Gimte
Gimte Stadt Hann. Münden
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Koordinaten: | |
Höhe: | 117 m ü. NN |
Einwohner: | 2067 (31. Dez. 2009)[1] |
Postleitzahl: | 34346 |
Vorwahl: | 05541 |
Gimte ist ein Ortsteil von Hann. Münden mit 2.067 Einwohnern[1] und einer Fläche von 5,01 km2.
Lage
Das Dorf Gimte liegt rechts der Weser direkt am Fluss (Weserkilometer 2,3) im Wesertal und ist zwischen Bramwald im Osten und Reinhardswald im Westen eingebettet. Das bei Weserkilometer 3,6 linksseitig gelegene Klostergut Hilwartshausen gehört zum Ortsgebiet.
Es ist mit dem Auto über die B3 aus den Richtungen Hann. Münden, Kassel, Göttingen oder über die L561 aus Richtung Hemeln bzw. Oberweser kommend erreichbar. Der Weserradweg führt durch den Ort.
Geschichte
Gimte wurde im Jahre 970 erstmals urkundlich als Gemmet erwähnt und dem Kloster Hilwartshausen geschenkt. Über Jahrhunderte hinweg, bis in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts, war die Flößerei und die Fischerei auf der Weser ein wichtiger Erwerbszweig in Gimte. Weitere Erwerbsgebiete waren der Holzhandel und die Leineweberei.
Kultur
Gimte pflegt eine Partnerschaft mit der Ortschaft Sannois (bei Paris/Frankreich).
Die 1006 entstandene Marien-Kirche in Gimte ist Radwegekirche am Weserradweg und Offene Kirche.[2][3]
Sport
Es gibt im Ort zwei Sportvereine, zum einen den TuSpo "Weser" Gimte und zum anderen den 1. FC Gimte. TuSpo wurde 1919 gegründet, der 1. FC 1994. TuSpo betreibt die Sparten Fußball, Badminton, Tischtennis, Kinderturnen, Gymnastik und verschiedene Freizeitsportarten. Der 1.FC Gimte ist in den Sparten Fußball, Kampfsport und Volleyball aktiv.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Stadt Hann. Münden: Einwohnerbestand (Stand: 31. Dezember 2009)
- ↑ Jörn Barke: Kirche für Radler. Radfahrerkirche in Gimte. Göttinger Tageblatt vom 5. September 2011, Seite 11. Webfassung vom 4. September 2011, abgerufen am 5. September 2011.
- ↑ Antje Ibbeken-Henn, Bernd Vogel: Ev.-luth. Kirchengemeinde Gimte-Hilwartshausen. Stand September 2011, abgerufen am 5. September 2011.