Nadeschda Wiktorowna Sergejewa
| Nadeschda Sergejewa | |||||||||||||
| Voller Name | Nadeschda Wiktorowna Sergejewa | ||||||||||||
| Nation | |||||||||||||
| Geburtstag | 13. Juni 1987 (37 Jahre) | ||||||||||||
| Geburtsort | Kemerowo, | ||||||||||||
| Größe | 176 cm | ||||||||||||
| Gewicht | 75 kg | ||||||||||||
| Karriere | |||||||||||||
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| Disziplin | Zweierbob | ||||||||||||
| Position | Pilotin | ||||||||||||
| Status | aktiv | ||||||||||||
| Medaillenspiegel | |||||||||||||
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| Platzierungen im Bob-Weltcup | |||||||||||||
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| letzte Änderung: 14. Februar 2022 | |||||||||||||
Nadeschda Wiktorowna Sergejewa (russisch Надежда Викторовна Сергеева, * 13. Juni 1987 in Kemerowo, Russische SFSR, Sowjetunion; englisch Nadezhda Sergeeva) ist eine russische Bobsportlerin.[1]
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sergejewa nahm an den Olympischen Winterspielen 2014 teil und belegte mit Nadeschda Palejewa im Zweierbob den 14. Platz.
Im März 2016 wurde ein erhöhter Meldonium-Wert im Rahmen einer Dopingprobe festgestellt. Das Mittel war seit Jahresbeginn auf der WADA-Liste mit verbotenen Substanzen, und entsprechend erfolgte keine Sperre, da der Toleranzbereich nicht überschritten war.
Ihren ersten größeren sportlichen Erfolg erreichte Sergejewa bei den Bob- und Skeleton-Europameisterschaften 2017 in Winterberg, wo sie mit Anschieberin Anastassija Kotscherschowa die Silbermedaille gewann.[2]
Sie war ebenfalls Teilnehmer an den Olympischen Winterspielen 2018, wurde aber wegen einer auf Trimetazidin positiven Dopingprobe nachträglich ausgeschlossen.[3] Im Vorfeld der Olympischen Spiele sagte Sergejewa in Interviews, dass sie nicht dope und trug als Teil einer Werbekampagne für russische Athleten einen Pullover mit der Aufschrift „I don't do doping“.[4][5] Später wurde ihr bei den Spielen Trimetazidin nachgewiesen, auf die Öffnung der B-Probe verzichtete sie.[6] Ihre Sperre wurde in der Folge vom Internationalen Sportgerichtshof (CAS) aufgehoben.[7] Damit war sie zur nächsten Weltcup-Saison 2018/19 wieder startberechtigt.
Im Dezember 2018 beim Weltcup im lettischen Sigulda wurde Sergejewa Zweite hinter der Deutschen Mariama Jamanka.[8] Ein Jahr später gewann sie an gleicher Stelle ihr erstes Weltcup-Rennen, was ihr gleichzeitig den Europameistertitel einbrachte.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ IBSF-Profil. Abgerufen am 24. Februar 2018.
- ↑ result_ECH-skeletonwomen_winterberg Offizielle Website mit Resultaten. Abgerufen am 24. Februar 2018.
- ↑ Doping-Sperre gegen Bob-Pilotin Nadeschda Sergejewa vorerst aufgehoben
- ↑ Russian athlete filmed in 'I don't do doping' shirt fails Olympic drug test. In: The Guardian, 23. Februar 2018.
- ↑ Russian Olympian Who Wore an 'I Don't Do Doping' Slogan Shirt Just Failed Her Drug Test. In: Time Magazine, 23. Februar 2018.
- ↑ Russische Bob-Pilotin verzichtet auf B-Probe. Abgerufen am 24. Februar 2018.
- ↑ Doping-Sperre gegen Sergejewa aufgehoben (8. Oktober 2018)
- ↑ Olympiasiegerin Jamanka holt ersten Weltcuperfolg (7. Dezember 2018)
2004: Martini, Germain | 2005: Martini, Tischer | 2006: Kiriasis, Schneiderheinze | 2007: Kiriasis, Logsch | 2008–2009: Kiriasis, Wiacker | 2010: Martini, Logsch | 2011: Kiriasis, Wiacker | 2012: Martini, Tischer | 2013: Kiriasis, Bertels | 2014: Meyer, Mayer | 2015: Schneiderheinze, Bertels | 2016: Schneiderheinze, Drazek | 2017: Jamanka, Drazek | 2018: Schneider, Drazek | 2019: Jamanka, Drazek | 2020: Sergejewa, Mamedowa | 2021: Nolte, Levi | 2022: Kalicki, Buckwitz | 2023: Nolte, Schuten | 2024: Nolte, Schuten
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Sergejewa, Nadeschda Wiktorowna |
| ALTERNATIVNAMEN | Sergejewa, Nadeschda; Сергеева, Надежда Викторовна (russisch); Sergeeva, Nadezhda (englisch) |
| KURZBESCHREIBUNG | russische Bobsportlerin |
| GEBURTSDATUM | 13. Juni 1987 |
| GEBURTSORT | Kemerowo, Russische SFSR, Sowjetunion |