Höllenfahrt nach Lordsburg
Film | |
Titel | Höllenfahrt nach Lordsburg |
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Originaltitel | Stagecoach |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1986 |
Länge | 100 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | Ted Post |
Drehbuch | James Lee Barrett |
Produktion | Hal W. Polaire, Jack Thompson |
Musik | David Allan Coe, Willie Nelson |
Kamera | Gary Graver |
Schnitt | Geoffrey Rowland |
Besetzung | |
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Höllenfahrt nach Lordsburg oder Doc Holliday und der Häuptling Geronimo (Originaltitel: Stagecoach) ist ein US-amerikanischer Western des Regisseurs Ted Post von 1986. Der Fernsehfilm ist ein Remake des Westernklassikers Ringo von John Ford aus dem Jahr 1939.
Kris Kristofferson verkörpert Ringo Kid, der in der Vorlage von John Wayne gespielt wurde. Willie Nelson porträtiert den berühmten Revolverhelden und Zahnarzt Doc Holliday. Johnny Cash mimt Marshal Curly Wilcox, und Waylon Jennings spielt den Spieler Hatfield, der in Fords Film von John Carradine dargestellt wurde. Die vier Stars des Films hatten im Jahr zuvor gemeinsam die Country-Supergroup The Highwaymen gegründet.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Arizona, um 1880: Eine Reisegesellschaft ist in einer Postkutsche auf dem Weg nach Lordsburg. Trotz der Nachricht, dass sich die Apachen unter ihrem Häuptling Geronimo auf dem Kriegspfad befinden, wollen die Reisenden die Fahrt fortsetzen. Überfälle entlang der Reiseroute haben bereits stattgefunden, mit weiteren wird gerechnet. Erst nach dem Aufbruch erfahren die Reisenden, dass die ihnen zugesagte Kavallerie-Eskorte sie nicht auf dem ganzen Weg bis Lordsburg begleiten wird.
Währenddessen mehren sich die Anzeichen, dass die Apachen bald angreifen werden. Zu den Reisenden gehören der berühmte Revolverheld Doc Holliday und Ringo, ein Gesetzloser, der von Marshal Curly Wilcox bewacht wird. Dieser war für den Wachposten eingesprungen, der geflohen ist, und sitzt auf dem Kutschbock. Hatfield, ein professioneller Spieler, zählt ebenso zu der Reisegesellschaft wie die Prostituierte Dallas, Peacock, ein Reisender in Spirituosen, Gatewood, der Bankier von Tonto, und Lucy Mallory, die hochschwanger zu ihrem Mann reist.
Kritik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Lexikon des internationalen Films bescheinigt dem Film „gute[s] Fernsehniveau“, stellt aber fest, dass er dem Vergleich mit dem 1939 von John Ford inszenierten Original „nicht annähernd“ standhält.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Höllenfahrt nach Lordsburg. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 13. Januar 2019.