„Schuld bist du!" - Diese mit Blut an eine Fensterscheibe geschmierte Botschaft findet der Journalist Jakob Auerbach in seiner leergeräumten Wohnung vor, als er von einer Dienstreise zurückkehrt. Von seiner Frau Anne und der kleinen Tochter Mia fehlt jede Spur. Auf der Suche nach ihnen hetzt er durch die nächtlichen Straßenschluchten von Berlin, ohne zu ahnen, dass er selbst der Gejagte ist.
Berlin: Jakob Auerbach ist Journalist und kommt gerade von einer Dienstreise aus Vietnam zurück. Er findet seine Wohnung leer vor; von seiner Lebensgefährtin Anne und der kleinen Tochter Mia fehlt jede Spur. Stattdessen findet er eine Botschaft an der verschmierten Fensterscheibe vor: "Schuld bist du". Jakob kann mit dieser Botschaft nichts anfangen und macht sich auf die Suche nach Anne und Mia, doch seine Suche entwickelt sich schon bald zu einem Albtraum... ** Mein Leseeindruck: Wer gerne Psychothriller liest, dem kann ich dieses Buch auf jeden Fall nur empfehlen. Es ist spannend von Anfang bis Ende. Zunächst ist es auch sehr verwirrend, weil man einige Zusammenhänge anfangs nicht erkennen kann. Erst am Ende wird alles aufgeklärt, so dass man während des Lesens sehr gut miträtseln kann. Das mag ich persönlich sehr gerne. Es gibt zwei Handlungsstränge im Buch. Der erste Handlungsstrang dreht sich natürlich um Jakob und seine Suche nach Anne und Mia. Der zweite Handlungsstrang ist in der Ich-Erzählform geschrieben und spielt in einem Krankenhaus. Mir haben beide Handlungsstränge sehr gut gefallen; beide waren spannend und rätselhaft. Die Autorin hat einen sehr angenehmen, sehr packenden und fesselnden Schreibstil. Das Buch hat sich sehr flüssig lesen lassen, und bald konnte ich den Thriller dann auch nicht mehr aus der Hand legen. Zu neugierig und gespannt war ich einfach auf den Fortgang der Geschichte. "Schuld bist du" hat mich voll und ganz überzeugen können. Auch ist es ein Buch, das nachwirkt. Ich denke, ich werde auch jetzt nach dem Lesen noch lange über die Geschichte nachdenken müssen.
In bester Fitzek-Manier baut die Autorin einen Psychothriller auf, der sich gewaschen hat. Gespickt mit Irrungen und Wirrungen, hat mich dieses Buch wahnsinnig gemacht, und von "durch die Seiten fliegen" und " in die Ecke werfen" waren die Bedürfnisse, die ich beim Lesen hatte. Einer der besten Psychothriller, die ich gelesen habe, und er wird noch einiges nachwirken. Ganz klare Leseempfehlung!
„Schuld bist du!" - Diese mit Blut an eine Fensterscheibe geschmierte Botschaft findet der Journalist Jakob Auerbach in seiner leergeräumten Wohnung vor, als er von einer Dienstreise zurückkehrt. Von seiner Frau Anne und der kleinen Tochter Mia fehlt jede Spur. Auf der Suche nach ihnen hetzt er durch die nächtlichen Straßenschluchten von Berlin, ohne zu ahnen, dass er selbst der Gejagte ist.
Meine Meinung:
Ich hatte schon öfters von der Autorin gehört und wollte ihr neues Buch daher endlich lesen. Das Buch konnte mich von der ersten Seite an packen, es war absolut spannend und ein totaler Pageturner.
Der Schreibstil war sehr flüssig und fesselnd, ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen und habe es innerhalb von 48 Stunden durch gesuchtet.
Man konnte sich total gut in die Situation von Jakob Auerbach hinein versetzen und begibt sich sozusagen mit ihm zusammen auf die Suche nach seiner Frau und vor allem der kleinen Tochter Mia.
Zum Ende wurde es mir doch etwas zu verwirrend, mich hat die Auflösung nicht komplett zufrieden gestellt, aber insgesamt hat mir der Thriller sehr gut gefallen, es ist auch ein bisschen Mystery dabei.
Das Thema Schuld fand ich sehr faszinierend, vor allem sehr gut verpackt in einer gut durchdachten Story.
Die Autorin hat schon einen Thriller mehr raus gebracht namens Hotline, diesen werde ich jetzt auch bald lesen.
Alles in allem gibt es von mir eine klare Kauf- und Leseempfehlung, ein toller Thriller mit interessanten Wendungen, der von mir sehr gute 4,5 Sterne bekommt.
„Schuld bist du!" - Diese mit Blut an eine Fensterscheibe geschmierte Botschaft findet der Journalist Jakob Auerbach in seiner leergeräumten Wohnung vor, als er von einer Dienstreise zurückkehrt. Von seiner Frau Anne und der kleinen Tochter Mia fehlt jede Spur. Auf der Suche nach ihnen hetzt er durch die nächtlichen Straßenschluchten von Berlin, ohne zu ahnen, dass er selbst der Gejagte ist.
Der Schreibstil der Autorin Jutta Maria Herrmann ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Er ist fesselnd und temporeich, jedoch nicht so schnell, dass der Leser den Faden verlieren würde. Die gewählte Sprache passt sehr gut zum Inhalt des Buches, auch sie trägt zu einem packenden Leseerlebnis bei. Die Handlung ist in zwei Erzählstränge aufgeteilt, die sich größtenteils in jedem Kapitel abwechseln. Ein Erzählstrang wird aus der Sicht des Protagonisten Jakob in der auktorialen Weise erzählt, der andere Erzählstrang wird aus der Ich-Perspektive einer Frau dargestellt. Es dauerte für mich sehr lange, die Verbindung zwischen beiden Strängen herzustellen und den genauen Zusammenhang zwischen beiden Perspektiven herauszufinden. Die Darstellung der Charaktere ist meiner Meinung nach auch sehr gut gelungen. Jakob als Protagonist wirkt sehr authentisch und lebensnah, man kann seine Gefühle durchaus nachvollziehen und sich bis zu einem gewissen Punkt mit ihm identifizieren. Auch die Nebencharaktere sind detailliert und lebensnah gezeichnet. Alle Charaktere haben eine gewisse Tiefe, durch die sie nicht platt, sondern lebendig und greifbar wirken. Der Spannungsbogen war insgesamt immer oben, jede Seite hat mich in den Bann gezogen und bei diesem Buch war es für mich partout nicht möglich die Auflösung schon während dem Lesen zu erahnen. Insgesamt ist ‚Schuld bist du‘ von Jutta Maria Herrmann ein absolut spannender und fesselnder Psychothriller, der den Leser mit jeder neuen Wendung packt und im Unwissenden lässt! Absolute Leseempfehlung für spannende Stunden.
Dass mich diese Art von Geschichte nicht mehr so richtig packt, liegt nur an meinem Lesegeschmack, nicht an der Qualität des Romans, denn der ist es ein Pageturner, der Fans des deutschen Psychothrillers einen Blick wert sein sollte. Mit dem Thema "Schuld" wird hier in verschiedenen Facetten gearbeitet, das gibt der Handlung einen schönen Hintergrund.
Als der Journalist Jakob Auerbach von seiner Dienstreise nach Hause kommt ist seine Wohnung leergeräumt und an eine Fensterscheibe wurde "Schuld bist du" mit Blut geschmiert. Von seiner Lebensgefährtin Anne und seiner kleinen Tochter Mia fehlt jede Spur. Auf der Suche nach ihnen hetzt er durch die nächtlichen Straßenschluchten von Berlin, ohne zu ahnen dass er selbst der Gejagt ist.
Schuld bist du ist der neuste Psychothriller aus der Feder von der Autorin Jutta Maria Herrmann.
Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen erzählt, die sich immer wieder abwechseln.
In dem einem Erzählstrang steht der Journalist Jakob Auerbach im Mittelpunkt, der nach einer Dienstreise in seine leergeräumte Wohnung kommt. Seine Freundin und seine kleine Tochter Mia sind auch verschwunden. Nur die Nachricht "Du bist Schuld" am Fenster wurde zurück gelassen. Verwirrt begibt sich Jakob auf die Suche nach Anne und Mia und stößt dabei auf grauenvolle Dinge und immer wieder auf den Satz "Schuld bist du".
Der zweite Erzählstrang wird in der Ich-Perspektive erzählt, bei der eine Frau im Krankenhaus einem schwerverletzten Mann im Koma ihre Geschichte erzählt.
Die Geschichte beginnt für den Leser durch die beiden Erzählstränge verwirrend, denn sie scheinen nichts miteinander zu tun zu haben. Mich persönlich reizt so etwas immer sehr, denn während ich las, fragte ich mich immer wie die beiden Handlungsstränge zueinander gehören und wer die Frau im Krankenhaus ist. Und so flog ich, unterstützt durch den Erzähl- und Schreibstil, durch die Seiten um meine Fragen beantwortet zu bekommen. Mal hat man das Gefühl der Lösung näher zu kommen, um ein paar Seiten später eines besseren belehrt zu werden. Ein wirklich gekonnt entwickeltes Verwirrspiel was mich in deinen Bann zog.
Garniert mit grausigen Details, die mich auch schon mal schlucken ließen, bleibt die Spannung während der ganzen Geschichte auf hohem Niveau erhalten und so fieberte ich dem Ende und damit der Lösung der Rätsel und meiner Fragen entgegen.
Für mich ein wirklich gelungener Psychothriller, der mich an den Seiten kleben ließen und mich durch gelungene Wendungen immer wieder überraschen konnte.
Mein Fazit: Ein toller Psychothriller, der mich mit einer verwirrenden und spannenden Geschichte begeistern konnte. Klare Leseempfehlung an alle Thrillerfans!
„Die Ruine erschien ihm mit einem Mal als Sinnbild für sein gesamtes Dasein. Alles war auseinandergebrochen, nichts war mehr so, wie es einmal gewesen war. Wie sollte er die einzelnen Teile jemals wieder zusammenfügen?“ S. 268
Nach „Hotline“ ist „Schuld bist du“ nun der zweite Psychothriller der Autorin Jutta Maria Herrmann. Und wie auch schon 2014 mit ihrem Debüt, konnte sie mich auch mit ihrem zweiten Roman von Anfang an packen.
Jutta Maria Herrmann hat in „Schuld bist du“ eine durchgehende, spannende Atmosphäre geschaffen und legt von Beginn an ein rasendes Tempo an den Tag. Jakob Auerbach wird auf der Suche nach seiner Frau und Tochter durch die nächtlichen Straßen Berlins getrieben und erlebt dabei Schreckliches. Viele Wendungen und unvohergesehene Dinge sowie mysteriöse Ereignisse lassen einen durch die Seiten dieses Buches jagen. Als Leser fragt man sich ständig, wo der Zusammenhang besteht, woran Jakob Schuld haben soll, was überhaupt Realität und was Fiktion ist.
Zusätzlich zu Jakobs Handlung, gibt es eine Nebenhandlung aus der Ich-Perspektive einer Frau, die einem Mann eine Geschichte erzählt. Im Gegensatz zu Jakobs actiongeladener Handlung, ist diese zweite Handlung eher ruhig gehalten. Wirkt diese Nebenhandlung anfangs noch sehr verwirrend und nicht ins Bild passend, gibt diese mit der Zeit die eigentlichen Zusammenhänge preis, sodass man als Leser ab einem gewissen Punkt erahnen kann, worauf die Geschichte von Jakob hinausläuft.
Jutta Maria Herrmann entwirft hier ein großes Szenario um das Thema Schuld. Schuld zu haben, Schuld zu bekommen, die Schuld jemandem zuweisen, mit der Schuld umgehen. Dieses Szenario wurde ziemlich gut umgesetzt und regt teilweise zum Nachdenken an. Lediglich das Ende des Buches hat mir nicht gefallen, denn ab einem bestimmten Punkt, gab es eine für mich etwas sehr eigenwillige Auflösung. Dennoch habe bis zu diesem Zeitpunkt wirklich Spaß mit diesem Roman gehabt.
Abschlussworte Auch mit ihrem zweiten Roman „Schuld bist du“ ist Jutta Maria Herrmann ein interessanter und spannender Psychothriller gelungen, der sich zudem ziemlich gut mit dem Thema Schuld auseinandersetzt. Auf der Such nach Frau und Kind wird man zusammen mit Jakob durch die nächtlichen Straßen Berlins getrieben, was für Spannung sorgt. Lediglich das Ende war für mich nicht stimmig. Bis dahin hat man jedoch eine spannende Lesezeit.
Der Journalist Jakob Auerbach kehrt gerade von einer achttägigen Geschäftsreise aus Vietnam zurück und kommt zurück in seine Berliner Wohnung. Diese findet er jedoch leergeräumt vor. Er glaubt erst an ein Versehen seinerseits, sollte der Umzug aufs Land doch erst morgen vonstatten gehen und dann an einen makabren Scherz seiner sieben Jahre jüngeren Ehefrau Anne. Anne war beleidigt und verletzt, dass er sie mit Umzugsvorbereitungen vollkommen allein gelassen hat. Am Fenster findet er eine Nachricht vor, rote Buchstaben sagen: „Schuld bist Du“. Als er immer noch unschlüssig in der Wohnung herumsteht, kommt eine Maklerin mit eigenem Schlüssel herein, in ihrem Schlepptau, ein Ehepaar, dass die Wohnung besichtigen möchte. Anne hat die Wohnung bereits zwei Tage zuvor an den Vermieter übergeben. Verunsichert aber auch verärgert begibt er sich nach Niederschönwalde zum neuen Heim der Familie. Er, der lieber in Berlin wohnen geblieben wäre, hatte dem Drängen Annes nachgegeben, da er einsah, dass es für die achtjährige gemeinsame Tochter Mia ein schöneres Aufwachsen bedeuten würde. Doch von diesem Augenblick an beginnt für Jakob eine Zeit des Suchens, Jagens, er macht seltsame Begegnungen, unverständliche Nachrichten und Anrufe gehen ein. Was hat das alles zu bedeuten?
Die Autorin Jutta Maria Herrmann legt mit „Schuld bist Du“ ein wahres Kleinod der Thrillerkunst vor - alles kann, nichts muss sein wie es zuerst erscheint. Gekonnt spielt sie mit den Gefühlen von uns Lesern, lässt uns hoffen und zittern, führt uns in die Irre und lässt uns zweifeln – Hochspannung à la Hitchcock ist bei der Lektüre garantiert. Den perfekt angelegten Spannungsbogen kann die Autorin das gesamte Buch durch aufrecht erhalten, die Hintergründe bleiben lange nebulös. Die Sprache und der Schreibstil sind beachtenswert und flüssig, was das Lesen angenehm macht.
Nur zu gerne vergebe ich diesem Psychothriller seine wohlverdienten fünf von fünf möglichen Sternen und empfehle es absolut weiter an Leser, die starke Nerven haben und durchdachte Thriller mit tiefen Charakteren und einer brillanten Story lieben.