Jesuitenkirche St. Michael
Die Jesuitenkirche St. Michael (französisch: Église Saint-Michel) ist die nach dem Erzengel Michael benannte Jesuitenkirche des Kollegiums St. Michael in Freiburg im Üechtland.
Sie wurde 1604 bis 1613 nach Plänen von Giovanni de Rosis im nachgotischen Stil erbaut. 1756 bis 1771 erfolgte der Rokokoumbau des Innenraums, der 1755/57 vom kurpfälzischen Hofbaumeister Franz Wilhelm Rabaliatti unter Mitwirkung des Malers Franz Anton Ermeltraut und des Stuckateurs Giuseppe Antonio Albuccio gestaltet wurde. Eine durchgreifende Restaurierung erfolgte 1895–97.
In St. Michael befindet sich das Grab des heiligen Petrus Canisius.
Orgel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Orgel auf der Westtribüne geht zurück auf ein Instrument, das 1764 von dem Orgelbauer M. Bihler (Konstanz) erbaut worden war. Das Instrument wurde mehrfach überarbeitet und verändert, und schliesslich im Jahre 1998 restauriert. Es hat 47 Register auf drei Manualen und Pedal.[1]
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Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Benno Vogler: Die Deckengemälde der Kirche St. Michel in Freiburg i.Üe. (Schweiz) – Restauratorische Befundsicherung und Entwicklung eines nachhaltigen Konservierungs- und Restaurierungskonzeptes anhand von Pilotflächen. Diplomarbeit, Hildesheim 2006 (Abstract)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Koordinaten: 46° 48′ 22,4″ N, 7° 9′ 27,5″ O; CH1903: 578551 / 183935