Posts mit dem Label Rezepte werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Rezepte werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Donnerstag, 23. Juli 2015

Sommerlicher Nudelsalat

nuessle-food--
Wenn es draußen so warm ist steht uns nicht der Sinn nach warmen und schwerem Essen. Sehr beliebt ist deshalb, auch bei unseren Kindern, dieser Nudelsalat. Er lässt sich auch gut vorbereiten und ist neben einem reinen Hauptgericht auch eine leckere Beilage bei jedem Grillfest.

nuessle-food--0716
Sommerlicher Nudelsalat

500gr Penne oder Farfalle
200gr Cherrytomaten
100gr Pesto
150gr Schafskäse
100gr grob geriebener Peccorino
½ Salatgurke
1 Zwiebel
100gr Speckwürfel
Sonnenblumen- und Kürbiskerne
Olivenöl
Balsamicoessig
Salz, Pfeffer
1 Bund Rucola, grob geschnitten
2 Stängel Basilikum grob schneiden
  • Die Nudeln in Salzwasser bissfest kochen und kalt abschrecken. Die noch leicht warmen Nudeln in einer großen Schüssel mit Pesto vermischen und völlig auskühlen lassen.
  • Cherrytomaten, Schafskäse und Gurke würfeln und zunächst beiseite stellen.
    Zwiebel klein würfeln und mit Speckwürfel und wenig Olivenöl anbraten. Kurz bevor die Zwiebeln leicht braun sind, die Sonnenblumen- und Kürbiskerne dazugeben und anrösten.
  • Das Ganze mit zwei Esslöffel Balsamicoessig übergießen, kurz aufkochen und dann auskühlen lassen.
  • Sobald die Nudeln und die Zwiebelmasse kalt sind, alles mit einander vermischen und zum Schluss die Kräuter beigeben.
Guten Appetit!

Dies ist ein weiterer Beitrag zur Blogparade „Mein Sommer in der Küche“ von  Annika auf der Seite www.moderne-kueche.com

Donnerstag, 2. Juli 2015

Mein Sommer in der Küche: Kirschtomaten in Kräutersud

Dies ist mein erster Beitrag zur Blogparade "Mein Sommer in der Küche" von  Annika auf der Seite www.moderne-kueche.com

Eigentlich hatte ich ja was anderes geplant, aber wie so oft, es kommt dann anders als man denkt und in diesem Falle so:
Wir beziehen schon seit einigen Jahren wöchentlich eine Bio-Gemüse-Kiste. Das Tolle daran ist, dass man zwar immer etwas zusammengestellt bekommt, aber auch selbst noch was dazu legen bzw. abwählen kann.
Neulich habe ich versehentlich 2kg Kirschtomaten geordert und auch wenn wir Kirschtomaten über alles lieben, waren es dann doch ganz schön viele.
Ich hab mich dann etwas Inspirieren lassen und das folgende Rezept gekocht.
Die Rückmeldungen waren nur positiv und manch einer möchte das Rezept auch haben.

Kirschtomaten in Kräutersud



Ihr braucht nur:
  • 250g Kirschtomaten
  • je 2 Stängel Rosmarin und Thymian
  • 2 Lorbeerblätter
  • 150 ml Essig
  • 300ml Wasser
  • 2 Knoblauchzehen
  • Körner Koriander
  • 50g braunen Zucker
Und so geht’s:
Tomaten waschen, abtrocknen und in ein sauberes Gefäß schichten
Essig, Wasser und Zucker erhitzen, danach die restlichen Zutaten dazugeben und aufkochen.
Den kompletten Sud über die Tomaten geben, sofort verschließen  und mindestens 24 Stunden an einem kühlen Ort ziehen lassen.


Freitag, 30. Januar 2015

Pour me Up - Das festlich wilde Blog - Event von Frau Bunt kocht

Anfang Dezember hatte Frau Bunt zum Blog-Event "Pour me Up" in Kooperation mit Villeroy&Boch aufgerufen.



Die Aufgabe lautet:

Serviere ein Gericht mit BuntWilds Knusperstreusel in einer Expressotasse. Hierzu erhielten alle Teilnehmer eine Espressotasse von Villerory & Boch und eine Tüte Wildbunt Knusperstreusel.

Zuerst dachte ich ja an etwas Süßes, aber als die Tasse bei mir eintrudelte fiel mir spontan ein edles Essen mit einer Suppe als Vorspeise ein.

Und hier zeige ich Euch nun meine

Pastinakensuppe mit Knusperstreusel und

Das Rezept der Suppe lautet:

800 gr Pastinaken
100 gr Kartoffeln
100 gr Lauch
1 Zwiebel

Das Gemüse kleinschneiden und andünsten. Jetzt mit Salz und Pfeffer würzen und mit

50 ml Sherry
1 l Gemüsebrühe

auffüllen und ca. 15 Minuten köcheln lassen.
Dann die Suppe pürieren oder durch ein Sieb streichen und mit

200 ml Sahne

verfeinern.

Als Topping habe ich BuntWild Knupserstreusel "Kürbis" leicht angeröstet und vor dem Servieren auf die Suppe gestreut.



Dazu kann man gut folgende Kekse reichen:

Knusperkekse "Wildbunt"

250 gr Mehl
100 gr kalte Butter
2 Eier
abgeriebene Schale einer Zitrone

Zutaten schnell zu einem glatten Teig verarbeiten und ca. 45 Minuten kalt stellen.

Währenddessen den Ofen auf 170 Grad vorheizen.

Danach auswellen, die Knusperstreusel aufstreuen und die Teigplatte dann auf eine Stärke von ca. 3 mm fertig auswellen.
Nun kann man die Kekse ausstechen oder die Teigplatte mit einem Teigrad in quadratische Stücke zerteilen.

Die Kekse werden dann ca. 15 Minuten im Ofen gebacken. Sie sollten auf alle Fälle noch hell sein.


Guten Appetit!



Ich kannte die Knupserstreusel von Frau Bunt vorher noch nicht, aber ich muss sagen, sie sind megalecker und werden sicher mal wieder die ein oder andere Mahlzeit verfeinern. Schließlich will ich ja die Rezpete der anderen Teilnehmer auch noch ausprobieren.

Es hat viel Spaß gemacht ein neues Suppenrezept zu kreiieren und die Kekse mal anderst zu verfeinern. In größeren Suppenschalen gabs das Ganze heute zum Mittagessen und ich darf es auf die Karte "Essen wir Kindern gerne nochmal" setzen.



Donnerstag, 21. August 2014

Tomatenchuntey - das Rezept


Als ich gestern morgen auf Instagram ein Bild der Zutaten für mein Tomatenchutney gepostet habe, kam der Wunsch nach dem Rezept auf. Voilà und hier ist es:

1kg Tomaten grob geschnitten
3 Schalotten fein geschnitten
4 Stängel Basilikum (die Blätter werden nur vom Stiel abgepflückt)
2 getrocknete Chilischotten klein geschnitten
300g Zucker
2 Eßlöffel Essig
2 Teelöffel Salz

Alles in einen Topf und ca. 40 Minuten einkochen lassen. In Gläser abfüllen, Deckel drauf und den Sommer im Winter zu Käse oder zu gegrilltem/gebratenem Fleisch genießen.

Guten Appetit wünscht euch

Annette

Mittwoch, 4. Juli 2012

Erdbeer-Limes

Letzte Woche habe ich für die Aktion "Post aus meiner Küche" u.a. "Erdbeer-Limes" geköchelt und wurde mehrmals nach dem Rezept gefragt (vielen lieben Dank für eure Kommentare, ich freu mich immer sehr darüber).
Hier nun das Rezept:


Erdbeerlimes

1500gr. Erdbeeren pürieren

400ml Wasser erwärmen und darin 600gr. Zuckerauflösen
600ml Zitronensaft und 700ml Wodka mit dem abgekühlten Zuckerwasser und den Erdbeeren vermischen und abfüllen.

Im Kühlschrank aufbewahren.
Schmeckt pur mit Eis, auf Eis und im Sekt
und pur an lauen Sommerabenden.


Habt einen schönen Tag

 

Dienstag, 19. Juni 2012

Eine klebrige Angelegenheit


Holunderblütensirup ist ja schon eine klebrige Angelegenheit,
trotzdem wird auch hier jedes Jahr welcher angesetzt.
In der Hoffnung auf viele laue Sommerabend mit einem "Hugo" an der Seite.



Habt einen schönen Tag!




Dienstag, 5. Juli 2011

Sirup?! - da ist guter Rat teuer

Da wir dieses Jahr recht viele Johannisbeeren hatten, aber eben doch nicht so viele, dass sich entsaften gelohnt hätte, wollte ich erstmals Sirup herstellen.
Also genau nach Rezept die Beeren zermanscht:
Über Nacht mit Wasser stehengelassen und danach abgesieht.
Jetzt mit Zucker aufgekocht und in Gläser abgefüllt.


Soweit hat auch alles geklappt.
Jetzt ist der Sirup abgekühlt und....

... er ist geeliert! Nicht richtig fest, aber doch so, dass ich befürchte,
dass er sich in Selters und Sekt nicht auflöst.

Da stellt sich mir die Frage:

Was soll ich tun?
Habt ihr Erfahrungen und mir einen Rat?

Donnerstag, 19. Mai 2011

Die Einmachsaison ist eröffnet


Heute habe ich mit einem salzigen Rezept die Einmachsaison eröffnet. Seit ich letztes Jahr die ersten Chutneys selbst gekocht habe, bleiben die gekauften brav in den Regal. Einzige Ausnahme ist das Ketchup für die Kinder und da such ich dieses Jahr auch noch.
Heute wurde für die vielen Grillabende ein Rhabarer-Zwiebel-Chutney gekocht.

Man nehme:

600gr Rhabarber
300gr Zwiebeln
5 cm Ingwer
schnipple das alles klein und gebe folgendes hinzu:

650 gr Rohrzucker
450 ml Weißweinessig
2 Eßlöffel Honig
Zimt, Muskat, scharfen Paprika und Pfeffer nach Geschmack und Schärfe

Koche das Ganze ca. 1,5 stunden bei kleinster Flamme ein und fülle es dann heiß in Gläsern.
Vor dem ersten Probieren sollte es vier Wochen ziehen.

Guten Appetit!
Annette

Freitag, 8. April 2011

Eine kulinarische Reise um die Welt - Station: Japan

Als Frau Landgeflüster zur kulinarischen Reise aufrief, da war die Welt noch ganz anderst und wenn man von Japan hörte, dann dachte man an die uns fremde Lebensweise, an Sushi und vieles mehr.
Mittlerweile ist Japan jeden Tag in den Nachrichten und als dieses schreckliche Unglück passierte, war ich zunächst unsicher, ob ich überhaupt mein Station vorstellen sollte. Ich hab mich dann dafür entschieden, denn ich verbinde mit diesem Land eine unvergessliche Hochzeitsreise und viele schöne Erinnerungen.
So lange Vorrede und nun zu meinem Rezept.
Wir kochen gerne hin und wieder japanisch, auch wenn es nicht ganz so einfach ist, die ein oder andere Zutat zu bekommen. viele meiner heute verwendeten Zutaten bekommt man mittlerweile in gut sortierten Asienabteilungen.

Soba mit Tempura
Soba, eine der japanischen Nudelsorten ist total lecker, darf geschlürft werden und kann vielfältig kombiniert werden. Heute gibt es hier Somba mit fritierten Garnelen.

Zutaten:
pro Person 1 Bund Soba (100gr p.P.)
Sobasoße (gewürzte Sojasoße)
pro Person 1 Möhre
Garnelen
Tempuramehl (alternativ: 2El Speisestärke, 2 EL Mehl, Sal, Peffer und 1Ei - ich mag die fertige Mischung lieber, irgendwie gelingt es damit besser)

Die Möhren werden geschält und in Scheiben geschnitten.

Die Soba einfach in Wasser kochen, wie jede andere Nudel auch.

50gr. Tempuramehl nach Gebrauchsanweisung mit Wasser verrühren.
Wichtig ist, dass das Wasser eiskalt ist, ich stelle es wirklich immer in den Eisschrank
Die Garnelen etwas mit Mehl bestäuben, im Tempurateig wälzen und dann ausfritieren.
(man kann auch viele Gemüsesorten statt der Garnelen verwenden)

Die Sobasoße 1Teil Soße, 2 Teile Wasser verrühren und erhitzen
die fertigen Nudeln und die Möhren untermischen
(wer die Möhren nicht so knackig mag, kann sie kurz blanchieren)

So sehen die fertigen Garnelen aus.
Gerne darf man auch Große nehmen, hier werden von den Kindern die Kleinen bevorzugt.

Die Garnelen über die Nudeln und

itadakimásu

-----------------------------------------------------------------------------------------
Wenn ihr in der Nähe einen Laden mit japanischen Lebensmitteln habt, dann sollte ihr unbedingt mal

Mochi

probieren. Diese Klebreisbällchen sind unterschiedlich gefüllt und hier leider immer tiefgefroren. Die Herstellung ist sehr schwierig, da der spezielle Reis eingeweicht, gedämpft und dann gestampft wird.
Dennoch sind sie sehr lecker. Ich hab mir beim einkaufen mal wieder passend zur Kirschblüte Mochi mit einem Kirschblütenblatt ummantelt mitgenommen.


Bereits letzte Jahr hatte ich hier eine andere Lieblingsspeise vorgestellt: Onigiri


Die Reise geht weiter nach Griechenland und das Rezept klingt absolut verführerisch.

Freitag, 30. Juli 2010

Das Schneckennudelrezept ganz variabel


Man nehme:
500gr Magerquark
500 gr. Mehl
250gr. weiche Butter oder Margarine

verknete alles zu einem Teig und welle ihn aus.

So und nun kommt der kreative Teil:
Bei den Schinkenschneckennudeln gehe ich wie folgt vor:

Tomatenmark auf die Teigplatte streichen
Oregano, Salz, Pfeffer, Paprika drauf streuen
Schinken- oder Speckwürfel verteilen
Zwiebeln sofern die potentielle Esser dies mögen
geraspelten Käse

Dann das ganze von der langen Seite her einrollen und in Scheiben schneiden.
Diese aufs Blech legen und im vorgeheizten Backhofen bei 180°C Heißluft ca. 15 Minuten backen.

*****************************************
Da der Teig ansich geschmacksneutral ist, kann man mit der Fülle auch variieren.
z.b. etwas Quark, geraspelter Apfel, gemahlene Mandeln und Rosinen - schwupps hat man die süße Variante

 **********************************
Wie oben beschrieben, aber ohne Schinken bzw. Speck - dann ist es vegetarisch

**********************************
Mit etwas Quark, kleingeschnittenem Spinat und Käse ist auch sehr lecker.

**********************************
Da ich die Grundzutaten eigentlich immer im Hause habe und die Backerei auch ganz fix geht, ist es auch was schnelles, wenn sich Besuch kurzfristig ankündigt.

Guten Appetit wünscht euch
Annette

P.S.
Ich bin tatsächlich beim Schweden mit nur 6m einfarbigem Stoff raus. Dafür mit jede Menge Aufbewahrungsboxen etc. Denn schließlich müssen Hefte etc. der Jungs verstaut werden und ich will meinen Bürobereich etwas umräumen.

Mittwoch, 28. Juli 2010

Abschiede und die Feste dazu

So schnell vergehen vier Jahre. Nun hat der Große seine Grundschulzeit hinter sich und blickt gespannt und auch etwas ängstlich auf das was da kommen mag.
Zum Abschluss gabs natürlich auch ein Fest und mein Beitrag hierzu waren die bei uns sehr beliebten Schinkenschneckennudeln.


Leider ist der Große jetzt erstmal krank :-(. Und so haben wir nach der Schule den Arzt aufgesucht. Irgendeine Entzündung, nix genaues weis man nicht und morgen gehts zum Vampir.
Kein schöner Beginn der großen Ferien bei strömendem Regen.

Viele Grüße
Annette

Mittwoch, 7. Juli 2010

Mmmh - Erdbeer-Kirschmarmelade mit weißer Schokolade

Hab ich doch neulich noch bei der lieben Inis, dem guten Seifentier gejammert, dass ich keine Kirschen hätte. Heute stellt mir meine Schwiegermutter eine Schüssel vor die Türe, hatte sie geschenkt bekommen. Als der allgemeine Kirschhunger gestillt war, blieben noch genügend übrig um eine 50:50 Marmelade zu kochen.
Naja und irgendwie hält sich seit Jahren hartnäckig das Gerücht, dass in diesem Haushalt leidenschaftlich gerne weiße Schokolade gegessen wird. Dem ist allerdings nicht so und so stehen hier noch zwei weiße Hasen rum. Einer ist jetzt in die Marmelade gewandert, mal sehn wie sie schmeckt, wenn sie abgekühlt ist.

Hier noch das Rezept:
500gr Erdbeeren (geputzt)
500gr Kirschen (entsteint)

1 kg Gelierzucker 1:1
1 Tafel (100 gr) weiße Schokolade

Zubereitung wie üblich. Die Schokolade klein haken und erst kurz vor abfüllen die Gläser unterrühren.
Viele Grüße
Annette

Sonntag, 30. Mai 2010

Neue Marmelade!


Gestern habe ich die erste Marmelade des Jahrgangs 2010 gekocht.
Nein, es gibt hier noch keine Erdbeeren vom örtlichen Erdbeernbauern, da müssen wir uns noch ne Weile gedulden.


Die Erstkreation heißt:
Mango-Himbeer-Konfitüre!

Wie jedes Jahr gabs auch 2010 initiert vom evangelischen Kirchenbezirk Böblingen die leckeren Mangos aus Burkina Faso. Diese werden dort direkt von kleinen Bauern gekauft und ohne große Umwege nach Deutschland importiert. Der Vorteil: sie können länger am Baum reifen.
Der erwirtschaftete Gewinn (ca. 100.000 €) geht immer zurück nach Burkina Faso und dort können dann ein weiteres Jahr Kinder zur Grundschule gehen.
Die Qualität der Mangos ist immer super und da zahle ich gerne etwas mehr.


Das Rezept:
400gr Mangos
600gr Himbeeren (wie gut, dass meine Mutter noch heimische im Gefrierschrank hatte)
1 Päckchen 1:1 Gelierzucker oder wer es weniger süß mag, 2:1
Zusammen aufkochen und drei Minuten kochen lassen. Danach in heiß ausgespülte Gläser füllen. Die Gläser 5 Minuten auf den Kopf stellen und danach unter einem Handtuch zugedeckt auskühlen lassen.

Habt trotz Regen einen schönen Sonntag!
Annette

Donnerstag, 20. Mai 2010

Puddingschnecken ala Shippy

Anfang Mai hatte die liebe Shippymolkfred unser mit ihrem Puddingschneckenrezept den Mund wässerig gemacht. Leider waren wir an den Wochenende immer unterwegs oder hatten sonst keine Zeit zum Backen und so lag das ausgedruckte Rezept in der Küche rum.
Gestern hatte ich die Faxen dicke, wer sagt, dass man nur am WE oder wenn Besuch kommt Kuchen braucht?! - Niemand genau und so wagte ich mich an das Rezept.

Wie Shippy in ihrem Rezept schon geschrieben hatte, war die ganze Sache etwas lommelig beim schneiden und deshalb sind meine Schnecken auch nicht so schön gleichmäßig wie die Ihren.

Aber geschmeckt haben sie trotzdem. Wer sie auch nachbacken möchte findet hier das Rezept.








Freitag, 5. März 2010

Onigiri oder japanische Reisbällchen

Heute gabs endlich mal wieder etwas japanisches zum Mittagessen. Halt, dass klingt als hätte ich ein großes Repertoire an japanischen Rezepte intus. So ist es leider nicht, außer Onigiri und Sobanudeln gibt es eigentlich nix.
Dieser winzige japanische Einschlag kommt durch unsere Freundin, welche mal sechs Jahre in Japan gelebt hat und uns das ein oder andere gezeigt hat.

Also zunächst kommt der Reiskocher zum Einsatz. Eines der wenigen elektrischen Küchenkleingeräte auf das ich nicht mehr verzichten möchte.
Also zunächst Sushireis waschen und dann ab in den Reiskocher.

Sobald der Sushi-Reis fertig ist, geht es ans würzen. Hierzu verwende ich fertige furikake, welche es in solch kleinen Tütchen gibt. Es gibt auch größere Abpackungen, aber diese hier sind mehr für Kinder gedacht.
Die Tütchen selber sehen ja schon nett aus und anhand des Zeichens kann man gut erkennen, was für eine Geschmacksrichtung die einzelnen Würzmischungen haben.


Zusätzlich ist ein Onigiriförmchen ganz praktisch. Denn das Formen mit den Händen erfordert doch einige Übung.

Also Würzmischung in den noch warmen Reis, gut untermischen und dann ab ins Förmchen.

Die Förmchen sollte man vorher bzw. zwischendurch immer mal wieder mit kaltem Wasser ausspülen, damit das Onigiri gut rausgeht.

Und so sah dann heute unser Tisch aus.

Zum Verzehr werden die Onigir noch in Noriblätter gewickelt.


Die Jungs sind immer total begeistert und essen Onigiri leidenschaftlich gerne. Eigentlich ist es ja eher ein japanisches "Vesper" bzw. ein Snack, aber bei uns gibt es das zum Mittagessen.

Sonntag, 27. Dezember 2009

Limetten-Zitronen-Essig

Für den Mann von Janniks Patentante und ebenso für den Mann einer lieben Freundin gabs zu Weihnachten aromatisierten Essig, weil beide leidenschaftlich kochen.

2 Limetten
1 Zitrone
2TL Korianderkörner (zerstoßen)
2 TL Honig
500ml weißer Balsamico
3 kleine Zweige Rosmarin

Die Zitrusfrüchte zuerst waschen und dann mit dem Sparschäler schälen. Die Schalen auf die Flaschen verteilen und die Früchte selbst auspressen.

Den Saft mit dem Honig und dem Koriander erhitzen und etwas einkochen lassen. Dann den Essig hinzufügen.

Diese Mischung über den Schalen und den Rosmarin gießen.

- Fertig -

Der Essig muss mindestens eine Woche ziehen und sollte kühl aufbewahrt werden.

Dienstag, 22. Dezember 2009

Kindheitserinnerungen Teil II

Bereits am Sonntag haben wir uns an eine weitere Kindheitserinnerung herangewagt. "Anna-Omas Lebkuchen nach Rosa" - ein köstliches Rezept und ich kann mich noch gut erinnern, wie meine Oma am Holzküchenherd stand und sie buck.
Meist hatte sie große Ringe ausgestochen und in der Mitte mit einem kleinen Sternchen- oder Herzausstecker ein Loch platziert. Manche der Lebkuchen wurden dann mit Bändern an den Weihnachtsbaum gehängt.
Dieses Jahr hatte ich mir fest vorgenommen: "ich backe diese Lebkuchen selbst". Bisher hat das nämlich immer meine Mutter von ihrer Mutter übernommen.
Es sind nämlich eine der wenigen Lebkuchen, welche ich esse, da ich kein Freund von Zitronat etc. bin.
Also am Samstag abend frisch ans Werk und die Zutaten erhitzt, abgekühlt und einen Teig geknetet. Den über Nacht kühl gestellt und am Sonntag früh ausgewehlt. Bis dahin war auch alles gut.
Aber dann - die Ergebnisse seht ihr in der Collage - alle Lebkuchen verlaufen. Nix war es mit Löchern im Ring oder netten Lebkuchenmännern.
Nach der Hälfte rief ich gefrustet meine Mutter an, die dann meinte "mmh ich nehmen weniger Natron wie im Rezept steht" - toll und nun?
Den Rest des Teiges habe ich dann als Teigplatten gebacken und was aus denen teilweise geworden ist zeige ich euch heute abend in einem neuen Post.
Ebenso kommt dann das Rezept, welches zuhause liegt und ich gerade Unterrichtspause habe und diese für die Zeilen nutze.

Samstag, 19. Dezember 2009

Kindheitserinnerungen Teil I

Jeder hat sie, die Kindheitserinnerungen und eine meiner sind Dampfnudeln!
Meine Omi hat sie immer für mich gemacht. Einmal in der Woche bin ich nach der Schule zum essen zu ihr (obwohl meine Mutter daheim war, einfach so) und oft gab es Dampfnudeln mit Vanillesoße. Manchmal auch mit Weinschaumsoße (würde ich nie meinem Kindern anbieten, aber damals hat man sich da keine Gedanken gemacht).
Lange Zeit gab es dann keine Dampfnudeln mehr, zuerst weil Omi nicht mehr kochen konnte und dann weil sie nicht mehr da war. Manchmal hat mir dann meine liebste Großtante welche gemacht, bis auch sie nicht mehr da war.
Und erst jetzt vor einem Jahr hab ich mich selbst ans Dampfnudeln machen rangetraut.

Noch sind sie nur Teigkugeln.
Der Deckel fest verschlossen.
Und wißt ihr, warum ich heute so gerne Dampfnudeln mag?
Weil die feuchten Tüchern durch den Milchdampf dann einwenig nach Baby riechen. (*rotwerd)

Da sind sie fertig und warten auf die hungrigen Mäuler.

Mit Vanillesoße einfach ein Gedicht und eine schöne Kindheiterinnerung.

Habt einen schönen 4.Advent
Annette
So und hier nun noch das Rezept:
500 gr. Mehl
20 gr. Hefe (geht mit Frischer oder trockener Hefe)
1/4 l Milch
65 gr. Butter oder Margarine
2 Eier
1 Eßlöffel Zucker
1 Prise Salz
Daraus erstellt man einen Hefeteig und läßt diesen etwas gehen.
In einer Pfanne mit dichtem Deckel (sehr wichtig) erhitzt man dann:
1/4l Milch
60 gr. Butter oder Margarine
1 Eßlöffel Zucker
1 Prise Salz
Jetzt macht man aus dem Hefeteig Klöße und legt diese in die warme Flüssigkeit.
Deckel drauf und möglichst mit feuchten Tüchern abdichten.
Jetzt heißt es warten, nicht neugierig sein und erst den Deckel öffnen wenn die Flüssigkeit weg ist. (Tipp: Pfannen mit Glasdeckel sind hierfür genial; auch wegen der Neugierde).
Sobald die Flüssigkeit weg ist, singen oder krachen die Dampfnudeln in der Pfanne.
Garzeit ist ca. 30 minuten und es soll nur leise köcheln.
P.S.
Natürlich kann man auch was anderes außer Vanillesoßte dazu essen. Weinschaumsoße schmeckt sehr lecker, yamy oder Butter mit Mohn.

Dienstag, 15. Dezember 2009

Aus der Küche

Heute war mal wieder "Schluckspechtsküche" angesagt und so habe ich nach einem Rezept von Tine von den Frechbären ein Muuhleys-Likör gezaubert. Nach der Herstellung war er noch recht flüssig und heute morgen wollte ich ihn noch nicht auf nüchternen Magen probieren. D.h. Ergebniss mit Rezept kommt dann morgen.
Dieser Inhalt darf jetzt zwei Monate ruhen und dann kann der Schlehenlikör genossen werden. In Ermanglung einer größeren Weithalsflasche müssen dann auch noch 250ml weißer Rum dazu.
Das Rezept im Ganzen:
200gr. Schlehen (die sollten einmal durchgefroren sein, zur Not etwas nachhelfen ;-) )
150gr. weißer Kandis
1l weißer Rum oder Korn
1 aufgeschlitze Vanilleschote
Mindestens zwei Monate ziehen lassen und dann abseihen.
Wohl bekomm's!