheiratet und hat mit ihr eine Tochter.[8]

Titel und Erfolge

FC Basel

Einzelnachweise

  1. Fabian Kern: Ein junger Spielmacher der alten Schule. Basellandschaftliche Zeitung, 2010, abgerufen am 25. August 2013.
  2. a b FC Basel 1893: Die U16 des FCB, die Schweizer Meister 2008 wurde:. FC Basel 1893, 2008, archiviert vom Original am 6. Januar 2014; abgerufen am 15. Juni 2008.
  3. a b Caspar Marti: Der FC Basel 1893 holt in Biel das Double. FC Basel 1893, 2009, archiviert vom Original am 3. Mai 2014; abgerufen am 14. Juni 2009.
  4. nextgenseries. The NextGen Series, 2011, archiviert vom Original am 12. November 2011; abgerufen am 16. November 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nextgenseries.com
  5. Michael Schifferle: Saisonrückblick: Schweiz. Eufa, 2013, archiviert vom Original am 23. Oktober 2013; abgerufen am 10. Juni 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/de.uefa.com
  6. SFV: Telegramm Schweizer Cup Final. Schweizerischer Fussballverband, 2013, abgerufen am 20. Mai 2013.
  7. Michael Schifferle: Das Wunder für Basel bleibt aus. Eufa, 2013, abgerufen am 3. Mai 2013.
  8. a b Dominic Wuillemin: Warum nur spielt dieser Schweizer in Russland? In: Tages-Anzeiger, 3. Mai 2024.