Keltische Götternamen als individuelle Option? Akten des 11. internationalen Workshops “Fontes Epigraphici Religionum Celticarum Antiquarum” vom 19.-21. Mai 2011 an der Universität Erfurt. Wolfgang Spickermann (Hrsg.) Osnabrücker Forschungen zu Altertum und Antike-Rezeption, Band 19. 310 Seiten, 39 Abbildungen, 17 Tabellen, Text in deutsch, englisch, französisch Seit 1998 widmet sich ein Großprojekt der Österreichischen Akademie der Wissenschaften einer globalen Erfassung, Auswertung, Neuedition und Kommentierung antiker epigraphischer Denkmäler zur keltischen Religion, das sich inhaltlich mit der Aufarbeitung literarischer Quellen durch G. Dobesch ergänzt. Seit 2000 fanden 11 Workshops statt, deren jüngster die Motivation von Dedikanten behandelte [Abgrenzung von römischen Kulten, soziale Bindung an einheimische Tradition ?, etc.]. Auf die Einleitung folgen 15 Beiträge zum Stand des Corpus F.E.R.C.AN, zu Individualität in keltischen Götternamen, keltischen und anderen indoeuropäischen Göttern, Menschennamen und Götternamen mit -smer-, Götternamen mit topographischem Bezug, Gobannos und seinen Namensvettern, keltischen Götternamen bei antiken Autoren sowie in der Lusitania, Inschriften, Heiligtümern und Monumentalisierung in der keltischen Hispania, Religion und Individualisierung in Südgallien, Baginus und verwandten Götternamen aus Vienne, Angaben zur Herkunfts-civitas von Dedikanten, dem Eponakult auf dem Balkan, einer Inschrift für Mars Campester aus Moesia Superior und dem keltischen Dreihorn-Stier.
Individuality in Celtic divine names: theonyms, epithets and theonymic formulae
págs. 25-37
págs. 39-47
págs. 49-68
págs. 69-76
Gobannos and his namesakes in the framework of Indo-European textual and cultural reconstruction
Jürgen Zeidler
págs. 77-123
págs. 123-154
págs. 157-163
Almost an oxymoron: celtic gods and Palaeohispanic epigraphy. Inscriptions, sanctuaries and monumentalisation in Celtic Hispania
págs. 165-184
págs. 185-211
págs. 213-221
págs. 223-253
págs. 253-263
págs. 265-269
págs. 273-299
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