Hier findet ihr ein Rezept für Rentier-Keks – auch Rudolph-Kekse oder -Plätzchen genannt. Die sehen nicht nur hübsch aus, sie schmecken auch köstlich! Geschmacklich erinnern sie an Brownies, von der Textur eher an Sandgebäck.
Juchu, es weihnachtet! Auch auf meinem Fooblog! Ohrwurm gefällig? „Rudolph the Red-Nosed Reindeer had a very shiny nose…” Sind sie nicht niedlich, diese Rentier-Kekse? Auf eurem Plätzchenteller wären sie mit Sicherheit ein hübscher Hingucker.
Rezept für Rentier-Kekse
Aber die Rentier-Kekse sehen nicht nur niedlich aus, sie schmecken auch köstlich! Eine gehörige Portion Kakao verwandelt den Plätzchenteig in eine dicke Schokobombe. Damit sind die Rentier-Kekse geschmacklich nah an amerikanischen Brownies. Die Konsistenz hingegen ist ganz anders, eher luftig-leicht wie man sie von Sandplätzchen kennt.
Darüber hinaus ist das Rezept so einfach, dass auch Backneulinge oder Backmuffel wie ich gut damit zurechtkommen. Nur aus den Mini-Salzbrezeln Rudolphs Geweih zu brechen, erfordert etwas Fingerspitzengefühl.
Rudolph-Erinnerungen…
Das Weihnachtsfest 1997 habe ich in den USA verbracht, in San Diego. Dort habe ich ein Jahr als Au Pair in einer Gastfamilie gelebt. Ich erinnere mich noch gut an ‚this time oft the year‘: Ich war überwältigt von den Eindrücken, es war alles viel größer, bunter, schriller als bei uns zu Hause – und rockiger. Ich kaufte mir direkt ein paar CDs mit Christmas Rock und habe sie rauf und runter gehört. Das Lied „Rudolph the Red-Nosed Reindeer“ kannte ich bis dahin noch nicht und mein kleines Gastkind, Jonathan war damals 18 Monate alt, liebte das Lied. Ich erinnere mich noch, wie ich den Song damals x-Mal hintereinander abgespielt habe und mit ihm durchs Haus getanzt bin… Hach…
Noch mehr weihnachtliche Rezepte
Ich gebe zu, ich habe ja nicht viele süße Rezept auf meinem Blog. Einfach, weil ich selber nicht gerne süß esse. Auch wenn mir diese Rentier-Kekse gut schmecken, habe ich sie in erster Linie gebacken, weil sie so süß aussehen. Ein gibt ein weiteres (nur ein einziges!) Plätzchen-Rezept auf meinem Blog, das für Apfel-Zimt-Schneeflocken. Auch das hat mich vor allem gereizt, weil die Plätzchen so hübsch aussehen.
Ansonsten hätte ich noch eine weihnachtliche Geschenkidee aus der Küche im Angebot: Zimt-Popcorn. Ach ja, in die gleiche Kategorie, also gut aussehen und gut schmecken, fällt auch mein Rezept für einen Schokoladenkuchen, den ich in der Orange gebacken habe. Ja, ihr habt richtig gelesen, in der Orange. Köstlich und wunderschön! Ach und im folgenden Beitrag habe ich noch ein ganz besonderes Rezept für einen selbstgemachten Glühwein, und zwar mit Tonkabohne.
Hinterlasst mir gerne einen Kommentar unter diesem Beitrag, wenn ihr die Rentier-Kekse nachbackt und erzählt mir, wie sie schmecken. Wenn ihr auf Instagram unterwegs seid, taggt mich gerne mit @loeffelgenuss, damit ich eure Kunstwerke bestaunen kann.
Ich wünsche euch eine schöne Weihnachtszeit!
Eure Julia
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