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Dienstag, 2. August 2011

Zoya Ki

....Super bleifrei auf den Nägeln....

Nach einer Woche multichromatischen 'Bling-Bling', möchte ich Euch heute gerne zum 'Runterfahren' einen so gesehen, harmlosen duochromen Lack vorstellen, der ganz nebenbei deutlich einfacher zu beschaffen ist, seine Wirkung dabei aber nicht verfehlt. Ki würde ich als die große Schwester von Zoya Adina (oder die lila Cousine von Chanel Peridot???) bezeichnen, die ich Euch in meinem Post vom 01.07. vorgestellt habe. Adina und Ki stammen aus der Reviere Kollektion Frühjahr 2010.

Zum Vergrößern bitte auf die Fotos klicken

In der Flasche sieht Ki aus wie ein Öltropfen auf Wasser, oder weniger romantisch ausgedrückt, wie etwas Benzin, das in einer Pfütze neben der Zapfsäule der örtlichen Tankstelle, auf dem Wasser dümpelt und so einen schillernden Film bildet.


Bei direktem Lichteifall bzw. in der Sonne sieht er einfarbig violett aus.


Ganz anders wird es dann bei normalem Tageslicht, was auf ich auf dem allerersten Bild in diesem Post recht eindrucksvoll einfangen konnte. Je nach Blickwinkel und Lichteinfall changiert er grün-violelett und ich meine auch etwas Pink zu sehen, wobei mal die eine, dann wieder die andere Farbe in den Vordergrund tritt.




Ki ist wirklich super und auch garantiert bleifrei.

Der Lack deckt mit 2 Schichten und ist somit leider nicht als Topcoat für Layerings geeignet. Als Basis für die Nfu-Oh Opalsplitterlacke habe ich ihn mir allerdings gut vorstellen können, weshalb ich ihn dann trotz der 'Bling-Bling-Übersättigung' der letzten Tage gelayert habe.




Zeigefinger. Nfu Oh No. 51
Mittelfinger Nfu Oh No. 49
Ringfinger Nfu Oh No. 54
kleiner Finger Nfu Oh No. 59 - je eine Schicht.

Am besten gefällt mir das Ergebnis mit dem Nfu-Oh No. 49, da er etwas mit Ki kontrastiert und das Changieren von Ki noch schön zu sehen ist. Auch das Resultat mit dem 54er hat mir recht gut gefallen, allerdings ist die Farbkombination nicht so ganz mein Geschmack. Mit dem Nfu-Oh No. 51 sieht man das Changieren von Ki noch ein bißchen, das Layering meine ich, hätte aber nicht sein müssen. Mit dem 59er ist das schöne Changieren von Ki so gut wie garnicht mehr zu sehen. Schade.

Der Auftrag von Ki war gut und einfach, die Trocknung ebenfalls hervorragend. Einen Topcoat braucht er nicht - wie üblich habe ich alle Bilder wieder 'ohne' gemacht.

Wie Ihr Euch schon denken könnt, hat dieser Lack keine 16.000 km Reise hinter sich, sondern er wurde schlicht und ergreifend bei Petra's Nailstore gekauft.

Viel Spaß beim Lackieren!

Liebe Grüße,

Dienstag, 28. Juni 2011

Zoya Akyra - Paket Teil 4

Akyra die Meerjungfrau.

Heute möchte ich Euch den 4. Lack aus dem Paket vorstellen. Zoya Akyra.

Zum Vergrößern bitte auf die Fotos klicken.

Schon wenn man die Flasche sieht, ahnt man, daß es nicht nur einfach ein metallisches Türkis oder vielleicht besser Meergrün ist. Die türkisen Schimmerpartikel befinden sich in einer klaren anthrazitfarbenen Basis, wie das Stück Küchenrolle, mit dem ich den Lack von den Nägeln gewischt habe deutlich zeigt.


Aufgetragen sieht er ebenso fantastisch aus wie in der Flasche, weshalb ich ihn mit einer Meerjungfrau oder einer wunderschönen Lagune mit sonnendurchflutetem Wasser in der Südsee assoziiere.

Akyra in indirektem Sonnenlicht.


Akyra in direktem Sonnenlicht.

Wie man sieht, ändert er je nach Lichteinfall die Farbe. Im indirekten Sonnenlicht wirkt er etwas bläulicher, wogegen er in direkter Sonne ins Grünliche umschlägt. Vermutlich wird dies durch die oben erwähnte anthrazitfarbene Basis verursacht, die die Pigmente entsprechend dem Lichteinfall anders reflektieren lässt.

Dannach habe ich allerdings einen großen Fehler gemacht, was keineswegs bedeutet, daß der Lack nicht gut ist. Es war ehr ein 'Chemieunfall'. Hier die Mitwirkenden des Supergaus:

Von links nach rechts: Zoya AkyraOrly Love each other, Nfu-Oh No. 54.

Eigentlich wollte ich Akyra mit ein paar violetten und blau-grünen Flakes noch ein bißchen veredeln, was aber gründlich daneben gegangen ist. Sowas ist mir noch nie passiert. Die Meerjungfrau bekam Pickel! Bzw. der Lack bekam durch das Layering mit dem Orly Blasen. Ich habe dann versucht das Unglück mit dem Nfu-Oh zu kaschieren, es wurde aber nur noch schlimmer. Man nennt das wohl auch 'verschlimmbessert'.


Was habe ich daraus gelernt: Zoya Akyra vor dem Layering zu 100%, am besten sogar über Nacht, durchtrocknen lassen. Orlys und Nfo-Oh's niemals auf den nur oberflächlich trockenen Akyra auftragen. Offenbar kommt es zu einer chemischen Reaktion mit den verschiedenen Lösemitteln, aus der Bläschen hervorgehen. Aber wenn ich ehrlich bin: braucht Akyra ein Layering? Die Antwort ist definitv 'NEIN'.

Zoya Akyra habe ich wie alle anderen Lacke aus dem Paket bei Petra's Nailstore gekauft.

In meinem nächsten Post möchte ich Euch dann einen besonderen Leckerbissen vorstellen: Zoya Adina.

Viel Spaß beim Lackieren!

Liebe Grüße,

Sonntag, 19. Juni 2011

Zoya Roxy - Magenta-Glitter-Gewitter!

Meine derzeitige Nr. 1

Wie bereits in meinem letzten Post angekündigt, möchte ich heute meinen derzeitigen Lieblingslack vorstellen: Zoya Roxy.


Schon alleine die Flasche hinterlässt Eindruck und hält auch, was sie verspricht.

Ehrlich gesagt, war Roxy sehr schwierig zu fotografieren, ich denke aber, daß die Bilder doch vermitteln können, wie Roxy wirklich aussieht. Diesen Lack könnte man, von der Basisfarbe her, als Vampy Shade einstufen. Es ist ein tiefdunkel magentafarbener Jellybase Lack, der eine ordentliche Ladung hexagonalen magentafarbenen Glitter in sich hat.


Eigentlich ist dieser Lack sehr schlicht, wirkt aber unglaublich.


Die Bilder habe ich alle bei Dämmerung mit Blitz machen müssen. In der Sonne war es durch den vielen Glitzer, der alle Bilder im Vordergrund unscharf machte, völlig unmöglich ein Bild zu bekommen. Schade, daß es hier nicht möglich ist, zu vermitteln, wie toll dieser Lack in der Sonne aussieht.

Obwohl die Basis des Lackes transparent ist, deckt er bereits nach 2 Schichten - ich trage trotzdem immer 3 auf,  oder nehme China Glaze Stella als Unterlack - und trocknet schnell. Aufgrund des Glitzers benötigt er natürlich einen Topcoat.

Was mich bei diesem Lack allerdings sehr erstaunt hat, ist daß er trotz Glitzer hält und hält. Normalerweise chippen bei mir alle Lacke dieser Art nach ca.24 Std. Nur Roxy nicht. Nach 3 Tagen habe ich allenfalls ein bißchen Tipwear, aber keine Chips.

Besorgt hat mir diesen Lieblingslack, wie sollte es auch anders sein: Petra's NailStore.


Roxy goes Leo?

Hier noch ein Versuch mit Zoya Roxy, OPI Black Shatter und Nfu-Oh no. 49 und no. 51.

Um nochmals den Leolook zu kreieren, habe ich, da ich ihn grade auf den Nägeln hatte, Roxy als Basisfarbe genommen. Darüber 1 Schicht OPI Black Shatter. Auf dem Zeige- und Ringfinger habe ich mit Nfu-Oh no. 49, auf Mittelfinger und dem kleinen Finger Nfu-Oh no. 51 gelayert.


Insgesamt fand ich das Ergebnis suboptimal, zumal ich den Basislack zu diesem Zeitpunkt schon 2 Tage getragen hatte, was zur Folge hatte, daß der Black Shatter nicht großflächig genug aufbrach.

Da der Nfu-Oh No. 51 kleinere Flakes hat, als der Nfu-Oh No. 49 wurde das alles ein bißchen zu üppig, so daß von Leo hier keine Spur ist.

Das Layering mit dem 49er war soweit in Ordnung und hätte den gewünschten Effekt gebracht, wäre der Shatter in größeren Stücken aufgegangen. Normalerweise sollte dieses Problem aus der Welt zu schaffen sein, wenn man vorher eine Schicht  Topcoat aufträgt, um diesen Look mit einem etwas älteren Basislack zu erreichen.  Ein etwas hellerer Basislack wäre bestimmt auch nicht verkehrt gewesen.

Fazit: der Leolook ist durchaus reproduzierbar, aber leider nicht mit dem 51er von Nfu-Oh.

In meinem nächsten Post werde ich Zoya Allegra vorstellen.

Viel Spaß beim Lackieren!

Liebe Grüße,

Donnerstag, 16. Juni 2011

Nineas liebste Lacke: Grün (Teil 1)!

Wenn andere Blogger ihre liebsten Nagellacke zeigen, bin ich immer besonders neugierig. Sind Lacke dabei, die ich auch besitze und vielleicht selbst sogar sehr gut finde? Und falls nicht: Kommen Lacke vor, die mir noch unbekannt sind, aber vielleicht sofort auf meine Wunschliste müssen? An Top-Favoriten Posts komme ich einfach nicht vorbei und lese jeden, den ich finden kann. :)

Schon lange wollte ich meine eigene Top 10 zeigen, habe immer wieder sortiert, die Liste geändert und nach einiger Zeit eingesehen, dass ich mich niemals auf nur zehn Stück beschränken kann... Deshalb werde ich jetzt meine liebsten Lacke nach Farben geordnet posten, wobei die Anzahl je nach Farbe unterschiedlich groß sein kann.

Ich habe gleich mit dem für mich schwersten angefangen - meiner Lieblingslackfarbe Grün.
Da die meisten meiner Lacke grün sind (dicht gefolgt von Blau und Lila) ist mir die Auswahl sehr schwer gefallen. Jetzt habe ich es endllich geschafft und möchte sie hiermit vorstellen - meine Top 20 grünen Lieblingslacke! Und weil das ziemlich viel ist, teile ich sie auf zwei Posts a 10 Stück auf. Keine Sorge, bei den anderen Farben werden es dann weniger... :)

Los gehts mit den ersten zehn Stück. Die Reihenfolge ist absolut bedeutungslos und zufällig.

Zum Vergrößern bitte auf die Fotos klicken.
 Catrice - Sold out forever

Ich liebe dieses Mintgrün und den (auf dem Nagel nur gering erkennbaren) Schimmer! Eine tolle Farbe und ein toller Lack, passt zu vielem und wirkt edel, finde ich!


 China Glaze - Atlantis

Ich liebe ihn abgöttisch! Er ist leider schon halb leer und ich habe kein Backup - bis ich eins habe, muss ich mit ihm sehr sparsam sein... :( Ein einfach wunderschöner Lack, grüne transparente Geleebasis und massig Hologlitter - im Schatten schön, in der Sonne der Hammer schlechthin. Da verkrafte ich auch gerne vier Schichten bzw. zwei Schichten über einer grünen Basisfarbe. Wenn ich für den Rest meines Lebens nur einen einzigen Nagellack verwenden dürfte (welch absolute Horrorvorstellung!), wäre es wahrscheinlich dieser!


 Color Club - The Lime starts here

Noch relativ neu in meiner Sammlung, trotzdem schon 4x getragen! Hält nicht ewig, braucht 3-4 Schichten und wenn einem die Augen vor Farbgrellheit richtig weh tun sollen, sollte man eine weiße Basisfarbe verwenden. Ich liebe ihn und freue mich drüber, wenn mir die Leute in der Stadt ständig auf die Hände gucken, weil diese Mischung aus Neongelb und Neongrün so stark leuchtet!


  Essence - Color&Go - Choose me!

Schon mein zweites Fläschchen! War schon im alten Sortiment vertreten und hat es zum Glück auch ins neue geschafft, so kann ich mir noch eine kleine Reserve anlegen. :) Eigentlich ist er nicht richtig grün, sondern hat eine blau-türkise Basis, einen starken grünen Schimmer und viele goldene und grüne Glitterteilchen, die je nach Blickwinkel verschiedene Effekte zaubern. Ein super Lack für wenig Geld!


 Eyeko - Military Polish

Auch er ist noch nicht so lange bei mir, aber wer kann schon diesem olivgrünen Cremelack widerstehen? Obwohl er auf dem Nagel ein ganzes Stück dunkler ist als im Fläschchen (zumindest bei mehr als einer Schicht), ist die Farbe außergewöhnlich (so oft findet man ein solches Grün nicht) und gefällt mir sehr gut!


 Milani - High-Tech

Ein Toplack, von dem ich auch dringend ein Backup benötige! Gelblich-Grün und mit gröberen Holopartikeln ausgestattet, bringt er je nach Licht und Blickwinkel fast alle Farben des Regenbogens auf den Nagel und sieht phantastisch aus! Das Foto wird ihm bei weitem nicht gerecht!


 NFU-OH - 56 (hier über einem schwarzen Basislack!)

Opalstückchen die von Grün über Türkis nach Blau changieren in einer grünlichen Geleebasis, was will man mehr? Er ist alleine schon wunderschön (dann muss man aber mit vier Schichten rechnen), viel schöner jedoch sind 1-2 Coats über schwarz oder einem anderen dunklen Lack (je dunkler desto besser). Liebe auf den ersten Blick!


 Nubar - Reclaim

Ein sattgrüner und sehr feiner Hololack! Wahnsinn! Ich kenne keinen anderen Hololack mit so einer feinen Struktur und einer so kräftigen grünen Basisfarbe. Noch dazu lässt er sich wesentlich problemloser Auftragen als die NFU-OH und KOH Hololacke - ein Gewinner auf der ganzen Linie!


 Orly - It's not Rocket Science

Eine ganz spezielle Farbe gepaart mit einem Haufen Glasteilchenstückchen, die das Licht folienartig reflektieren - super! Für die Liste habe ich den Orly und nicht den Dupe von China Glaze (Zombie Zest) gewählt, weil ich das Gefühl habe, dass die Menge an Glas Flecks im It's not Rocket Science vergleichsweise höher ist. Ich habe ihn mittlerweile schon oft getragen und greife immer wieder zu ihm! :)


Zoya - Ivanka

Auch erst relativ kurz in meinem Besitz, hat mein Nagellackherz aber im Sturm erobert! Ein tolles Grün mit einem Haufen grünem und ein wenig goldenem Glitter, auf dem Nagel einfach wunderbar!

So, dass waren die ersten Zehn meiner zwanzig grünen Lieblingslacke, die zweiten Zehn folgen in den nächsten Tagen! Wie gesagt, es gibt keine Rangfolge und ich habe die Lacke in Teil 2 genauso gern wie die aus Teil 1. :)

Ich hoffe, der Post hat euch gefallen! Habt ihr unter diesen etwas Bekanntes entdeckt? Oder ist Grün überhaupt nicht euer Ding?

Viele Grüße!




Samstag, 21. Mai 2011

Zoya Roxy + Nfu-oh No. 49 - das Farb-Funkel-Wunder!

Da wir morgen in Urlaub fahren habe ich heute Nachmittag schon gepackt und alles vorbereitet. Dabei hat mein Lieblingslack, Zoya Roxy, den ich demnächst seperat vorstellen werde, in der Hektik einen kleinen Macken bekommen. Ich habe erstmal überlegt, neu zu lackieren, sah dann aber im Vorbeigehen den Nfu-oh no. 49.

Schnell über den Roxy drüber, der Macken war unsichtbar und das Zufallsprodukt fantastisch:


Zum Vergrößern bitte auf die Fotos klicken!




Zoya Roxy ist ein magentafarbener Transparentlack mit ebenfalls magentafarbenen Glitzer. Je nach Basisfarbe haben die Flakes in den Nfu-oh no. 49 eine andere Lichtbrechung. Hier gold-orange/neongrün, dazwischen und darunter der magentafarbene Glitzer, der auch durch die Flakes noch funkelt. Sieht einfach hinreißend aus und macht die Nägel zum Kaleidoskop aus der Kindheit.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Viele Grüße,

Dienstag, 17. Mai 2011

Layering mit OPI Siberian Nights, Nfu-Oh No. 54 und Orly Love each other

Bisher habe ich ja, bis auf einen 'Nail of the Day' lediglich einzelne Lacke vorgestellt, weshalb ich heute gerne etwas Aufwendigers vorstellen möchte. Eines meiner liebsten Layerings.


 Zum Vergrößern bitte auf die Fotos klicken.


Hier die verwendeten Produkte

Als Basecoat habe ich Orly Calcium Shield verwendet, den ich ca. 3 Min. unter der UV-Lampe habe trocknen lassen. Anschließend 2 Schichten OPI Siberian Nights aus der Russian Collection, tiefdunkles fast schwarzes Blaulila mit einem erstaunlich hohen Weißanteil Der Auftrag war etwas schwierig, aber nur, weil der Orly Calcium Shield, der eigentlich ein Gel ist, trotz UV-Lampe langsam trocknet und somit das Verteilen der aufgetragenen Lacke etwas ausbremst, was Lackierfehler begünstigt.  Mehr zu Orly Calcium Shield in einem meiner nächsten Posts.



Auf den Siberian Nights, den ich auch sehr gerne solo trage, habe ich dann eine Schicht Nfu-Oh No. 54 aufgetragen.



Das Ergebnis, sah dann wie oben aus. Perfekt wird es aber erst durch eine Schicht Orly Love each other. Der Love each other ist ein ganz leicht milchiger Lack mit kleinen violett-pinken Flakes, die hier das berühmte i-Tüpfelchen sind.



Was mit der Kamera so gut wie garnicht einzufangen ist, ist der Wechsel der Nfu-Oh Flakes von türkis auf königsblau im Wechsel mit den kleineren Flakes, die zusätzlich zwischen violett und pink changieren, was noch mehr Farbenspiel  und eine gewisse  Tiefe in das Layering bringen.



Den Abschluß bildet eine dicke Schicht meines Lieblings-Top-Coats, der das ganze noch plastischer erscheinen lässt. Ich habe dieses Layering auch mit einem metallic lila Lack probiert, wodurch aber nicht die schönen Effekte nicht so ausgeprägt wurden. Ich vermute das Geheimnis liegt in dem hohen Weißanteil des OPI Siberian Nights.

Für alle die es ausprobieren möchten: Orly Love each other habe ich zuletzt bei PolishPark24 (Ebay) gesehen, OPI Siberian nights ist noch in vielen Online-Shops zu bekommen und Nuf-Oh No. 54 gibt es bei Glamournails.

Viel Spaß beim Ausprobieren.

Viele Grüße,
Elena

Dienstag, 10. Mai 2011

Gastbloggerin Elena: Priti NYC Soy Polish Remover + NoTD mit OPI - The One That Got Away / NFU-OH 49!

Ich habe Elena dazu gewinnen können, als Gastbloggerin diesen, wie ich finde, sehr spannenden Beitrag zu schreiben. Sollten dazu Fragen bestehen, einfach einen Kommentar hinterlassen oder Elena unter akbara@turboprinzessin.de direkt anschreiben.

Ein weiterer Post von Elena über meine allerliebste Lieblingsnagelackart folgt morgen. :)


Priti NYC Soy Polish Remover

Ein völlig neuer Bio-Nagellackentferner, den ich mittlerweile seit ca. 6 Wochen benutzte und ausgesprochen zufrieden bin.

Erst konnte ich garnicht glauben, daß eine Nagellackentferner mit den Inhaltsstoffen Kokos, Soya und Lemongrasöl als Duftstoff, funktionieren könnte. Laut Aussagen des Herstellers auch für Schwangere geeignet, da frei von allen bekannten Schadstoffen, die sich normalerweise in einem Nagellackentferner tummeln. Trotz aller Zweifel habe ich ihn mir bestellt und bin zu folgendem Ergebnis gekommen:

 Zum Vergrößern bitte auf das Foto klicken.

Der 'soy polish remover' ist das Zaubermittel bei spröden und brüchigen Nägeln. Bekanntermaßen trocknet und laugt Nagellackentferner die Nägel aus, ganz im Gegensatz zu diesen hier. Also, man gibt etwas Entferner auf das Pad, hält es ca. eine Minute auf den Lack und rubbelt dann die Reste runter. Ein klein wenig langwieriger als bei einem konventionellen Entferner, aber aus folgendem Grund lohnt sich die Mühe: der Entferner ist, wie ich überrascht beim ersten Mal feststellen musste, fettig und schadet somit den Nägeln wirklich nicht. Ein anderes Highlight ist, daß man nur den dezenten Duft von Lemongras wahrnimmt. Kein stechender Lösemittelgeruch mehr, der vor allen Dingen beim etwas länger dauernden Entfernen von Glitzerlacken lästig werden kann.

Ich habe ihn bei Petras Nailstore die 118 ml Flasche für EUR 17,- gekauft, womit er zugegebenermaßen recht teuer ist, dafür allerdings sehr sehr sparsam im Gebrauch. Mit zwei Pads schafft man bei einem normalen Crème- oder Metalliclack problemlos alle 10 Nägel.

Tipps zur Anwendung: ich benutze kleingeschnittene Quadrate oder Rechtecke aus Schrubbtüchern vom Discounter (2 Stck. unter EUR 1,-, ergibt je nach Größe ca. 80 'Läppchen' pro Schrubbtuch). Diese Läppchen haben sich besonders bei dem 'soy polish remover' bewährt, da sie relativ dünn sind und der Entferner sich besser verteilen kann. Wenig benutzte Pads, die man z.B. verwendet hat um evtl. Farbreste, die aber bei dem soy polish remover sehr gering sind, von den Fingern zu entfernen, kann man bedenkenlos einige Tage in einem Tütchen oder Döschen aufbewahren und nochmals benutzten.


Nail of the Day

Zum Vergrößern bitte auf das Foto klicken.
2 x OPI the one that got away aus der Katy Perry Collection  +
1 x Nfu Oh Nr. 49.


Normalerweise bin ich nicht so für rosa und pink, aber der hier benutzte OPI Lack gefällt mir ganz ausgezeichnet, da er schon stark ins beerige geht.....und wunderschön glitzert ;-)

Viele Grüße!
Elena

Freitag, 22. April 2011

NFU-OH 56, Flormar 418 und Flormar 389 + FROHE OSTERN!

Zunächst einmal möchte ich allen ein schönes Osterfest wünschen! Mit über 25°C soll es ein phantastisches Wochenende werden! :)

Hier kurz ein paar Nails of the Day der letzten Tage:


NFU-OH 56

Zum Vergrößern bitte auf die Fotos klicken.
 NFU-OH 56 im Tageslicht (ohne Sonne).

Von Blau nach Grün changierende Opalstückchen in einer türkisfarben-transparenten Geleebasis. Dieser Lack ist einfach ein Traum. Seine ganze Schönheit entfaltet er aber (meiner Meinung nach) nur dann, wenn man ihn als Überlack über eine dunkle Farbe aufträgt.

Er enthält 17ml, ist erhältlich bei https://shop.glamournails24.de/ und kostet 9,95 Euro. Ich bin total happy ihn gekauft zu haben, und kann ihn jedem ans Herz legen, der auf Opalteilchenlacke steht und den der Swatch unten gefällt. :)


 Rimmel Basecoat, eine Schicht China Glaze - Grape Pop (Dunkel-Lila - als Basisfarbe), zwei Schichten NFU-OH 56 und Rimmel Topcoat.

Ach, wie sich die Teilchen von Grün nach Blau verändern...welches Farbenspiel *schmacht. Ich kann mich an dem Lack nicht sattsehen! Aber - sorry Wiederholung - ohne eine schwarze oder andere dunkle Basisfarbe sieht er nicht halb so gut aus! Wie ich festgestellt habe (siehe im letzten Post mit dem NFU-OH 53 über Essie Coat Azure), gehen die Opalstückchen auf einem mittleren oder helleren Basislack einfach unter, und der Effekt kommt nur sehr gering zum Vorschein - schade!



 Flormar 418 und 389

Kürzlich habe ich im Douglas am Flormarstand diese beiden Schönheiten entdeckt, die ich entweder bisher einfach übersehen habe, oder die in der Tat neu sind, ich weiß es nicht.


  Zum Vergrößern bitte auf die Fotos klicken.
 Flormar 418 im Tageslicht (ohne Sonne).

Auf den ersten Blick erschien mir der Flormar 418 ein weiterer Chanel Paradoxal Dupe zu sein, die ja jetzt überall vorhanden sind (Artdeco hat einen, wie ich gesehen habe, hat Catrice den From Dusk To Dawn vor kurzem auch so verändert, dass er dem Paradoxal zumindest ähnlich ist, in der Essence You Rock LE, die bald rauskommt, soll es auch einen geben, etc.).

Ich selbst besitze den Paradoxal von Chanel, es ist auch durchaus ein schöner Lack, wenn man davon absieht, dass der lila Schimmer, der im Fläschchen so toll aussieht, auf dem Nagel nur bei direkter Lichteinstrahlung überhaupt, und dann eher dezent zu sehen ist - man kann ihn schon eher als "geheimen Schimmer" bezeichnen. Ein netter Lack, aber halt etwas anders, als ich ihn mir vorgestellt hatte. Außerdem finde ich die Haltbarkeit grottig, schon nach ein paar Stunden hatte ich die ersten Abplatzer zu verzeichnen.

Ich weiß eigentlich nicht, warum ich den Flormar 418 mitgenommen habe, aber ich habe es nicht bereut! Farblich dem Paradoxal sehr, sehr ähnlich - wobei der Paradoxal aber einen Tick bräunlicher und der Flormar 418 einen Tick lilaner ist. Dies liegt daran, dass der lila Schimmer im 418 wesentlich besser herauskommt als im Paradoxal! Obwohl man es auf dem Swatch unten leider nicht richtig erkennen kann, erfüllt der Flormar genau das, was ich mir vom Chanel gewünscht hätte!


 Rimmel Basecoat, zwei Schichten Flormar 418 und Rimmel Topcoat.

Die Deckkraft des 418 ist ziemlich gut. Schon mit einem Coat erhält man ein schönes Ergebnis, gleichmäßiger sieht er aber nach zwei Schichten aus. An der Trocknungszeit gibt es nichts zu beanstanden, er ist auch nicht nach kurzer Zeit abgeplatzt wie der Paradoxal und sah nach einem Tag (dann habe ich wie immer umlackiert) noch prima aus.

Wie schon oben erwähnt, ist der 418 für mich so, wie ich mir den Paradoxal gewünscht hätte. Ein toller, deutlicher Schimmer in Kombination mit dem geheimnisvollen Taupefarbton, einfach super! Da mein Foto den Schimmer und Glanz des Lackes nicht gut rüberbringt, sollte man sich bei Interesse am besten mal das Fläschchen im Douglas ansehen.

Ich bin mit dem 418 total happy und werde ihn bestimmt noch oft tragen. Für ca. 2,95 Euro ein sehr guter Kauf, finde ich. Natürlich ist die Farbe geschmackssache, und für all diejenigen, die mit dem Paradoxal total glücklich sind, ist dieser Lack womöglich nicht der Richtige, dass muss dann jeder selbst entscheiden.


Kommen wir zum Flormar 389:

 Flormar 389 im Tageslicht (ohne Sonne).

Wie diejenigen wissen, die meinen Blog schon etwas verfolgen, stehe ich rotem Lack eher zwiegespalten gegenüber. Rot an sich ist eine tolle Farbe, und es gibt viele rote Lacke, die ich wunderschön finde, wenn sie im Regal stehen oder wenn andere Leute sie auf den Nägeln tragen. Nur an mir selbst mag ich viele Rottöne einfach nicht. Ich weiß nicht warum. Anfang der 90er war das einzige Rot, welches ich gerne getragen habe (und die Farbauswahl außerhalb des Rot-Rosa-Spektrums war nicht gerade groß...) ein bräunliches Dunkelrot, was mich an die Farbe von leicht geronnenem Blut erinnert hat. Diese Farbe habe ich richtig geliebt, fand aber, das mir die helleren, kraftvolleren Rotnuancen einfach nicht stehen. Und bis heute tue ich mich damit sehr schwer, es gibt nur selten rote Lacke, die mich auf meinen Nägeln total begeistern. Einer davon ist der Flormar 389...


Rimmel Basecoat, zwei Schichten Flormar 389 und Rimmel Topcoat.

Natürlich ist der 389 auch kein Knallrot, aber für meine Verhältnisse schon relativ hell. :) Durch seinen tollen, fast schon metallischen Schimmer habe ich mich in ihn verliebt, außerdem wirkt er auf den Nägeln irgendwie speziell, weil er in der Mitte heller und zum Rand hin dunkler erscheint.

Die Deckkraft ist mit einer Schicht schon gut, ich habe aber zwei Coats lackiert, damit es gleichmäßiger aussieht. Trocknungszeit war in Ordnung, bis zum Umlackieren am nächsten Tag sah er makellos aus.

Auch den Flormar 389 sollte sich jeder, der die Farbe halbwegs attraktiv findet, mal genauer betrachten. Für 2,95 Euro ein super Lack!

Schöne Ostern und viele Grüße!
Ninea

P.S.: Geht es euch auch wie mir, dass es Nagellackfarben gibt, die ihr an anderen Leuten schön findet, aber das Gefühl habt, dass sie euch selbst irgendwie nicht stehen? Das würde mich echt interessieren. :)

Donnerstag, 14. April 2011

Essie - Coat Azure (Spring 2011 Collection) + NFU-OH 53!

Leider hatte ich in den letzten Tagen viel um die Ohren, deshalb erst jetzt wieder ein neuer Post von mir. Arg, ich habe so viele interessante Dinge, die ich gerne zeigen möchte, aber mir fehlt die Zeit... Ich werde mal versuchen, in den nächsten Tagen ein paar Posts hinzukriegen. :)

Jetzt aber zum Essie - Coat Azure aus der Spring 2011 Collection, den ich letztens im Douglas gefunden und mich sofort in ihn verliebt habe! Auf den ersten Blick ein "blauer Nagellack", erst auf den zweiten Blick fallen einem die helleren Schimmerpartikel auf, die ihn für mich so besonders machen. Außerdem steht mir die Farbe besonders gut, finde ich! Momentan mein Lieblingsblau!!!

Seht selbst:

Zum Vergrößern bitte auf die Fotos klicken!
 Essie - Coat Azure im Tageslicht.

Essie Nagellacke beinhalten 13,5ml und kosten ca. 12,95 Euro pro Stück.

Allerdings habe ich im Douglas an der Kasse einen Essie Aufsteller gesehen, in den ältere LE-Lacke (die sich wohl nicht so gut verkauft haben) für 6 Euro angeboten wurden. Leider hat mich von den reduzierten keiner wirklich interessiert...


  Essie - Coat Azure im Tageslicht.

Obwohl ich lange am  überlegen war, ob ich nicht das Miniset mit vier Farben aus der Spring 2011 Collection nehmen soll (Coat Azure war auch dabei), habe ich mich dagegen entschieden. Nur eine der drei anderen Farben hat mich wirklich angesprochen (ein Hellbeige mit Rotschimmer), aber nicht so sehr, das ich es unbedingt hätte haben müssen. Das Miniset hätte auch um die 13 Euro gekostet (bin aber nicht ganz sicher), aber zum Glück habe ich den normalen Coat Azure gekauft, denn ich werde ihn bestimmt noch öfter lackieren, und ich bin immer gehemmt, wenn ich nur so ein winziges Fläschchen was sofort leer sein könnte vor mir habe. :)


 Hier trage ich: Rimmel Basecoat, zwei Schichten Essie - Coat Azure und den Rimmel Topcoat.

Den tollen Schimmer sieht man auf diesem Bild nur andeutungsweise auf dem Mittelfinger, aber er ist vorhanden (und nicht nur mit einer Lupe erkennbar). Wen ein solches Meer-Mittel-Blau auch nur halbwegs interessiert, sollte sich den Coat Azure mal im Laden ansehen!


 Hier trage ich: Rimmel Basecoat, zwei Schichten Essie - Coat Azure und den Rimmel Topcoat.

Mit zwei Schichten ist er gleichmäßig deckend, Trocknungszeit war ok, hätte ich nicht vergessen mir den Essie - Good to Go Topcoat nachzukaufen (einer meiner absoluten Lieblingstopcoats), wäre die Trockenzeit noch geringer gewesen. Aber so kriege ich wenigstens irgendwann mal die Rimmel Base- und Topcoats leer, die ich mir mal aus neugier gekauft habe, vom  Hocker reißen sie mich aber nicht, schon garnicht der Topcoat...


Und weil ich normalerweise jeden Tag die Nägel umlackiere, aber noch keine Lust hatte, diese schöne Blau wieder abzumachen, wollte ich den Coat Azure mit dem NFU-OH 53 aufpeppen. Leider war der Erfolg nur mäßig...

 Die nicht mehr wirklich volle Flasche NFU-OH 53 im Tageslicht.

Der NFU-OH 53 ist ein sehr schöner Opalspitterlack mit blauer, durchsichtigerer Geleebasis und hauptsächlich rötlichen, aber nach Gelb und Grün changierenden Opalsplittern drin.


 Hier trage ich: Rimmel Basecoat, zwei Schichten Essie - Coat Azure und darüber zwei Schichten NFU-OH 53 plus Rimmel Topcoat.

Leider ist das Ergebnis nicht wirklich zufriedenstellend ausgefallen. Coat Azure ist farblich zu hell, die farbwechselnden Opalsplitter können sich (meiner Meinung nach) am besten auf einer dunkeln Basisfarbe absetzen und zur Geltung kommen. Wie man sieht, sind die Teilchen nicht wirklich deutlich zu sehen, bzw. hätte ich sie mir viel deutlicher gewünscht. So gehen sie leider etwas unter, was sehr, sehr schade ist.


 Hier trage ich: Rimmel Basecoat, zwei Schichten Essie - Coat Azure und darüber zwei Schichten NFU-OH 53 plus Rimmel Topcoat.

Auch hier ist der Effekt des NFU-OH 53 leider nur sehr schwammig und schwach, obwohl er insbesondere in solch extremen Blickwinkeln sehr deutlich sein sollte... Naja, aus Fehlern lernt man schließlich, beim nächsten Mal werde ich mir einen dunkleren Lack als Grundfarbe aussuchen. :)
Mal eine Frage: Möchtet ihr eure Nagellacke vollständig aufbrauchen oder geht es euch so wie mir, dass wenn ihr seht, das immer weniger in der Flasche ist, ihr anfangt zu sparen bzw. den Lack seltener lackiert, damit noch etwas drin bleibt?
Viele Grüße!
Ninea


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