Diskussion:Josef Stalin/Archiv/3
2013
Geburtsort
Laut Artikel ist er im Russischen Kaiserreich geboren. Das ist korrekt, aber das gibt es nicht mehr. Sein Geburtsort liegt heute in Georgien, wie auch fast 100 Jahre vor seiner Geburt. Es gibt einen Link auf seinen Geburtsort und auch eine georgische Transliteration seines Namens. Warum nicht auch einen Hinweis, dass er in Georgien geboren wurde? Wer will sich gerade in einem solchen Artikel durch die vielen Wikilinks klicken? --Caedmon12 (Diskussion) 16:47, 16. Jan. 2013 (CET)
Rechtschreibfehler
Hey,
Im Kapitel "Jugend" ist im zweiten Abschnitt ein Rechtschreibfehler: es steht selbständig anstatt selbstSTändig.
Wusste nicht, wo so etwas hingehört, falls dies also der falsche Ort dafür ist, bitte ich um Entschuldigung. (nicht signierter Beitrag von 94.175.233.148 (Diskussion) 20:42, 29. Jan. 2013 (CET))
- Beide Schreibweisen sind zulässig [1], kein Veränderungsbedarf. --Φ (Diskussion) 09:59, 30. Jan. 2013 (CET)
Volkszugehörigkeit Stalins
Stalin war zwar, territorial oder staatsrechtlich gesehen, Georgier oder sogar Russe (je nachdem, wie man's betrachtet), aber, von ethnologischer Warte betrachtet, war er Ossete. Dmitrij Schostakowitsch hebt dies in seinen Memoiren besonders hervor - für mich war das auch ganz neu, denn von Jugend an habe ich Stalin als Georgier angesehen. Es spricht aber vieles dafür, daß er vom Elternhaus her mehr mit Ossetisch (einer iranischen Sprache) und Russisch vertraut war als mit Georgisch (einer der nicht-indoeuropäischen Kaukasus-Sprachen). Ich kenne die Verhältnisse in jener Weltgegend überhaupt nicht, nehme aber doch wahr, daß spätestens seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion deutlich wird, wie stark dort doch immer noch ethnische Identitäten ausgeprägt sind und ethnische Gegensätze z. T. sogar zu Gewalt führen. Das ist dann doch ein bißchen mehr als bayrisches Wir-Gefühl und separatistische Anwandlungen im deutschen Kontext. Insofern scheint mir das bei einem Artikel über Stalin nicht unerwähnenswert zu sein. Auch wenn mir völlig unbekannt ist, wie weit Stalin sich als Ossete empfand oder gerade nicht; Schostakowitsch scheint zu insinuieren, daß er seine ossetische Herkunft eher verbarg, möglicherweise wegen seines schwer gestörten Verhältnisses zu seinem Vater. --141.91.129.7 13:15, 15. Feb. 2013 (CET)
- Hallo. Wusste ich nicht, dass auch Schostakowitsch so etwas... spekulierte (denn ein enger Stalinkenner war er ja nicht und Stalin sprach selbst im engsten Umfeld selten über seine Jugend). Ich frage mich, ob das so wichtig ist. Selbst wenn er Franzose, Niederländer, Deutscher oder Österreicher wäre, hätten forschende Historiker mehrheitlich seine Politik sicher nicht anders beurteilt, denke ich. Aber dieses Gerücht gibt es, Osip Mandelstam hatte das auch behauptet. Das Thema wurde hier schon einmal diskutiert und die Antwort stimmt schon weiterhin. Er sah sich selbst als Georgier und sagte es auch mehrfach, sein Akzent im Russischen war ein Georgischer. Es gibt auch nur Notizen auf Georgisch oder Russisch von ihm. Auch bei der Gründung der Berg-ASSR, bei der er in Wladikawkas, einer ossetisch dominierten Stadt, 1921 anwesend war und Reden hielt sprach er Russisch, nie Ossetisch. Fußnote 1 geht mit einem Satz kurz auf die Spekulation ein. Die beruht allein darauf, dass ihn seine Mutter als Kind "Sos(s)o" nannte, was auf den eher ossetischen Namen Soslan hinweisen könnte, der aber nirgendwo offiziell vermerkt ist. Der Familienname "Dsugajew" ist noch spekulativer. Osseten bekamen oft russische Endungen an die Familiennamen, während Georgier ihre Endungen behielten. Der Wortstamm in "Dschughaschwili" und "Dsugajew" ist das vielleicht ursprüngl. ossetische džugha. Man hat den Eindruck, all den Vermutungen liegt die Vorstellung der Patrilinearität zugrunde, will heißen: wenn der Vater des Vaters (Bessarion Dschugaschwili) und dessen Vater Osseten waren, ist er auch Ossete. Aber ganz so einfach ist das im konkreten Fall nicht (man sagt ja "Mutter-Sprache" ;-) und Stalins Mutter war Georgierin, vllt. auch die Mutter des Vaters... aber das ist nicht bekannt). Ob sich sein Vater überhaupt als Ossete sah, wissen wir nicht, jedenfalls waren sein Geburtsdorf Didi-Lilo und die späteren Lebensstationen Gori und Tiflis vorwiegend oder vollständig (Didi-Lilo) georgischsprachig, nicht ossetischsprachig, jedenfalls wurde er immer mit dem georgisierten Familiennamen "Dschughaschwili" in Akten erwähnt (was sehr dagegen spricht, dass Stalin selbst jemals "Dsugajew" hieß, übrigens steht bereits in seinem Taufregister der Name "Iosseb Dschughaschwili"...). Also: Weil Stalin sich selbst als Georgier bezeichnete, kann man ihn nur als Georgier (teilweise ossetischer Herkunft) bezeichnen.
- Ethnische Konflikte gibt es-ja, aber nicht unbedingt in Stalins Jugendzeit, deshalb dürften die Gerüchte für diesen Artikel nicht so wichtig sein. Gruß.--WajWohu (Diskussion) 01:36, 22. Feb. 2013 (CET)
- Mir persönlich ist es völlig gleich, ob Stalin Georgier, Ossete oder Angehöriger irgendeiner kaukasischen Ethnie war. Ich hatte aus Schostakowitschs Äußerung geschlossen, daß auch Stalins Mutter Ossetin gewesen sei; das scheint ja nun nicht der Fall gewesen zu sein. - Ihre Feststellung: "Weil Stalin sich selbst als Georgier bezeichnete, kann man ihn nur als Georgier... bezeichnen" ist wohl doch etwas apodiktisch und werden Sie, wenn Sie's kritisch reflektieren, nicht aufrecht erhalten wollen. Denn, wenn eine Selbstbezeichnung grundsätzlich für die Allgemeinheit bindend wäre, dann könnte niemand mehr als Hochstapler entlarvt und ggf. bestraft werden, und es gäbe auch keinen Anlaß mehr, diverse zeitgenössische Napoleons, Zarenabkömmlinge usw. psychiatrisch zu behandeln. Wenn jemand aus einer ethnischen Mischehe stammt, kann man natürlich nach modernen Vorstellungen nicht einfach patrilinear kategorisieren, das ist klar. Da sollte man in der Tat die Tatsache selbst benennen und ggf., wenn die Quellen es denn hergeben, erwähnen, ob die betreffende Person sich denn eher ethnisch mit dem Vater oder der Mutter identifiziert hat (wenn für sie das Ethnische überhaupt eine Rolle gespielt hat). Hierbei spielen psychologische Momente eine große Rolle (so empfinde ich meine Herkunft eher als ostpreußisch und nicht pommersch, weil meine Mutter Ostpreußin war und viel mehr von ihrer Familie und ihrer Heimat sprach als mein aus Pommern stammender Vater). Wenn nun Stalins Mutter zweifelsfrei Georgierin war, paßt dies ja bestens mit seinem Selbstverständnis und dem gestörten Verhältnis zum Vater zusammen. Nichtsdestoweniger war seine Herkunft offenbar ethnisch gemischt. - Warum dies überhaupt erwähnenswert sein könnte, ist m. E. nicht allein davon abhängig, ob es in Stalins Jugend nun stärkere ethnische Konflikte gab oder nicht. Es ist doch bekannt, daß zu Stalins Regierungszeit die Nationalitätenfrage durchaus eine erhebliche Rolle in der Sowjetunion spielte, und da ist dann auch von Interesse, welcher Ethnie der große Führer eigentlich angehörte, welcher er unter Umständen aus propagandistischen Gründen sich zuschlug. Schostakowitsch verhöhnt in seinen Memoiren u. a. die wechselnde Nationalitätenpolitik Stalins, und in diesem Kontext taucht seine Bemerkung über Stalins ossetische Herkunft auf. Es ist an der Stelle nicht eindeutig, was Schostakowitsch damit insinuieren will: Entweder geht es nur darum, einen weiteren Beleg für Stalins durchgehende Verlogenheit zu liefern, oder aber die Osseten stehen/standen in geringerem Ansehen als die Georgier, waren vielleicht eine diffamierte Minderheit, so daß Schostakowitschs Hinweis vor allem im Sinne einer "rassistischen" Häme zu verstehen wäre. (Zahlreiche ethnisch ganz klar polnischstämmige Deutsche, die stramme Nazis waren, verleugneten ihre Herkunft, u. a. durch Namensänderung, und persönliche und/oder politische Gegner wiesen, je nach Geschmack, natürlich gerne auf die tatsächlichen Familienverhältnisse hin. Verdachtsweise würde ich unterstellen, daß Stalin sich am liebsten als Russe ausgegeben hätte, aber das ging ja nun doch nicht, genausowenig wie Hitler sich als Friese oder Dithmarscher hätte ausgeben können.) --141.91.129.7 12:49, 5. Mär. 2013 (CET)
- Na ganz so apodiktisch ist das nicht, viele Autoren haben geschrieben, dass es letztlich auf die eigene Identität ankommt, z.B. Benedict Anderson, Eric Hobsbawm und Ernest Gellner, die in der Nationalismusforschung viel Beachtung fanden. Mit der Erwähnung der psychologischen Momente hast du (ich bleib besser beim duzen, weil hier so üblich) die vorherigen Ausführungen zum "Hochstapler" ja schon relativiert. Hier werden sehr viele Themen angesprochen--> Antwort: alles was nicht wirklich hierher gehört, ist klein geschrieben.:-)
- Mit der Ausführung zu Stalins Jugend wollte ich andeuten, dass es schon seit Mitte des 19. Jahrhunderts eine georgische nationale Erneuerungsbewegung/Nationalbewegung gab, aber erst seit Anfang des 20. Jahrhunderts eine ossetische. Da war Stalin schon ein Erwachsener.
- Kurz: die georgische Nationalbewegung bestand aus drei Generationen mit eigener Literatur, Zeitschriften, Vereinen und Schulgründungen: "Pirweli Dassi" ("Erste Gruppe", Forderungen: Erneuerung der georgischen Lit. und Sprache, Alphabetisierung, Bodenreform-obwohl viele Vertreter aus dem landbesitzenden Adel kamen-bekannteste Vertreter: Ilia Tschawtschawadse und Akaki Zereteli)-"Meore Dassi" ("Zweite Gruppe", Forderungen: Förderung der Privatwirtschaft, des Bankenwesens und auch der Kooperativen, bekanntester Vertreter: Niko Nikoladse)-"Messame Dassi" ("Dritte Gruppe" marxistisch orientiert, später zur Mehrheit sozialdemokratisch, im Gegensatz zu Stalin und einigen anderen selbst, die sich radikalisierten; Forderungen: Demokratie, 8-Stunden-Tag, Streikrecht, Sozialversicherungen, bekannteste Vertreter: Nikolos Tschcheidse und Noe Schordania). Das steht auch in Suny: The Making of the Georgian Nation. Weil die Demokratische Republik Georgien alle diese Forderungen erfüllte, hatten sie in Wahlen auch sehr große Zustimmung. Die ossetische Nationalbewegung kam dagegen etwas später: Kosta Chetagurow war noch eher ein Einzelkämpfer und erst mit Arsen Borissowitsch Kozojew bildeten sich um 1910 Vereine und Zeitschriften.... Beide Nationalbewegungen waren damals noch nicht gegen das jeweils andere Volk, im Gegenteil, und auch nicht "antirussisch". Erst mit dem Zusammenbruch des Russischen Reiches 1917 überschlugen sich die Ereignisse und es kam auch zum Konflikt um Südossetien#Südossetien_von_1918_bis_1991.
- Dass es eine wechselnde Nationalitätenpolitik in der Sowjetunion gab, stimmt auch. Ca. 1925/27 bis 37/38 gab es die Korenisazija ("Verwurzelung"-Schaffung von Literatursprachen meist im lateinischen Alphabet, sofern nicht schon vorhanden; Alphabetisierung, Schul-,Verlags-und Zeitschriftensystem in den Sprachen der Minderheiten) und eine Phase stärkerer Zentralisation ab 37/38 parallel zur Tschistka (vorheriges blieb erhalten, aber die Alphabete wurden oft auf das kyrillische Alphabet umgestellt und Ansiedlungen russischer Facharbeiter gefördert. Das liest man alles viel gründlicher in Gerhard Simon: "Nationalismus und Nationalitätenpolitik in der Sowjetunion". Es stimmt also, dass die Nationalfrage in der Sowjetunion eine große Rolle spielte, aber keinesfalls nur zu Georgiern oder Osseten, sondern zu über 100 Minderheiten.
- Zur Frage "unterdrückte Minderheit": Nein, Osip Mandelstam bezeichnet Stalin in dem im Artikel v. Paul Celan nachgedichteten Gedicht an einer Stelle als "Gebirgler" (russ. "gorez"), was im russ. Sprachgebrauch ausschließlich die Bewohner des Großen Kaukasus meint (im Grenzgebiet zw. dem heutigen Georgien/Aserbaidschan und Russland), nicht die Bewohner Gesamt-Kaukasiens. Die Karte im Artikel Osseten zeigt, wieviele Sprachen es dort gibt (Karte nicht vollständig), die Osseten waren eine der Ethnien dort. Zum "Gorez" gab es damals ein in der russ. Gesellschaft bekanntes Stereotyp (z.T. bis heute): kriegerisch und je nach Sympathie oder Antipathie betont man die Freiheitsliebe oder die Unberechenbarkeit und Grausamkeit (Aserbaidschaner, Georgier und Armenier bekamen dieses Stereotyp nicht). Es scheint, dass Mandelstam auf dieses Stereotyp abhebt (wie alle Stereotypen wertlos zur Beurteilung des Einzelnen, besonders heute). Ob Schostakowitsch am selben Stereotypen klingelt, weiß ich nicht, weil nicht gelesen, könnte aber sein....
- Iosseb Iremaschwili, sein Schulfreund meint tatsächlich, Stalin sei von beiden Eltern ein Ossete gewesen. Das kommt aber recht plötzlich ohne Begründung, denn er beschreibt viele Dialoge, offenbar in georgischer Sprache. Simon Sebag Montefiore "The Young Stalin" (manchmal kritisiert, weil er auf Gerüchte eingeht, aber er wertete auch viele neu entdeckte Akten aus...) kommt auf S. 54 ff. zu dem Schluss, dass es das Gerücht wohl gibt, aber die Familie wohl schon seit 3 Generationen georgisiert war (das schreiben mehrere Biografen)... Es gab und gibt weitere Gerüchte (dass er ein uneheliches Kind sei, später ein Ochrana-Agent), die er erörtert und meint letztlich, dass sie nicht beweisbar sind...
- Es gibt aber mehrere Gedichte des Schülers Iosseb Dschughaschwili, alle in georgischer Sprache und z.T.in einem nationalstolzen georgischen Stil. Schau bitte einmal in in den Google Books-Ausschnitt, das Gedicht weiter unten. Das ist ein Beispiel. Besonders die letzte Strophe...Dank Google Books noch ein Zitat gefunden: "Woher, Kamerad Stalin, kennen Sie die Osseten?" fragte Busurkiew. "Ich kenne die Osseten, weil mein Großvater V.Zugajew ein georgisierter Ossete war.Gruß--WajWohu (Diskussion) 02:39, 12. Mär. 2013 (CET)
Stimmung am Vorabend des Todes
Im Abschnitt zu Stalins Tod wird behauptet, er habe seine Mitarbeiter heftig kritisiert. Im GEO-Epoche Heft Nr. 38 "Stalin - 1917 -1953: Der Tyrann und das Sowjetreich" finden sich auf S. 153 folgende Sätze: "Es ist Sonntag, der 1. März 1953. Am Vorabend hat Josef Stalin, 74, noch bis in den frühen Morgen mit seinen engsten Vertrauten getafelt und getrunken, hat sie vergnügt an der Tür verabschiedet." Dort ist also von heftiger Kritik keine Rede, ganz im Gegenteil. (nicht signierter Beitrag von 70.39.186.173 (Diskussion) 17:39, 15. Mär. 2013 (CET))
- Ob er sie nun vergnügt verabschiedet hatte, oder sie verbal "zusammengefaltet" hatte, dazu hab ich leider in mehreren Biografien keine Aussagen gefunden. Beides konnte vorkommen. Vllt. ist auch dem Geo Epoche-Autor die Fantasie durchgegangen, wie man sich nach viel Essen und Trinksprüchen verabschiedet... ? Vielleicht finden andere etwas. Sonst ist dieses Detail sicher verzichtbar...--WajWohu (Diskussion) 15:14, 18. Apr. 2013 (CEST)
Falscher Todeszeitpunkt
Laut dem eben erwähnten GEO-Epoche-Heft (S. 161) ist Stalin nicht, wie behauptet, um 09:50 Uhr, sondern um 21:50 Uhr gestorben. (nicht signierter Beitrag von 70.39.186.173 (Diskussion) 17:39, 15. Mär. 2013 (CET))
- Ja das stimmt, danke.--WajWohu (Diskussion) 14:46, 18. Apr. 2013 (CEST)
Zeitpunkt des Auffindens des sterbenden Stalin
Ebenfalls laut dem GEO-Epoche-Heft (S. 153) ist der sterbende Stalin nicht, wie behauptet, um 23 Uhr, sondern schon gegen 22 Uhr, "als die Post des Zentralkomitees eintrifft", aufgesucht und gefunden worden. Der ganze Abschnitt zu seinem Tod ist außerdem wenig belegt. (nicht signierter Beitrag von 70.39.186.173 (Diskussion) 17:39, 15. Mär. 2013 (CET))
- Kann ich nicht beantworten, frage mich aber, ob es für einen Überblicksartikel so wichtig ist, wann die Post des Zentralkommitees regelmäßig in Kunzewo eintraf. Gruß--WajWohu (Diskussion) 15:14, 18. Apr. 2013 (CEST)
Georgier?
Im Text wird er als Georgier bezeichnet, war er aber nicht Ossete? -- Sebastian Panwitz (Diskussion) 17:08, 20. Jul. 2013 (CEST)
Bild Stalins
Bild aus 1954 von Propaganda Urheber unbekannt :--Herda (Diskussion) 18:21, 15. Aug. 2013 (CEST) Mit Grüssen Herda (nicht signierter Beitrag von Herda (Diskussion | Beiträge) Pentachlorphenol)
- Bild wieder herausgenommen, vermutlich nicht verwendbar. DÜP abwarten. --PCP. (Disk) 18:52, 15. Aug. 2013 (CEST)
Neues Bild
Habe neus Bild auf dem Dachboden gefunden zeigt STalin tot aufgebart (nicht signierter Beitrag von Herdao (Diskussion | Beiträge) Pentachlorphenol)
- Aber bitte keine weiteren Urheberrechtsverletzungen. -PCP. (Disk) 20:47, 16. Aug. 2013 (CEST)
Geburtstag
Diese Einfügung zu Stalins Geburtstag ist nicht mit zuverlässigen Informationsquellen belegt, das heißt mit aktueller, wissenschaftlicher Sekundärliteratur. Da hilft auch kein Verweis auf unser englischsprachiges Schwesterprojekt. Bitte nachbelegen, oder ich entferne es wieder aus dem Artikel (siehe WP:Q#Grundsätze).
Wieso die Frage, wann Stalin denn nun geboren ist, in einem Einzelnachweis und nicht in einem eigenen Textabschnitt behandelt werden soll, könnte mir vielleicht auch mal jemand erklären. --Φ (Diskussion) 21:41, 13. Aug. 2013 (CEST)
- „Birth register of the Uspensky church in Gori fixed the day of Stalin's birth on Dec. 6 [18], 1878, though he maintained himself that he was born on Dec. 9 [21], 1879.“ [2] Ich habe eine Moskauer Kollegin beauftragt eine weitere Quelle (russisch) mir mitzuteilen. Also stehen lassen Phi und höre bitte auf mit Deiner rechthaberischen Interpretation von WP:Q.--WhoisWhoME (Diskussion) 22:24, 13. Aug. 2013 (CEST)
- Kann ja alles sein, lieber WhoisWhoME. Wenn's belegt ist, bleibt es drin. Nur belege es bitte, und setz es doch nicht in eine Fußnote. Das passt doch viel besser in den Fließtext, meinst du nicht? --Φ (Diskussion) 22:26, 13. Aug. 2013 (CEST)
- Ich habe gar nichts an dem Artikel gemacht. Nur eine Löschung verhindert.--WhoisWhoME (Diskussion) 22:39, 13. Aug. 2013 (CEST)
- Kann ja alles sein, lieber WhoisWhoME. Wenn's belegt ist, bleibt es drin. Nur belege es bitte, und setz es doch nicht in eine Fußnote. Das passt doch viel besser in den Fließtext, meinst du nicht? --Φ (Diskussion) 22:26, 13. Aug. 2013 (CEST)
- „Im Geburtsurkundebuch der Uspenskij Kirche in Gori steht: am 6. Dezember geboren, am 17. Dezember 1878 getauft. Im RGASPI befindet sich eine Fotokopie dieser Seite des Geburtsurkundebuches auf Georgisch und eine russische Übersetzung (RGASPI, Sign. F. 558. Op. 4. D. 2). Das Datum 18. Dezember ist der 6. Dezember nach neuer Zeitrechnung. In einer Stalins Biographie habe ich gelesen, daß Stalins Referenten bei der Erfühlung von seinen Fragebogen in den Jahren 1921-1922 irrtümlich das Datum 9. (21.) Dezember 1879 gestellt haben und Stalin hat dieses Datum (wahrscheinlich aus Versehen) nicht korrigiert. Seit dieser Zeit ist das falsche Datum wiederholt verbreitet. In dieser Stalins Biographie ist es auch vermutet, daß Stalins Eltern, die analphabetisch waren, haben das Datum offensichtlich nicht notiert und dann einfach vergessen und sie haben sich in dem kirchlichen Geburtsurkundebuch nie danach erkundigt. Deshalb konnte Stalin das Datum auch nicht genau wissen.“ Auskunft aus Moskau. MfG --WhoisWhoME (Diskussion) 16:59, 3. Sep. 2013 (CEST)
Zu Stalins Erfolgen wird die sowjetische Industrialisierung gezählt
In anderen Ländern wurde eine ähnliche Modernisierung vom Agrarstaat zur Industriegesellschaft ohne eine solche Brutalität durchgeführt (zB Japan oder Türkei). Es ist also die Frage ob allein die Industrialisierung ein Erfolg ist, wenn man die Opfer und die Nachhaltigkeit der russischen Wirtschaft betrachtet. Es gibt auch gar keinen Nachweis zu diesem Punkt. (nicht signierter Beitrag von 62.159.134.146 (Diskussion) )
- Das ist eigentlich Grundlagenwissen. Ich verweise exemplarisch auf Manfred Hildermeier: Die Sowjetunion 1917−1991. 2. Auflage, Oldenbourg, München 2007, S. 45. --Φ (Diskussion) 19:23, 21. Okt. 2013 (CEST)
- Grundlagenwissen für einen Historiker vielleicht. Ist es denn unumstritten, dass die Modernisierung ein Erfolg war? Also auch im Vergleich zu anderen Ländern? (nicht signierter Beitrag von 62.159.134.146 (Diskussion) )
- Die anderen Länder hatten zur Zeit des zweiten Fünfjahresplans zB erst einmal Weltwirtschaftskrise. Ich hab einen Beleg geliefert: Hast du einen Gegenbeleg?
- Denke bitte immer daran, deine Beiträge zu unterzeichnen, ich hab das mal für dich nachgeholt. Gruß, --Φ (Diskussion) 19:37, 21. Okt. 2013 (CEST)
- Sicher kennt jemand anderes einen Gegenbeleg. Außerdem was ist schlimmer Stalinsche Säuberungen oder Weltwirtschaftskrise? Ein Satz wie "Unter Stalin wurde die sowjetische Industrialisierung eingeleitet..." ist sicher wertneutraler. Ich verweise mal auf die englische Wikipedia, wo derselbe Abschnitt deutlich differenzierter und mit Belegen vorliegt. (nicht signierter Beitrag von 94.219.113.210 (Diskussion) )
- Na fein: Wenn Belege vorliegen, gibt's keinen Grund, den Satz zu löschen. Sag ich doch. --Φ (Diskussion) 20:39, 21. Okt. 2013 (CEST)
- Ah ja, interessante Logik. Wie erwähnt ist es in der englischen Wikipedia differenzierter dargelegt. (nicht signierter Beitrag von 94.219.113.210 (Diskussion) 20:58, 21. Okt. 2013 (CEST))
- Na fein: Wenn Belege vorliegen, gibt's keinen Grund, den Satz zu löschen. Sag ich doch. --Φ (Diskussion) 20:39, 21. Okt. 2013 (CEST)
- Sicher kennt jemand anderes einen Gegenbeleg. Außerdem was ist schlimmer Stalinsche Säuberungen oder Weltwirtschaftskrise? Ein Satz wie "Unter Stalin wurde die sowjetische Industrialisierung eingeleitet..." ist sicher wertneutraler. Ich verweise mal auf die englische Wikipedia, wo derselbe Abschnitt deutlich differenzierter und mit Belegen vorliegt. (nicht signierter Beitrag von 94.219.113.210 (Diskussion) )
- Grundlagenwissen für einen Historiker vielleicht. Ist es denn unumstritten, dass die Modernisierung ein Erfolg war? Also auch im Vergleich zu anderen Ländern? (nicht signierter Beitrag von 62.159.134.146 (Diskussion) )
Ehrungen?
Der nun wieder eingefügte Abschnitt ist falsch. Die Stadt- und Straßenbenennungen sind keine Ehrungen, sondern wie hier richtig beschrieben, Bestandteile des Personenkultes um Stalin. --Phlixx (Diskussion) 14:17, 15. Okt. 2013 (CEST) PS: Weitere Städte übrigens hier.
- Ich entferne den fehlerhaften Abschnitt, da ich mangels Gegenrede von der Richtigkeit meiner Ansage ausgehe. --Phlixx (Diskussion) 14:09, 18. Okt. 2013 (CEST)
- Ob nun Ehrungen aus heutiger Sicht die richtige Überschrift ist kann diskutiert werden. Er wurde durch die Vergabe seines Namens Stalingrad , Stalin-Allee etc. geehrt. Und deshalb die Löschung aufgehoben. Mit freundlichen Grüßen --WhoisWhoME (Diskussion) 16:21, 18. Okt. 2013 (CEST)
- Inhaltlich sind Ehrungen etwas grundsätzlich anderes als der stalinistische Personenkult. Dies hier so darzustellen erfordert schon eine Neudefinition der Begriffe. --P.C.P. (Disk) 16:41, 18. Okt. 2013 (CEST)
- Formulierungsvorschlag z.B.: Eine der Auswirkung des Personenkults um Stalin war die Umbenennung (...) vieler Städte (etc.pp.). Ich denke nicht, daß gegen eine solche Formulierung Einspruch erhoben werden könnte. Aber bitte keine weiteren unbegründeten Reverts. --P.C.P. (Disk) 16:49, 18. Okt. 2013 (CEST)
- In der Wikepedia sind Ehrungen fester Bestandteil einer Biografie. Dazu gehören Straßen, Auszeichungen etc. Ganz wertfrei. MfG
Änderung 123580054 von Pentachlorphenol rückgängig gemacht; Bevor ein Teil des Artikel gelöscht wird, den ich nicht verfasst habe, der aber schon lange dort steht, muss erst auf der Dis.Seite ausdiskutiert we
Das ist doch ein Witz. Oder? Erstens steht das Ding nicht lang im Artikel. Zweitens war es schon zu Beginn umstritten und 3. Hat der, der was im Artikel stehen haben will die Begründung zu liefern. Was du betreibst ist Edit.War und durchdrücken der eigenen Meinung. Wir sind hier nicht aufm Gutshof! --Phlixx (Diskussion) 17:11, 18. Okt. 2013 (CEST)
- Scheint so. Ähnlicher Personenkult wäre bei GröFaZ oder den Kims und Konsorten sicher unzweifelhaft zu unterstellen. Werden hier auch jegliche politisch opportunen Umbenennungen als Ehrung angesehen, v.a. wenn sie nicht ursprünglich von den Städten (usw) ausgingen sondern von oben vorgegeben wurden ? --P.C.P. (Disk) 17:24, 18. Okt. 2013 (CEST)
- Ein Beispiel für Ehrungen findet sich in überzeugender Darstellung hier: Richard_von_Weizsäcker#Ehrungen. Im übrigen würde ich Phlixxens Vorschlag: [3] unterstützen. --P.C.P. (Disk) 17:38, 18. Okt. 2013 (CEST)
- Auch beim Gröfaz werden ähnliche "Ehrungen" erwähnt: "Der Hitlerkult wurde im deutschen Alltag allgegenwärtig, etwa durch Umbenennung vieler Straßen und Plätze nach Hitler,[213] einen Adolf-Hitler-Koog als Musterbeispiel für die staatliche Blut-und-Boden-Ideologie,[214] dörfliche „Hitlereichen“ und „Hitlerlinden“, kommerziell vermarktete Hitlerbilder, ab 1937 auch staatliche Hitler-Briefmarken-Serien und Pilger-Andrang in Obersalzberg. Diese Verehrung überstieg den Personenkult um Bismarck bei weitem und isolierte die Bevölkerungsteile, die sich dem Hitlerkult zu entziehen suchten.[215] Hitler zeichnete selbst andere mit seinem Namen aus, etwa ab 1937 durch die Vergabe des Titels Adolf-Hitler-Schule an NS-Ausleseschulen.[216]" Es besteht kein Anlass bei Stalin diese Art des Personenkults auszublenden. Wer sich an dem Wort "Ehre" in diesem Zusammenhang stört, dem sei gesagt das aus Ehrengründen schon viele das zeitliche gesegnet haben. Ich sehe keine Probleme bei der verwendung des Begriffs "Ehrungen". Wem dies unpassend erscheint, der möge einen besseren Vorschlag machen. --Mächtele (Diskussion) 19:56, 18. Okt. 2013 (CEST)
- Vielleicht schaust du einfach nochmal in den Artikel? --Phlixx (Diskussion) 20:09, 18. Okt. 2013 (CEST)
- Personenkult als eigenes Kapitel mit nur dem Inhalt? Das soll doch wohl nicht alles sein zur Beschreibung des Personenkults rund um Stalin! Das ist ja fast wie die Reduzierung des Gröfaz-Personenkults auf die Reichskanzler Adolf Hitler (Briefmarkenserie). --Mächtele (Diskussion) 20:21, 18. Okt. 2013 (CEST)
- Wenn dir dort zu wenig steht, mach ruhig. So funktioniert WP. Von endlosem Geschwalle auf verschiedenen Diskussionsseiten entsteht keine Enzyklopädie. --Phlixx (Diskussion) 20:25, 18. Okt. 2013 (CEST)
- Mächtele, es geht ja nicht darum, daß hier jemand verhindern wollte, einen entsprechenden Abschnitt einzufügen. Aber Du erkennst vielleicht den Unterschied zwischen:
- Zu Ehren Josef Stalins wurden Schulen, Straßen, ja, ganze Städte nach ihm benannt. So hieß Wolgograd von 1925 bis 1961 Stalingrad. In der Deutschen Demokratischen Republik gab es zahlreiche Stalinstraßen, die Berliner Stalinallee sowie die Stalinstadt. Viele dieser Ehrungen wurden nach seinem Tod und der so genannten Entstalinisierung rückgängig gemacht.
- und Deinem Zitat oben. Ich komme mir aber etwas komisch vor, dies einem erfahrenen Benutzer wie Dir klarmachen zu wollen... --P.C.P. (Disk) 20:45, 18. Okt. 2013 (CEST)
- Mächtele, es geht ja nicht darum, daß hier jemand verhindern wollte, einen entsprechenden Abschnitt einzufügen. Aber Du erkennst vielleicht den Unterschied zwischen:
- Wenn dir dort zu wenig steht, mach ruhig. So funktioniert WP. Von endlosem Geschwalle auf verschiedenen Diskussionsseiten entsteht keine Enzyklopädie. --Phlixx (Diskussion) 20:25, 18. Okt. 2013 (CEST)
- Personenkult als eigenes Kapitel mit nur dem Inhalt? Das soll doch wohl nicht alles sein zur Beschreibung des Personenkults rund um Stalin! Das ist ja fast wie die Reduzierung des Gröfaz-Personenkults auf die Reichskanzler Adolf Hitler (Briefmarkenserie). --Mächtele (Diskussion) 20:21, 18. Okt. 2013 (CEST)
- Vielleicht schaust du einfach nochmal in den Artikel? --Phlixx (Diskussion) 20:09, 18. Okt. 2013 (CEST)
- Auch beim Gröfaz werden ähnliche "Ehrungen" erwähnt: "Der Hitlerkult wurde im deutschen Alltag allgegenwärtig, etwa durch Umbenennung vieler Straßen und Plätze nach Hitler,[213] einen Adolf-Hitler-Koog als Musterbeispiel für die staatliche Blut-und-Boden-Ideologie,[214] dörfliche „Hitlereichen“ und „Hitlerlinden“, kommerziell vermarktete Hitlerbilder, ab 1937 auch staatliche Hitler-Briefmarken-Serien und Pilger-Andrang in Obersalzberg. Diese Verehrung überstieg den Personenkult um Bismarck bei weitem und isolierte die Bevölkerungsteile, die sich dem Hitlerkult zu entziehen suchten.[215] Hitler zeichnete selbst andere mit seinem Namen aus, etwa ab 1937 durch die Vergabe des Titels Adolf-Hitler-Schule an NS-Ausleseschulen.[216]" Es besteht kein Anlass bei Stalin diese Art des Personenkults auszublenden. Wer sich an dem Wort "Ehre" in diesem Zusammenhang stört, dem sei gesagt das aus Ehrengründen schon viele das zeitliche gesegnet haben. Ich sehe keine Probleme bei der verwendung des Begriffs "Ehrungen". Wem dies unpassend erscheint, der möge einen besseren Vorschlag machen. --Mächtele (Diskussion) 19:56, 18. Okt. 2013 (CEST)
- Hinweis: Wikipedia:WikiProjekt Literatur/Formatvorlagen/Biografie dort "Auszeichnungen". Stalin wurde geehrt u.a. dadurch, dass sein Name verwendet wurde u.a. für folgende Wikepedia Artikel: Stalinstadt, Stalingrad, Orașul Stalin, Stalin-Allee, Stalinpreis, Stalin-Gedenktafel,Stalin-Denkmal (Prag), Pik Stalin, Stalin-Spitze, Tractorul Orașul Stalin, Stalin-Werke, Stalin-Orgel. Es war natürlich auch ein Ausdruck für den von ihm betriebenen Personenkult. In seiner Geburtsstadt Gori gibt es ein Stalin-Museum, in dem er noch heute unkritisch verehrt wird. Aber soll man das alles nicht erwähnen in einem eigenen Abschnitt? PS: „Ein Beispiel für Ehrungen findet sich in überzeugender Darstellung“ ??? Richard_von_Weizsäcker#Ehrungen. Das ist nach meiner Ansicht wohl besser in einer ausgelagerten Liste aufgehoben und nur etwas für Ordensfetistischen. MfG --WhoisWhoME (Diskussion) 11:57, 19. Okt. 2013 (CEST)
stalinnote
Stand bislang nicht im artikel. Serten Disk Zum Admintest 01:20, 16. Okt. 2013 (CEST)
Die Renaissance des Josef Wissarionowitsch Stalin - Fehlende Darstellung der Ursachen
Ich vermisse die Gründe für die Renaissance Stalins und die Kritik der russischen Menschenrechtler Süddeutsche Zeitung, 19. Mai 2010: Der Mörder ist tot, es lebe der Sieger:
- "Menschenrechtler beobachten eine regelrechte Stalin-Renaissance und machen dafür einen Mann verantwortlich, der gerade fünf Monate alt war, als Stalin starb: Wladimir Putin. Unter diesem Präsidenten würden wieder "alle Tragik, alle Verbrechen des Staates gegen die Menschen aus den Lehrbüchern gestrichen", klagt die Organisation Memorial. Der Mörder Stalin ist tot, es lebt Stalin, der Sieger."
--DannErstellIchHaltErstEinAccount (Diskussion) 11:45, 14. Dez. 2013 (CET)
In Deutschland alles palleti? - Neostalinismus heute
der Artikel (whos tha)) meint "In Deutschland sind Tendenzen einer Stalin-Renaissance nicht auszumachen.". Gerhard Hanloser ("Einige Thesen zum (Neo-)Stalinismus") schreibt zur Situation in Deutschland:
- "Neostalinismus im wörtlichen Sinne findet sich heutzutage vornehmlich in „kommunistischen“ migrantischen Organisationen, die auf ihren Plakaten nicht nur Lenin und Mao, sondern auch Stalin huldigen. So ist nicht nur der Gedenkstein der Opfer des Stalinismus am Ende der Route des Luxemburg-Liebknecht-Gedenkmarsches alljährlich Stein des Anstoßes von vermeintlich „revolutionären“ Gruppen, sondern es wurden dort bereits antistalinistische Sozialisten, die sich deutlich gegen die positive Bezugnahme linker Zusammenhänge auf die Führerfiguren Stalin, Mao und Lenin wendeten, angegriffen. Neostalinismus sollte jedoch nicht nur als Wiederaufkochen eines Personenkultes verstanden werden, sondern beinhaltet ebenso den unkritischen Bezug auf vergangene bürokratische Herrschaft des „Realsozialismus“."
--DannErstellIchHaltErstEinAccount (Diskussion) 11:57, 14. Dez. 2013 (CET)
2014
Unbelegte Passage
- "In Deutschland sind Tendenzen einer Stalin-Renaissance nicht auszumachen": Satz ist doof formuliert. Stalin hat "Deutschland" nicht regiert. Wann, wo, bei wem und warum überhaupt so eine "Renaissance" zu erwarten wäre, fehlt.
- "Die marxistisch-leninistischen Splitterparteien MLPD und KPD und deren Presseerzeugnisse wie Die Rote Fahne beziehen sich positiv auf Stalin." Diese Splittergruppen können nicht mit einer "Stalin-Renaissance" in Verbindung gebracht werden. Stalin war bei ihnen nie tot, kann also auch nicht wiedergeboren werden.
- Werden bestimmte Gruppen namentlich genannt, muss das belegt werden. Die Belege müssen ebenso präzise und aktuell sein. Quelle für 1970er Jahre: Andreas Kühn: "Stalins Enkel, Maos Söhne: die Lebenswelt der K-Gruppen in der Bundesrepublik der 70er Jahre." Campus-Verag, 2005, ISBN 3593378655. Für die Gegenwart findet man Stalin hier nur bei der MLPD erwähnt.
- Die DKP fehlt in der Liste. Sie legt ein etwas differenzierteres Verhältnis zu Stalin an den Tag (Beispiel), würde sich also wohl gegen das Etikett "stalinistisch" wehren. Gleichwohl würden Historiker dem behaupteten "Bürgerkrieg" bei der Zwangskollektivierung und dem Großen Terror widersprechen.
- Auch weitere Stalinverehrer fehlen. Z.B. war Stalin bei Maoisten hoch angesehen. (Friedrich-Wilhelm Schlomann, Paulette Friedlingstein: "Die Maoisten", Societäts-Verlag, 1970, ISBN 3797301952, S. 246; [4] usw.
- Teil 5 muss eigentlich "Rezeption" oder "Wirkungsgeschichte" ähnlich überschrieben werden, der vorhandene Text dann 5.1 "Russland". In einem weiteren Unterabschnitt zu Deutschland kann dann eigentlich nur darüber informiert werden, welche Grüppchen in Deutschland Stalin heute noch als Vorbild betrachten bzw. seine Politik historisch rechtfertigen. Der Passus leistete das nicht und war unbelegt: gelöscht.
Kopilot (Diskussion) 19:43, 8. Jan. 2014 (CET)
Weitere Links
- Spiegel Vergangenheitsbewältigung: Modrows Kontakte zu Neostalinisten belasten die Linke (nicht signierter Beitrag von NeoOtto (Diskussion | Beiträge) 08:31, 6. Mär. 2014 (CET))
Wagenknecht
Ich möchte mich an diesem Passus nicht festbeißen, a. weil das nicht der Personenartikel zu Sarah Wagenknecht ist, b. weil ich ja oben selber die Mängel des Abschnitts benannt hatte. Hier nur der Hinweis auf diesen Text. Demnach charakterisierte sie ihre drei Sätze zu Stalin als eine Art Jugendsünde, "aus Trotz und Wut hingeworfen". Sie seien ebenso „einseitig“ gewesen wie die „rechte Geschichtsverfälschung“, der sie damals widersprechen wollte. Durch persönliche solidarische Kontakte mit Stalin-Opfern sei sie von diesen „Vereinfachungen“ weggekommen. Gleichzeitig rechtfertigt sie erneut die "Neue ökonomische Politik" der SED vor Honecker und beklagt, dass ihre Jugendsünde immer wieder als "Denunziation" gegen sie und die ganze Linke (natürlich) verwendet werde. (Es ist nachvollziehbar, dass das nicht überall als Distanzierung rüberkommt, z.B. hier).
Fraglich ist, ob wir diesen Distanzierungsversuch hier darstellen sollen. Dagegen spricht, dass der Text nur auf einer Webseite der Linkspartei oder Wagenknechts Homepage belegbar ist, es aber bisher nicht in Sekundärliteratur geschafft zu haben scheint. Kopilot (Diskussion) 09:13, 18. Mär. 2014 (CET)
Stalin-Rezeption im heutigen Russland und Deutschland
Diese Überschrift, die sich Benutzer:Dr. Manuel ausgedacht ist schief, denn es werden fast nur positive Rezeptionen genannt. Die gesamte wissenschaftliche Rezeption fehlt, in Deutschland zB die Arbeiten von Jörg Baberowski und die intensive Diskussion darüber. Benutzer:Vsop hat nun meinen Rettungsversuch rückgängig gemacht. Soll ich also die alte und meines Erachtens richtige Überschrift Neostalinismus wiedereinfügen oder ist es besser, einen Unvollständigkeits-Baustein einzusetzen? Für ernstgemeinte Ratschläge bedanke ich mich jetzt schon im Voraus, --Φ (Diskussion) 14:11, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Bewertungen in Überschriften zum Kapitel "Rezeption" sind gar nicht nötig. Lösungsidee. MfG, Kopilot (Diskussion) 06:51, 17. Jun. 2014 (CEST)
- In der Version ist der Rezeptionsteil zu Deutschland aber grob unvollständig, weil ja die MLPD nicht die einzige ist, die in unserem Lande Stalin rezipiert. Ich sehe nur eine Alternative: entweder den Unvollstäbndigkeitsbaustein oder die alte Überschrift Neostalinismus, denn nur darum geht es. Beste Grüße zurück, --Φ (Diskussion) 07:52, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Der Deutschlandteil war auch mit der bisherigen Überschrift nicht länger. Ihn aufzufüllen steht jedem frei und hat mit der Überschrift an sich nichts zu tun. Diese wäre zu behalten, wenn alle Belege den Begriff Neostalinismus verwenden. Das ist jedoch nicht der Fall. Gerade um verschiedene Rezeptionsweisen ergänzen zu können, ist eine wertungsfreie Überschrift doch wohl geeigneter. Kopilot (Diskussion) 13:15, 17. Jun. 2014 (CEST)
„Geschichte der KPdSU“
Ich habe ca. 1967 die sowjetischen Ausgaben des Buches „Geschichte der KPdSU“ vor und nach der Entstalinisierung verglichen. Der Text wies keine Unterschiede auf, es fehlten lediglich die Fußnoten bei den Zitaten von Stalin. -- wefo (Diskussion) 01:24, 14. Aug. 2014 (CEST)
Industrialisierung
Der Teil in der Einleitung über die Industrialisierung stellt dies als "Erfolg" Stalins dar. Ich halte es für problematisch in Anbetracht der vielen Opfer von Erfolg zu sprechen. In der englischen Wikipedia ist es deutlich neutraler gehalten und der Leser kann selbst sein Urteil fällen: Under Stalin's rule, the concept of "socialism in one country" became a central tenet of Soviet society. He replaced the New Economic Policy introduced by Lenin in the early 1920s with a highly centralised command economy, launching a period of industrialization and collectivization that resulted in the rapid transformation of the USSR from an agrarian society into an industrial power.[2] However, the economic changes coincided with the imprisonment of millions of people in correctional labour camps[3] and the deportation of many others to remote areas. (nicht signierter Beitrag von 62.159.134.147 (Diskussion) 13:34, 15. Aug. 2014 (CEST))
Geburtstag Stalins
Warum wurde denn unsereins (Jg. 1961) jahrzehntelang der 21. Dezember 1879 als der Geburtstag Josef Stalins indoktriniert? Daran hielt sich sogar das westdeutsche Fernsehen anlässlich dessen (angeblich) 100. Geburtstages 1979. Ich kann das nicht begreifen.--Kfzzeichenfan (Diskussion) 23:09, 30. Dez. 2014 (CET)
2015
Zeitachse
Zitat aus dem Artikel: Im Juni 1917 wurde Stalin auf dem ersten Allrussischen Sowjetkongress zum Mitglied des Zentralexekutivkomitees (ZEK) gewählt. Er verfolgte neben anderen Bolschewiki zunächst eine Politik der Zusammenarbeit mit der provisorischen Regierung unter Kerenski. Als Lenin aus dem Exil zurückkehrte und die Unterstützung Kerenskis als „Verrat“ an den Bolschewiki brandmarkte, änderte Stalin seinen Kurs und unterstützte Lenin. 1917 war aber Lenin im Juni bereits längst in Petrograd zurück (seit dem Ostermontag!). -- Ilja (Diskussion) 10:48, 30. Jun. 2015 (CEST)
Sogen. Ausholzung der Literaturliste
Glaube nicht, dass Beevors Monographie über den 2. Weltkrieg (2014) auszuholzen sei, wie ein Mitleser sich auszudrücken beliebt. Diese Monographie, die neueste, weltweit anerkannte Geschichte des 2. Weltkriegs (dt. 2014), erwähnt / behandelt die Person Stalin mehr als 135 x. Sie ist bislang eine der wenigen, die in der Lage ist, die verschiedenen Kriegsszenarien im 2. WK zu verbinden. Und damit auch Stalin besser im internationalen Kontext zu verstehen. Bevor man solche Pauschalurteile fällt, sollte man sich, vielleicht, solche Pauschalforderungen aufsparen, bis man sich selbst kundig gemacht hat. Mfg --Bdf (Diskussion) 12:03, 28. Jul. 2015 (CEST)
- Die Werke müssen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen. Der zweite Weltkrieg ist aber ein allgemeineres Thema, deshalb gehört Beevors Buch nicht ins Literaturverzeichnis. Gut Holz, --Φ (Diskussion) 12:18, 28. Jul. 2015 (CEST)
- Dann sollte das Buch mindestens schon mal im Text zitiert/paraphrasiert werden. Louis Wu (Diskussion) 17:59, 28. Jul. 2015 (CEST)
- Ist es hier → hier. --Bdf (Diskussion) 22:40, 29. Jul. 2015 (CEST)
- Die Beschreibung dieses Ereignisses rechtfertigt nicht die Aufnahme eines Titels zum Zweiten Weltkrieg, worin es erwähnt wird, in die Literaturliste zum Thema Stalin. Es wird ausführlich in Stalin-Biografien beschrieben, die bereits in der Literaturliste verzeichnet sind. Was Beevor an dieser Stelle schreibt, stimmt übrigens nicht mit der längeren Darstellung des „Frontbesuchs“ durch Simon Sebag Montefiore: Stalin. Am Hof des roten Zaren. S. Fischer, Frankfurt 2005, ISBN 3-10-050607-3, S. 520–522 überein.--Gloser (Diskussion) 00:03, 30. Jul. 2015 (CEST)
- Ist es hier → hier. --Bdf (Diskussion) 22:40, 29. Jul. 2015 (CEST)
- Dann sollte das Buch mindestens schon mal im Text zitiert/paraphrasiert werden. Louis Wu (Diskussion) 17:59, 28. Jul. 2015 (CEST)
Umfrage repräsentativ?
Im Artikel steht: Im Jahr 2009 ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes WZIOM zur Einstellung der befragten Russen zu Stalin: 37 % positiv, 28 % egal, 24 % negativ.[5] Die Referenz ist dürftig, es steht nicht mal, wieviele Leute dafür befragt wurden. Ich habe gegoogelt und habe eine neuere Studie von WZIOM zum Thema gefunden [6]: Am 16. und 17. Februar [2013] wurden 1 600 Einwohner von 138 Orten in 46 Regionen Russlands zu diesem Thema befragt. Das scheint mir jetzt gar wenig Leute zu sein, dass dies repräsentativ ist. Oder lese ich dies falsch, es sind 1.600 Einwohner je Ort, also x 138 = 220.800 Einwohner? Wohl auch nicht, soviele Leute in zwei Tagen zu befragen. Meinungen? Danke. --KurtR (Diskussion) 06:30, 31. Okt. 2015 (CET)
- Wieso sollten 1600 befragte Personen keinen repräsentativen Querschnitt abbilden können? Die Anzahl der Befragten ist für eine Meinungsumfrage sogar recht viel. Für die Sonntagsfrage in Deutschland, die üblicherweise von infratest dimap, Forsa oder Emnid gestellt wird, werden mit knapp über 1000 Personen deutlich weniger Menschen befragt. --Paramecium (Diskussion) 08:36, 31. Okt. 2015 (CET)
- Danke. --KurtR (Diskussion) 08:53, 1. Nov. 2015 (CET)
g oder gh
was macht das "h" in seinem nachnamen Dschughaschwili?? Dschugaschwili wäre sinnvoller, oder? er war ja kein italiener... (nicht signierter Beitrag von 85.181.70.125 (Diskussion) 15:02, 12. Nov. 2015 (CET))
- Siehe den Artikel zum georgischen Buchstaben ღ. Der umschreibt einen anderen Laut als das g (georgisch გ). Und diesen Laut (z.B. auch im Arabischen oder Persischen) umschreibt man im Deutschen eben "gh" oder "ġ". Grüße--WajWohu (Diskussion) 15:52, 12. Nov. 2015 (CET)
Stalin-Rede von 1939
Die Stalin-Rede von 1939 wird hier ausführlich zitiert, was schon einmal WP:ZIT widerspricht. Zudem wird sie auch noch belegt mit Suworows Eisbrecher, einem geschichtsrevisionistischen Werk, das die Präventivkriegsthese propagiert. In der seriösen Forschung zur Vorgeschichte des Zweiten Weltkriegs spielt diese Quelle keine Rolle, nach diesem Aufsatz in den Vierteljahrsheften für Zeitgeschichte von 2004 ist sie eine Fälschung. Ich schlage daher vor, das Langzitat zu entfernen. --Φ (Diskussion) 15:10, 30. Nov. 2015 (CET)
- Hallo Phi, (bin nicht der größte Weltkriegsexperte, hab den verlinkten Slutsch beim IfZ gerade gelesen,) das ausführliche Zitat stammt nicht aus der (nach großer Mehrheitsmeinung der Forschung gefälschten) "Stalin-Rede", sondern aus Stalins Rkt. in der "Prawda" auf deren Veröffentlichung in Frankreich (S. 605-06 bei Slutsch zitiert). Suworow ist ein ganz schlecht geeigneter Beleg, wenn überhaupt z.B. Slutsch. Slutsch sagt aber deutlich, dass der Text "polemisch" war und v.d. Sorge getragen, Berlin würde ihm nach Veröffentlichung der gefälschten "Stalin-Rede" in Frankreich noch den Hitler-Stalin-Pakt verderben oder aufkündigen. Intern sah er NS-Deutschland als größere Kriegsgefahr, sagt auch Slutsch, nicht England und Frankreich, wie d. Zitat suggeriert. Das er da das Gegenteil schreibt, hängt mit der Situation zusammen. Abseits des revisionistischen Belegs ist das Zitat schon echt, aber es vermittelt so ohne Kontext präsentiert, einen falschen Eindruck... Daher bin ich auch fürs Entfernen... Gruß--WajWohu (Diskussion) 00:34, 1. Dez. 2015 (CET)
- Danke! --Φ (Diskussion) 09:50, 1. Dez. 2015 (CET)
- Da eine Woche lang keine anderen Meinung kamen, nehm ich den Abschnitt jetzt raus. --Φ (Diskussion) 07:53, 7. Dez. 2015 (CET)
2016
Konflikt mit Deutschland bis 1942 verschieben
Warum sollte der Konflikt mit Deutschland bis 1942 verschoben werden? Plante Stalin einen Angriffskrieg gegen Deutschland für das Jahr 1942? (nicht signierter Beitrag von 93.229.226.232 (Diskussion) 22:16, 14. Feb. 2016 (CET))
- Wieso eigentlich bis 1942? Das ist doch totaler Quatsch. Es muß heißen bis nach 1942. Zu der Zeit war man noch gar nicht für solch einen großen militärischen Konflikt bereit. Bitte mal die Fachliteratur dazu lesen - zum Beispiel Pietrow-Ennker Präventivkrieg. Und nein - es gibt nach aktuellem Forschungsstand keinen seriösen Beleg dafür, daß die Sowjets einen Angriffskrieg planten. --92.75.92.198 23:42, 8. Mai 2016 (CEST)
Neutralität und Aktualität des Berichtes lässt zu wünschen übrig.
Conquest ist als Quelle bezüglich Sowjetunion denkbar ungeeignet.Der Text, auch wenn Belege mehrheitlich fehlen, scheint mir stark von Conquestwerken abgeschrieben worden zu sein. Man sollte sich hierbei z.B. auf den American Historican Review stützen statt erfundene Zahlen aus der McCarthy-Ära auszugraben.
Wikipedia Grundsätze: "Artikel sollen nur überprüfbare Informationen aus zuverlässiger Literatur enthalten." (nicht signierter Beitrag von 138.232.226.128 (Diskussion) 22:43, 9. Mai 2016)
- Bitte nie deine Signatur vergessen.
- Eine Quelle namens "Conquest" steht gar nicht in diesem Artikel. Von welchen Zahlen sprichst du? Kopilot (Diskussion) 08:16, 10. Mai 2016 (CEST)
- Beginnt schon mit dem 4. Absatz. Hierbei werden Stalin Millionen Tote vorgeworfen, woher die Zahlen kommen vermag ich nicht zu sagen, die Fußnote oder dergleichen fehlt. Auch im Kapitel Kampf um die Macht fehlen diese bei fast allen Informationen. Da Conquest maßgeblich solch hohe Zahlen verwendet, gehe ich mal davon aus dass der Autor des Artikels (oder der der entsprechenden verwendeten Literatur) sich auf Conquest stützt. Als Modernere Literatur zum Thema würde ich diese Empfehlen. http://www.cercec.fr/materiaux/doc_membres/Gabor%20RITTERSPORN/Victims%20of%20the%20Gulag.pdf
- Ich hätte noch weitere Kritikpunkte am Artikel, belasse es allerdings aus Zeitgründen fürs erste.
- MfG --138.232.226.128 10:43, 10. Mai 2016 (CEST)
- Bitte rücke deine Antworten immer ein, so wie es WP:DS verlangt. Habe es für dich nachgeholt.
- Der vierte Absatz der Einleitung fasst entsprechende Artikelpassagen zusammen. Dort sind die Zahlen belegt oder zu belegen. Zusammenfassende Einleitungsaussagen werden daher nie direkt belegt.
- Der Teil "Kampf um die Macht" nennt zunächst Opferzahlen des Holodomor. Diese sind im verlinkten Spezialartikel zu diesem Thema belegt oder zu belegen.
- Der Satz "Zwischen September 1936 und Dezember 1938 wurden schätzungsweise 1,5 Millionen Menschen umgebracht" ist in der Tat unbelegt. Er bezieht sich auf Zeit und Thema des Großen Terrors. Dort muss die Zahl belegt sein. Den Link dorthin ergänze ich gleich. MfG zurück, Kopilot (Diskussion) 01:38, 11. Mai 2016 (CEST)
- Der Link war schon vorhanden, jedoch nennt der verlinkte Artikel andere Zahlen für die Ermordeten. Anscheinend hatte hier jemand die Zahl der Verhafteten (1,5 Mio) mit der der Ermordeten (ca. 750.000 laut Nicolas Werth) verwechselt. Korrigiert. Kopilot (Diskussion) 08:52, 11. Mai 2016 (CEST)
- Zum Holodomor: Da der Wikipediaartikel "Holodomor" nicht Wissenschaftlich belegt oder haltbar ist,(Der Autor geht auch nicht auf Kritik ein) schlage ich vor den Link zu diesen zu Löschen, oder zu betonen dass die existenz des Holodomor sehr Fragwürdig ist. Auch die hohe Totenzahl bei diesem Artikel "Sie kostete allein in der Ukraine ca. 3,5 Millionen Menschen das Leben. Es erscheint gesichert, dass Stalin diese Politik des Hungers gezielt dafür nutzte, den Widerstand der Ukrainer gegen die Eingliederung in die Sowjetunion zu brechen". Statdessen würde ich schreiben "Laut diversen Historikern wurde in der Ukraine eine Hungersnot gezielt dazu verwendet die Bevölkerung zu schwächen und Auszurotten(Holodomor), allerdings sind diese Anschuldigungen nicht belegt, und reichen nicht über vermutungen hinaus, auch die hohen Totenzahlen(3,5 Millionen) sind nicht haltbar. Zwar gab es eine Hungersnot in der Ukraine, doch dass diese Bewusst herbeigeführt wurde entbehrt jeder Logik. Lg--138.232.107.38 12:28, 12. Mai 2016 (CEST)
- Da der Holodomor seinen eigenen Artikel hat, musst du diesbezügliche Änderungswünsche dort vorbringen, nicht hier. Und du musst natürlich deine Meinung zu den Opferzahlen und Stalins Rolle dort ebenfalls belegen.
- Laut Nicolas Werth war das Verhungerlassen sehr wohl von Stalin beabsichtigt:siehe hier. Wenn du Literatur kennst, die neuer ist als 2011 und ebenso anerkannt wie Werth, musst sie dort nennen. In diesen Artikel können wir nichts anderes als dort schreiben, solange kein anderer Forschungsstand belegt und im Hauptartikel dargestellt wurde. Kopilot (Diskussion) 01:23, 13. Mai 2016 (CEST)
- Diser Text von Wert ist 3 Seiten lang und enthält keine Einzigen Beleg. Von Zitierbarer Literatur kann man da nicht sprechen.--138.232.227.58 23:13, 16. Mai 2016 (CEST)
- Doch, Werth ist Forscher zu diesem Thema und seine Texte, auch Vorträge, sind zitierbar. Deine Aufgabe ist nicht, Werths Forschung in Frage zu stellen, sondern andere Opferzahlen des Holodomor mit ebenso anerkannter Forschungsliteratur zu belegen. Sonst fehlt weiterhin der Beleg für die von dir gewünschten Artikeländerungen. Kopilot (Diskussion) 07:53, 17. Mai 2016 (CEST)
Falscher Name
Hallo Wikipedia Team ich möchte gerne auf ihren Artikel von *Josef Stalin* aufmerksam machen ich habe russisch als Muttersprache und eig heißt der wirklich Iosif Stalin oder wie auch immer es auf deutsch geschrieben wird deswegen bitte ich darum den Artikel Iosif Stalin zunenne haben sie ja im Text eingegeben aber als überschrift währe es besser und deswegen heißt ja auch der Panzer is Iosif Stalin verstehen sie und kein Josef danke schön (nicht signierter Beitrag von 2003:5E:AC32:EE01:35E6:6985:D110:81BB (Diskussion | Beiträge) 14:24, 1. Sep. 2016 (CEST))
2017
Höchste Parteistrafe
Ich suchte das Stichwort "die höchste Parteistrafe" vergeblich. Mit der Entstalinisierung wurde Stalins Leichnam aus dem Mausoleum, wo er neben Lenin lag, an die Kremlmauer umgebettet. Damals hieß es, die höchste Parteistrafe sei die Umbettung nach dem Tode.(nicht signierter Beitrag von 62.158.93.71 (Diskussion) 27. Dezember 2016, 13:25:59)
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Ehe und Familie
Und ab 1932 nix mehr? Oder sind nicht-offizielle Verbindungen nicht der Rede wert? -- itu (Disk) 02:16, 6. Feb. 2017 (CET)
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Aufbahrungsort
Soll nicht im Mausoleum, sondern im Säulensaal des Gewerkschaftshauses gewesen sein. Das scheint umseitig so nicht angekommen zu sein. -- itu (Disk) 02:16, 6. Feb. 2017 (CET)
- Ohne die dort rezensierte Doku gesehen zu haben, bezieht sich der vorletzte Absatz ganz offensichtlich auf die sehr häufig gezeigten Filmaufnahmen Stalins im offenen Sarg mit endlosen Mengen weinender vorbeidefilierender Trauernder auf der Trauerfeier. Das war im Säulensaal. Danach trugen die Staatsführer den Sarg ins Mausoleum, gibt es auch als Filmaufnahmen, aus dem Mausoleum selbst gibt es keine, denn da war filmen nicht erlaubt. Aber dort lag er danach bis 1961, das ist allgemein bekannt. Gruß.--WajWohu (Diskussion) 01:07, 28. Mär. 2017 (CEST)
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Koreakrieg
In Koreakrieg#Vorschichte (letzter Satz) steht, Stalin habe Bei einem Besuch Kims im März/April 1950 in Moskau [...] die Invasion genehmigt.
Gibt es einen Grund dafür, dass das bislang im Artikel nicht erwähnt ist ? --Neun-x (Diskussion) 22:52, 14. Apr. 2017 (CEST)
- Weil es Unsinn ist. Es war Südkorea und die USA die einige Grenzdörfer massakrierten. Erst dann griff Nordkorea an.(nicht signierter Beitrag von 2003:d7:1f03:8f00:a458:6654:2907:b1c1 (Diskussion) 13:28, 2. Mai 2019)
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Stalin-Denkmäler in Mari El
Bezugnehmend auf folgenden Abschnitt: "In Mari El in Ostsibirien[39] [...]": Mari El liegt nicht in Ostsibirien und wird in der Referenz nicht genannt. Ich würde es löschen, habe aber keine Schreibrechte. --217.224.81.238 15:13, 1. Jan. 2018 (CET)
- Ja, danke, Mari El liegt im europäischen Teil Russlands. Im Belegartikel ist von Mari El aber nirgendwo die Rede, sondern von Jakutsk, da stimmt Ostsibierien nun wieder. Irgendjemand hat etwas durcheinander gebracht, hab es geändert.--WajWohu (Diskussion) 17:11, 1. Jan. 2018 (CET)
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Lilly Marcou
gibt es einen Grund Lilly Marcou nicht zu erwähnen oder ist das Zufall? Im Privatleben von Stalin scheint etwas zu fehlen.--Anidaat (Diskussion) 16:12, 24. Feb. 2018 (CET)
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Felix Dserschinski Beisetzung Foto
Vielen Dank WajWohu, für den klugen Revert; so ähnlich wollte ich's auch schreiben. Auch den Hinweis auf die Überlebensrate wollte ich noch hineinbringen, bin aber an der Original-Bildunterschrift gescheitert und war froh, das Bild überhaupt hineinbringen zu können (-; Dä Chronist (Diskussion) 20:50, 10. Aug. 2020 (CEST)
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Vater
Vater war Ossete, nicht autochtoner Georgier. (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:2AF1:1000:3C5F:F48E:FFCF:9CA9 (Diskussion) 00:32, 27. Mär. 2021 (CET))
- Nein, Georgier. Nach den Erinnerungen von Stalins Mutter sprach der Vater Bessarion Dschughaschwili Georgisch, Russisch, Armenisch und Türkisch, aber nicht Ossetisch. Er war auch in dem georgischsprachigen Dorf Didi-Lilo geboren und aufgewachsen. Dessen Vater Wano Dschughaschwili/Dsugajew war allerdings ein gebürtiger Ossete, der sich aber auch nach Stalins eigenen Angaben in Didi-Lilo "georgisiert" hatte.--WajWohu (Diskussion) 01:06, 27. Mär. 2021 (CET)
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Nichtangriffsvertrag
Der Begriff "Hitler-Stalin-Pakt", den auch die Wikipedia in nicht wissenschaftlicher Weise verwendet, soll wahrscheinlich suggerieren, dass Hitler und Stalin und die von Ihnen repräsentierten Systeme gleichgesetzt werden können.
Der exakte Name des Vertrages war "Nichtangriffsvertrag zwischen Deutschland und der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken". Auch wurde die SU nicht zum "Partner" Deutschlands, nur weil sie einen solchen Vertrag geschlossen hat.
Kleine Ungenauigkeiten, die aber ein falsches Bild erzeugen. Sollen? (nicht signierter Beitrag von 91.35.76.84 (Diskussion) )
- Dass der Terminus Hitler-Stalin-Pakt nicht wissenschaftlich wäre, ist falsch. Er wird vielmehr in zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen verwendet. MfG --Φ (Diskussion) 12:31, 10. Dez. 2017 (CET)
Vielleicht sollte man dazu auch andere Nichtangriffsverträge Hitlers mit Polen, GB, F erwähnen. Stalin war also nicht der einzige und machte das erst als F und GB einen Vertrag mit ihm ablehnten.
- Hier ist das Lemma Stalin.
Allerdings wird im Text ein Polnisch-sowjetischer Nichtangriffspakt, den Stalin am 25. Juli 1932 mit Polen abschloss und 1939 zerriss, nicht erwähnt.--Gloser (Diskussion) 00:45, 26. Dez. 2017 (CET)- Da siehst du lieber Phi ja, wie wissenschaftlich die Wissenschaft ist, wenn sie reisserische Kampfbegriffe statt rein deskriptive Begriffe verwendet. --Uranus95 (Diskussion) 10:56, 26. Dez. 2017 (CET)
- Es gab Pakte mit GB, F, I, DK, Polen, Vatikan... lange vor dem Nichtangriffspakt mit der Sowjetunion. Stalin erreicht mit dem letzten Pakt daß er die gemeinsame Front der Imperialisten spaltete und sie sich gegenseitig bekämpften. Die Sowjetunion erhielt noch Zeit Industrie u. Landwirtschaft in den Osten zu verlagern bzw aufzubauen. Ein genialer Schachzug von Stalin.(nicht signierter Beitrag von 2003:d7:1f03:8f00:a458:6654:2907:b1c1 (Diskussion) 13:31, 2. Mai 2019)
- Da siehst du lieber Phi ja, wie wissenschaftlich die Wissenschaft ist, wenn sie reisserische Kampfbegriffe statt rein deskriptive Begriffe verwendet. --Uranus95 (Diskussion) 10:56, 26. Dez. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lovemankind83 (Diskussion) 00:20, 5. Mai 2021 (CEST)
Foto "Stalin im Jahre 1902"
Bei dem eingebundenen Foto des jungen Stalin (1902) handelt es sich um eine stark verfremdete Retusche des Originals. Sowohl der Gesichtsausdruck als auch das Muster des Schals weichen sichtbar ab. Es wird zudem der falsche Eindruck erweckt, der Georgier Stalin habe eine arabische Kufiya ("Palästinensertuch") getragen, was im Original ganz offenbar nicht der Fall ist. Ich füge aus diesem Grund wieder das Original in den Artikel ein.--Kernpanik (Diskussion) 17:29, 11. Feb. 2018 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lovemankind83 (Diskussion) 00:20, 5. Mai 2021 (CEST)
Buch
Vermutlich das wichtigste Buch über Stalins Sowjetdemokratie sollte man noch erwähnen: Michael Kubi - Sowjetdemokratie und Stalin http://offen-siv.net/Buch-Kubi-Stalin.pdf
- Hallo "Namenloser". Gut, aber warum trägst du es nicht selbst ein? Hab's jetzt . Erledigt44pinguine☕ 19:44, 11. Mär. 2018 (CET)
Das wichtigste Buch über Stalin ist noch immer das von Ludo Martens. Natürlich ist auch das von Kubi lesenswert.(nicht signierter Beitrag von 2003:d7:1f03:8f00:a458:6654:2907:b1c1 (Diskussion) 13:32, 2. Mai 2019)
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Geburtsdatum
Ich weiß wirklich nicht sicher, aber lange Zeit wurde - so weit ich weiß - das Geburtsdatum Stalins mit dem 21. Dezember 1879 angegeben (natürlich nach gregorianischer Rechnung). Daran orientierte sich sogar die TV-Erinnerung an ihn anlässlich seines 100. Geburtstages, und das Fernsehen (in der damaligen BRD) strahlte am 21.12.1979 eine Gedenksendung an ihn aus. So weit habe ich es in Erinnerung. Warum hat man - und vor allem wann - das Geburtsdatum von ihm auf ca. ein Jahr vordatiert?--Kennzeichenfan (Diskussion) 18:25, 24. Aug. 2018 (CEST)
- Das wird in Einzelnachweis 1 erklärt. Nichts zu danken, --Φ (Diskussion) 19:39, 24. Aug. 2018 (CEST)
Auch wenn in zahlreichen Quellen, bzw. späteren Überlieferungen noch das Datum 21.(9.)12. 1879 in Gori als Geburtsdatum zu finden ist halte ich es für vollkommen richtig, sich hier an den ursprünglichsten Quellen zu orientieren. Das sind dann tatsächlich in diesem Fall die Eintragungen im Geburtsregister und die uns aus den ersten Lebensjahren zugänglichen Dokumente.
Im Jahre 2008 hat sich auch das Munzinger Archiv dahingehend korrigiert und ausgeführt: "Josef Wissarionowitsch Stalin kam als Josef Wissarionowitsch Dschugaschwili im georgischen Gori bei Tiflis zur Welt. Die Angaben über St.s Geburtsdatum variieren. Am verbreitetsten war zunächst das Datum 21. Dez. 1879, das von Stalin selbst in Parteifragebögen angegeben wurde. Später ergaben Recherchen in georgischen Archiven den 6. Dez. 1878 - nach dem in Russland bis 1918 gültigen julianischen Kalender - als richtiges Geburtsdatum. Der Umrechnung vom julianischen zum gregorianischen Kalender folgend ergibt sich daraus der 18. Dez. 1878 als korrektes Geburtsdatum. Im März 2003 wurde berichtet, dass das ZDF bei Recherchen im georgischen Staatsarchiv die angeblich echte Geburtsurkunde von St. gefunden habe, die dieses Datum bestätigte (vgl. FAZ, 5.3.2003)."
--Walter Riccius 10:20, 26. Aug. 2018 (CEST)
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Namensherkunft und Deutung
Stalin wurde als Josef Wissarionowitsch Dschugaschwili in Gori (Georgien) geboren. Seine Mutter war Ossetierin aus der kazarischen Region. Auf georgisch bedeutet die Namensendung “schwili” soviel wie “Kind” “Kind des”, oder “Sohn des”, so wie es in den nordischen Sprachen üblich ist wie zum Beispiel “Holgerson” (Sohn des Holger). Und “Dschugha” (Djuga) heißt auf georgisch “Jude” oder “jüdisch” (ებრაელი). Stalins richtiger Name Dschughaschwili heißt also “Sohn des Juden”. (nicht signierter Beitrag von 79.215.202.94 (Diskussion) )
- Sagt wer? --Φ (Diskussion) 15:43, 29. Aug. 2018 (CEST)
- Dass -schwili "Kind des" bedeutet, stimmt, der Rest ist falsch. Wenn die IP georgisch lesen könnte, hätte er in der Klammer ebraeli gelesen, das georgische Singular-Wort für "Jude/Jüdin/jüdisch", nicht "dschugha". Dieser Wortstamm kommt aus der ossetischen Sprache, weil der Urgroßvater, väterliche Linie, (nicht die Mutter) Ossete war und ist höchstwahrscheinlich aus dem ossetischen Wort für das Herdfeuer oder einem Dorf ähnlichen Namens in Südossetien abgeleitet. (Stalin selbst sah sich aber nie als Ossete, sondern als Georgier und sprach kein Ossetisch, schon sein Vater wohl nicht, Stalin bezeichnete seinen Großvater V. (D)zugajew als "georgisierten Osseten", andere Gerüchte halten sich gern, stimmen aber nicht.) Das ossetische Wort für "Juden" ist auch nur dzutt(ag adäm), nicht "dschugha". Auch wenn es der IP sicher nicht gefällt (wenn man seine andere Bearbeitung liest): Stalin war nirgendwo jüdischer Herkunft.--WajWohu (Diskussion) 19:12, 30. Aug. 2018 (CEST)
- WajWohu hat im Wesentlichen Recht. Die Deutung von "Dschugha" als "Jude" oder "jüdisch" ist bei Kenntnis der georgischen Schrift und Sprache nicht plausibel. Das georgische Wort für Juden leitet sich aus der Wurzel für "Hebräer" ab, nicht von der Wurzel "Jud-". Ich nehme an, dass das Gerücht vom "jüdischen Stalin" aus den Kreisen angelsächsischer Neonazis stammt. Nur im Englischen ist mir eine Lautverschiebung von "I" zu "Dsch" bekannt, nicht im Georgischen. Wobei dann immernoch das "gh" stören würde, das im georgischen Original auch eher wie unser "r" und nicht wie unser "g" ausgesprochen wird (die anhörbare Aussprache ist die russische Version, nicht die georgische). Die georgische Version hätte nicht nur eine sehr deutliche, auch für Laien hörbare und bedeutende Unterscheidung zwischen "g"/გ und "gh"/ღ, auch der Vorname würde anders ausgesprochen, weil die georgische Sprache keinen "f"-Laut kennt. Der georgische Vorname Stalins direkt transkribiert lautet übrigens "Ioseb". Die im Artikel angegebene Transliteration "Iosif" ist die Transliteration der russischen Namensversion. Ob seine Geburtsurkunde auf russisch oder auf georgisch ausgestellt wurde, wäre jetzt eine interessante Frage für den Elfenbeinturm.
- Dass -schwili "Kind des" bedeutet, stimmt, der Rest ist falsch. Wenn die IP georgisch lesen könnte, hätte er in der Klammer ebraeli gelesen, das georgische Singular-Wort für "Jude/Jüdin/jüdisch", nicht "dschugha". Dieser Wortstamm kommt aus der ossetischen Sprache, weil der Urgroßvater, väterliche Linie, (nicht die Mutter) Ossete war und ist höchstwahrscheinlich aus dem ossetischen Wort für das Herdfeuer oder einem Dorf ähnlichen Namens in Südossetien abgeleitet. (Stalin selbst sah sich aber nie als Ossete, sondern als Georgier und sprach kein Ossetisch, schon sein Vater wohl nicht, Stalin bezeichnete seinen Großvater V. (D)zugajew als "georgisierten Osseten", andere Gerüchte halten sich gern, stimmen aber nicht.) Das ossetische Wort für "Juden" ist auch nur dzutt(ag adäm), nicht "dschugha". Auch wenn es der IP sicher nicht gefällt (wenn man seine andere Bearbeitung liest): Stalin war nirgendwo jüdischer Herkunft.--WajWohu (Diskussion) 19:12, 30. Aug. 2018 (CEST)
- Skeptisch bin ich dagegen bei der Namensdeutung aus dem Ossetischen: 1. Der Vater Stalins kam aus Didi Lilo, heute ein östlicher Vorort von Tiflis. In der Region gab es nicht viele Osseten. 2. Ich halte eine geografische Namensdeutung auch für plausibel, würde aber auf eine Herkunft aus dem Ort Dschuga in der heute aserbaidschanischen Provinz Nachitschewan tippen, zu klären wäre dann nur, ob es plausible Erklärungen für das "gh/გ" gibt, da zumindest die offiziellen Transkriptionen des Ortsnamens ein klares "g" in der Lateinischen Schrift schreiben, im Georgischen sind aber "gh/ღ" und "g"/გ in gar keiner Weise ähnlich oder austauschbar (die Ähnlichkeit liegt nur in der Transkription vor). Obgleich der Ort heute in Aserbaidschan liegt, dürfte er der Endung -van nach auch eine armenische Geschichte haben. Armenische Migranten östlich von Tiflis wären historisch jedenfalls nichts Besonderes und so wenig überraschend, wie es dänische Namen in Holstein wären. Die Region ist zwar kein historisch umstrittenes Grenzgebiet, aber Armenier hatten öfters mal Grund zur Flucht. Außerdem war das tifliser Umland öfter mal zwischen islamischen Staaten und Georgien umstritten. Sowohl eine von Georgien erwünschte Migration des christlichen Nachbarvolks zur Repopulation umkämpfter Landstriche, wie auch eine Zwangsverschleppung von Armeniern in die zeitweise muslimische Exklave (Emirat Tiflis) wären plausible Erklärungen für eine Migration ethnischer Armenier. Eine aserbaidschanische Migration wäre hingegen auch nicht undenkbar, immerhin sind das ja Nachbarn Georgiens. Allerdings fällt die aserbaidschanische Migration nach Georgien, bedingt durch die unterschiedliche Religion historisch deutlich geringer aus, ebenso die Assimilationsbereitschaft der aserbaidschanischen Minderheit. Und assimiliert waren die Dschughaschwilis in jedem Fall, falls sie nicht-georgische Wurzeln haben. Wobei ich von einer georgische Assimilation bereits von solchen Vorfahren ausgehe, die Stalin selbst gar nicht mehr gekannt hat. Für seine Zeitgenossen war zumindest der junge Dschughaschwili damit so selbstverständlich Georgier, wie wir einen deutschen Muttersprachler namens "Tschech" als Deutschen empfinden würden, selbst wenn der Familienname in grauer Vorzeit aus unserem östlichen Nachbarland eingewandert ist und selbst wenn der eine oder andere Uropa ein Slawe aus Oberschlesien war. P.S. Die ossetische Abstammung Stalins halte ich weitgehend für ein Gerücht, das mit georgisch-ossetischen Reibereien in der anti-bolschewistischen Exilgemeinde wurzeln dürfte. Ich habe jedenfalls keine Hinweise darauf gesehen, die über ein "der Schulkamerad von Stalin erzählt sowas" hinausgehen würden. --Traubenberger (Diskussion) 00:23, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Puuuh, hallo Traubenberger ;) Zunächst einmal ist "Neonazis" gar keine so schlechte Einordnung für das, was die IP da am Anfang in völliger Unkenntnis der georgischen Sprache und Schrift erfindet, besonders wenn man sich ihren anderen Beitrag auf der Disk. zur Hohmann-Affäre ansieht. Wie den Artikeln über Lenins Eltern unschwer zu entnehmen ist, war Lenin nicht nur teilweise jüdischer Herkunft, sondern genauso teilweise deutscher, schwedischer, russischer und kalmykischer. Warum fragt er da nicht, warum dieser Artikel auch sträflich unterschlägt, dass Lenin teilweise deutscher Herkunft war? Kein einziger Biograf hat dagegen bei Stalin irgendwo im Stammbaum eine jüdische Herkunft behauptet, das ist erfundener Unsinn aus bekannter ideologischer Motivation, mit dem wir uns nicht weiter beschäftigen müssen.
- Skeptisch bin ich dagegen bei der Namensdeutung aus dem Ossetischen: 1. Der Vater Stalins kam aus Didi Lilo, heute ein östlicher Vorort von Tiflis. In der Region gab es nicht viele Osseten. 2. Ich halte eine geografische Namensdeutung auch für plausibel, würde aber auf eine Herkunft aus dem Ort Dschuga in der heute aserbaidschanischen Provinz Nachitschewan tippen, zu klären wäre dann nur, ob es plausible Erklärungen für das "gh/გ" gibt, da zumindest die offiziellen Transkriptionen des Ortsnamens ein klares "g" in der Lateinischen Schrift schreiben, im Georgischen sind aber "gh/ღ" und "g"/გ in gar keiner Weise ähnlich oder austauschbar (die Ähnlichkeit liegt nur in der Transkription vor). Obgleich der Ort heute in Aserbaidschan liegt, dürfte er der Endung -van nach auch eine armenische Geschichte haben. Armenische Migranten östlich von Tiflis wären historisch jedenfalls nichts Besonderes und so wenig überraschend, wie es dänische Namen in Holstein wären. Die Region ist zwar kein historisch umstrittenes Grenzgebiet, aber Armenier hatten öfters mal Grund zur Flucht. Außerdem war das tifliser Umland öfter mal zwischen islamischen Staaten und Georgien umstritten. Sowohl eine von Georgien erwünschte Migration des christlichen Nachbarvolks zur Repopulation umkämpfter Landstriche, wie auch eine Zwangsverschleppung von Armeniern in die zeitweise muslimische Exklave (Emirat Tiflis) wären plausible Erklärungen für eine Migration ethnischer Armenier. Eine aserbaidschanische Migration wäre hingegen auch nicht undenkbar, immerhin sind das ja Nachbarn Georgiens. Allerdings fällt die aserbaidschanische Migration nach Georgien, bedingt durch die unterschiedliche Religion historisch deutlich geringer aus, ebenso die Assimilationsbereitschaft der aserbaidschanischen Minderheit. Und assimiliert waren die Dschughaschwilis in jedem Fall, falls sie nicht-georgische Wurzeln haben. Wobei ich von einer georgische Assimilation bereits von solchen Vorfahren ausgehe, die Stalin selbst gar nicht mehr gekannt hat. Für seine Zeitgenossen war zumindest der junge Dschughaschwili damit so selbstverständlich Georgier, wie wir einen deutschen Muttersprachler namens "Tschech" als Deutschen empfinden würden, selbst wenn der Familienname in grauer Vorzeit aus unserem östlichen Nachbarland eingewandert ist und selbst wenn der eine oder andere Uropa ein Slawe aus Oberschlesien war. P.S. Die ossetische Abstammung Stalins halte ich weitgehend für ein Gerücht, das mit georgisch-ossetischen Reibereien in der anti-bolschewistischen Exilgemeinde wurzeln dürfte. Ich habe jedenfalls keine Hinweise darauf gesehen, die über ein "der Schulkamerad von Stalin erzählt sowas" hinausgehen würden. --Traubenberger (Diskussion) 00:23, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Was die Frage ossetischer Vorfahren und Stalins eigener Identität betrifft, ist die biografische Forschung heute weiter und konkreter, als dass wir es nur über Möglichkeiten regionaler Bevölkerungen und Namen hypothetisch erschließen müssen. Kurz zusammengefasst: Doch, Stalin hatte teilweise ossetische Vorfahren, das ist nicht nur ein Gerücht. Andererseits hat er sich nie als Ossete, sondern immer als Georgier gesehen, schon als Kind, und er sprach auch kein Ossetisch, entgegen der Gerüchte (wie du oben korrekt schreibst, erstmals von seinem Schulfreund Iosseb Iremaschwili im Exil behauptet, wohl aus beschriebener Erklärungsnot, wie sein Schulfreund zu denen gehören konnten, die das unabhängige Georgien wieder besetzten).
- Zum ersten: sein Großvater Wano/Vano Zugajew/Dzugajew, der sich später auch georgisiert "Dschughaschwili" nannte, lebte zwar sein meistes Leben in dem georgischsprachigen Dorf Didi-Lilo, geboren und und aufgewachsen ist er aber in dem Dorf, dass georgisch "Geri" heißt, ossetisch "Dscher" im heutigen Südossetien, in dem damals wie heute praktisch nur Osseten leben. Dessen Vater Sasa/Sassa Zugajew/Dzugajew ist in Akten der Zeit auch als aufständischer ossetischer Leibeigener erwähnt, wie der Artikel Bessarion Dschugaschwili korrekt beschreibt, ist es auch in aktueller biograf. Lit. nachlesbar, z.B. bei Simon Sebag Montefiore "Der junge Stalin". Zum zweiten Punkt hat Sebag Montefiore erstmals die in sowjetischer Zeit unter Verschluss gehaltenen Erinnerungen seiner Mutter Ketewan Geladse (deren bekannte Vorfahren keine Osseten waren, wie die IP oben behauptet, sondern Georgier rund um Gori), die Geburtsurkunde eingesehen ("Iosseb Dschughaschwili") und einige Gedichte des Schülers Stalin ausgewertet, die in georgischer Sprache in einem fast patriotischen Stil gehalten sind. Über ihren früheren Mann, Stalins Vater, schreibt Geladse, dass er vier Sprachen beherrschte: Georgisch, Russisch, Armenisch und Türkisch, Ossetisch erwähnt sie nicht, er hat auch nie in seinem Leben in ossetisch geprägten Ortschaften gelebt. Stalin selbst hielt sich einmal im Bürgerkrieg in Wladikawkas auf, wo er nur Reden auf Russisch hielt, nicht auf Ossetisch, das sprach er nicht, auch seine Mutter erwähnt nur Georgisch und Russisch. Von ihm selbst ist die Aussage überliefert, dass "mein Großvater V.Zugaiev ein georgisierter Ossete war". Also: er war Georgier, kein Ossete, aber er hatte auch einige ossetische Vorfahren. Gruß--WajWohu (Diskussion) 18:50, 19. Okt. 2018 (CEST)
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Titel "Woschd" = (russ.) "Führer"
Verschiedentlich liest man dass Stalin sich so anreden ließ - dass dies aber als Parallele zu Hitler verschwiegen wurde. Tatsächlich fehlt in dem Artikel defineitiv ein Absatz über Stalins Titel. "Genosse Stalin" alleine kann es ja wohl nicht gewesen sein und "Genosse Generalsekretär" (wie Chruschtschow) habe ich noch nie gelesen - was schon für den russischen "Führer" sprechen würde; das würde ja auch charakterlich passen. (nicht signierter Beitrag von 79.194.232.95 (Diskussion) 00:22, 4. Aug. 2019 (CEST))
- Ansonsten: Sos(s)o und Kobe/Koba. (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:2AF1:1000:3C5F:F48E:FFCF:9CA9 (Diskussion) 00:35, 27. Mär. 2021 (CET))
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Umfrage in der Einleitung
Ich zitiere: Im März 2016 ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Lewada-Zentrum zur Einstellung der befragten Einwohner Russlands zu Stalin: 37 % positiv, 32 % egal, 17 % negativ.[6] Da kommen wir auf 86 Prozent. Was ist mit den restlichen 14 Prozent? --178.203.87.203 21:51, 28. Jan. 2017 (CET)
- Keine Meinung, weiß nicht, unentschieden. --Φ (Diskussion) 21:53, 28. Jan. 2017 (CET)
Sowieso veraltet. Die neue Umfrage vom März 2019: 70% sehen Stalin positiv, 14% negativ, 26% gleichgültig. https://deutsch.rt.com/russland/87248-umfrage-befuerwortung-stalins-erreicht-in-russland-rekordhoehe/(nicht signierter Beitrag von 2003:d7:1f03:8f00:a458:6654:2907:b1c1 (Diskussion) 13:27, 2. Mai 2019)
- 70 % plus 26 % plus 14 % = 110 %. Das hätte Stalin gefallen. 178.194.232.136 17:21, 8. Sep. 2019 (CEST)
Ich kann kein Russisch, aber ich habe mal mit Google Translate die Quelle durchgesehen, um diese direkt zu verwenden, und ich finde keine Stelle, die die Zahlen belegt. Habe ich irgendetwas übersehen, oder ist es wirklich falsch? (nicht signierter Beitrag von 217.231.169.149 (Diskussion) 12:11, 27. Apr. 2021 (CEST)) Vergesst die vorherige Frage, ich habe eine englische Version gefunden: https://www.levada.ru/en/2016/06/10/stalin-2/ Aus der ersten Tabelle bekomme ich folgende Werte: 37 % positiv, 46 % indifferent, 17 % negativ; Ich habe mehr bei "indifferent" einsortiert. Ist das besser? --217.231.169.149 12:22, 27. Apr. 2021 (CEST)
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Banküberfall auf die Tiflis
Der nachweis bezieht sich nur auf die Opfer, die bei dem Banküberfall ums Leben kamen. Von Stalin ist kein schriftlicher Nachweis angegeben. Der Aspekt ob Stalin bei diesen Überfällen geholfen hatte ist nicht wirklich Bestätigt. s.h. Geschichtsarchiv Russlands Stalin etc. (nicht signierter Beitrag von Konradvr (Diskussion | Beiträge) 09:32, 5. Sep. 2019 (CEST))
- Es ist nicht ganz klar, was du mit "bei diesen Überfällen geholfen hatte" meinst. Dass dieser Banküberfall vorwiegend Stalins Idee war, von ihm genau geplant wurde und die Beteiligten zu seinem engsten Umfeld gehörten, man könnte sagen: seine Gefolgschaft waren, und dass auch Lenin wohl an Stalin selbst in Berlin grünes Licht gegeben hatte, wird in der Literatur aufgrund der Aussagen von Zeugen und Akten nicht bezweifelt. Ob er aber selbst am Überfall beteiligt war, was du wahrscheinlich meinst, ist tatsächlich zweifelhaft. Die Ochrana-Akten können ihm keine Teilnahme nachweisen, in stalinistischer Zeit wurde er gelegentlich (die Aktion war im Stalinkult nicht zentral) als heroischer Bombenwerfer glorifiziert. Aber viele Biografen, auch Sebag-Montefiore, bezweifeln wegen der Aktenlage, dass er direkt beteiligt war. Einige Zeitzeugen, die den Berufrevolutionär Stalin kannten, erzählen unabhängig voneinander, dass er sehr gut zu gewaltsamen Aktionen bewegen konnte, wenn es aber wirklich gefährlich wurde, war er oft unerwartet abwesend (bei gewaltsamen Ölarbeiterstreiks in Baku, Eisenbahnerstreiks in Batumi und Gefängnisrevolten u.a., es kam vor, dass er Hinweise auf sich verwischte). Deshalb vermuten mehrere Biografen, auch Sebag-Montefiore, dass er wohl auch hier nicht vor Ort dabei war. Nachweise für seine direkte Beteiligung gibt es nicht, da hast du Recht. Aber er war im Vorfeld und in der Planung die treibende Kraft. Aber weil der Artikel ohnehin schreibt, dass er "bei der Organisation und Planung" der Banküberfälle aktiv war und "die Revolutionäre unter Stalins Planung" den Banküberfall in Tiflis durchführten, ist das wohl alles schon im Artikel bedacht. Grüße--WajWohu (Diskussion) 21:36, 5. Sep. 2019 (CEST)
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unzureichende Quellen
Nach WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen? sind nichtwissenschaftliche Quellen nur zulässig, wenn wissenschaftliche nicht in ausreichendem Maß zur Verfügung stehen. Das ist bei Stalin nicht der Fall, es gibt massig wissenschaftliche Fachliteratur, die noch niemand ausgwertet hat. Google-Recherchen wie diese, die sich nicht scheuen, Unseriöses wie Sputnik News auszuwerten, machen den Artikel nicht besser. Geh in eine Bibliothek, leih dir ein paar gescheite fachwissenschaftliche Bücher aus und arbeite die ein. So aber bitte nicht. Grüße --Φ (Diskussion) 22:05, 24. Mär. 2021 (CET)
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