Anfertigung von Einzelteilen und ganzen Dioramen im Maßstab 1:12 - nach eigenen Ideen. Und meine gesammelten Kleinigkeiten bekommen hier ebenfalls einen guten Platz.

Montag, 29. Dezember 2008

Traudel 9: Dach + Beleuchtung

Bisher habe ich ganz unterschiedliche Beleuchtungen in meine Dioramen eingebaut, diese hier reiht sich ebenfalls in diesen Usus ein. Es ist eine kleine Leuchtstoffröhre, die natürlich recht hell macht, damit der "Trödel" gut sichtbar wird. Ich habe im großen Tiger-Schmiedehaus auch kleine "Puppenhauslämpchen" (gekaufte und selbstgebaute); aber nachdem mir das insgesamt zu dunkel war, hatte ich dort jeweils auf beiden Ebenen noch für mehr Helligkeit gesorgt, auch in einer gewissen Form von Röhrensystem. Dieses Mal wollte ich von vornherein auf kleinere Lämpchen verzichten. Höchstens, daß ich noch welche zum Trödel stelle. Zu sehen ist hier unten meine Idee, das Kabel der vorhandenen, noch zu montierenden Lampe unterzubringen.
Die Lampe habe ich also wie eine Schippe vor dem Haus installiert; innen hätte sie zuviel Platz genommen. Deshalb auch die Erhöhung, damit sie nicht "im Betrachter-Bild" ist
Hier hat Herr Brummel mich fotografisch bei der "Sauerei-Arbeit" erwischt. Ich hatte bißchen Grafit geraspelt, ....
.... weil mir meine aufgemalten Zusatzfugen zu hell waren. Desweiteren montierte ich "Schindeln" gegen das Blenden der Lampe. Ja, ich weiß, sieht jetzt eher "nicht so trödelig" aus, vom Stil her. Aber das hat man ja oft, daß Fassaden "Geschichte schreiben". Denkt Euch einfach, es wäre vorher Jilmaz , eine Markthalle oder was Ähnliches, gewesen. ;-))
Und hier sieht man das rückwandige Versteck für den Flachstecker der Lampe. Könnte ja sein, daß er mal einen Ruheplatz braucht, beim Transport zum Beispiel.

Donnerstag, 11. Dezember 2008

Traudel 8: Heute soll der Rahmen....

...werdenEs gibt spezielle Leisten, das erleichtert den Rahmenbau. Schließlich soll er später eine Scheibe führen können. Abmessen, auf Gehrung sägen, Löcher bohren, Versenkungen fräsen.

Leisten aufkleben und fixieren mit Stahlstiften, deren Köpfe versenkt werden.

Paßgenauigkeit in den Ecken ist ebenfalls sehr wichtig. Eine Seite freilassen zum Scheibe-Einschieben später. Die betreffende Leiste wird mit Spezialkleber aufmontiert und dient quasi "unsichtbar" als Schiebegriff. Dafür muß auch diese exakt passen! Logisch.

Holzpaste in die Vertiefungen spachteln, trocknen lassen, beischmirgeln und Holzmaserung evtl. mit Buntstift imitieren.

Montag, 8. Dezember 2008

Traudels Trödel, 7.Posting

Das mittlere große Regal ist nun bestückt, man könnte auch sagen vollgetrödelt. Ja, muß aber sein, so von wegen Flohmarktatmosphäre. Trotzdem habe ich "sortiert", damit auch Alles irgendwie sichtbar bleibt.

Donnerstag, 4. Dezember 2008

Traudel traut sich (6.Beitrag)

Gerade wollte sie nach ihrer Zwischeninspektion den Laden verlassen, da traf ich sie und durfte noch ein paar Detailaufnahmen machen. (Die kleineren Fotos sind vergrößerte Darstellungen)
Die Schuhe sind mein erstes Schusterwerk, zumindest in Leder. Sehen vielleicht mehr wie Boote aus, aber Traudel hat halt eine hohe Reihe und Senkspreizfüße :-)). Dafür sind sie aus echtem Leder und atmungsaktiv ist auch die Naturkorksohle. Heute trägt sie außerdem ihre wertvolle antike Münze und den in der "Schmiede des Tigers" hergestellten Ohr- und Armschmuck.
Das untere Bild ist anklickbar und zeigt die derzeitige Bestückung des Ladens. Schweres gußeisernes Gerät wurde gestern angeliefert.

Sonntag, 30. November 2008

Traudels Trödel / 5.Beitrag

Die neue Pächterin besitzt auch ein Schild.

Wie man es ja schon von anderen Schaukästen von mir gewöhnt ist, habe ich auch hier ein Schild gewerkelt und dieses bewußt "auf alt" getrimmt. Vorgesehen war es für die Montage an der Zwischendecke, aber dann fand ich es nach Probehängen doch besser für das große Regal, da es dadurch nicht so im "Kuck"-Weg ist. Die untere Abbildung ist stark vergrößert, damit man auch die angedeuteten Schrauben sieht, die den antiken Touch verstärken sollen, so als habe das Schild schon im vorigen Laden der "Trödel"-Traudel gehangen.

Samstag, 29. November 2008

Traudels Trödel (4.Beitrag)



Ich habe ein paar "alte Eichenbalken" eingezogen, a) zur Stütze und b) der Optik wegen, denn mir gefiel die Wuchtigkeit der Regalaußenseiten nicht sonderlich und somit konnte ich das kaschieren. Die obigen kleinen dann zur Ausgewogenheit dazu. Hat man ja oft, daß man beim Altbausanieren nur einige Teile des Fachwerks gezielt stehen läßt, auch als Eyecatcher. Da könnte jetzt gefragt werden: "Warum nicht an die obere Decke gehend? Säh'doch besser aus!" Den Deckenplatz brauche ich später für die Beleuchtung. Die Sockel werden natürlich noch angepaßt, mal sehen, vielleicht auch "kaschiert" ;-) Wie sagte mein Vater immer so mutmachend (auch im übertragenen Sinne), wenn ich unschöne Ecken, Risse, Fugen usw. beäugte? : "Mit bißchen Farbe machen wir das schon!" ;-))) Und genau das wurde mein Wahlspruch für alle Arbeiten (natürlich auch nur im übertragenen Sinn) und mit unterschiedlichen Materialien und nicht nur das! Setzt mal statt "Farbe" abstrakte Begriffe ein. Funktioniert immer ! ;-)

Mittwoch, 26. November 2008

Traudels Trödel (Schublade)

Die Beschreibung "Schublade" ist (versehentlich) HIER(klick!) gelandet, in meinem Hauptblog!

Dienstag, 25. November 2008

Baustelle, 3.Tag/Treppe

Für heute hatte ich ja die Treppe versprochen. Inzwischen konnte ich auch eine Pächterin für den Laden gewinnen. Sie ist sehr nett und heißt Traudel, und somit erkläre ich also heute die Herstellung der Treppe für "TRAUDELS TRÖDEL" ! Auf dem obigen Foto: Angezeichnete und durchbohrte Treppenschenkel und Stufen, die ...
hier mit Hilfe von "Stahlträgern" montiert werden.
Den kennt Ihr ja schon . Herr Hase hat immer ein wachsames Auge auf die Handwerker.
Das ist die Seite der Treppe, die man später (also nach dem Einbau) nicht mehr sehen wird. Die Schenkel sind aus einem alten Deckel von einem Mikado-Spiel, wie unschwer zu erkennen . Warum ich das zeige? Naja, um nochmals meine Werkel-Passion und -Philosophie zu unterstreichen: Aus Vorhandenem, aus "Wegwerf"-Dingen, aus Sachen, die man schön zweckentfremden kann usw., etwas zu gestalten. Dabei ist mir aber IMMER sehr wichtig: Es muß stabil, solide, wartungsfrei sein, und nicht zu vergessen: Charme ! Der ergibt sich für meinen Geschmack eben aus den Materialien und aus der "Beseelung" durch die Insassen, die ihren Reiz durch ihre" tiermenschliche" Gestalt ausstrahlen können.
Eine Tür auf der Empore verschließt nun den Treppenaufgang, denn es bot sich rechnerisch und geometrisch keine andere Stelle an, dieTreppe im Untergeschoß unterzubringen. Momentan ist sie auch noch nicht an Ort und Stelle eingebaut (morgen dann!) .
Hier wird sie "andocken", die Treppe! Das Bild von "Rolf mit der Treppe" ist nämlich außerhalb des Trödelladens gemacht worden. Der Griff, den ich hier angebracht habe, soll dann später die Luke öffnen und schließen. Ich sehe gerade: Reichlich Schmirgelstaub noch in den Ecken. Da muß Fräulein Rotjäckchen noch mal den Staublappen schwingen!

Baustelle, 2.Tag

Da ich ja dieses Mal, wie man im vorigen Posting schon sehen konnte, einen Kasten mit Griffmulden verwende, müssen diese eine Füllung bekommen. Diesen Aufwand betreibe ich nur, weil a) der Kasten ein noch "lagernder" war und b) die Fenster, die ich evtl. vorgesehen hatte, nicht wirklich auf die Ausschnitte paßten. Generell verarbeite ich in erster Linie Dinge und Materialien, die ich in meinem Fundus aufbewahre und die ich gerne mal ans Licht hole. Erhoffe mir immer, etwas Platz in den Kästchen und Schubladen zu gewinnen. Mal sehen, inwieweit ich das schaffe ;-) . Aus vorgenanntem Grund habe ich gaaanz groooob geplant, eine Art überdachten Flohmarkt zu gestalten. Entwickeln tut sich bei mir aber IMMER Alles erst während der aufbauenden Schritte bei der Arbeit selbst.
Hier schmirgele ich die Holzpastenfugen der eingepaßten Ovale etwas bei und
da sieht man schon ein fast fertiges Regal, welches später viele Dinge in verschiedenen Größen aufnehmen soll.
Diese Standuhr aus Holz besitze ich schon ewig, doch das Zifferblatt aus Papier soll einer "echten" Uhr Platz machen. Es ist eine alte Armbanduhr, die nur darauf wartete. ;-) Dazu wurden die Bandhalter entfernt, vermittels Säge, Feile, Schmirgellatte. In meinen bisherigen Schaukästen werdet Ihr ebenfalls Uhren gesehen haben (in den meisten).
Ist das nicht eine schöne antike Tür? ;-) Wie man an der Einlegearbeit sehen kann, ist sie extra eingeflogen worden. ;-) Nein, wie man erahnen kann, ist es ein Deckel einer alten Holzschachtel, der sich durch seine Wölbung hervorragend eignet, eine Tür zu spielen. ;-) Sieht schön plastisch aus , nicht wahr? Die Türbänder sind kleine Modeschmuck-Drehschlößchen und der Knauf ist eine Abschlußkugel von einem Taschengriff. Ich habe solche Sachen zwar auch an anderer Stelle schon eigens aus Metall geschmiedet (siehe Schmiede des Tigers: Toilettentür-Griff z.B.), aber hier fiel mir es halt mal anders ein.
Diese Kasse(größer dargestellt) soll dann auf dem Unterteil des Korfukästchens zu stehen kommen. An dieses Schatullenteil habe ich Messing-Füßchen(Glöckchen) montiert, um eine bessere Höhe als Ladentheke zu erreichen und auch generell für die Optik.
Das ist der derzeitige Stand der Dinge. Anstrich, Bodenverlegung, Einziehen der Zwischendecke, naja, eigentlich sieht man ja, was bisher passiert ist. Die "Empore" soll ein Lagerplatz werden, der durch eine Art Treppen-Leiter erreichbar sein soll. Das wird noch eine bauliche Herausforderung sein, bevor es mit anderen Maßnahmen weitergeht. Denn diese Treppe oder Leiter muß "luftig" sein, um nicht optisch zu stören oder Sicht zu nehmen auf andere Sachen. Man darf also gespannt sein, wie es weitergehen wird. Ich bin es auch! ;-))

Sonntag, 23. November 2008

Baustelle, 1.Tag

Sonntag, 9. November 2008

Die kleine Theaterkantine

Angefangen hat es dieses Mal mit dem Cola-Automaten, der eigentlich ein Schlüsselanhänger war. Und ich hatte ja noch das von mir vorgefertigte Kästchen mit Boden, Tapete, Leiste, Anstrich usw. , welches jetzt hier endlich zum Einsatz kam. Doch der kleine Getränkeautomat erschien zu kurz, weshalb er erst mal einen Sockel aus Holz geschnitzt bekam, der dann farblich dazu passend gestrichen wurde. Die Zutaten des Tischchens kann man, glaube ich, auch gut erkennen. Ihn montierte ich aus einem Blechdeckel und einer Garnrolle. Die Sessel waren vorhanden, die Bärchen sind ja manchen Lesern auch aus früheren Beiträgen bekannt. Das rechte, das "Herz"-Bärchie ist ein Geschenk von einer lieben Freundin. Die Lampe ist auch nicht schwer auszumachen. ;-) Oder?

Helferbärchen in der Theaterkantine




Samstag, 8. November 2008

Heute Tomatensuppe (Theaterkantine)


Kleines Tonobjekt und eine echte Schiefertafel, für die ich das Rohmaterial einfach mal so auf einem Parkplatz fand. (Gruß nach Piepersheim!)

Donnerstag, 11. September 2008

Gisela, Auge in Auge ...

........................................mit der überraschten Lena

Mittwoch, 10. September 2008

Gisela (Teil 8)


Je suis prêt.
Eigentlich wollte ich "nur Gisela retten", doch daraus wurde eine Sammlung verschiedener dazu passender niedlicher Dinge, sodaß ich einen Schaukasten bauen und bestücken konnte. Das Foto ist absichtlich ohne Glasscheibe (blendfrei) aufgenommen. Natürlich ist im geschlossenen Zustand der Rahmen dementsprechend oben auch geschlossen. Das komplette Objekt hat nun ein Gewicht von knapp 5 Pfund!
(Größeres Bild? 1Klick!)

Dienstag, 9. September 2008

Gisela (Teil 7)


Der gestern fehlende Ausschnitt in 2 Perspektiven.
Tja, ich sagte es ja schon: Gisela ist sehr tierlieb.

Montag, 8. September 2008

Gisela (Teil 6)

Auf besonderen Wunsch hier nochmals den Meeresteller in vergrößerter Darstellung.


Entenrodeo ;-)



Nanu ? Hat hier die Zensur zugeschlagen? Oder hat jemand sein Lieblingsfoto rausgeschnitten?

Nein, hier ist es nicht zu Ende, auch ält're Posts, die sprechen Bände!

Einfach den blauen Link "Ältere Posts" anklicken!