The Crow (2024)
Film | |
Titel | The Crow |
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Produktionsland | Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2024 |
Länge | 112 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | Rupert Sanders |
Drehbuch | Zach Baylin, Will Schneider |
Produktion | Victor Hadida, Molly Hassell, John Jencks, Edward R. Pressman, Samuel Hadida |
Musik | Volker Bertelmann |
Kamera | Steve Annis |
Schnitt | Christopher Dickens, Neil Smith |
Besetzung | |
| |
→ Synchronisation |
The Crow ist eine US-amerikanische Fantasy-Comicverfilmung von Regisseur Rupert Sanders, die am 23. August in die US-amerikanischen und am 12. September 2024 in die deutschen Kinos kam. Der Film basiert auf der gleichnamigen Graphic Novel von James O’Barr und ist eine Neuverfilmung von The Crow – Die Krähe aus dem Jahr 1994. In der titelgebenden Hauptrolle ist Bill Skarsgård als Eric Draven zu sehen.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die junge Musikerin Shelly ist auf der Flucht. Gemeinsam mit ihren Freunden Zadie und Dorm versteckt sie sich vor dem skrupellosen Geschäftsmann Vincent Roeg, der ein von den Untergetauchten gedrehtes Beweisvideo in seinen Besitz bringen möchte. Auf der Aufnahme ist zu sehen, wie Roeg allein mithilfe seiner Stimme unschuldige Personen zum Suizid verleiten kann – eine Fähigkeit, die er vor Jahrhunderten vom Teufel im Tausch gegen ewiges Leben bekommen hat. Zeitgleich als Roegs Gefolgsleuten Zadie fangen und ermorden, wird Shelly wegen Drogenbesitzes in eine Rehaklinik eingewiesen. Dort lernt sie den Insassen Eric kennen, zu dem sie sich schnell angezogen fühlt.
Die in ihrem Schicksal vereinten Eric und Shelly beginnen schon bald eine vertraute Beziehung miteinander. Als Roegs Gefolgsleute in der Einrichtung auftauchen, beschließen beide daher, gemeinsam abzuhauen. Nach einiger Zeit auf der Flucht wird Shelly jedoch von ihrer Vergangenheit eingeholt. Roegs Männer nehmen beide gefangen und ermorden das junge Liebespaar. Eric erwacht daraufhin in einer Zwischenwelt, wo er auf den Geist Kronos trifft. Dieser offenbart ihm, dass eine Seele von einer Krähe ins Leben zurückgebracht werden kann, wenn ihr vor dem Tod etwas besonders Schreckliches widerfahren ist. Mit der Aussicht, Shelly retten zu können, wenn er nur Vincent Roeg und alle seine Handlanger tötet, kehrt Eric als blutiger Rächer in die Wirklichkeit zurück. Seine neue Fähigkeit, nicht sterben zu können, wird von Kronos allerdings an die Bedingung geknüpft, dass Erics Liebe zu Shelly stets rein bleiben muss.
Auf seinem Rachefeldzug kämpft sich Eric durch die Anhängerschaft von Roeg, darunter auch Shellys eigene Mutter Sophia. Als ihm das Beweisvideo in die Hände fällt, sieht er, wie einst auch Shelly von Roeg zu einem Mord verleitet wurde. Als er seine Liebe zu ihr anzweifelt und angeschossen wird, stirbt Eric und erwacht erneut in der Zwischenwelt. Kronos offenbart ihm daraufhin einen letzten Ausweg, Shelly zu retten, indem Eric nun seine Seele gegen ihre eintauscht. Eric akzeptiert das Angebot und kehrt abermals ins Leben zurück.
In einer Oper schaltet Eric mit Marian auch die letzte Anhängerin von Roeg aus, von der er zuvor noch den Aufenthaltsort ihres Auftraggebers erfahren konnte. Auf Roegs Landsitz kommt es zum Kampf zwischen beiden, bei dem Roeg Eric seinen übernatürlichen Fähigkeiten berauben möchte. Bei einer finalen Konfrontation in der Zwischenwelt kann Eric seinen Widersacher umbringen, woraufhin Eric und Shelly kurzzeitig wiedervereint werden. Die junge Musikerin erwacht wenig später am Ort ihres Ablebens und muss feststellen, dass Eric verstorben ist.
Produktion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gescheiterte Realisierungsversuche
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anfänge und erste Pläne mit Bradley Cooper
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachdem sich seit 2007 eine Neuverfilmung von The Crow – Die Krähe basierend auf dem gleichnamigen Graphic Novel von James O’Barr in Arbeit befunden hatte,[2] wurde im Dezember 2008 mit Stephen Norrington ein Regisseur und Drehbuchautor verpflichtet. Der Filmemacher wollte sich nach mehreren Jahren Abstinenz wieder verstärkt dem Independent-Film zuwenden und sich mit einer „realistischen, scharfkantigen, mysteriösen und fast dokumentarischen“ Inszenierung von The Crow vom stilisierten Gothic-Originalfilm abgrenzen. Als Produzent sollte neben Edward R. Pressman auch Ryan Kavanaugh fungieren, dessen Produktionsunternehmen Relativity Media sich in Verhandlungen über die weltweiten Vertriebsrechte und die Finanzierung des Projekts befand.[3] Kavanaugh gab im November 2009 an, dass dem Filmprojekt offiziell grünes Licht erteilt wurde und man sich gerade im Castingprozess befinde. Außerdem erklärte er, dass es sich bei The Crow nicht einfach nur um ein Remake, sondern gleich um den Neustart eines ganzen Franchise handele, in dem Hauptfigur Eric Draven ein düsterer Superheld sei.[4]
Ende 2010 lehnte Mark Wahlberg die titelgebende Hauptrolle des Eric Draven ab,[5] während Nick Cave zur Überarbeitung des Drehbuchs engagiert wurde. Wenig später verließ Regisseur Norrington das Projekt, woraufhin der freie Regieposten im April 2011 mit Juan Carlos Fresnadillo besetzt wurde. Mit der Verpflichtung von Fresnadillo stießen auch die Produzenten Jeff Most, Enrique López Lavigne und Belén Atienza zum Produktionsteam hinzu;[2] außerdem wurde die Hauptrolle mit Bradley Cooper besetzt.[6] Die für Herbst 2011 angesetzten Dreharbeiten kamen allerdings nicht zustande, da unter anderem die Weinstein Company das Produktionsunternehmen Relativity Media verklagte und angab, selbst die weltweiten Vertriebsrechte an der Neuverfilmung zu halten.[7] Außerdem musste Cooper das Filmprojekt aus Termingründen verlassen, woraufhin Channing Tatum, Ryan Gosling und erneut Mark Wahlberg in den Kandidatenkreis für die Hauptrolle rückten.[8] Im Juni 2011 wurde Alex Tse als neuer Drehbuchautor vorgestellt,[9] ehe Regisseur Fresnadillo die Produktion im Oktober des Jahres verließ.[10]
Erfolglose Umsetzungen mit Luke Evans und Jack Huston
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Rechtsstreit zwischen der Weinstein Company und Relativity Media konnte im Januar 2012 nach einem Schiedsverfahren beigelegt werden. Beide Parteien zogen die gegenseitigen Vorwürfe zurück und gaben an, zukünftig gemeinsam an The Crow arbeiten zu wollen.[11][8] Noch im selben Monat wurde mit F. Javier Gutiérrez der insgesamt dritte Regisseur und mit Jesse Wigutow der vierte Drehbuchautor verpflichtet.[12] Im Folgejahr kamen Berichte auf, nach denen sich James McAvoy, Tom Hiddleston und Alexander Skarsgård im Kandidatenkreis für die Hauptrolle befunden haben sollen, während das Drehbuch fortan von Cliff Dorfman stammte.[13][14] Im Mai 2013 wurde schließlich Luke Evans als Eric Draven gecastet.[15]
Evans äußerte sich nach seiner Besetzung, die Neuverfilmung von The Crow werde die Erzählung modernisieren, bleibe im Grunde aber die gleiche Geschichte. Aufgrund seiner Verpflichtungen bei anderen Filmprojekten sollten die Dreharbeiten zu diesem Zeitpunkt erst im Anfang 2014 beginnen.[16] Mitte 2013 wurde The-Crow-Comicautor James O’Barr als Berater für die Filmproduktion engagiert.[17] O’Barr stand der Neuverfilmung zunächst kritisch gegenüber, da er The Crow – Die Krähe für nicht zu übertreffen hielt und das filmische Erbe von Hauptdarsteller Brandon Lee bewahren wollte. Regisseur Gutiérrez konnte ihn schließlich davon überzeugen, kein Remake des Originalfilms, sondern eine 1-zu-1-Adaption des Comics machen zu wollen. Daraufhin sagte O’Barr einer Beteiligung am Film zu, forderte aber die volle kreative Kontrolle über den Soundtrack und ein Mitspracherecht bei Castingentscheidungen sowie dem Drehbuch. Der Comicautor gab an, die Neuverfilmung erinnere stilistisch eher an Taxi Driver oder einen John-Woo-Film.[18]
Ende 2013 waren sowohl Norman Reedus als auch Kristen Stewart für Filmrollen im Gespräch.[19] Im Folgejahr verließ Regisseur Gutiérrez das Filmprojekt, um stattdessen den Horrorfilm Rings zu inszenieren, woraufhin der freie Regieposten mit Corin Hardy besetzt wurde.[20] Anfang 2015 kehrte auch Hauptdarsteller Luke Evans der Neuverfilmung den Rücken, da kein Startdatum in Sicht war und er sich fortan anderen Projekten widmen wollte.[21] Bereits Ende Februar 2015 wurde die Hauptrolle mit Jack Huston neubesetzt. Zu dieser Zeit zählten neben Edward R. Pressman, Ryan Kavanaugh sowie Jeff Most auch Kevin Misher und Jeff Waxman zu den Produzenten;[22] das Drehbuch stammte von Claire Wilson.[23] Im Frühjahr des Jahres erfolgten Verhandlung mit Forest Whitaker und Andrea Riseborough über Rollen im Film; letztere sollte dabei eine weibliche Version des Antagonisten Top Dollar porträtieren.[24][23] Noch bevor die Dreharbeiten im Herbst 2015 in den Pinewood Studios nahe Cardiff beginnen konnten,[24][25] musste Hauptdarsteller Huston die Produktion aufgrund von Terminüberschneidungen mit anderen Projekten wieder verlassen. Als Ersatz wurden unter anderem Nicholas Hoult und Jack O’Connell gehandelt.[26]
Insolvenz und ein neuer Anlauf mit Jason Momoa
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Zuge der Insolvenz des Produktionsunternehmens Relativity Media wurde die Vorproduktion im Vereinigten Königreich Ende Juli 2015 endgültig gestoppt. Obwohl Relativity Media weiterhin betonte, den Film umsetzen zu wollen, verließen mehrere hochrangige Stabsmitglieder die Produktion.[27] James O’Barr bekräftigte im Folgemonat schließlich, dass die Neuverfilmung definitiv umgesetzt werde und man nach einem neuen Filmstudio suche, das den Film finanziere.[28] Nichtsdestotrotz blieb Relativity Media die treibende Produktionsfirma hinter The Crow, da Produzent Edward R. Pressman das Unternehmen vertraglich daran hinderte, die Rechte am Film im Zuge des Insolvenzverfahrens zu veräußern. Als neuer Drehbeginn wurde zunächst das erste Quartal 2016 anvisiert,[29] bis sich der neue Relativity-Leiter Dana Brunetti im März des Jahres von Regisseur Corin Hardy trennte. Die Vertragsauflösung verursachte einen weiteren Rechtsstreit zwischen Relativity Media und Produzent Pressman, der dem Produktionsunternehmen sämtliche Rechte am Franchise entziehen wollte.[30]
Als Folge des Streits kehrte Regisseur Corin Hardy im August 2016 zum Film zurück, während die Hauptrolle mit Jason Momoa besetzt wurde.[31] Relativity Media stieg im November desselben Jahres aus der Produktion aus, woraufhin die Rechte an Samuel Hadidas Davis Films, die Highland Film Group und Electric Shadow gingen. Die drei Produktionsunternehmen wollten die Neuverfilmung finanzieren, ab 2017 produzieren und unter dem Titel The Crow Reborn vermarkten.[32] Sony Pictures Entertainment sicherte sich im Folgejahr die internationalen Vertriebsrechte am Film[33] und kündigte den 11. Oktober 2019 als Starttermin an. Nur wenige Wochen bevor die Dreharbeiten Mitte 2018 in Budapest beginnen sollten, stieg Sony aufgrund kreativer Differenzen mit Produzent Samuel Hadida wieder aus der Produktion aus. In direkter Folge verließen auch Regisseur Corin Hardy und Hauptdarsteller Jason Momoa die The-Crow-Neuverfilmung.[34]
Umsetzung mit Bill Skarsgård
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Januar 2020 begann ein weiterer Entwicklungsprozess für eine Umsetzung.[35] Anfang April 2022 wurde Rupert Sanders als neuer Regisseur vorgestellt,[36] während das Drehbuch nun von Zach Baylin und Will Schneider geschrieben wurde.[37] Sanders äußerte sich über das Filmprojekt, es sei für ihn eine große Ehre, James O’Barrs „ikonischen Comic“ neuinterpretierten zu dürfen. Die Vorlage sei eine schöne, düstere, poetische und manchmal verstörende Geschichte über Liebe, Verlust, Trauer und Rache, die er mit einem modernen Ton verbinden möchte. Als Darsteller für die titelgebende Hauptrolle Eric Draven konnte Bill Skarsgård verpflichtet werden. Victor Hadida, Molly Hassell, John Jencks, Edward R. Pressman und Samuel Hadida waren als Produzenten für Hassell Free Productions, Electric Shadow Company, Davis Films und Edward R. Pressman Film Corporation in Zusammenarbeit mit 30WEST tätig.[36][38] Im Mai 2022 wurden die internationalen Vertriebsrechte am Film über die Produktionsfirma FilmNation Entertainment auf dem Marché du film in Cannes angeboten.[39] Gleichzeitig konnte so auch Ashland Hill Media für die Finanzierung gewonnen werden.[40]
Im Zuge von Skarsgårds Verpflichtung wurde auch FKA Twigs als Eric Dravens Verlobte Shelly Webster gacastet, die im Vergleich zum Originalfilm von einer Neben- zu einer Hauptrolle umgeschrieben wurde.[41] Die Besetzung von Danny Huston als Antagonist wurde Ende August 2022 vermeldet.[42] In weiteren Nebenrollen sollen Isabella Wei,[43] Sami Bouajila, Karel Dobrý, David Bowles, Tundy Smith,[44] Laura Birn und Jordan Bolger zu sehen sein.[37]
Die Dreharbeiten mit Kameramann Steve Annis begannen Mitte Juli 2022 unter dem Arbeitstitel Yellow Flower in Prag; der Stadt gegenüber wurde die Produktion als eine aus sechs Folgen bestehende Serie registriert. Zu den Drehorten im Stadtinneren zählten unter anderem das Viertel Josefov, die Straße Na příkopě, der Prager Hauptbahnhof, das Konzerthaus Rudolfinum und die Filmstudios Barrandov. Weitere Aufnahmen entstanden im Kulturzentrum von Most, in den tschechischen Gemeinden Mšecké Žehrovice, Vrané nad Vltavou sowie Dolní Břežany und in München. Mitte September 2022 wurden die Dreharbeiten in Prag abgeschlossen.[45][44]
Die virtuelle Filmproduktion erfolgte in den neugegründeten Penzing Studios, die sich auf dem ehemaligen Penzinger Luftwaffenstützpunkt rund 50 Kilometer westlich der bayerischen Landeshauptstadt befinden. Aus diesem Grund bekam das Filmprojekt von den FilmFernsehFonds Bayern finanzielle Zuschüsse. In München erfolgte zudem ein Großteil der Postproduktion samt VFX-Arbeiten.[46] Dazu zählte auch das digitale Hinzufügen von Rauch und Mündungsfeuern bei Schusswechseln, da alle Waffen am Filmset auf Wunsch von Regisseur Rupert Sanders nach den tödlichen Unfällen bei den Dreharbeiten des Originalfilms und des Westerns Rust durch Attrappen oder Softairmodelle ersetzt wurden.[47] Die Filmmusik komponierte Volker Bertelmann.[48]
Im September 2023 sicherte sich Lionsgate auf dem Toronto International Film Festival für eine achtstellige Summe die US-amerikanischen Vertriebsrechte.[37] Erste Bilder zum Film wurden Ende Februar 2024 veröffentlicht;[49] ein Trailer erschien am 14. März 2024.[50] Der US-Kinostart sollte zunächst am 7. Juni 2024 erfolgen,[51] ehe der Starttermin auf den 23. August 2024 verschoben wurde.[52] Die Weltpremiere erfolgte drei Tage zuvor in New York City.[53] In Deutschland kam The Crow am 12. September 2024 durch Leonine in die Kinos.[54]
Synchronisation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die deutschsprachige Synchronisation entstand nach einem Dialogbuch und unter der Dialogregie von Björn Schalla bei Neue Tonfilm München.[55]
Rolle | Darsteller | Synchronsprecher[55] |
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Eric Draven / The Crow | Bill Skarsgård | Patrick Roche |
Vincent Roeg | Danny Huston | Hans Bayer |
Kronos | Sami Bouajila | Bernd Vollbrecht |
Marian | Laura Birn | Irina Wrona |
Sophia Webster | Josette Simon | Martina Treger |
Chance | Jordan Bolger | Björn Schalla |
Dorm | Sebastian Orozco | Tim Sander |
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Altersfreigabe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In den Vereinigten Staaten erhielt The Crow von der MPA aufgrund stark blutiger Gewalt, dem Gore, der Sprache, einiger Nacktheit und dem Abbilden von Drogenkonsum ein R-Rating.[56] In Deutschland vergab die FSK mit den Deskriptoren „Gewalt“ und „Verletzung“ eine Freigabe ab 18 Jahren.
Kritiken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]The Crow konnte 22 % der 132 bei Rotten Tomatoes gelisteten Kritiker überzeugen und erhielt dabei eine durchschnittliche Bewertung von 4,3 von 10 Punkten. Als zusammenfassendes Fazit zieht die Seite, die triste und träge Neuverfilmung habe nicht genügend Persönlichkeit oder Puls, um diese Wiederbelebung zu rechtfertigen.[57] Bei Metacritic erhielt der Film basierend auf 31 Rezensionen einen Metascore von 30 von 100 möglichen Punkten.[58]
Zu einem überwiegend positiven Urteil gelangt Dennis Harvey von Variety, der das Remake als beste Crow-Umsetzung seit dem Originalfilm bezeichnet. Die langsame, aber stilvolle Neuinterpretation habe ihre eigene unverwechselbare Persönlichkeit und sei dann am besten zu genießen, wenn sie nicht ständig mit Brandon Lee und seiner „Goth-Phantasmagorie“ verglichen werde. Das von Zach Baylin und Will Schneider verfasste Drehbuch nehme sich dabei bei der Adaption des Ausgangsmaterials viele Freiheiten, habe so ein langsameres Erzähltempo als die meisten modernen Blockbuster und sei in seinem Tenor weniger superheldenhaft. Stattdessen erzähle Regisseur Rupert Sanders eine kontrastreich elegante, aber dennoch verworrene Rachegeschichte, die insgesamt zwar kein Volltreffer, aber auch kein Totalausfall sei. Bemängelt wird von Harvey die dünne Figurenzeichnung, die unpassende Musikauswahl und das Nichtaufkommen richtiger Emotionen. Dennoch funktioniere der verträumte Fantasythriller, der zugleich blutig und seltsam einladend sei, für den Filmkritiker zu seinen eigenen Bedingungen.[59]
Deutlich kritischer zeigt sich Ryan Lattanzio von IndieWire, für den es The Crow nicht schaffe, das Ausgangsmaterial in einen zeitgenössischen Kontext einzuordnen. Die Neuverfilmung könne zwar mit einer stimmungsvollen, düsteren Kulisse, der sinnlichen Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern Bill Skarsgård und FKA Twigs sowie Skarsgårds körperlicher Darbietung punkten. Doch der nur dünne Handlungsbogen werde immer wieder durch eine verwirrende Mythologie behindert, sodass in den zwar gut inszenierten Standardsituationen kaum Spannung aufkomme.[60]
Enttäuschte Worte findet auch David Rooney vom Hollywood Reporter, für den dieser traurige Neustart die unzähligen „Wegwerf-Fortsetzungen“ des Originalfilms kaum übertreffe. Der Fokus von The Crow liege hier eher auf der Ästhetik statt der Erzählung, doch visuell sehe der Film wie eine Aneinanderreihung von Musikvideos aus. Mit betäubender Ineffizienz trotte das Remake so durch eine dösende Einleitung, in der immerhin die Sensationslust des Originalfilms durch den Verzicht auf die Vergewaltigungselemente gemindert werde. Dennoch könne die Neuverfilmung weder die unsterbliche Liebe der Hauptfiguren noch den von Danny Huston verkörperten Antagonisten gut etablieren; die Mythologie werde kaum erklärt. Die finale Konfrontation wirke schließlich wie ein John-Wick-Ersatz; die Kämpfe zuvor könnten für Rooney kaum das Interesse des Publikums wecken.[61]
Ein vernichtendes Urteil fällt Benjamin Lee vom Guardian, der The Crow als „unfassbar schreckliches Remake“ bezeichnet, das in die Annalen der schlimmsten und sinnlosesten Neuverfilmungen aller Zeiten eingehen werde. Für ihn sei es verblüffend und erbärmlich, wie ungeeignet „einer der grausamsten Filme des Jahres“ für eine Veröffentlichung sei. Das „totale Desaster“ wäre unzusammenhängend und schlampig zusammengesetzt, die gezeigte Welt sei verwirrend und schwer einzuordnen und die Logik der Geschichte kaum zu verstehen. Regisseur Rupert Sanders habe den Realismus der Comicvorlage komplett verworfen, Veränderungen um der Veränderung willen vorgenommen und so von der eigentlichen Hauptfigur Eric Draven nicht mehr viel übrig gelassen. Die zentrale Romanze des Films bezeichnet Lee als „unglaubwürdig“ und die Darstellung durch Skarsgårds und FKA Twigs „leblos“.[62]
Einspielergebnis
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am Startwochenende visierte The Crow mit Einnahmen von nur 4,6 Millionen US-Dollar in den Vereinigten Staaten bei einem geschätzten Produktionsbudget von 50 Millionen US-Dollar zu einem Kinoflop an.[63] Als Ursache für das schlechte Abschneiden an den Kinokassen wurde einerseits die Tatsache ausgemacht, dass die Crow-Filme als Genrewerke von vornherein vergleichsweise schlecht besucht werden, der Originalfilm The Crow – Die Krähe nur durch die Darbietung von Brandon Lee und sein tragisches Ableben einen Kultstatus erreichen konnte und frühere Fortsetzungen ebenso hinter den finanziellen Erwartungen zurückgeblieben sind. Andererseits wurde auf die schlechten Kritiker- und Publikumsstimmen verwiesen, die auf negative Mundpropaganda seit Beginn der Marketingkampagne gefolgt seien.[64] Bereits nach der Veröffentlichung des ersten Trailers hatte sich so der Regisseur des Originalfilms Alex Proyas gegen das Reboot ausgesprochen, um das Vermächtnis von Brandon Lee zu schützen, und es als „zynischen Cash-Grab“ bezeichnet.[63] Die weltweiten Einnahmen aus Kinovorführungen belaufen sich auf 24,0 Millionen US-Dollar, von denen The Crow allein 9,3 Millionen im nordamerikanischen Raum erwirtschaften konnte.[65] In Deutschland verzeichnete der Film 113.452 Kinobesucher.[66]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- The Crow bei IMDb
- The Crow in der Online-Filmdatenbank
- The Crow im Lexikon des internationalen Films
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Freigabebescheinigung für The Crow. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF; Prüfnummer: 259332/K).
- ↑ a b Borys Kit & Pamela McClintock: ‘The Crow’ to Be Remade by ’28 Weeks Later’ Director. In: The Hollywood Reporter. 7. April 2011, abgerufen am 23. Juni 2022.
- ↑ Michael Fleming: Norrington flies with 'Crow' franchise. In: Variety. 14. Dezember 2008, archiviert vom am 6. Januar 2010; abgerufen am 23. Juni 2022.
- ↑ Meredith Woerner: The Crow Relaunch Moves Forward With Casting. In: Gizmodo. 23. November 2009, abgerufen am 23. Juni 2022.
- ↑ Todd Gilchrist: Exclusive: Mark Wahlberg Not Starring in 'The Crow' Remake. In: moviefone.com. 22. November 2010, archiviert vom am 6. Dezember 2010; abgerufen am 23. Juni 2022.
- ↑ Borys Kit: Bradley Cooper Eyeing Starring Role in ‘Crow’ Remake (Exclusive). In: The Hollywood Reporter. 12. April 2011, abgerufen am 23. Juni 2022.
- ↑ Nikki Finke: EXCLUSIVE: Weinstein Vs Relativity Lawsuit Over Distribution Of 'The Crow' Remake; Relativity Calls Bros On 'Intimidation Antics'. In: Deadline.com. 20. April 2011, abgerufen am 24. Juni 2022.
- ↑ a b Borys Kit: Bradley Cooper Exits ‘The Crow’ as Other Actors Circle (Exclusive). In: The Hollywood Reporter. 15. August 2011, abgerufen am 24. Juni 2022.
- ↑ Brad Miska: Lawsuit or Not, ‘The Crow’ Will Fly. In: bloody-disgusting.com. 22. Juni 2011, abgerufen am 24. Juni 2022.
- ↑ Sandy Schaefer: '28 Weeks Later' Director Departs 'The Crow' Reboot. In: Screenrant.com. 14. Oktober 2011, abgerufen am 24. Juni 2022.
- ↑ Sandy Schaefer: 'The Crow' Lawsuit Settled; Reboot Is Still Being Developed. In: Screenrant.com. 23. Januar 2012, abgerufen am 24. Juni 2022.
- ↑ Kofi Outlaw: 'The Crow' Reboot Snags New Director and Writer. In: Screenrant.com. 24. Januar 2012, abgerufen am 24. Juni 2022.
- ↑ Brad Miska: Exclusive: We’ve Telepathically Learned Who May Star In ‘The Crow’! In: bloody-disgusting.com. 25. Februar 2013, abgerufen am 24. Juni 2022.
- ↑ Jeff Sneider: ‘Avengers’ Star Tom Hiddleston in Early Talks to Lead Relativity’s ‘The Crow’ (Exclusive). In: thewrap.com. 19. April 2013, abgerufen am 4. Juli 2022.
- ↑ Mike Fleming Jr.: ‘The Crow’ Flies With Luke Evans. In: Deadline.com. 4. Mai 2013, abgerufen am 4. Juli 2022.
- ↑ Silas Lesnick: Luke Evans Updates on The Crow. In: superherohype.com. 7. Mai 2013, abgerufen am 4. Juli 2022.
- ↑ Dave McNary: James O’Barr Boards ‘The Crow’ Reboot (EXCLUSIVE). In: Variety. 2. Juli 2013, abgerufen am 4. Juli 2022.
- ↑ Sean Korsgaard: Interview with James O’Barr, creator of The Crow. In: korsgaardscommentary.com. 30. Oktober 2014, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 8. März 2016; abgerufen am 4. Juli 2022.
- ↑ Mark Reilly: Schmoes Know Exclusive: Is Norman Reedus In The Next Crow??? In: schmoesknow.com. 22. November 2013, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 19. März 2015; abgerufen am 4. Juli 2022.
- ↑ Mike Fleming Jr.: ‘The Crow’ Flies With Director Corin Hardy. In: Deadline.com. 3. Dezember 2014, abgerufen am 4. Juli 2022.
- ↑ Jeff Sneider: Luke Evans Officially Exits ‘The Crow’ Reboot; Relativity Seeking New Star. In: thewrap.com. 24. Januar 2015, abgerufen am 4. Juli 2022.
- ↑ Mike Fleming Jr.: Will ‘The Crow’ Fly With Jack Huston? In: Deadline.com. 26. Februar 2015, abgerufen am 9. Juli 2022.
- ↑ a b Ali Jaafar: Andrea Riseborough In Talks To Join ‘The Crow’ Remake As Villain. In: Deadline.com. 20. Mai 2015, abgerufen am 9. Juli 2022.
- ↑ a b Justin Kroll: ‘Star Wars: Rogue One’: Forest Whitaker Joins Standalone Film (EXCLUSIVE). In: Variety. 15. Juni 2015, abgerufen am 9. Juli 2022.
- ↑ Alex Ritman: ‘The Crow’ Reboot to Be Shot in the U.K. In: The Hollywood Reporter. 16. März 2015, abgerufen am 9. Juli 2022.
- ↑ Brent Lang: Jack Huston Exits ‘The Crow’ Remake (EXCLUSIVE). In: Variety. 15. Juni 2015, abgerufen am 9. Juli 2022.
- ↑ Alex Ritman: Relativity Fallout: ‘The Crow’ Remake Sees Pre-Production Stall. In: The Hollywood Reporter. 31. Juli 2015, abgerufen am 9. Juli 2022.
- ↑ Russ Burlingame: The Crow Reboot "Definitely Will Happen," Says Creator James O'Barr. In: Comicbook.com. 17. August 2015, abgerufen am 9. Juli 2022.
- ↑ Jeff Sneider: ‘The Crow’ to Fly Again in March as Relativity Signs Director Corin Hardy to Holding Deal (Exclusive). In: thewrap. 3. November 2015, abgerufen am 9. Juli 2022.
- ↑ Jeff Sneider: ‘The Crow’ Loses Director Corin Hardy as Dana Brunetti Takes Creative Reins of Relativity. In: thewrap.com. 16. März 2016, abgerufen am 9. Juli 2022.
- ↑ Jeff Sneider: EXCLUSIVE: Jason Momoa in talks to star in 'The Crow' Reboot. In: mashable.com. 10. August 2016, abgerufen am 10. Juli 2022.
- ↑ Tatiana Siegel: ‘The Crow’ Remake Leaves Relativity and Heads to Group Led by Davis Films (Exclusive). In: The Hollywood Reporter. 17. November 2016, abgerufen am 10. Juli 2022.
- ↑ Patrick Hipes: ‘The Crow’ Redo Flying To Sony Pictures. In: Deadline.com. 1. September 2017, abgerufen am 10. Juli 2022.
- ↑ Mike Fleming Jr.: ‘The Crow’ Remake Grounded Again: Jason Momoa & Director Corin Hardy Exit. In: Deadline.com. 31. Mai 2018, abgerufen am 10. Juli 2022.
- ↑ Brad Miska: ‘The Crow’ Reboot Back in Development [Exclusive]. In: bloody-disgusting.com. 29. Januar 2020, abgerufen am 29. August 2022.
- ↑ a b Borys Kit: Bill Skarsgard to Star in ‘The Crow’ Reboot, Rupert Sanders Directing (Exclusive). In: The Hollywood Reporter. 1. April 2022, abgerufen am 2. April 2022.
- ↑ a b c Andreas Wiseman: ‘The Crow’ Reboot With Bill Skarsgård & FKA Twigs Flies To Lionsgate In Eight-Figure Domestic Deal – Toronto. In: Deadline.com. 7. September 2023, abgerufen am 7. September 2023.
- ↑ Justin Kroll: ‘The Crow’: Bill Skarsgard Tapped To Play Eric Draven In New Reimagining From Rupert Sanders. In: Deadline.com. 1. April 2022, abgerufen am 2. April 2022.
- ↑ Andreas Wiseman: ‘The Crow’ Reboot With Bill Skarsgård & FKA Twigs Heads To Market With FilmNation — Cannes Hot Package. In: Deadline.com. 11. Mai 2022, abgerufen am 10. Juli 2022.
- ↑ Andreas Wiseman: Ashland Hill Media Finance Backs ‘The Crow’ Reboot, Expands Slate & Makes Hires. In: Deadline.com. 2. November 2022, abgerufen am 3. November 2022.
- ↑ Borys Kit: FKA Twigs Joins Bill Skarsgard in ‘The Crow’ Reboot. In: The Hollywood Reporter. 4. April 2022, abgerufen am 23. Juni 2022.
- ↑ Drew Taylor: Danny Huston Joins Bill Skarsgård in ‘The Crow’ Reimagining. In: thewrap.com. 26. August 2022, abgerufen am 27. August 2022.
- ↑ Naman Ramachandran: ‘The Crow,’ ‘1899’ Star Isabella Wei Headlines British-Chinese Comedy-Drama ‘High Wire’ (EXCLUSIVE). In: Variety. 15. Mai 2023, abgerufen am 30. Mai 2023.
- ↑ a b Jason Pirodsky: ‘The Crow’ reboot, starring Bill Skarsgård as Eric Draven, wraps production in Prague. In: praguereporter.com. 16. September 2022, abgerufen am 1. Oktober 2022.
- ↑ Jason Pirodsky: ‘The Crow’, starring Bill Skarsgård and FKA Twigs, now filming in Prague. In: praguereporter.com. 13. Juli 2022, abgerufen am 16. August 2022.
- ↑ Scott Roxborough: ‘The Crow’ Reboot to Film at New Production Facility (Exclusive). In: The Hollywood Reporter. 6. September 2022, abgerufen am 1. Oktober 2022.
- ↑ William Earl: ‘The Crow’ Reboot Banned Real Guns After Brandon Lee’s Death on the Original Film’s Set and the ‘Rust’ Tragedy (EXCLUSIVE). In: Variety. 20. August 2024, abgerufen am 21. August 2024.
- ↑ Volker Bertelmann to Score Rupert Sanders’ ‘The Crow’ Remake. In: filmmusicreporter.com. 8. März 2024, abgerufen am 10. April 2024.
- ↑ Armando Tinoco: ‘The Crow’: First-Look Photos Of Bill Skarsgård & FKA Twigs In Lionsgate Remake. In: Deadline.com. 28. Februar 2024, abgerufen am 28. Februar 2024.
- ↑ Aaron Couch: Bill Skarsgard Seeks Revenge in First ‘The Crow’ Trailer. In: The Hollywood Reporter. 14. März 2024, abgerufen am 14. März 2024.
- ↑ Anthony D’Alessandro: ‘Ballerina’ Dances Into Summer 2025 As ‘The Crow’ Swoops Into John Wick Spinoff’s June 2024 Date. In: Deadline.com. 21. Februar 2024, abgerufen am 22. Februar 2024.
- ↑ Ryan Gajewski: ‘The Crow’ Delays Release to Late Summer, ‘Saw XI’ Moves to 2025. In: The Hollywood Reporter. 9. April 2024, abgerufen am 10. April 2024.
- ↑ Jaden Thompson: Bill Skarsgard on His “Bleak State of Mind” While Filming ‘The Crow’: “I Like to Be Consumed by It”. In: The Hollywood Reporter. 21. August 2024, abgerufen am 22. August 2024.
- ↑ Jeremy Kay: FilmNation sells out on ‘The Crow’ reboot in Cannes (exclusive). In: Screendaily.com. 10. Juni 2022, abgerufen am 15. September 2022.
- ↑ a b The Crow. In: Deutsche Synchronkartei. Abgerufen am 17. September 2024.
- ↑ Britta DeVore: Bill Skarsgård's ‘The Crow’ Gets a Bloody Good Rating. In: Collider.com. 26. Juni 2024, abgerufen am 26. Juni 2024.
- ↑ The Crow. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 19. November 2024 (englisch).
- ↑ The Crow. In: Metacritic. Abgerufen am 19. November 2024 (englisch).
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- ↑ Anthony D’Alessandro: How ‘The Crow’s Wings Got Clipped At The Box Office: Reboot Of Brandon Lee Cult Pic Bombs With $4.6M. In: Deadline.com. 26. August 2024, abgerufen am 18. September 2024.
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