Benutzer:RöntgenTechniker
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Acount
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ich bestätige hiermit, dass der Nutzer dieses Acounts mit dem von RöntgenTechniker auf de.pluspedia.org identisch ist und keine getarnten Sockenpuppen verwendet oder verwendet hat.--RöntgenTechniker (Diskussion) 11:24, 9. Sep. 2014 (CEST)
Zur Frage der Relevanz in der Wikipedia
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Wikipedia wurden schon zehntausende guter Artikelarbeiten von Administratoren mit der Begründung fehlender Relevanz gelöscht, wobei meist offengelassen wird, auf welchen Bezugspunkt sich die Begründung bezieht. Ohne Bezugspunkt ist die Begründung jedoch ohne Inhalt und ähnelt einer Rechtsstaatsprinzipien verletzenden Nutzung von Gummiparagraphen.
Stimmt die Begründung?
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ich erläutere im folgenden, warum die heute regelmäßig in den Raum gestellte Behauptung fehlender Relevanz unabhängig vom Bezugspunkt regelmäßig unzutreffend ist. Die Begründung ergibt sich aus der Chaosforschung#Grenzen der Vorhersagbarkeit, bei der über Computersimulationen folgendes erkannt wurde: "Liegt chaotisches Verhalten vor, führen selbst geringste Änderungen der Anfangswerte nach einer gewissen Zeit zu einem völlig anderen Verhalten (sensitive Abhängigkeit von den Anfangsbedingungen)".
Jedes Atom ist jedoch von elektrostatischen Feldern unbegrenzter Reichweite umgeben. Chaotisches Verhalten tritt in der Natur nach Beobachtung an vielen Orten in kurzen Zeitabständen auf, beispielweise bei der Entwicklung der Wetterlage. Das bedeutet, jedes selbst atomar kleine Teilchen verändert in solchen Situationen, binnen weniger Wochen, die globale Wetterlage und ihre Auswirkungen. Und zwar grundlegend, nicht nur anteilig. Eine ähnliche Rolle spielt chaotisches Verhalten bei Supernova-Explosionen von Sternen, der Entwicklung von Planetensystemen sowie beim Öffnen einer Sektflasche. Deshalb muss praktisch alles uns bekannte tatsächlich relevant sein, unabhängig von seiner subjektiven Beurteilung.
Die Vorstellung, etwas könne dauerhaft irrrelevant bleiben, kann nur auf der begrenzten Verarbeitungskapazität des menschlichen Gehirns basieren, die auch zu einer Informationsüberflutung führen kann. Die davon Betroffenen haben das Bestreben, die Informationsmenge zu begrenzen, um eine Entscheidung treffen zu können.
Die Informationsmenge in der Wikipedia ist jedoch schon lange größer als die, die ein einzelner Mensch noch lesen könnte, siehe dazu Wikipedia:Statistik/Bücherregal. Gelegentlich wird als Argument für die Notwendigkeit von Relevanzbetrachtungen genannt, die Speicherkapazität der Wikipedia könne bei Zulassung einer größeren Artkelanzahl überlastet werden. Eine oberflächliche Betrachtung zeigt jedoch, dass dies nicht stimmt. Selbst wenn eine Million Autoren pausenlos je ein Zeichen pro Sekunde editieren wollten, ergibt sich mit UTF-16-Kodierung nur ein Datenstrom von 2 MByte pro Sekunde. Eine 4 Terabyte-Festplatte für 250 Euro (2014) wäre erst nach 23 Tagen gefüllt. Im Jahr 2009 belegte die gesamte Wikipedia 5 Terabyte Speicherplatz.
Es kann auch nur selten zu Namenskollisionen zwischen verschiedenen Artikeln kommen, wie von Relevanz-Kontrolleuren in der Wikipedia öfter befürchtet oder sogar künstlich herbeigeführt. Ein typischer Artikelname wie "Buchstabe" mit 9 Buchstaben lässt Freiraum für 26 hoch 9 bzw. rund 5,4 Billionen weitere Artikel gleicher Namenslänge. Das sind ca. 750 pro Erdenbürger (2014). Falls dennoch eine Namenskollision auftreten sollte, ermöglichen ergänzende Vorsätze und Kommentare, mehr Plätze im Namensraum der Wikipedia verfügbar zu haben als unser Universum Atome hat. Dies ist ab einer Namenslänge von 58 Buchstaben gewährleistet.
Warum war Wikipedia auf einer falschen Grundlage relativ erfolgreich?
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine mögliche Antwort ist, Wikipedia hat durch Wissensselektion auf Grundlage subjektiver Beurteilungen die Intelligenz ihrer Autoren auf das besonders für den Betrieb von Suchmaschinen relevante Wissen beschränkt. Sie liefert diesen Maschinen deshalb zuverlässiger als andere Internetseiten Informationen, die sie benötigen, um unterscheiden zu können, was für die Mehrzahl der Menschen richtiger ist als anderes. Versuche, die Suchmaschinenrankings über Linkfarmen zu manipulieren, werden in Wikipedia von Menschen relativ zuverlässig ausgefiltert. Deshalb wird sie von vielen Suchmaschinen mit hoher Priorität behandelt.
Wie konnte es dazu kommen?
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es scheint so zu sein, dass das zur Entscheidungsfindung in der Wikipedia ursprünglich vorgesehene Konsensprinzip durch entgegenstehendes Handeln einzelner Benutzer in sein Gegenteil umgekehrt wurde, ein Anti-Konsensprinzip. Einzelne Administratoren oder Benutzer erstellten neue Regelseiten für die gesamte Wikipedia, die anfangs kaum beachtet wurden, weil deren Gültigkeit für Wikipedia undefiniert war. Deren tatsächliche Nutzung erfolgte kurz darauf durch Benutzer oder Wikipedia-Administratoren, die sonst keine Regeln und Grenzen für ihre Entscheidungsfindung hatten.
Der heutige Löschwahn startete in der Wikipedia ganz harmlos, hier [1] und hier [2]. Ein Administrator schloss parallel dazu erstmals einen Benutzer von den vorher freien und allgemeinen Wahlen bei den Wikipedia:Kandidaturen aus, der nach seiner Privatmeinung nicht ausreichend editiert hatte. Mehrheitliche Widersprüche dagegen konnte er ignorieren, weil keine ihm selbst übergeordneten Regeln für einen solchen Fall existierten.
Zusätzlich entdeckten einige Benutzer auf den neuen Regelseiten für sie nützliche Formulierungen. Sie hielten diese möglicherweise irrtümlich für legitimiert und legten los, damit tausende Artikel zu ändern. Scheinbar sind hierbei auch Jugendliche und Schulkinder aktiv, die mit einer Kombination aus hoher Naivität und Aggressivität dem folgen, was sie auf denn Regelseiten finden oder sie sogar selbst verändern. Dies wurde von den davon betroffenen Autoren der Artikel, möglicherweise irrtümlich, oft stillschwiegend akzeptiert, da die begleitenden Verweise auf die Regelseiten eine grundsätzlich fehlende Legitimität der damit begründeten Handlungen nicht ohne weiteres erkennen lassen.
Diese Praxis setzt sich bis heute fort und stabilisiert ein so entstandenes System gegenseitiger Gängelung potentieller Autoren, in dem sich die Mehrzahl der Menschen kaum wohl fühlen kann. Einige dagegen schon. Tausende Wikipedia-Benutzer werden heute über die von manchen Administratoren als Ausschlusskriterien mißverstandenen Wikipedia:Relevanzkriterien und andere nervenbelastende Maßnahmen an einer freien Mitarbeit an der Wikipedia und damit auch am Erwerb von Informationen und Stimmrecht für die Administratoren-Wahlen gehindert. Bei diesen Wahlen stimmen selten mehr als 200 Benutzer ab, vereinzelt auch hier illegale Sockenpuppen. Die meisten stimmberechtigten Autoren dürften die Abstimmungsseite gar nicht kennen, da hierüber keine automatische Information erfolgt.
In den Versionsgeschichten der Wikipedia-Regelseiten wurden von einzelnen Benutzern wenige, aber entscheidende Änderungen vorgenommen, die in den Bearbeitungskommentaren Diskussionsergebnisse vortäuschen, die es nicht gab und oft neue Argumente für die Löschung von Artikelinformationen konstruierten [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11] [12]. Einige Änderungen erfolgten auch völlig ungetarnt nach Ermessen einzelner Benutzer, die teilweise ganz offen die Meinung vertreten, Wikipedia sei per Definition keine Demokratie. Anschließend verhinderte das von den meisten anderen Benutzern akzeptierte Konsensprinzip, dass diese Änderungen wieder zurückgesetzt werden konnten. Hierfür wäre ja ebenfalls ein Konsens erforderlich gewesen, dessen Zustandekommen der Urheber der Änderung oder ein Stellvertreter nun mit beliebigen Argumenten verhindern konnte.
Aktuell besteht daher um die physikalisch ungeschützten Regelseiten der Wikipedia eine Art Belagerungszustand, von dem viele Autoren nichts ahnen dürften, da sie hierüber nicht informiert werden. Es gibt regelmäßig Versuche einzelner Autoren, Regelseiten der Wikipedia an Wikipedia:Meinungsbilder vorbei zu ändern, die ebenso regelmäßig von anderen festgestellt und revertiert werden, beispielsweise ab hier [13]. Jedoch nicht alle. Manchmal passieren bestimmte Änderungen den Belagerungsring ungehindert und werden später, notfalls per Edit-War, gegen mangels Mehrheitsfeststellung legitime Zurücksetzungen verteidigt. Da Edit-Wars regelmäßig zu administrativen Sperren führen, entweder der Regelseite oder beteiligter Acounts, haben sich hierfür organisierende Acount-Gruppen, selbst bei inhaltlich neutraler Haltung der Administratoren, mindestens eine 50%-Möglichkeit, ihre Vorstellungen so durchzusetzen. Was die Bildung von Banden zumindest fördern dürfte. Die Wikipedia-Grundprinzipien werden dabei bei Bedarf ignoriert, es gibt keine Instanz, die sich um deren Einhaltung kümmert.
Die illegitimen Aktivitäten im Regelwerk, viel häufiger gezielt gegen einzelne Autoren oder Artikel, zielen überwiegend auf eine Erweiterung der Möglichkeiten zur Reduzierung der Informationsinhalte der Wikipedia, denn das Gegenteil lässt sich nicht erzwingen. Benutzergruppen, die auf gleiche Art in Gegenrichtung aktiv werden, gibt es dagegen kaum. Ihnen fehlt vermutlich mehrheitlich die dafür erforderliche Aggressivität und Motivation.