Fabiana Murer

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Fabiana Murer

Thiago Braz (2021)
Fabiana Murer im Jahr 2007

Voller Name Fabiana de Almeida Murer
Nation Brasilien Brasilien
Geburtstag 16. März 1981 (43 Jahre)
Geburtsort CampinasBrasilien
Größe 172< cm
Karriere
Disziplin Stabhochsprung
Bestleistung 4,87 m  Freiluft
4,83 m  Halle
Verein vereinslos
Status zurückgetreten
Karriereende 2016
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Hallenweltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Südamerikaspiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Südamerikameisterschaften 4 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Panamerikanische Spiele 2 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Iberoamerika Spiele 3 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U20-Südamerikameisterschaften 3 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der World Athletics Weltmeisterschaften
Gold Daegu 2011 4,85 m
Silber Peking 2015 4,85 m
Logo der World Athletics Hallenweltmeisterschaften
Bronze Valencia 2008 4,70 m
Silber Doha 2010 4,80 m
Südamerikaspiele
Gold Santiago de Chile 2014 4,40 m
Südamerikameisterschaften
Bronze Bogotá 1999 3,70 m
Silber Cali 2005 4,00 m
Gold Tunja 2006 4,47 m
Gold São Paulo 2007 4,50 m
Gold Lima 2009 4,60 m
Gold Buenos Aires 2011 4,70 m
Logo der Pan American Games Panamerikanische Spiele
Gold Rio de Janeiro 2007 4,60 m
Silber Guadalajara 2011 4,70 m
Gold Toronto 2015 4,80 m
Iberoamerika Spiele
Gold Ponce 2006 4,56 m
Gold San Fernando 2010 4,85 m
Gold Rio de Janeiro 2016 4,60 m
Juniorensüdamerikameisterschaften
Gold Córdoba 1998 3,52 m
Gold Concepción 1999 3,70 m
Gold São Leopoldo 2000 3,75 m

Fabiana de Almeida Murer (* 16. März 1981 in Campinas) ist eine ehemalige brasilianische Leichtathletin und die amtierende Südamerikarekordhalterin im Stabhochsprung.

Fabiana Murer war 1999 Neunte der Panamerikanischen Spiele, 2000 belegte sie bei den Juniorenweltmeisterschaften den zehnten Platz. 2003 überquerte sie erstmals die Höhe von vier Metern. 2005 gewann sie ihren ersten Brasilianischen Meistertitel. Bei den Weltmeisterschaften 2005 scheiterte sie als 15. der Qualifikation. 2006 verbesserte Murer ihre persönliche Bestleistung von 4,40 m auf 4,66 m und hielt damit auch den Südamerikarekord. Neben dem Sieg bei Brasilianischen Meisterschaften gewann sie auch bei den ibero-amerikanischen Meisterschaften.

2007 verteidigte sie ihren Landesmeistertitel mit 4,50 m und wurde Südamerikameisterin, ebenfalls mit 4,50 m. Bei den Panamerikanischen Spielen in Rio de Janeiro überquerte sie 4,60 m und siegte mit 20 Zentimeter Vorsprung auf die US-Amerikanerin April Steiner. Einen Monat später meisterte Murer bei den Weltmeisterschaften 2007 in Osaka 4,65 m und belegte damit den sechsten Platz.

Bei den Hallenweltmeisterschaften 2008 in Valencia steigerte Murer den südamerikanischen Hallenrekord auf 4,70 m und wurde gemeinsam mit Monika Pyrek Dritte hinter Jelena Issinbajewa und Jennifer Stuczynski. Am 29. Juni 2008 verbesserte Fabiana Murer in São Paulo den Südamerikarekord auf 4,80 m.

Bei den Weltmeisterschaften 2011 in Daegu wurde sie mit einem neuen südamerikanischen Rekord von 4,85 m Weltmeisterin. In London war für sie jedoch bei den Olympischen Spielen bereits in der Qualifikation Endstation.[1] 2013 wurde sie bei den Weltmeisterschaften in Moskau mit 4,65 m Fünfte. Bei den Weltmeisterschaften 2015 in Peking gewann sie mit der Einstellung ihres südamerikanischen Rekordes von 4,85 m die Silbermedaille. Am Ende des Jahres wurde Murer zur brasilianischen Leichtathletin des Jahres gewählt. Bei den Olympischen Spielen in ihrer Heimat 2016 blieb sie in der Qualifikation wieder ohne gültigen Versuch und schied überraschend aus.[2]

Fabiana Murer hat bei einer Körpergröße von 1,72 m ein Wettkampfgewicht von 64 kg. Sie ist ausgebildete Physiotherapeutin.

Commons: Fabiana Murer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. HDsports.at: Goldhattrick für Großbritannien & Siebenkampf-Skandal. 4. August 2012
  2. Archivierte Kopie (Memento vom 5. August 2017 im Internet Archive)