Harreshausen

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Harreshausen
Wappen von Harreshausen
Koordinaten: 49° 58′ N, 8° 59′ OKoordinaten: 49° 58′ 19″ N, 8° 59′ 2″ O
Höhe: 121 (118–122) m ü. NHN
Fläche: 8,38 km²[1]
Einwohner: 1108 (30. Juni 2019)[2]
Bevölkerungsdichte: 132 Einwohner/km²
Eingemeindung: 31. Dezember 1971
Postleitzahl: 64832
Vorwahl: 06073
Karte
Lage der Babenhäuser Ortsteile
Luftaufnahme von Harreshausen von Nordosten
Luftaufnahme von Harreshausen von Nordosten
Südliche Seitenansicht des ehemaligen Jagdschlösschens

Harreshausen ist der viertgrößte der fünf Stadtteile von Babenhausen im südhessischen Landkreis Darmstadt-Dieburg.

Geographische Lage

Der Ort liegt in der Region Starkenburg, 8 km südlich von Seligenstadt, an den ersten Ausläufern des nördlichen Odenwaldes auf einer Höhe von 121 m ü. NHN an der Gersprenz. Südlich des Ortes befindet sich 3 große Baggerseen.

Geschichte

Mittelalter

Das Dorf wurde im 13. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt. In historischen Dokumenten ist der Ort unter folgenden Ortsnamen belegt (in Klammern das Jahr der Erwähnung):[1] Hardirshusen (13. Jahrhundert); Hareshusen (1320); Hardershusen (1344): Hardershusen (1383); Hardenshusen (1435); Herdershusen (1448); Harderßhusen (1469).

Es bestehen zwei Möglichkeiten, wie es an die Herren und Grafen von Hanau gelangte:

  1. 1318 wurde der Zehnte von Harreshausen mit Zustimmung des Landesherrn Gottfried von Eppstein auf 20 Jahre weiter verpachtet. 1320 schenken zwei Witwen das Dörfchen „Hareshusen“ nebst Zubehör dem Kloster Fulda. Als Konrad IV. von Hanau sich 1373 für seine Wahl zum Fürstabt des Klosters hoch verschulden musste, hatte das gleich nach seinem Regierungsantritt in Fulda die Konsequenz, dass er versuchte, die eingegangenen Schulden aus dem Reichsstift Fulda zu refinanzieren. Schon 1374 verpfändet er deshalb die Burg Otzberg, die Stadt Hering und das Amt Umstadt für 23.875 Gulden an seinen Neffen, Ulrich IV. von Hanau. In diesem Zusammenhang könnte auch Harreshausen an Hanau gekommen sein. 1383 fiel der Zehnte von Harreshausen an das Schloss Babenhausen. Es gehörte also zu Hanau.
  2. Die Alternative besteht darin, dass Adelheid von Münzenberg, Tochter Ulrichs I. von Münzenberg, als sie noch vor 1245 (das genaue Jahr ist nicht überliefert) Reinhard I. von Hanau heiratete, unter anderem auch Harreshausen als Heiratsgut in die Ehe einbrachte. Das macht es aber schwierig, die oben genannten eppsteinischen und fuldischen Rechte zu erklären.

Seitdem Harreshausen zur Herrschaft Hanau, später zur Grafschaft Hanau und nach der Landesteilung von 1456 zur Grafschaft Hanau-Lichtenberg gehörte, war es Bestandteil des Amtes Babenhausen. Das Dorf hatte 1447 ein eigenes Landsiedelgericht. Grundbesitz im Ort hatten auch die von Wasen und von Düdelsheim.

Neuzeit

Nach dem Tod des letzten Hanauer Grafen, Johann Reinhard III., 1736, erbte Landgraf Friedrich I. von Hessen-Kassel aufgrund eines Erbvertrages aus dem Jahr 1643 die Grafschaft Hanau-Münzenberg. Aufgrund der Intestaterbfolge fiel die Grafschaft Hanau-Lichtenberg jedoch an den Sohn der einzigen Tochter von Johann Reinhard III., Landgraf Ludwig IX. von Hessen-Darmstadt. Umstritten zwischen den beiden Erben war die Zugehörigkeit des Amtes Babenhausen und seiner Dörfer zu Hanau-Münzenberg oder zu Hanau-Lichtenberg. Es kam fast zu einer kriegerischen Auseinandersetzung, als Hessen-Kassel mit schon sorgsam in Hanau stationiertem Militär den größten Teil des Amtes Babenhausen besetzte, so auch Harreshausen. Die Auseinandersetzung konnte erst nach einem langjährigen Rechtsstreit vor den höchsten Reichsgerichten 1771 mit einem Vergleich beendet werden, dem so genannten Partifikationsrezess. Harreshausen wurde darin endgültig Hessen-Kassel zugesprochen.

Schon in den Jahren 1722–23 ließ Graf Johann Reinhard III. von Hanau das Alte Jagdschlösschen Harreshausen errichten. Das sich auf dem Gelände befindende Jagdzeughaus wurde schon 1779 wieder abgebaut und war der Grundstock des Zeughauses Hanau. Im Jahr 1807 kam das Amt Babenhausen infolge der Napoleonischen Kriege unter französische Verwaltung, durch einen Staatsvertrag mit Frankreich 1810 aber an das Großherzogtum Hessen.

Bis 1821 nahm das Amt Babenhausen weiter Verwaltung und Rechtsprechung in Harreshausen wahr. Mit der Verwaltungsreform im Großherzogtum Hessen in diesem Jahr wurden auch hier auf unterer Ebene Rechtsprechung und Verwaltung getrennt.[3]

Für die Verwaltung wurden Landratsbezirke geschaffen. So gehörte Harreshausen 1821 bis 1832 zum Landratsbezirk Seligenstadt, 1832 bis 1848 zum Kreis Offenbach, 1848 bis 1852 zum Regierungsbezirk Dieburg und 1852 bis 1938 zum Kreis Dieburg, der 1939 in Landkreis Dieburg umbezeichnet wurde. Ab 1977 gehörte Harreshausen zum Landkreis Darmstadt-Dieburg, in den der Landkreis Dieburg im Zuge der Gebietsreform in Hessen aufging.

Bei der Reform von 1821 wurde die erstinstanzliche Rechtsprechung Landgerichten übertragen. Das Landgericht Steinheim übernahm für Harreshausen die Aufgaben der Rechtsprechung.[3] Der Sitz des Gerichts wurde zum 1. Juli 1835 nach Seligenstadt verlegt und die Bezeichnung in „Landgericht Seligenstadt“ geändert.[4] Mit dem Gerichtsverfassungsgesetz von 1877 wurden Organisation und Bezeichnungen der Gerichte reichsweit vereinheitlicht. Zum 1. Oktober 1879 hob das Großherzogtum Hessen deshalb die Landgerichte auf. Funktional ersetzt wurden sie durch Amtsgerichte.[5] So ersetzte das Amtsgericht Seligenstadt das Landgericht Seligenstadt.

Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1829 über Harreshausen:

»Harreshausen (L. Bez. Seligenstadt) luth. Pfarrdorf; liegt an der Gersprenz, 1 34 St. von Seligenstadt und 3 34 St. von Steinheim, und hat 79 Häuser und 380 Einw., die bis auf 7 Kath. lutherisch sind. Merkwürdig ist die sogenannte schöne Eiche, vom Wuchse einer italienischen Pappel. In der Nähe lag der Ort Hiltenhausen der 1532 noch existirte. – Dieses Dorf, dessen Namen wohl aus Harro entstanden seyn dürfte, gehörte den Münzenbergern, und wurde wahrscheinlich zwischen 1258–1278 an Hanau abgetreten. Nach dem Ausgang der Hanau–Lichtenbergischen Linie, 1736, nahm sowohl Hessen–Darmstadt als Hessen–Cassel das Amt Babenhausen, von welchem Harreshausen ein Zugehör war, in Anspruch. Dieses Amt wurde aber durch die Vergleiche von 1762 und 1771 zwischen diesen beiden Häusern geheilt, wobei Harreshausen an Hessen–Cassel kam. Im Jahr 1807 nahm Frankreich den Casselschen Antheil vom Amt Babenhausen in Beschlag, und verleibte denselben dem 1810 neuerrichteten Großherzogthum Frankfurt ein. Der neue Besitzer trat aber noch in demselben Jahre dieses Dorf mit andern an das Großherzogthum Hessen ab.«[6]

Hessische Gebietsreform (1970–1977)

Am 31. Dezember 1971 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Harreshausen im Zuge der Gebietsreform in Hessen auf freiwilliger Basis nach Babenhausen eingemeindet und ist seither ein Stadtteil Babenhausens.[7] Für Harreshausen wurde, wie für die Kernstadt Babenhausen und die übrigen Stadtteile, ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung eingerichtet.[8]

Verwaltungsgeschichte im Überblick

Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Harreshausen angehört(e):[1][9][10]

Bevölkerung

Einwohnerstruktur 2011

Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Harreshausen 1074 Einwohner. Darunter waren 84 (7,8 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 153 Einwohner unter 18 Jahren, 425 waren zwischen 18 und 49, 195 zwischen 50 und 64 und 288 Einwohner waren älter.[12] Die Einwohner lebten in 411 Haushalten. Davon waren 123 Singlehaushalte, 120 Paare ohne Kinder und 123 Paare mit Kindern, sowie 36 Alleinerziehende und 6 Wohngemeinschaften.

Einwohnerentwicklung

• 1829: 380 Einwohner, 79 Häuser[6]
• 1867: 443 Einwohner, 86 Häuser[13]
Harreshausen: Einwohnerzahlen von 1829 bis 2019
Jahr  Einwohner
1829
  
380
1834
  
393
1840
  
427
1846
  
459
1852
  
477
1858
  
468
1864
  
447
1871
  
433
1875
  
425
1885
  
429
1895
  
397
1905
  
364
1910
  
384
1925
  
391
1939
  
364
1946
  
621
1950
  
616
1956
  
591
1961
  
599
1967
  
775
1970
  
846
1980
  
?
1990
  
?
2000
  
?
2011
  
1.074
2014
  
991
2019
  
1.108
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: LAGIS[1]; Stadt Babenhausen[14]; Zensus 2011[12]

Religion

Die Kirche von Harreshausen war eine Filialkirche von Altdorf. Kirchliche Mittelbehörde war das Archidiakonat St. Peter und Alexander in Aschaffenburg, Landkapitel Montat. Mit der Reformation in der Grafschaft Hanau-Lichtenberg wurde der Ort lutherisch.

Konfessionsstatistik

• 1829: 373 lutheranische (= 98,16 %) und 7 katholische (= 1,84 %) Einwohner[6]
• 1961: 474 evangelische (= 79,13 %), 121 katholische (= 20,20 %) Einwohner[1]

Politik

Für Harreshausen besteht ein Ortsbezirk (Gebiete der ehemaligen Gemeinde Sickenhofen) mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung.[8] Der Ortsbeirat besteht aus fünf Mitgliedern. Seit den Kommunalwahlen vom 14. März 2021 gehören ihm ein Mitglied der SPD, drei Mitglieder der CDU und ein Mitglied dem Bündnis 90/Die Grünen an. Ortsvorsteherin ist Heidrun Koch-Vollbracht (CDU).[15]

Wissenswert

Die schöne Eiche

Am Ortsausgang befanden sich seit 1680 drei Mühlen unmittelbar nebeneinander, zwei auf der rechten, eine auf der linken Seite der Gersprenz.

Sehenswert ist die sogenannte Schöne Eiche, die sich etwas außerhalb des Orts befindet. Nördlich davon befand sich das wüst gegangene Dorf Hildenhausen (1328 bis etwa vor 1447 urkundlich nachweisbar).

Literatur

  • Barbara Demandt: Die mittelalterliche Kirchenorganisation in Hessen südlich des Mains = Schriften des Hessischen Landesamtes für geschichtliche Landeskunde 29 (1966), S. 91, 112f.
  • Max Herchenröder: Die Kunstdenkmäler des Landkreises Dieburg. 1940, S. 158ff.
  • Wilhelm Müller: Hessisches Ortsnamenbuch. Band 1: Starkenburg. 1937, S. 296f.
  • Hans Georg Ruppel (Bearb.): Historisches Ortsverzeichnis für das Gebiet des ehem. Großherzogtums und Volksstaats Hessen mit Nachweis der Kreis- und Gerichtszugehörigkeit von 1820 bis zu den Veränderungen im Zuge der kommunalen Gebietsreform = Darmstädter Archivschriften 2. 1976, S. 108.
  • Regina Schäfer: Die Herren von Eppstein. Herrschaftsausübung, Verwaltung und Besitz eines Hochadelsgeschlechts im Spätmittelalter. Wiesbaden: Historische Komm. für Nassau, 2000, S. 371f. ISBN 3-930221-08-X.
  • Dagmar Söder: Kulturdenkmäler in Hessen. Kreis Offenbach = Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. 1987, S. 777ff.
  • Literatur über Harreshausen nach Register nach GND In: Hessische Bibliographie
  • Suche nach Harreshausen. In: Archivportal-D der Deutschen Digitalen Bibliothek
Commons: Harreshausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen und Einzelnachweise

Anmerkungen

  1. Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Ämter und frühen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan.
  2. Durch den Reichsdeputationshauptschluss.
  3. Infolge der Napoleonische Kriege.
  4. Durch Staatsvertrag mit Frankreich.
  5. Das Großherzogtum Hessen war von 1815 bis 1866 Mitglied des Deutschen Bundes. Ein Staatenbund ehemaliger Territorien des Heiligen Römischen Reichs. Er gilt als gescheiterter Versuch einer erneuten Reichsgründung.
  6. Trennung zwischen Justiz (Landgericht Steinheim) und Verwaltung.
  7. Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurde die Provinz Starkenburg aufgelöst.
  8. Infolge des Zweiten Weltkriegs.
  9. Am 31. Dezember 1971 als Ortsbezirk zur Stadt Babenhausen.

Einzelnachweise

  1. a b c d e Harreshausen, Landkreis Darmstadt-Dieburg. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  2. Zahlen und Fakten. In: Webauftritt. Stadt Babenhausen, archiviert vom Original; abgerufen im Februar 2021.
  3. a b Die Eintheilung des Landes in Landraths- und Landgerichtsbezirke betreffend vom 14. Juli 1821. In: Großherzoglich Hessisches Ministerium des Inneren und der Justiz. (Hrsg.): Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt. 1821 Nr. 33, S. 403 ff. (Online bei der Bayerischen Staatsbibliothek).
  4. Bekanntmachung, die Verlegung des Landgerichtssitzes von Steinheim nach Seligenstadt betreffend vom 12. Mai 1835. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 29 vom 21. Mai 1835, S. 277.
  5. §§ 1, 3 Verordnung zur Ausführung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einführungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14. Mai 1879. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 15 vom 30. Mai 1879, S. 197f.
  6. a b c Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Starkenburg. Band 1. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt Oktober 1829, OCLC 312528080, S. 101 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  7. Karl-Heinz Gerstemeier, Karl Reinhard Hinkel: Hessen. Gemeinden und Landkreise nach der Gebietsreform. Eine Dokumentation. Hrsg.: Hessischer Minister des Inneren. Bernecker, Melsungen 1977, OCLC 180532844, S. 223.
  8. a b Hauptsatzung. (PDF; 338 kB) § 7. In: Webauftritt. Stadt Babenhausen, abgerufen im Oktober 2019.
  9. Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  10. Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 1. Großherzoglicher Staatsverlag, Darmstadt 1862, OCLC 894925483, S. 43 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  11. Gesetz über die Aufhebung der Provinzen Starkenburg, Oberhessen und Rheinhessen vom 1. April 1937. In: Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler (Hrsg.): Hessisches Regierungsblatt. 1937 Nr. 8, S. 121 ff. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 11,2 MB]).
  12. a b Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 12 und 66, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Juli 2021;.
  13. Ph. A. F. Walther: Alphabetisches Verzeichniss der Wohnplätze im Grossherzogtum Hessen. G. Jonghaus, Darmstadt 1869, OCLC 162355422, S. 36 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  14. Zahlen und Fakten. In: Webauftritt. Stadt Babenhausen, archiviert vom Original; abgerufen im Februar 2019.
  15. Ortsbeirat Harreshausen. In: Webauftritt. Stadt Babenhausen, abgerufen im Oktober 2019.