Tatsip Ataa
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Tatsip Ataa (Tatsip Atâ) | |||||
Kommune | Kommune Kujalleq | ||||
Distrikt | Qaqortoq | ||||
Einwohner | verlassen (seit 2006) | ||||
Siedlungsstatus | Schäfersiedlung | ||||
Demonym (Plural; Singular mit -mioq/-miu) | Tatsip Ataamiut | ||||
Zeitzone | UTC-2 | ||||
Koordinaten | 60° 49′ 12″ N, 45° 30′ 56″ W | ||||
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Tatsip Ataa [wüst gefallene grönländische Schäfersiedlung im Distrikt Qaqortoq in der Kommune Kujalleq.
] (nach alter Rechtschreibung Tatsip Atâ) ist eineLage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Tatsip Ataa liegt am Igalikup Kangerlua im Seengebiet Tasikuluulik. 19 km nördlich liegt mit Igaliku der nächste größere Ort.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Tatsip Ataa ist Teil des Weltkulturerbes Kujataa. Es finden sich dort Überreste der Grænlendingar, die im Mittelalter in dem Gebiet lebten.[2] Der Ort wird heute als Schullandheim genutzt.
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Tatsip Ataa wird erstmals 1978 mit einem Bewohner genannt. Ab 1992 wurden keine Bewohner mehr gezählt. 2004 lebten zwei Menschen in Tatsip Ataa und 2005 einer. Seither ist der Ort wieder unbewohnt.[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nunat Aqqi. Karte über die vom Grönländischen Ortsnamenausschuss offiziell anerkannten Ortsnamen. Oqaasileriffik.
- ↑ Orri Vésteinsson et al.: Kujataa – a subarctic farming landscape in Greenland. A nomination to UNESCO’s World Heritage List. Hrsg.: Naalakkersuisut, Kommune Kujalleq, Nunatta Katersugaasivia Allagaateqarfialu. Januar 2016, S. 90 ff. (Online).
- ↑ Grønlands Statistik (Hrsg.): Lokaliteter i Grønland. 22. Januar 2013 (Online [PDF]).