Hanns Maier
Hanns Maier (geboren 13. August 1922 in Rottenburg an der Laaber; gestorben 18. Juli 2016) war ein deutscher Bauunternehmer.
Leben
Maier studierte an der Technischen Lehranstalt in München und der deutschen Technischen Hochschule im besetzten Prag. 1945 trat er mit seinen Geschwistern in das 1919 gegründete elterliche Bauunternehmen ein. Maier begann im Jahr 1948 ein zusätzliches Architekturstudium an der TH München. 1965 wurde er zum Doktor der Ingenieurswissenschaften promoviert. 1959 wurde der Sitz des Unternehmens HAMA-Bau nach München verlegt. Maier stand mit Parteispenden der CSU nahe[1], wegen eines Grundstückverkaufs in der Festungsanlage „Fort Haslang“ bei Ingolstadt wurde im März 1968 ein Untersuchungsausschuss des Bayerischen Landtags eingerichtet.[2]
1966 berief das Großherzogtum Luxemburg Maier zum Honorarkonsul und 1991 zum Generalkonsul, das Amt gab er 2010 ab. Maier erhielt verschiedene staatliche Auszeichnungen: Bayerischer Verdienstorden, Verdienstorden des Großherzogtums Luxemburg, Militär- und Zivildienst-Orden Adolphs von Nassau, Bundesverdienstkreuz 1. Klasse.
Literatur
- Parte in Süddeutsche Zeitung, 23. Juli 2016, S. 20
Weblinks
- Chronologie der Dr. Hanns Maier Firmengruppe, bei FGHM
- Die HAMA-Baugruppe: Drei Generationen Bauerfahrung. Firmenchronik, bei hamabau
Einzelnachweise
- ↑ Karl-Heinz Büschemann: Baulöwe unter Naturschutz. Herr Konsul spekuliert auf seine guten Beziehungen zur CSU, in: Die Zeit, 26. Mai 1989
- ↑ Der ideale Mann. In: Der Spiegel. Nr. 49, 1968 (online – 2. Dezember 1968).
Personendaten | |
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NAME | Maier, Hanns |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bauunternehmer |
GEBURTSDATUM | 13. August 1922 |
GEBURTSORT | Rottenburg an der Laaber |
STERBEDATUM | 18. Juli 2016 |