Verband der Automobilindustrie (VDA) e.V.

Verband der Automobilindustrie (VDA) e.V.

Fahrzeugbau

Die Stimme der deutschen Automobilindustrie

Info

Nachhaltige und moderne Mobilität gehört zu den Hauptzielen des VDA. Das zentrale Engagement des VDA gilt den Interessen der gesamten deutschen Automobilindustrie auf nationaler und internationaler Ebene. Dabei kann er auf eine starke Hausmacht bauen, denn seine Mitglieder setzen sich aus Automobilherstellern, Zulieferern und den Herstellern von Anhänger, Aufbauten und Busse zusammen. Sie sind also nicht - wie in vielen anderen Ländern üblich - in separaten Verbänden organisiert. Daraus resultieren der direkte Dialog und schnelle Entscheidungen, die der deutschen Automobilindustrie entscheidende Vorteile bringen. In allen Bereichen der Kraftverkehrswirtschaft wie Wirtschafts- und Verkehrspolitik, technische Gesetzgebung, Qualitätssicherung und Steuern wird der Verband im Interesse seiner Mitglieder tätig. Dabei hat das Thema Umwelt und Klimaschutz besonderes Gewicht. Darüber hinaus ist der VDA Veranstalter der Internationalen Automobilausstellungen für Pkw und Nutzfahrzeuge, die stets das große Interesse der Fachwelt und des Publikums genießen.

Website
https://www.vda.de/
Branche
Fahrzeugbau
Größe
51–200 Beschäftigte
Hauptsitz
Berlin
Art
Nonprofit

Orte

Beschäftigte von Verband der Automobilindustrie (VDA) e.V.

Updates

  • In dieser Woche voll turbulenter Ereignisse konnten wir ein besonderes #Jubiläum feiern, nämlich 25 Jahre German In-Depth Accident Study (GIDAS). Als Gemeinschaftsprojekt von Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) und der Forschungsvereinigung Automobiltechnik e.V. (FAT) untersucht GIDAS pro Jahr circa 2.000 Verkehrsunfälle mit Personenschäden in Deutschland.   Mit unseren Forschungsergebnissen unterstützen wir den Gesetzgeber bei der Ableitung geeigneter Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in Deutschland und weiteren Absenkung der Verkehrsunfälle. Mittlerweile können pro Verkehrsunfall bis zu 3000 unfallcharakterisierende Merkmale einheitlich erfasst werden.   "Deutschland ist in der #Unfallforschung führend und darauf sind wir stolz. Maximale #Sicherheit zu gewährleisten, ist der Automobilindustrie ein ureigenes Anliegen und hat für uns oberste Priorität. Nicht nur, weil jeder Unfall einer zu viel ist.", sagt VDA-Präsidentin Hildegard Müller.   Die Erhebungen werden derzeit von der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), der Verkehrsunfallforschung an der Technische Universität Dresden GmbH (VUFO) und der Ludwig-Maximilians-Universität München und Hochschule München (LMU/HM) aus Neubiberg durchgeführt.

  • Im Oktober haben die Pkw-Inlandsproduktion, der #Export und der Markt gegenüber dem Vorjahresmonat zugenommen. Hier wirkte sich auch ein zusätzlicher Arbeitstag den wir im Vergleich zum Vorjahr hatten positiv aus.   Konkret wurden im Oktober 377.700 Pkw in Deutschland produziert, 17 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Im gleichen Monat wurden 293.700 Fahrzeuge exportiert, was ebenfalls einem Plus von 17 Prozent gegenüber dem Oktober 2023 entspricht.   Allerdings: Betrachtet man die ersten zehn Monate des Jahres 2024 und vergleicht sie mit dem Vorkrisenjahr von 2019, dann liegt die #Produktion 12 Prozent unter dem Niveau von vor fünf Jahren.   Weitere Zahlen, etwa zu den #Neuzulassungen im Oktober und den Absatzentwicklungen bei elektrifizierten Pkw, finden Sie in unserer Pressemitteilung. Der Link befindet sich in den Kommentaren.

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  • In einer überaus schwierigen Welt- und Wirtschaftslage braucht Deutschland eine Regierung, die die Herausforderungen geschlossen und mit Ernsthaftigkeit angeht. Dass die #Ampel-Koalition dazu nicht mehr in der Lage ist, hatte sich zuletzt häufiger und immer deutlicher auf offener Bühne abgezeichnet. Der notwendige Zusammenhalt ist immer stärker geschwunden, ein gemeinsamer Kurs war kaum mehr sichtbar, die Verunsicherung bei den Bürgerinnen und Bürgern sowie der Wirtschaft ist dadurch immer größer geworden. National, europäisch und international konnten wichtige Interessen Deutschlands nicht mehr ausreichend durchgesetzt werden. Deshalb ist es richtig, dass die Koalitionäre daraus nun ihre Konsequenzen gezogen haben. Die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten, der Wahlsieg von Donald Trump, eine neue Europäische Kommission, offene Handelsfragen mit China und der nicht wettbewerbsfähige Zustand des Wirtschaftsstandorts Deutschland erfordern schnellstmöglich eine maximal handlungsfähige und entschlossene #Bundesregierung. Eine starke deutsche Stimme in Europa ist ebenso zwingend notwendig – auch hier war Berlin zuletzt alles andere als ein führender Akteur. Im Interesse des ganzen Landes müssen baldmöglichst #Neuwahlen stattfinden. Weiteren Stillstand kann Deutschland sich in dieser Lage nicht leisten. Es braucht eine Regierung, die Verantwortung übernimmt, ihren Standort und somit die Volkswirtschaft sowie das Wachstum stärkt und damit die Zukunft von Arbeit und Beschäftigung sichert.

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  • ⚡Mit Spannung erwartet: Das VDA-Ladenetzranking 2024 ist da und zeigt, dass die Lücke zwischen Angebot und Bedarf bei der öffentlichen #Ladeinfrastruktur für E-Pkw in Deutschland kleiner geworden ist. Trotzdem gibt es immer noch große Unterschiede zwischen den Gemeinden und der Handlungsbedarf beim Ausbau bleibt insgesamt weiterhin groß.   Am 1. Juli 2024 gab es in Deutschland laut Zahlen der Bundesnetzagentur 142.793 öffentlich zugängliche #Ladepunkte. Das sind 45.298 Ladepunkte mehr als beim vergangenen VDA-Ladenetzranking, das auf Zahlen vom 1. Juli 2023 basiert. Damit kommen in #Deutschland zum Stichtag 1. Juli 2024 im Durchschnitt 17 E-Pkw auf einen öffentlich zugänglichen Ladepunkt, Mitte 2023 waren es noch 21.   Doch nicht nur die Anzahl der Ladepunkte hat zugenommen, sondern auch ihre durchschnittliche Leistung. 11.471 der 45.298 neuen öffentlichen Ladepunkte sind Schnellladepunkte, deren Jahreszuwachsrate bei 62 Prozent liegt und damit deutlich höher als die Steigerung bei den Normalladepunkten (+43 Prozent).   Zwar ist die Ladeleistung ein wichtiger Faktor, unbedingt wichtig für die Verbraucherinnen und Verbraucher ist aber auch die Verfügbarkeit des Ladeangebots vor Ort. Die VDA-Auswertung zeigt jedoch: In gut einem Drittel (35 Prozent) aller 10.752 Gemeinden gibt es immer noch keinen einzigen öffentlichen Ladepunkt. Knapp drei Viertel aller Gemeinden (73 Prozent) haben noch keinen öffentlichen Schnellladepunkt installiert. Da gibt es noch deutlich Luft nach oben.   VDA-Präsidentin Hildegard Müller: „Die Ergebnisse unserer Auswertung zeigen, dass sich etwas bewegt und es mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos endlich vorwärts geht. Denn eine ausreichende und leistungsfähige Ladeinfrastruktur ist ein Schlüsselfaktor, um die Menschen für den Umstieg auf die #Elektromobilität zu begeistern. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur muss deshalb vorauslaufend den Erfolg der E-Mobilität in Deutschland unterstützen und politisch unbedingt weiter forciert werden. Es gibt immer noch Nachholbedarf. Klar ist zudem: Es ist nicht damit getan, neue Ladesäulen aufzustellen, auch die Stromnetze müssen dringend fit für die Zukunft gemacht werden."   🏋️Wie fit ist die Ladeinfrastruktur in Ihrem Bundesland, wie schneidet sie im Verhältnis zu den dort registrierten E-Pkw ab? Das zeigt unsere Deutschlandkarte. Weitere Informationen und gaaaaanz Zahlen – auch zur Ladeinfrastruktur in den einzelnen Städten und Landkreisen – gibt es in unserer Pressemitteilung zum Ladenetzranking 2024. Den Link hierzu gibt es in den Kommentaren.

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  • Der automobile #Mittelstand blickt mit Sorge auf die aktuelle Lage sowie auf das nächste Jahr. Das ist eines der Ergebnisse einer aktuellen #Umfrage, die der VDA unter den Automobilzulieferern (Herstellergruppe III) sowie den mittelständisch geprägten Herstellern von Anhängern, Aufbauten und Bussen (Herstellergruppe II) durchgeführt hat. Für 50 Prozent der Unternehmen des automobilen Mittelstands in Deutschland bleibt der bisherige wirtschaftliche Jahresverlauf hinter den Erwartungen zurück, lediglich 5 Prozent der Unternehmen konnten ihre Erwartungen übertreffen. Auch der Ausblick ist getrübt: Für 2025 erwarten nur 17 Prozent der befragten Unternehmen eine Verbesserung. Die Gründe für die schlechte Stimmung liegen insbesondere in den Standortbedingungen und in der Auftragslage. Die hohen Auftragspolster der Vergangenheit sind abgearbeitet, zwei von drei Unternehmen (65,5 Prozent) geben die Auftragslage als große oder sehr große Herausforderung an. Die Investitionstätigkeit in Deutschland ist weiter schwach. Auch angesichts der Geschäftserwartungen halten sich die Unternehmen mit Investitionen zunehmend zurück. Sieben von zehn (69 Prozent) der Unternehmen gaben in unserer Umfrage an, eigentlich geplante Investitionen in Deutschland zu verschieben, zu verlagern oder ganz zu streichen. Dabei sind die Investitionsstreichungen auf dem bislang höchsten Niveau: 19 Prozent der Unternehmen planen eine Streichung von #Investitionen. Unverändert gibt lediglich ein Prozent an, seine Investitionen in Deutschland angesichts der aktuellen Lage erhöhen zu wollen. VDA-Präsidentin Hildegard Müller: „Die schwache Nachfrage in Kombination mit den Standortbedingungen wird gerade für die Unternehmen des industriellen Mittelstands zunehmend toxisch. Umso wichtiger ist jetzt, dass die politischen Rahmenbedingungen sie unterstützen – statt zusätzlich belasten. Fakt ist: Die Zulieferunternehmen sind mit ihren Produkten international wettbewerbsfähig, der Standort ist es für viele Unternehmen aktuell nicht. Wir benötigen konkurrenzfähige Energiepreise, einen konsequenten Bürokratieabbau, Infrastrukturinvestitionen, Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel sowie internationale Handels- und Rohstoffabkommen, die zeitnah und in großem Umfang abgeschlossen werden müssen.“ Welche politischen Maßnahmen sich die mittelständischen Unternehmen von der neuen EU-Kommission, zeigt die Umfrage ebenfalls: ➡️Der Bürokratieabbau muss oberste Priorität für die neue EU-Kommission haben (sagen 92 Prozent) ➡️Für 63 Prozent der Unternehmen muss sich die Wettbewerbsfähigkeit verbessern ➡️62 Prozent fordern Erleichterungen bei den Berichtspflichten ➡️Auf den Mittelstand zugeschnittene Förderprogramme sind 41 Prozent der Unternehmen sehr wichtig Den Link zur Pressemitteilung mit weiteren Zahlen und Fakten finden Sie in den Kommentaren. Die Umfrage im automobilen Mittelstand führen wir seit dem Frühjahr 2020 regelmäßig durch. 

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  • Das Auto hat für die Mehrheit der jüngeren Autofahrerinnen und -fahrer in Deutschland den Rang eines Statussymbols. Das geht aus der aktuellen Mobilitätsstudie des Marktforschungsinstituts infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH im Auftrag von Continental hervor. Für 54 Prozent der 18- bis 34-Jährigen ist das Auto demnach ein Prestigeobjekt.   Spannend hierbei: Besonders groß ist die emotionale Nähe zum #Pkw für junge Menschen, die in den Großstädten leben (67 Prozent). In Kleinstädten und auf dem Land liegt die Zustimmung bei 49 Prozent.   Zudem werden laut der Studie wachsende Erwartungen an die Fahrzeuge der Zukunft gestellt. So hätten 51 Prozent der Befragten im Alter von 25 bis 34 den Anspruch, dass das Auto künftig nicht nur ein sicheres Fortbewegungsmittel ist, sondern als Rückzugsraum zum Entspannen und Arbeiten fungiert. Neben dem autonomen Fahren finde #KI in Form digitaler Sprachassistenten großen Anklang.

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  • Wohin steuert die deutsche #Automobilindustrie? Diese Frage hat VDA-Pressesprecher Simon Schütz im Interview mit dem MDR MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK ganz klar mit „Richtung Elektromobilität“ beantwortet.   Die deutschen Hersteller setzen auf #Elektromobilität - es gibt keinen Zweifel, dass E-Mobilität die zentrale Säule beim Erreichen der Klimaziele ist. Flankiert wird die E-Mobilität auch von anderen Lösungsansätzen wie beispielsweise Wasserstoff oder auch von erneuerbaren Kraftstoffen, gerade mit Blick auf den Bestand sowie Null-Emissions-Fahrzeuge und Nutzfahrzeuge. #Technologieoffenheit ist also weiterhin ein entscheidender Faktor.   Aktuell ist die Zurückhaltung der Verbraucherinnen und Verbraucher mit Blick auf E-Autos vor allem auf die Verunsicherung - man denke an das abrupte Ende des #Umweltbonus - sowie auf die weiterhin vorhandenen Sorgen mit Blick auf die Ladeinfrastruktur zurückzuführen. Zweifellos gibt es hier Nachholbedarf. Gleichzeitig macht Schütz deutlich, dass es insgesamt eine positivere Kommunikation in Sachen E-Mobilität braucht. Es ist unsere Aufgabe, Verbraucherinnen und Verbraucher von der Elektromobilität zu überzeugen und mitzunehmen. Denn wer einmal elektrisch unterwegs war, ist begeistert. 

  •  Setzt sich der aktuelle Trend fort, könnte die Transformation der #Automobilindustrie bis 2035 etwa 190.000 #Jobs kosten. 46.000 Arbeitsplätze – also circa ein Viertel davon – sind bereits in den Jahren 2019 bis 2023 weggefallen. Rund 140.000 weitere werden voraussichtlich bis zum Jahr 2035 entfallen. Das zeigt eine aktuelle Studie des Forschungsinstituts Prognos AG im Auftrag des VDA. Zentral ist dabei die Erkenntnis, dass die politischen Rahmenbedingungen darüber entscheiden, ob die Zukunftsinvestitionen am Standort Deutschland stattfinden, ob das Neue, das ansteht, hierzulande mit neuen Arbeitsplätzen entsteht oder woanders. Die Rahmenbedingungen können die Beschäftigungseffekte also verstärken oder dämpfen.   Die Studie mit dem Titel „Beschäftigungsperspektiven in der Automobilindustrie“, für die die Entwicklung von 700 Berufen in der Automobilindustrie ausgewertet wurde, zeigt außerdem, dass es zu deutlichen Verschiebungen innerhalb der Beschäftigung kommt: Überproportionale Jobverluste gab es bei den bisherigen Top-Jobs der Branche. Von den zehn größten Berufsgruppen in der #Automobilindustrie zählen sieben zu denen mit den größten Jobverlusten seit 2019. Besonders Berufe in den Bereichen #Maschinenbau- und Betriebstechnik haben an Relevanz verloren. Den größten Rückgang verzeichnet die Metallbearbeitung mit einem Minus von 8.900 Personen (-16 Prozent), die zum ganz überwiegenden Teil in der Zulieferer-Industrie angesiedelt sind.   Zuwächse gab es dagegen bei Berufen in der Kraftfahrzeugtechnik, die vor allem bei den Herstellern angesiedelt sind (plus 10.700 Personen oder +14 Prozent), und bei Berufen in der technischen Forschung und Entwicklung sowie in der Informatik, der Elektrotechnik und der Softwareentwicklung. So ist zum Beispiel die Beschäftigung in IT-Berufen in der Automobilindustrie seit 2019 um etwa ein Viertel gestiegen und seit 2013 sogar um 85 Prozent.   Klar ist: Der Wandel hin zur #Elektromobilität wird zu Beschäftigungsverlusten führen. Die geringere Beschäftigung ist zuallererst nicht Ausdruck einer Krise, sondern ein Teil der Transformation. Entscheidend ist aber, dass die politischen Rahmenbedingungen diesen Wandel unterstützen und begleiten.    "Es braucht einen wettbewerbsfähigen Standort mit den richtigen politischen Rahmenbedingungen, damit möglichst viel Wertschöpfung und Beschäftigung hierzulande bleibt bzw. neue Arbeitsplätze auch in Deutschland entstehen. Positive Standortsignale sind jetzt entscheidend, um zu zeigen, dass hier nicht nur die perfekte Vergangenheit war, sondern auch Neues entstehen kann. ,Konsequent Handeln´, muss die Devise lauten. Wettbewerbsfähige Energiepreise, weniger erdrückende Bürokratie, schnelle Planungs- und Genehmigungsverfahren, ein wettbewerbsfähiges Steuer- und Abgabensystem, mehr Freihandelsabkommen – die Liste ist lang, die Aufgaben drängen“, sagt VDA-Präsidentin Hildegard Müller.

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  • Wir blicken zurück auf eine intensive Debatte gestern bei Hart aber fair in der ARD, die unter dem Motto „Deutschland in der Autokrise: Fährt eine Industrie gegen die Wand?“ stand.   Die Situation der deutschen #Automobilindustrie ist ernst – die Branche befindet sich mitten in der Transformation. Mögliche Konsequenzen dieser Transformation hat VDA-Präsidentin Hildegard Müller in der Sendung konkretisiert:   „Die Transformation zur #Elektromobilität führt dazu, dass Arbeitsplätze sich verändern. Ob die in der Transformation entstehenden neuen Arbeitsplätze auch am Standort Deutschland entstehen können, hängt entscheidend von den Standortbedingungen ab. Deutschland ist zu teuer in den Energiekosten. Deutschland ist zu teuer in den Bürokratiekosten, in den Arbeitskosten u.v.a.m. Wenn die Politik diese Probleme nicht in den Griff bekommt, dann wird es mit Wachstum, Wertschöpfung und Arbeitsplätzen in Deutschland schwierig.“   Zusätzlich betonte Müller die Bedeutung einer europäischen strategischen Rohstoffversorgung, von neuen Handelsabkommen und eines entschlossenen Ausbaus der Ladeinfrastrukturen und des Energienetzes.   Dass die #Transformation voranschreitet, wird aber auch an positiven Zahlen deutlich: Deutschland ist der zweitgrößte Produzent von Elektroautos weltweit. Sieben von zehn der hierzulande neu zugelassenen Elektrofahrzeuge kommen von deutschen Herstellern. Die Produkte der Industrie sind auf dem Markt. Jetzt braucht es die passenden Rahmenbedingungen, insbesondere für den automobilen #Mittelstand, damit die Wertschöpfung beim Hochlauf der Elektromobilität auch zukünftig noch in Deutschland stattfindet.   Vielen Dank für den Austausch Andreas Audretsch (Bündnis 90/Die Grünen, stellv. Fraktionsvorsitzender im Bundestag), Frank Schäffler (FDP, Bundestagsabgeordneter und Mitglied im Haushaltsausschuss), Ragnhild Sørensen (Sprecherin des Vereins Changing Cities), Ranga Yogeshwar (Wissenschaftsjournalist), Aleksandar Zec (Gebrauchtwagenhändler in Stuttgart) und Moderator Louis Klamroth.

  • „Deutschland in der Autokrise: Fährt eine Industrie gegen die Wand?“ Unter diesem Sendungstitel läuft heute Abend ab 21 Uhr die nächste Ausgabe von „Hart aber fair“ von der ARD.   Zu dem Thema diskutieren VDA-Präsidentin Hildegard Müller, Andreas Audretsch (Bündnis 90/Die Grünen, stellv. Fraktionsvorsitzender im Bundestag), Frank Schäffler (FDP, Bundestagsabgeordneter und Mitglied im Haushaltsausschuss), Ragnhild Sørensen (Sprecherin des Vereins Changing Cities), Ranga Yogeshwar (Wissenschaftsjournalist) und Aleksandar Zec (Gebrauchtwagenhändler in Stuttgart) mit Moderator Louis Klamroth.   Im Zentrum der Diskussionsrunde stehen folgende Fragen:   ➡️ Arbeitsplätze in Gefahr. Wie steht es aktuell um Deutschlands wichtigste Industrie?   ➡️ Hat die #Automobilindustrie die #Elektromobilität verschlafen?   ➡️ Unterstützt die Bundesregierung ausreichend bei den Herausforderungen rund um klimaschonende #Mobilität?   ➡️ Ist eine Zukunft mit weniger Autos überhaupt wünschenswert und vorstellbar?   Wir sind gespannt und freuen uns auf den spannenden Austausch mit allen Beteiligten! Infos zur Sendung finden Sie in den Kommentaren.

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