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Mittwoch, 22. Mai 2019

Und dann...


... ging das Leben weiter, jedenfalls für uns. Und zwar volle Kanne. Die ganze vergangene Woche habe ich das Haus durchgeräumt. Für das Geburtstagsfest des Mannes.


Und unser Haus ist groß, und voll mit Zeug und es waren viele Leute angesagt. Schon eine ganze Zeit haben wir kein Fest mehr gefeiert, weil uns einfach nicht danach war, weil es Lasten gab, die das Feiern verdarben, weil Veränderungen erst verarbeitet werden mussten.  

Das ist nun größtenteils über die Familienbühne gegangen, ein paar Dramen sind vom Spielplan und nun kann es wieder mal Leichtes geben. Wie schön !


Ich mache das ab und zu gerne : Das Ausrichten von größeren Festen oder Veranstaltungen.
 In früheren Jahren war dies mit dem Organisieren von Jugendfreizeiten der Fall. Fast immer genieße ich das Arbeiten auf den Punkt hin, genieße das aufgeräumte Haus und die Ruhe nach dem Sturm. 

Natürlich genieße ich auch, wenn ein Fest gut gelingt, Planungen aufgehen, auch für uns als Gastgeber noch Luft für Spiel und Spaß bleibt...

 Am Sonntag war dann der Tag nach dem Tag und ich habe das, was mein persönliches Glück ausmacht, gespürt, wie eine Kugel aus Glas, die leicht zerbrechen könnte, aber zum Strahlen gebracht worden ist... schwer zu beschreiben, aber so in etwa fühlte es sich an.




Leider hatte sich das Lottchen, und das ist der Wermutstropfen an der ganzen Woche, in der Nacht vom Donnerstag zum Feitag schwer verletzt, zuerst war nicht auszumachen, was eigentlich passiert ist, ich habe nur lautes Katzenschreien gehört und fand dann die, sonst so forsche, Katzendame zitternd und völlig verstört unter der Gartenbank. 



Intervention war kaum möglich, knapp, daß ich sie nach drinnen bringen konnte.


Unter Hinzuziehung des Tierarztes konnten wir Stück für Stück gefährliche Diagnosen ausschließen ( sie isst, sie geht aufs Klo, sie läuft, wenn auch stokelig, herum), bis sich gestern spontan ein großer Abszess eröffnete und mir den therapeutischen Weg gewiesen hat. 
( wozu ist man schließlich Chirurgieschwester ?).

 Seit heute ist das ungestüme Pelztier wieder munter, aber das Ganze hat mich mehr Nerven gekostet als die Party. Menno !!!


Wie gut, wie tröstlich, wie beruhigend, daß es das Spinnen gibt. Es ist meine Meditationsform geworden,. meine Beruhigungstablette und eine so produktive dazu.


Zur Zeit gleitet mir ein Rest weißes Alpaca durch die Spulen ( angeblich II. Sorte ).


Angeschlagen habe  auch ich auch eine Arbeitsweste aus grober Wolle. Das Rückenteil ist schon fertig.


Eine bunte Randbordüre soll sie bekommen und Hausschuhe für diverse liebe Leute sind auch geplant.

Musikalisch bin ich bei Gundermann hängengeblieben. Voll !!!

 Ein tolles, lyrisches Werk, ich verstehe nicht, warum dieser Künstler bisher an mir vorbeigegangen ist.....



Und ohne Kostprobe gehts auch heute nicht.  

Samstag, 2. Dezember 2017

Türchen Nr. 2 Adventskalender 2017 , 3 alte Milchflaschen

.... das geht ja gut los !  Mädels und vielleicht auch Jungs. 

Für die initial gute Beteiligung danke ich schon mal. Sehr schön !!!

 Gerne würden sich einige Leser/innen den Korb geben lassen. Am 3. Dez. bekommt die/der Höchstbietende Nachricht.


Und schon ist das Türchen Nummer 2 dran.  In den 60ziger Jahren ein Alltagsgegenstand, wurden die in allen grün-Schattierungen gebräuchlichen Milchflaschen eher gering geschätzt, dann gegen die unsäglichen Milchschläuche und heute gegen Tetrapacks ausgetauscht. Einige dieser Relikte konnte ich vor einigen Jahren auf einem Flohmarkt erwerben. 
Machen sich als Vasen vor allem in einer Gruppe gut.  Hier wieder zu haben.


 Für ein Mindestgebot von 6 Euro ( alle 3 zusammen) plus Porto 5,00 Euro können die alten Milchflaschen bei Euch alsbald die grüne Stimmung verbreiten..

Procedere wie gehabt. 
Nachricht an mich über gitta.misera@gmx.de oder über das Kontaktformular. Am 3. Dezember um 24 Uhr erhält das höchste Gebot den Zuschlag und so schnell wie möglich Nachricht mit allen weiteren Infos..

 So weit so gut. 


 Gestern war ein langer Tag. Ich habe meinen Geburtstag nachgefeiert. Der sechzigste ist schon eine irgendwie unglaubliche Zahl. Und heute geht es weiter mit den Fotos für den Adventskalender...und vielleicht ist für den einen oder anderen auch noch was Interessantes dabei. Ich habe ja gerade erst angefangen....


Dienstag, 23. Mai 2017

Ein Fünfzigster, ein syrischer Abend und jede Menge Fahrräder

 In der vergangenen Woche nun: Mein Gemahl vollendet das halbe Jahrhundert.


Gefühlt eine Ewigkeit, auch die Zeit des Beisammenseins, obwohl ich mich noch gut an den jungen Kerl erinnern kann, mit dem ich vor 27 Jahren seinen 23. Geburtstag gefeiert habe....


Geschenke, vorzugsweise zum Thema Fahrrad. Nun, da unsere Kinder aus dem Haus sind, entdeckt jeder von uns seine alten Passionen neu. Mein Mann hat seine Leidenschaft für die Fahrradrestauration aufgefrischt und hütet nun einige schlafende Schönheiten, die behutsam erweckt werden sollen.


Und fast alle sind älter, als er selbst. Und das heisst jetzt schon was.
Die große Feier wird dann im Hochsommer zusammen mit meinem Sechzigsten und unseren Dorfjubiläum stattfinden. Einfach weil wir beschlossen haben, öfter mal ne richtig große Fete zu machen, so wie im letzten Jahr....

 Zweites Fest der Woche : Ein syrischer Abend im örtlichen Integrationszentrum. So sperrig wie das Wort, habe ich mich selbst bisher zu solchen Veranstaltungen verhalten. Eigentlich gehe ich abends ungern aus und vielleicht bin ich einfach kein Gruppenmensch. 
Jetzt, da "meine" syrische Familie langsam auf die Beine kommt, sich auch wieder mehr nach Außen wendet, sind wir, trotz meiner immer noch durchs Gebälk tröpfelnden Grippe, mal zusammen losgezogen.


Und es war ein wunderbarer Abend. Mit anrührenden Selbstzeugissen geflüchteter junger Frauen, mit tollem Essen und mitreißender Musik, gespielt und gesungen von drei jungen Syrern. 


Und hätten wir gekonnt, wie wir gewollt hätten. Dann wäre die Party nicht um 21 Uhr zu Ende gewesen.  Toll !


nicht die gleichen Musiker wie an unserem Abend, aber als kleine Kostprobe sehr schön.

 Das werden wir jetzt öfter tun. Kontakte suchen und zusammen feiern. 



Freitag, 30. Dezember 2016

Letzt endlich


findet nun das alte Jahr 2016 zur wohlverdienten Ruhe.

 Schwieriges, anstrengendes Zweitausendsechzehn.


 Und ich mit ihm. Die meisten Adventskalenderdinge sind verschickt. Ich hoffe, daß den Empfängern die ersteigerten Sachen gefallen und sie es nicht bereuen, an der Aktion teilgenommen zu haben. 
Einige Pakete stehen noch hier und warten auf den Versand, weil die Empfänger im Urlaub sind. Aber so Ende Januar wird die ganze Aktion abgeschlossen sein.



 Ich danke nochmal Allen, die mitgemacht haben. Ohne Euch wär das nichts geworden.

Ich wünsche allen morgen einen guten Jahreswechsel.

 Jedem so, wie gewüscht. Mit oder ohne Remmidemi. 

 Ich finde es immer wieder schön, auf ein frisches, blankes Jahr zu schauen. Hat doch immer etwas von Neuanfang. Auch wenn es nur um kleine Schritte geht.


Also, passt auf Euch auf und kommt gut ins Jahr 2017.

Mittwoch, 12. Oktober 2016

Erntedankfest


 Mein Persönliches. 

Heute vor 26 Jahren haben mein Mann und ich nach kurzer Bekanntschaft geheiratet. Jawohl. Weder reiflich, noch überlegt. Beunkt von Mancher und Manchem, mit ( damals misstrauisch beäugten)  10 Jahren Altersunterschied.  


Nun, fast eine Generation später, sind wir noch immer ein Paar, nach dem Auszug der Kinder auf spannenden, neuen Wegen. Auch gemeinsam. 
Persönlich ?  Ja !



Immer noch ist diese Ehe für mich der Boden unter meinen Füßen, das Zuhause, der Schutz vor Regen und Sturm... und ich hoffe, daß das noch lange, lange so bleiben möge. 

Danke !

Donnerstag, 28. Juli 2016

Rettungsdie....

das Bild hängt schief ? stimmt ! ich kriegs nicht gerade. Neuer Computer !
So, nun ist es soweit.
 Ein neuer Computer, unbekannt noch in Bedienung und System, befähigt mich, wieder Posts ins Netz zu schicken.( bisschen holperig...)

  Hat sich auch die Netzabstinenz in Vielem als förderlich und produktiv erwiesen, das Bloggen möchte ich nicht aufgeben, werde aber in Zukunft versuchen, etwas Disziplin beim assoziativen Surfen im Netz aufzubringen und das Mehr an Freizeit für Analoges nutzen.

vielleicht hätte ich ihr lieber Schuhe schenken sollen.

Meine Tochter hatte unlängst Geburtstag. Zwanzig Jahre ist sie alt geworden und erneut sag ich: Kinder wie die Zeit vergeht !!!
 Da mir das Taschennähen besonderen Spaß macht und ich etwas ähnliches im Netz gesehen hatte, habe ich ihr zu dieser Gelegenheit mal wieder eine Tasche genäht. 


Passend zum Beruf, den sie im Moment erlernt, aus einer abgelegten Rettungsdienstjacke. Der Stoff ist schön fest, feuchtigkeitsbeständig  und ha !!! , Knallorange.

Nicht jederFraus Sache, aber hier sehr zweckmässig.  Und so sieht das ganze dann aus. Schön geräumig, die Aufschrift und das rote Kreuz auf der Taschenklappe neu angeordnet.


Das Innenleben ist aus Kunstleder ( hatte ich noch, passte farblich und lässt sich sehr gut mit einer Haushaltsnähmaschine der robusteren Sorte verarbeiten) . Da darf die Infusion gern mal auslaufen....
Bis auf die Jacke selbst waren alle Materialien in meiner riesigen Sammlung gebrauchter und weggelegter Dinge vorhanden. 
 Schon schön, aber manchmal auch erdrückend. Wann will ich das ganze Zeug verarbeiten. Aber das ist ein anderes Thema.


Einen Schnitt habe ich mir für die Tasche selbst angefertigt, vor längerer Zeit einmal von einer gekauften Messenger-Bag abgenommen. Zum Zuschneiden habe ich die Jacke weitgehend auseinandergenommen.



Die Klappentaschen und einige andere funktionelle Teile habe ich intakt gelassen und in das Konzept integiert.


Auf jeden Fall war die Tasche als Geschenk ein voller Erfolg, weil wirklich überraschend. Sie soll jetzt als Schultasche für die Krankenpflegeschule dienen, und sicher ist es sinnvoll in einer solchen Tasche ein Pflaster mitzuführen.

  Rettungs Die !!!

Montag, 11. April 2016

Nothing like the sun...


Kleine Kunstwerke finden sich auf den alten Apfelsinenkisten, die wir beim Trödler für unsere hausstandgründende Tochter ergattern konnten. Liegen voll im Trend, sind aber auch eine Kindheitserinnerung ( ich besaß eine Puppenstube, die meine Mutter aus solchen Kisten gebastelt hatte). 


Und das Bild der Sonne hat mich an meine allerliebste Platte ( ja Platte !) vom allerliebsten Sting erinnert, die ich im Netze wiedergefunden habe und Euch zum Wochenanfang vorspielen möchte...


( ich weiß... stammt eigentlich von Hendrix. Ist doch aber toll umgesetzt. Oder ?

Wir sind derzeit mehr als beschäftigt.


 Umzug der Tochter, große Familien- und Freundesfeier, zu deren Ausrichtung der Frühjahrsputz gleich mal mit den Vorbereitungsarbeiten zusammengefasst wird, was das Ganze nicht eben mal so in zwei Stunden über die Bühne gehen lässt. Und die übliche berufs-und ehrenamtliche Arbeit.

 Wahrscheinlich werde ich dann ab dem 25. April, wenn alles gelaufen ist, wie ein schlapper Luftballon zusammenfallen... 



Euch erstmal eine schöne Woche.

 Und ruhig mal wieder die alten Sting-Platten ausgraben !

Freitag, 18. März 2016

Nicht nur der Frühling

Auch unsere Tochter sitzt in den Startlöchern. Zum zweiten Mal, und diesmal richtig....


Wohnungen werden beguckt.
Der Ausbildungbeginn rückt näher.
Und unsere für April geplante 25-Jahre-Ehejubiläumsnachfeier gerät langsam zur kombinierten Familienphasen-Abschlussfete.



 Reichlich Bewegung und reichlich an Arbeit, denn wir scheuen keine Kosten und Mühen, um ein nettes Fest zu gestalten.  



Und auch zwischen den Zeilen ist jede Menge Unruhe,  Neues und der Abschluss von Altem. Mit meinem beschaulichen und geruhsamen Jahresbeginn ist es bisher total nichts geworden.



Einerseits habe ich Spaß daran, das Fest so originell wir möglich zu gestalten, 


andererseits beschleicht mich doch eine Spur Trauer, ob der ganzen Veränderungen, die durchaus ein ambivalentes Potenzial aufweisen. 

Also auf Deutsch gesagt. Manches daran finde ich gut, anderes stimmt mich traurig, nachdenklich, nostalgisch. 


da rechts, das kleine Gestreifte, das ist sie...


War der temporäre Weggang der Tochter im letzten Jahr ganz klar als große Reise geplant ( die so groß dann doch nicht ausgefallen ist) , wird dieser Auszug die wirkliche Ablösung vom Elternhaus und der reale Beginn einer neuen Lebensphase im Hause M.  Puh !!!


Ruhe findet also wann anders statt.  

Und. 

Das normale Leben mit allen Anforderungen läuft weiter.... seit Monaten auch der dauerbesorgte Grundton wegen der vielen Menschen, die vor unseren Grenzen, abgewiesen ausharren müssen und der mehr oder weniger hilflose Versuch, irgendetwas zu tun.


Da sind die persönlichen Dinge dann doch eher pille-palle.  

Mit einem Liedchen entlasse ich Euch in das Wochenende und mich in die Nachtdienste. Ich verspreche lebhafteres Schreiben, wenn der Stress hier ein wenig nachgelassen hat und wünsch Euch bis denne alles Gute und Schöne.

Trotzdem !


 https://soundcloud.com/cathy_meyer/totally-okay

Montag, 24. November 2014

Pure and simple


Heute habe ich Geburtstag. Den immerhin schon siebenundfünfzigsten. Weil ich nicht übermäßig an Daten hänge, und weil am Montag eh kaum einer Zeit hat, aufs platte Land zu kommen, um hier Kuchen zu essen, gab es gestern schon ein kleines Kaffeetrinken. Wunschgemäß.

Nun versuche ich seit längerem, meinen Krempel zu reduzieren. Minimalismus kann man das nicht nennen, dafür ists immer noch viel zu viel, aber ich versuche mich aufs Wesentliche zu konzentrieren.
 So sind auch dieses Jahr meine Geburtstagswünsche wieder Musik und Seife gewesen. Nicht etwa weil ich mich dringend mal wieder waschen müsste, aber ( handgemachte ) Seifen sind für mich ein luxuriöser Genuss, von dem ich das ganze Jahr über zehre. 


Und die gute alte MixCD, als direkter Nachfahre des Mixtapes,
auch immer wieder ein Einblick in die Musikwelten meiner Lieben.  
  
Ich bekam meine  Luxusseifen zum Teil in selbstgefertigten Behältnissen der Braunschweiger Künstlerecke , handsigniertes Vinyl, frisch aus Berlin und eigenhändig illustrierte CD-Cover.


Da nun der Geburtstags-Boho schon über mich hinweggezogen war, konnte ich heute gemütlich durch den Tag dröppeln.


Allein mit meiner Nähmaschine, den auf der Grüngutstelle gesammelten veganen Materialien, die ich zu Kränzen verarbeitet habe. 


Und dem puren und einfachen Genuss, meine selbstgesponnene Wolle zu verstricken...


Genau so wollte ich es haben. 


 Gegen Abend dann noch die kleine Blogrunde und eine Riesenüberraschung und Krönung des Tages.
Ich habe bei Mirjam von der tauschlade eines ihrer KleinOde gewonnen.  Wie das passt und wie sehr ich mich freue.... Danke !

Sonntagskind !