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Freitag, 31. Juli 2020

Mit Maske

Bullerbü-Gequassel aus dem Zuhause-Kurzurlaub.


 Mit dem Ausmisten des Hühner-und Schafstalles ( mit Maske, denn das ist hier absolut sinnvoll, da der Hühnerfedernstallstaub leider nicht besonders heilsam für meine Atmungsorgane ist),  haben wir gestern unseren kurzen Urlaub vollendet. 


Eine kleine Fahrradtour am Mittellandkanal inclusive.

Ab heute Abend habe ich drei Nachtdienste. Noch immer sind wir Corona-Verdachtsstation und das wird sicher noch eine Weile so bleiben. Also auch hier mit Maske. FFP 2 oder 3.
Dann lieber noch ein wenig Büllerbü.


  Das Färben meiner handgesponnenen Wolle habe ich bis auf weiteres aufgegeben.

Die Fasern möchten keine Farbe aufnehmen. Vielleicht liegt es daran, daß ich sie fermentiere, statt sie mit Seife zu waschen. Dann sollte ich das Gute daran sehen (und das tue ich auch). 

Die Wolle ist absolut schaf-und naturbelassen. Das werde ich nicht mit irgendwelchen grob entfettenden Maßnahmen zerstören. Ohnehin bietet Schafwolle eine reiche Palette von Weiß bis zu fast Schwarz mit allen Stufen und Varianten. Und als Farbtupfer gibt es noch ne Menge farbiger Wollreste in diesem Haushalt. 


Mit den Überbleibseln der Leibchenproduktion habe ich angefangen, Kissenbezüge zu stricken. Mit Farbverlauf. Ein bisschen zum Experimentieren.

 Gefällt mir ganz gut. 

Einzig die gesammelten und getrockneten Walnussschalen ( die grünen, die jetzt braun sind), habe ich behalten.
 Daraus lässt sich eine wunderschöne, lichtechte Tinte kochen. Das habe ich schon vor Jahren mal machen wollen um die Tinte zu Weihnachten an die Künstlerinnen und Künstler der Familie verschenken. Vielleicht schaffe ich das dieses Jahr mal umzusetzen.


Nebenbei verspinne ich gerade Annchens diesjähriges Vlies, ( Anneliese ist die braune Ouessant-Aue, die wir im letzten Jahr als Gesellschaft für Maggie gekauft haben) .
Gesponnen sieht ihre Wolle viel heller aus, als im ganzen auf dem Schäflein, das gestern seine Vorliebe für geschnittene Zuccini entdeckt hat. ( Gut so, denn die Zucciniproduktion ist außer Kontrolle geraten. )

 Seit der Stall gestern gemistet ist, liegen die drei Wolltiere noch lieber darin... schöner Wohnen auch für Schafe.

Es ist das pure Glück, nicht nur für die Schafe. Das Hier sein.


Auch nebenbei habe ich im letzten Jahr den Anbau von Stangenbohnen begonnen.
 Eigentlich waren die roten Blüten und die himmelhohen Ranken als Zierde gedacht, denn die blauen Winden, die ich so mag, wollten im letzten Jahr nicht so recht gedeihen. Ein oder zwei Bohnenmahlzeiten haben wir schon im letzten Jahr abgeerntet. In diesem Jahr habe ich den Anbau der Wunderpflanze ausgeweitet.


An verschiedenen Ecken des Grundstückes haben wir jetzt Beides, schön und lecker. Und ein Pfündchen Brombeeren ist auch alle zwei Tage reif. Die geben eine wunderbare Marmelade.

So meine Lieben. 

Ich wünsche Euch ein wunderschönes und entspanntes Wochenende und verabschiede mich mit einem etwas härteren, aber gut getroffenen Brocken zum Hinhören. Denn leider besteht mein Leben nicht nur aus Bullerbü. Und das Erige sicher auch nicht. 

Immer wieder überlege ich, etwas zur Corona-Situation zu schreiben, aber alles, was ich dazu sagen könnte bleibt stückhaft, stimmungsabhängig und schwierig. 

Manfred Maurenbrecher, (von dem ich schon lange nichts mehr gehört hatte),  hat das, finde ich, mit seiner Litanei gut getroffen. Aber recht kantig, der gute Manfred.


Kopf hoch !


Dienstag, 7. Juli 2020

Wolli Inventur


Fast zwei freie Wochen liegen vor mir, oder ich vor ihnen. Die zersprengten Nächte haben mich jetzt schon etwas genervt. Zwar habe ich grundsätzlich keine großen Schwierigkeiten mit dem Wechsel von Nacht auf Tagrhythmus ( ich hab ja auch viele Jahre Übung damit ), aber dann bitte gerne meine Nachtdienste am Stück und nicht über zwei Wochen verkleckert.


Gut, aber Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps. Jetzt ist Schnaps.


Langsam habe ich wieder mehr Energie, bin nicht mehr so zerstreut und unmotiviert wie im Mai und kann richtig loslegen.


 Bereits am Wochenende habe ich die gesponnene Wolle des ersten Halbjahres 20 ( richtig, das Jahr 20 ist schon wieder halb rum), sortiert und katalogisiert. Es ist eine ganze Menge schöner Wolle entstanden, unterschiedliche Qualitäten für unterschiedliche Projekte. 


So ungefähr 4,5 Kilo. Die größte Überraschung war die Wolle von Schwarzkopfschafen.

 Eigentlich hatte ich die gar nicht mitnehmen wollen, gesponnen ist sie traumhaft weich und eignet sich auf jeden Fall dafür, direkt auf der Haut getragen zu werden oder für wunderbar einzigartige Babykleidung. 


Aber auch die Pröbchen Moorschnucke und Bergschaf, ( im langen Auszug gesponnen), sind überraschend kuschelig geworden.



Immer wieder neu, dieses wunderbare Material ...was für ein Glück, daß ich damit arbeiten kann.




Auch immer wieder neu und ein Glück : Musik ! Diese Jungs, allen voran Dan Smith bringen meine Stimmungsmelodie jedes, aber auch jedes Mal sehr umgehend auf Dur.




Freitag, 3. Juli 2020

Premiere


Das erste Mal, seit mir der " geheime" Garten zugefallen ist, hat die Laube einen Übernachtungsgast gesehen.

Die Tochter hat dort sehr ausgiebig und erholsam geschlafen ,bis sie vom Schafsgeblök geweckt wurde.




 Kommentar eines syrischen Freundes :   Schön ! Wallah ! 

Dem gibt es nichts hinzuzufügen. 

Secret garden.

Montag, 8. April 2019

Samstag, Sonntag...


Nach durchaus erfolgreichem Buddeln und Säen fange ich an zu hoffen, daß nochmal so etwas wie eine Gärtnerin aus mir wird.
Bestandsaufnahme und Aufräumarbeiten im großen Garten fördern ein paar Pflanzenschätze zutage, bewacht von einer Räbin, die in der großen Weide geduldig für Nachwuchs sorgt.

Suchbild mit Rabenfrau

Beim Schaf allerdings ist immer noch kein Lämmerschwänzchen zu sehen...

Auch im kleinen Garten zuvorderst, tauchen vormals gesetzte Pflanzen wieder auf, die ich schon lange vergessen hatte, deren Erscheinen  mich aber umso mehr erfreut.


Einen kleinen Abstecher ins Umland, (zwecks käuflichen Erwerbs einer Wäschespinne), konnte ich mit ein paar Fotos anreichern, das wären dann Motive, die mit etwas mehr Zeit sicher recht ergiebig sind.


Besonders gefreut habe ich mich über die tätige Hilfe meines Mannes der, obwohl nach seiner Grippe immer noch kränklich, mal schnell ein Regal aus Paletten gezimmert,
 keine langen Seitenstreben ? dann eben so ! improvisiert aus Palettenresten

den Schredder repariert und einen auf dem Sperrmüll gefundenen Rollcontainer wieder zusammengesetzt hat. 

Der ist jut ! 


29 Jahre laufen wir schon gemeinsam durchs Leben, just an diesem Wochenende und so langsam dämmert mir wirklich, wirklich, was für ein Riesenglück das ist. 


.... ohne Musik gehts net, das ist zur Zeit meine Retardtablette !!! 

Charlotte Cornfield

Mittwoch, 20. März 2019

Schwesterchen


Na. Das war ja doch ne Pause. Gar nicht mal geplant, gar nicht überlegt. Sie hat sich einfach so ergeben.




Erst hatte ich die Grippe und es ist Vieles liegengeblieben, dann hatte ich Dienst und als der fertig war, ( nein, da hatte ich keinen Schnaps !) sondern gab es wieder jede Menge zu tun. Der Frühling ist im Anzug, mein Garten ruft nach Gesellschaft und Hege, und auch andere Werke wollen beendet werden. Ein weiteres Quessant-Tuch ist entstanden,
 ( diesmal für mich ), und heute habe ich tatsächlich ! draußen ! die erste Rohwolle ausgespült. 

Mit Brunnenwasser, wie es sich gehört!  
 Denn ein Schwung brauner Texelwolle hatte im Fermentationsbad Winterschlaf gehalten und ist dabei wunderbar weich und sauber geworden.

 Also auf ein Neues...

Das Allerallerwichtigste aber der letzten Wochen, war die Abschlussprüfung unserer Tochter zur GuKP
 ( modernes Neusprech ! Gesundheits-und Krankenpflegerin).
 Mir gefällt die alte, traditionelle Bezeichnung Krankenschwester viel, viel besser.


 So habe ich in den vergangenen Wochen mitgefiebert, hingedacht, Daumen gehalten und unterstützt, wo es möglich war. Und gestern ein schönes Ergebnis miterleben können.


Herzlichen Glückwunsch, Schwesterchen..., willkommen Frau Kollegin ! Du bist ein großer Gewinn für die Krankenpflege (und meinetwegen auch für die Gesundheitspflege).


Alles Gute auf dem weiteren Weg und... bleib genau so, wie Du bist.

Mittwoch, 8. August 2018

Das Inselchen

Immer mal wieder hat es in meinem Leben sehr, sehr arbeitsintensive und produktive Zeiten gegeben.



Und so eine ist, relativ unerwartet :

 Jetzt. 

Kinder aus dem Haus, aber in naher Anbindung. 
Rentenalter in Sicht. 

Neuer Garten am Start und das Allerallerwichtigste : Nachdem das Jahr eher bescheiden und voller Widrigkeiten begann, nun die Auflösung der größten Probleme.

 Dazu noch ein neues Katzenkind, munter und ausgesprochen schön, das mich jeden Tag aufs neue glücklich anlacht und mir unheimlich viel Freude macht. 


 Sogar einen, eher potthässlichen, gebrauchten, Kratzbaum habe ich ihr gekauft, den sie mit Begeisterung nutzt, denn unkontrollierter Freilauf ist noch nicht ! 


Annähernd 40 Tomatenpflanzen warten darauf, alle 2 Tage abgeerntet zu werden ( gestern 15 Kilo !) und natürlich muss die Ernte auch verarbeitet werden.


Und wenn ich sowieso in der Küche stehe, kann ich auch gleich noch ein Brot backen. 
Fast meine ganzen Einkochgläser sind schon mit Selbstgemachtem gefüllt. 

Das ist toll, es macht mich glücklich.

 Noch nie hatte ich das Gefühl so sehr wie im Moment, Pläne und Vorhaben die im Zusammenhang mit dem Landleben stehen, auch umsetzen zu können.

Hier auf meinem kleinen Inselchen. Endlich !



Ich war fleißig dabei, meine Wollvorräte zu verhäkeln und habe die Körbe anschließend in der Waschmaschine gefilzt, was sie gut überstanden haben, lediglich die Farbe ist etwas verblasst.


Drei Schlafkojen für die Katzen sind entstanden und zwei Behälter für Wolle oder anderes. 


Und auch andere Projekte werden nach langer Liegezeit beendet... ein allgemeines Aufräumen und Neuorientieren.  

Aber :
 So sehr ich mich auch über die persönliche Situation freue, ( und ich glaube, die war nie besser als jetzt), die allgemeine Lage macht mich nachdenklich und wütend. 


Der Klimawandel ist unübersehbar, die menschenverachtende Abschottungspolitik der EU macht mich fassungslos.  

  Ich frage mich, was jeder Einzelne noch tun kann  ?

Wann werden die Verantwortlichen begreifen, daß wir alle in EINEM ( überhitzten ) Boot sitzen.
Jedenfalls bin ich dabei, zu überdenken, wo ich mich auf meinem kleinen, ganz persönlichen, Inselchen ökölogischer verhalten kann und habe mich außerdem bei der Planungsgruppe Seebrücke eingeloggt.

 Wenigstens zur öffentlichen Meinungsäußerung auf die Straße zu gehen, scheint mir das Mindeste. 

Und weil es gerade auch zum Thema : " Wir und die Anderen " passt.

Es gibt Nachichten von Gaudence aus Ruanda ( die junge Frau ohne Nase aus der Adventsaktion) .
Der kleinen Familie, die nun ohne den ausbeuterischen Ehemann leben darf, ( er hatte die kranke Frau zum Betteln geschickt und zu verhindern versucht, daß sie gesund, d.h. weniger einträglich für die Bettelei, wird) , geht es gut.



 Gaudence hat Lesen und Schreiben gelernt, sie ist aktuell auf der Suche nach einer Arbeit.
Die plastische OP,  die zur Korrektur ihrer großflächigen Defekte im Gesicht geplant war, muss allerdings aus gesundheitlichen Gründen noch ein bis zwei Jahre verschoben werden. 
Gaudence kommt aber mit ihrer Orthese ( künstliche Nase ) gut zurecht und wird weiter vom Verein " help for kongo kids" unterstützt. 

Ein kleiner Tropfen auf den heißen Stein, aber besser, als nichts zu tun, denn ohne den Verein wäre Gaudence nicht mehr am Leben....

So , ich wünsche Euch ein wenig Abkühlung, eine gute Restwoche und einen klaren Blick über den Tellerrand.

 Und ein bisschen glückliche Insel im Alltag !




Freitag, 8. Juni 2018

Vierzehn Tage...


... nachdem die kleine Fundkatze Layla in meine Obhut geraten ist, hat sich das hilflose Wesen schon fast zu einer "richtigen" Katze gemausert. Stracks wird der Wohnraum erkundet, erstes festes Futter wird mutig zermatscht, wenn auch die Flasche der Kleinen immer noch am liebsten ist.


Sie ist ein wirklich goldiges Kätzchen mit einem sonnigen, ausgeglichenen Gemüt. Ein richtiger Glücksfund. 


Für uns Beide...

In diesem Zusammenhang : Ich bin eher wenig esoterisch geprägt. Ich sehe den Fund der Katze nicht als schicksalshaft an.

Wir waren nur beide zu richtigen Zeit am richtigen Ort. Die Katze und ich. 

Allerdings glaube ich an Bereitschaften und an Intuition. Daran, das sich Prozesse unbewusst vollziehen und dann, wenn alle Bedingungen stimmen, zum Vorschein kommen.

 So habe ich nur auf den Wink zum Neubeginn der Katzenwelten gewartet. 

Ich wusste es nur nicht.

 Der Rest ist die grundsätzliche Liebe zu Mensch und Tier und Mutterinstinkt einem hilflosen (Tier)Baby gegenüber. Das ist ja auch schon mal ermutigend.


Soviel dazu.

Die Hälfte meiner Termine dieser wirklich vollen Woche liegt hinter mir.

 Es waren Termine in Zusammenhang mit meiner Freundschaft zu der arabischen Familie, der ich seit 3 Jahren helfe, hier Fuß zu fassen und zu einem selbstständigen Leben zu kommen.

 Nun wird das Kind der Familie eingeschult, das bringt  wieder viel Neues. Vermittlung und Hilfe sind notwendig ist, denn die Schulsysteme unterscheiden sich doch sehr. ( Kleine Frage nebenbei... hat noch jemand von Euch einen "Mädchenranzen"  pretty in pink , für Schulanfänger, die Dinger sind so teuer, daß wir auf etwas Gebrauchtes zurückgreifen müssen, einfach per Mail bei mir melden, vielleicht kriegen wir was hin ?)

Für mich war es Wandeln auf alten, erinnerungsträchtigen Wegen, denn meine Kinder sind in die gleiche tolle Schule gegangen und ich bin sehr oft dort gewesen... 

 Alles ist positiv verlaufen, was mich wirklich freut und mir zeigt, daß geduldiges , beharrliches Handeln sehr erfolgreich sein kann. 

Glück und Geduld sind oftmals eins.

 Und ich lerne durch die Arbeit mit der Familie ständig dazu...

Ein weiteres  unverhofftes Geschenk ist mir in dieser Woche noch über den Weg gelaufen.
 Diese Tasche, hergestellt in der Türkei, habe ich von einer Freundin bekommen.


 Die Farben und die Machart sind so sehr meins und ich freue mich jedesmal, wenn ich das Muster anschaue, das ich überlege, es als Inspiration für etwas Gestricktes zu verwenden.


 Eben diese Tasche werde ich heute Abend packen und in den Nachtdienst verschwinden.


Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende zu Hause oder anderswo.





Montag, 4. Juni 2018

Sonntagsglück, Kätzchenkitsch und Scherereien

Am Ende der vergangenen, sehr entspannten, Woche, gab es auch noch ein Wochenende wie aus dem Bilderbuch.


Wegen der kleinen Fundkatze hatte ich mich entschieden, meine Termine, soweit möglich, abzusagen. Ich wollte dem Tier hier in unserem Haus einen guten Start ermöglichen und alle paar Stunden Füttern etc., das geht nicht gut, wenn man total im Stress ist. Hat mir auch gut getan, ein paar Tage Pause zu haben.

 Hier noch ein paar weitere, kitschige Kätzchenbilder...



 Gestern nun war Schafschur bei Bekannten im Dorf angesagt.


Die 7 munteren Quessant-Schafe und ihre Lämmer haben ein Leben, wie es sich Schafe nicht besser vorstellen können.


Dementsprechend ist die Qualität der Wolle. Der Scherer hatte gute Laune und insgesamt war die Prozedur nicht ganz so zappelig, wie im vergangenen Jahr.


Im Anschluss ist auch noch unsere Skudde " Schaf" ihre Kutte losgeworden, und so hatte ich ein schlappes Stündchen damit zu tun, die Vliese zu sortieren und bis zur Weiterverarbeitung anständig zu verwahren.


Schön getrennt nach einzelnen Vliesen, werde ich versuchen, einen Teil der weichen "Schafsjäckchen" roh zu verspinnen, das heisst, ungewaschen und aus der Flocke. 

Das ist eine Arbeit , die ich wirklich liebe, das ist nicht zuviel gesagt....

Unter der blühenden Linde Wolle sortieren !

 Und überhaupt, die Linde, es summt und wuselt, der Duft der Blüten ist unbeschreiblich. Wir haben die Linde vor 25 Jahren gepflanzt und ich war zu Anfang gar nicht begeistert ( warum eigentlich nicht ?).


 Und jetzt ist sie Sommers wie Winters ein Haus für tausende Insekten und Vögel. 


In der kommenden Woche werde und will ich dann wieder über den Tellerrand gucken. (Nacht)dienste, viele Ehrenamtstermine, ein recht voller Terminkalender sorgen dafür, daß mir neben den üblichen Routinen wohl kaum Zeit für anderes bleiben wird. 


Um so besser, die vergangenen Tage ruhig verbracht zu haben. Überhaupt habe ich das Gefühl, viele Dinge kommen langsam wieder ins Lot.

Euch allen eine gute Woche. Übernehmt euch nicht ! ( und das ist nicht ironisch gemeint...)