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Ostwind #3

Aufbruch nach Ora

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Mika ist endlich angekommen: Seit einem Jahr wohnt sie nun auf Kaltenbach, kann Ostwind sehen, wann immer sie möchte und auch Milan, der jetzt auf dem Hof arbeitet, ist an ihrer Seite. Außerdem ist Mika eine kleine Berühmtheit. Pferdebesitzer aus ganz Deutschland legen weite Strecken zurück, um das Therapiezentrum Kaltenbach zu besuchen. Alles könnte perfekt sein. Doch dann gibt es ein schreckliches Gewitter, ausgerechnet an dem Tag, an dem 34 ihr Fohlen zur Welt bringt. Danach ist nichts mehr, wie es war …

230 pages, Hardcover

First published January 1, 2015

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About the author

Lea Schmidbauer

26 books3 followers

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Community Reviews

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88 (27%)
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88 (27%)
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22 (6%)
1 star
5 (1%)
Displaying 1 - 9 of 9 reviews
Profile Image for Pattenronde.
21 reviews
July 25, 2018
c'est tros bien !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
136 reviews1 follower
January 29, 2021
Mika ist glücklich, denn sie hat ihr Ziel erreicht: Auf dem Gestüt Kaltenbach lebt sie mit ihrem Freund Milan, ihrem besten Freund Sam und ihrem Pferd Ostwind. Bei einem Unwetter wird Ostwinds Geliebte 34 verletzt und erliegt diesen Verletzungen. Deshalb machen sich Mika und Ostwind auf eine Reise zur Bewältigung, eine Reise zu Ostwinds Heimatsort Ora in Andalusien. Dort erleben sie ein Abenteuer mit dem andalusischen Stallmädchen Sam und erkennen, dass es in anderen Ländern ähnlich zu geht wie daheim.



Die Geschichte ist recht cool. Denn die Geschichte ist auch für Antirassismus, da Mika mit den Spanier*innen umgeht, wie mit allen anderen auch, sie versucht Deutsch zu reden und ist genau so höflich wie mit ihren Freund*innen vom Gestüt Kaltenbach. Die Geschichte ist recht interessant, da sie gegen die Schuldfrage spielt. In einer Zeit, wo die meisten Menschen nach einem Schuldigen für die Situation suchen, ist es wichtig aufzuzeigen, dass es nicht immer um die Schuldfrage geht, sondern man manchmal auch Geschehnisse einfach hinnehmen sollte. Aber da würde ich mich zu sehr in eine Gottesrolle hineinsteigern, das steht aber keinem Menschen zu.

Die Geschichte ist auch gegen Nestlès Idee , aus Wasser Geld zu machen. Denn der Vater von Sam aus Andalusien, Petros, verkauft sein Land an die Gemeinde, die es widerum an eine Firma, die Nestlè ähnelt, verkauft. Doch um das rückgängig zu machen, wurde ein altes Pferderennen wieder veranstaltet. Es ist sehr gut aufzuzeigen, dass man sich sehr wohl gegen Nestlè wehren kann. Hoffentlich passiert das auch mal in der Realität.

Die Figuren sind allesamt recht normal, auch wenn es Helden in dieser Geschichte gibt. Da wäre beispielsweise die Protagonistin Mika, die ihr Traumleben hat. Doch sie ist dennoch nicht zufrieden. ,,Träume mögen in der Realität anders sein"- Timmy B. 2020

Dieses Zitat beschreibt Mika recht gut. Ihre Träume wurden wahr und machten sie beinahe verrückt. Diese Botschaft an Kinder zu richten, ist jedoch sehr fragwürdig, da genau Kinder nach etwas streben sollen. Genau Kindern sollte so etwas nicht als Positiv-Beispiel vorgehalten werden. Aber Mika hat auch andere seltsame Seiten. Beispielsweise zu Beginn des Buches:

Ostwind und 34 stehen im Stall, Mika kommt rein und holt Ostwind, weil sie spürt, dass 34 allein sein möchte. Doch das führt schlussendlich zu 34s Tod. Sie erkennt aber im späteren Verlauf, dass sie falsch gehandelt hat und das ist auch gut so, da man die Fähigkeit Fehler zuzugeben lernt.

Mika ist eine komplizierte Person, die weder nur gut noch nur böse ist. Dadurch wird auch vermittelt, dass kein Mensch nur gut/ nur böse ist.

Dann wäre da noch Mikas Freundin Fanny. Sie war die meiste Zeit in Paris, kam jedoch im richtigen Moment und brachte die Idee für das Rennen als Lösung gegen die Kapitalisierung von Oras Wasser mit. Auch wenn Mika die Protagonistin ist, ist Fanny die Heldin. Mikas Lösung für schwierige Situationen ist, rauszufinden, was Fanny täte. Ohne Fanny wäre die ganze Geschichte ohne Spannungsbogen. Denn das Highlight, das Rennen, kam nur durch sie zustande. Sie ist die wahre Heldin. Mika ließ 34 sterben, haut mit Ostwind ab, ohne an das Therapiezentrum und die ganzen armen Pferde zu denken. Doch zum Schluss lässt Mika Ostwind in Ora, da es ihm in Kaltenbach schlecht ginge. Sie denkt nicht an das Fohlen, dass ohne Eltern aufwächst, nicht an die Großmutter, die dadurch 500.000 € verliert. Hauptsache Ostwind geht`s gut. Doch Fanny ist anders. Sie denkt an alle und schadet keinem, die wahre Heldin.

Das Konzept der Protagonistin als Antagonistin ist interessant. So etwas sieht man wohl in sonst keinem anderen Buch. Dieses Konzept ist neu und originell.

Ob es einen Schreibstil gibt, ist fragwürdig, denn es wirkt wie eine Kindergeschichte, die genauso gut aus einer Kinderfeder stammen könnte. Denn es gibt keine komplizierten Satzkonstruktionen, die meisten Wörter sind einfach und keine Fachwörter, wenn das Wort Achluphobie vorkäme, schreibe man Angst vor Dunkelheit statt dem Fachwort Achluphobie.



Fazit? Das Buch war sehr gut, auch wenn die Existenz eines eigenen Schreibstils fragwürdig ist.

Profile Image for SometimesWonderland.
222 reviews2 followers
September 23, 2022
Meine Meinung

Allgemein

Schon bei dem ersten Band dieser Reihe war mir klar, dass ich eine ganz außergewöhnliche Pferdegeschichte entdeckt habe. Da ich weniger der Pferdefan bin lese und schaue ich auch wenig zu dem Thema, doch diese Buchreihe schafft es mich durch und durch zu fesseln.
Nachdem die Protagonistin Mika endlich Tag und Nacht bei ihrem Pferd Ostwind sein kann, scheint alles gut zu sein. Bis auf die paar nervigen Pferdebesitzer, die sie für eine Art Wunderkind halten.
Doch dann schlägt das Schicksal zu und Mika ist am Boden zerstört.
Zusammen mit Ostwind begibt sie sich auf eine lange Reise und erfährt eine ganz neue Art zu denken. Sie lässt all den Stress hinter sich und begibt sich natürlich gleich in den Nächsten. Den dort, wo sie letztendlich ankommt scheinen alle in Stress und niemand scheint eins zu sein mit seinem Pferd.... Bis auf diesen einen Jungen, der ein Geheimnis birgt.
Erneut wurde ich in die Welt entführt von Mika und Ostwind, denn die beiden leben in ihrer eigenen Welt. Doch diesmal verändert sich die Kulisse und es geht weit, weit weg. Auf der Suche nach Ostwinds Wurzeln. Es war sehr interessant die Geschichte um ihn zurück zu verfolgen. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft vereint.
Die Autorin scheut nicht vor Entscheidungen zurück, die dem Leser einen Schlag versetzen und das macht das Buch umso interessanter. Es ist nicht alles vorhersehbar und dadurch spannend, fesselnd und emotionsreich.


Charaktere

Wie gewohnt erlebt man die feurige Mika. Hals über Kopf stürzt sie sich in ihre Abenteuer, immer darauf bedacht etwas Gutes zu tun. In dem Buch kann man ihren Werdegang sehr gut mitverfolgen. Stück für Stück enthüllt sich ihre erwachsene Seite
Da Mikas Weg sie diesmal in die Ferne führt, bekommt man relativ wenig von den anderen altbekannten Charakteren mit. Doch die wichtigsten werden immer mal wieder erwähnt. Dafür lernt man viele neue nette Leute kennen, mit denen Mika zunächst Startschwierigkeiten hatte. Ich hoffe, dass diese Leute uns noch erhalten bleiben.

Schreibstil & Sichtweise

Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen. Sowohl für die kleineren Fans, als auch die etwas älteren. Zudem ist die Geschichte so interessant, dass man über die Seiten einfach hinwegfliegt.
Geschrieben ist die Geschichte aus der Sicht von Mika in der dritten Person.

Cover & Titel

Das Cover zeigt ganz simpel Ostwind, wie er über eine Wiese galoppiert und im Vordergrund Mikas Haare im Wind. Für mich ist es kein Eyecatcher und könnte das Cover zu jedem Ostwindbuch sein, missfallen tut es mir aber auf jeden Fall nicht.
Auch der Titel ist recht simpel gehalten. "Aufbruch nach Ora." Das Buch spielt großteils in Ora und handelt sich weniger um den Aufbruch bzw die Reise.

Zitat

" 'Und weißt du was das Allerschwerste ist?' Mika wusste plötzlich, was sie sagen würde, bevor sie es aussprach. 'Zu wissen, was richtig ist, auch wenn wir es nicht wollen?'
- Seite 223

Fazit

Eine schöne Fortsetzung, die mich mal wieder an einen anderen Ort zaubern konnte. Zwar habe ich einige Charaktere vermisst und musste mit den Neuen genauso warm werden wie Mika, doch hat sich das gelohnt. Das Ende bricht einem das Herz, hinterlässt aber definitiv Erinnerungen.
Profile Image for Manja W.
121 reviews1 follower
August 16, 2022
Den Twist mit Sonja fand ich schon im Film super, hier im Buch kam das auch wieder sehr lustig rüber.
Displaying 1 - 9 of 9 reviews

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