Der Nummer 1 Küstenkrimi von Bestseller-Autor Thomas Herzberg.
Am Ostseestrand der Halbinsel Holnis, Dänemark in Sichtweite, wird die schrecklich entstellte Leiche eines Mannes gefunden. Eine Hiobsbotschaft, die kurz vor Start der neuen Urlaubssaison zahlende Gäste abschrecken könnte. Somit ist bei den Ermittlungen Leisetreten angesagt.
Ina Drews und Jörn Appel – das neue Team der Flensburger Mordkommission – kommen da gerade recht. Aber schon ihr erstes Aufeinandertreffen endet im Eklat, wofür es gute Gründe gibt. Während sich die beiden widerwillig zusammenraufen, geht es mit den Ermittlungen anfangs erfreulich schnell voran.
Doch mehr und mehr versinkt alles sicher Geglaubte in einem Strudel aus Lügen und Halbwahrheiten. Hinzu kommt Druck von oben, mit dem sich Ina und Jörn noch zusätzlich herumschlagen müssen. Dabei gerät selbst der Mordfall zeitweise in Vergessenheit...
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Zwischen Mord und Ostsee - Ein Tippfehler? Keineswegs! Vielmehr definiert diese Schreibweise, wo genau die Kommissare Ina Drews und Jörn Appel in dieser Krimi-Reihe auf die Jagd nach Mördern gehen. Zwischen den Meeren, wo Wind & Wetter einen auf die Probe stellen, die meisten Leute nicht besonders redselig sind, und wo das Land so flach ist, dass man morgens schon sehen kann, wer mittags zu Besuch kommt. Eine Landschaft, in die man sich einfach verlieben muss. Wer dabei sein will, wenn Ina und Jörn zwischen Sylt, St. Peter-Ording und Usedom an Nordsee und Ostsee ermitteln, ist herzlich eingeladen. Und eins ist sicher: Langweilig wird es bestimmt nicht!
"Nasses Grab" ist Teil 1 der Krimi-Serie. Jedes Buch ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig von den anderen Teilen gelesen werden.
Ina Drews und Jörn Appel bilden das neue Team der Kriminalpolizei Flensburg. Gleich zu Beginn müssen die beiden einen Mordfall aufklären und werden dabei gut unter Druck gesetzt. Ein Toter wurde am Strand gefunden. Wer war er, warum wurde er getötet und vor allem: von wem? Die Ermittlungen laufen an, und parallel müssen sich auch Ina und Jörn, die sich von früher kennen, noch zusammenraufen. * Mein Leseeindruck: Ich mag Regionalkrimis, und da ich selbst an der Küste lebe, liebe ich Küstenkrimis besonders. Dieser hat mir recht gut gefallen, auch wenn mich die Geschichte tatsächlich zum Ende hin ein bisschen verloren hat. Der eigentliche Kriminalfall ist eigentlich recht spannend, wird aber oftmals überdeckt von den "Problemen" der Kommissare. Normalerweise schreckt mich das nicht ab, auch hier hat es mich nicht gestört. Man sollte es aber vielleicht wissen, bevor man zu diesem Buch greift, denn ich könnte mir vorstellen, dass es einigen Lesern doch zu viel "Drumherum" ist. Ich fand die Geschichte recht unterhaltsam und interessant. Warum sie mich zum Ende hin ein wenig verloren hat, kann ich gar nicht sagen, denn das Buch ist gut! Vielleicht lag es an meiner nachlassenden Konzentration. Ich werde auf jeden Fall noch weitere Bücher von Thomas Herzberg lesen, denn ich mag seinen Schreibstil! Auch bin ich neugierig, wie sich das Ermittlerpaar Ina und Jörn weiter zusammenraufen wird.
Angenehmer Auftakt Ich mag die beiden jetzt schon sehr gern, denn Ina und Jörn sind super authentisch und das Zusammenspiel von Arbeit und Privatem ist hier spitzenmäßig. Zumal die beiden sich von früher kennen und damit nach und nach auch ihre Vergangenheit ans Licht kommt. Ich hoffe, das passiert in den Folgebänden noch öfter. Außerdem habe ich da so eine Ahnung und die möchte ich bestätigt haben. Der Schreibstil gefällt mir super, die Protagonisten und Nebenfiguren ebenfalls. Die verschiedenen Perspektiven sind auch ansprechend, doch würde ich gern wissen, ob diese sich im Jetzt oder früher abspielen, das war bei manchen Szenen für mich persönlich nicht ganz klar. Für mich kann es auch gern noch ein paar brenzlige Szenen geben oder ein bisschen mehr Action, damit man da so richtig schön in Fahrt kommt. Das Hörbuch ist auch super, der Sprecher hat das ganz hervorragend gemacht und ich freue mich jetzt schon auf weitere Hörstunden mit ihm.
Mir war mal wieder nach einem Krimi und so wurde es "Nasses Grab", was schon lange sein Dasein auf meinem Kindle fristet.
Gut fand ich, dass es nicht nur um einen Mord ging, sondern sich das Ganze immer weiter aufbläht, als die beiden mehr und mehr ans Tageslicht bringen. Auch den Ort der Handlung, Flensburg und gelegentlich Dänemark, finde ich sehr spannend. Das hat mich sogar etwas an die Serie "Die Brücke (Broen/Bron)" erinnert.
Viele, kurze Kapitel lassen einen ständig im Wechsel von Szene zu Szene, von Ort zu Ort, von Ermittler zu Ermittler springen. Auch das mag ich.
Ab ca. der Mitte des Buches hat es mich aber immer weniger gefesselt, so dass ich nicht weiß, ob ich noch zu Buch 2 und 3 der Reihe zurückkehren werde.
Ina Drews nimmt nach ein paar Jahren den Polizeidienst in Flensburg wieder auf. Karsten Bruhns ist ihr neuer Chef und ehemaliger Liebhaber. Außerdem bekommt sie einen altbekannten Kommissar als Partner, es ist ihr Ex-Schwager, Jörn Appel. Da sind Konflikte eigentlich vorprogrammiert. Auf Holnis wird ein Toter gefunden und das stört den Innenminister wegen der Touristen sehr und erhöht damit den Druck auf die Polizeibehörde. Die Polizisten ermitteln im Umfeld des Ermordeten. Er war Matrose auf einem Boot und es wurde auf jeden Fall kein Fisch gefangen. In Zusammenarbeit mit dem Zoll kommt der Verdacht auf, dass mit dem Boot Schmuggelgut transportiert, wurde. Auf jeden Fall haben die Kommissare eine Menge Staub aufgewirbelt, denn der Kapitän wird schwer verprügelt. Sie versuchen das Boot beim Schmuggeln zu ertappen, aber das gelingt nicht. Bei weiteren Vernehmungen taucht ein Verdacht auf: Menschenschmuggel. Ob hier das Motiv für den Tod von Piet Nissen, lag? Ein sehr interessantes Buch, das von Beginn an die Charaktere sehr sorgfältig entwickelt und bei den Guten sehr positiv, bei den Bösen geht es stetig bergab. Caro, die nach einem Trauma zurückkehrt und die in Flensburg geboren ist. Das ihr neuer Partner Jörn Appel ist, ihr Ex-Schwager, passt ihr überhaupt nicht. Schwierig ist auch das sie mit dem Kriminaldirektor ein Verhältnis hatte. Jörn hat dagegen nicht nur Bedenken in der Zusammenarbeit mit Cora, es gibt da auch noch seine Tochter Dini, die gerade massive Probleme bereitet und seine Ex jetzt den Vater einfordert. Ein nicht gerade tolles Umfeld für die Ermittlungen in diesem Mordfall. Aber die Beiden raufen sich zusammen und werden ein ganz passables Team. Die Figuren werden sehr schön entwickelt und ich konnte jeden dieser Schritte gut nachvollziehen. Eingebettet ist dieser Mordfall in ein typisches Umfeld, sehr schweigsame und mundfaule Einheimische, denen die Ermittler alles aus der Nase ziehen müssen. Die Einbindung des Menschenschmuggels ist ein sehr aktuelles Grenzthema und passt hier gut in die Story. Der Krimi bleibt bis zum Ende spannend, da man einiges Vermuten kann, doch das Motiv doch lange im Dunkeln bleibt. Ich finde den Krimi “Nasses Grab“ von Thomas Herzberg spannend, aktuell und unterhaltsam. Sehr viele Facetten des Lebens im Norden und im zwischenmenschlichen Bereich, so dass ich dieses Buch gerne empfehlen kann.
🌟Der neue Küstenkrimi von Nummer 1 Bestseller-Autor Thomas Herzberg.🌟
Am Ostseestrand der Halbinsel Holnis, Dänemark in Sichtweite, wird die schrecklich entstellte Leiche eines Mannes gefunden. Eine Hiobsbotschaft, die kurz vor Start der neuen Urlaubssaison zahlende Gäste abschrecken könnte. Somit ist bei den Ermittlungen Leisetreten angesagt. Ina Drews und Jörn Appel – das neue Team der Flensburger Mordkommission – kommen da gerade recht. Aber schon ihr erstes Aufeinandertreffen endet im Eklat, wofür es gute Gründe gibt. Während sich die beiden widerwillig zusammenraufen, geht es mit den Ermittlungen anfangs erfreulich schnell voran. Doch mehr und mehr versinkt alles sicher Geglaubte in einem Strudel aus Lügen und Halbwahrheiten. Hinzu kommt Druck von oben, mit dem sich Ina und Jörn noch zusätzlich herumschlagen müssen. Dabei gerät selbst der Mordfall zeitweise in Vergessenheit…
Der Küstenkrimi "Zwischen Mord und Ostsee-Nasses Grab" von Thomas Herzberg und dem FeuerWerke-Verlag ist unterhaltsam und sorgt für bildhaften Lesegenuss. Detailliert beschriebene Schauplätze aus dem hohen Norden und Dänemark sorgen für leichtes Urlaubsfeeling, auch wenn der Frühling sich hier noch durchsetzen muss.
Das sympathische Ermittlerduo Ina Drews und Jörn Appel, die das neue Team der Flensburger Mordkommission bilden, haben an ihrem ersten Tag schon mit einer Männerleiche zu tun, die am Ostseestrand der Halbinsel Holnis gefunden wird. Obwohl sie sich privat kennen und es einige Meinungsverschiedenheiten zwischen den beiden gibt, raufen sie sich zusammen und gehen gemeinsam auf Mörderjagd. Da die Ermittlungen aus dem Umfeld des Toten nicht viel ergeben gehen sie andere Wege. Dazu kommen noch reichlich private Probleme der beiden dazu, was bei den Ermittlungen nicht gerade hilfreich ist. Appels' Tochter macht ihm zusätzliche Sorgen, die auch Ina nicht kalt lassen. Doch beide geben so schnell nicht auf und decken Machenschaften auf, die erschreckend sind und auch leider im realen Leben vorkommen.
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, denn er ist schön locker, flüssig und modern. So kommen besonders Jörn und Ina sehr authentisch rüber. Auch die See-Atmosphäre passt hervorragend zum Setting und Inhalt. Der hier eingebaute Humor wirkt nicht albern, sodass ich einige male schmunzeln musste. Das Ermittlerduo ist gut ausgearbeitet, ihre Zusammenarbeit ist alles andere als langweilig. Da die beiden aber im Mittelpunkt stehen ist der Spannungsbogen nicht konstant. Durch viel Privates wird der Mordfall ab und zu in den Hintergrund geschoben. Einige Perspektivenwechsel haben die restlichen Protagonisten ebenfalls lebendig wirken lassen, auch konnte ich so dessen Gedanken und Handeln besser verstehen. Mir hat der gut durchdachte Küstenkrimi mit mäßiger Spannung gut gefallen und ich freue mich auf die Fortsetzung, wenn Jörn Appel und Ina Drews wieder auf Mörderjagd gehen.
In Sichtweite zu Dänemark, am Ostseestrand der Halbinsel Holnis, wird die Leiche eines Mannes gefunden. Die Leiche ist schrecklich entstellt. Der Zeitpunkt könnte kaum schlechter sein, denn der Start der Touristensaison steht kurz bevor. Das neu zusammengestellte Team Ina Drews und Jörn Appel von der Flensburger Mordkommission steht vor einem schwierigen Start. Und unter dem wachsamen Auge des Innenministers.
Mit dem Kriminalroman “Zwischen Mord und Ostsee” hat der Autor Thomas Herzberg gemeinsam mit dem FeuerWerke Verlag am 25. März 2021 den 1. Teil einer neuen Küstenkrimireihe veröffentlicht. Das Cover zeigt eine typische Küstenlandschaft mit aufgewühltem Meer, einem kleinen Ort und einem Leuchtturm. Es ist in den düsteren Farben des Meeres gehalten: Schwarz, dunkelblau, blau, hellblau und ein wenig weiß. Titel und Autor sind leicht lesbar und heben sich gut aus ihrem Umfeld hervor. Der Zusatz “Küstenkrimi” weist gleich auf das Genre hin.
Der flüssige und bildhafte Schreibstil von Thomas Herzog hat mir den Einstieg leicht gemacht. Zu Ina und Jörn habe ich gleich einen Zugang bekommen. Beide haben es im Alltag nicht ganz einfach. Inas Mutter ist in einem Heim für Demenzkranke untergebracht. Ihre Schwester Heike hat eine Tochter Dini in der Pubertät und finanzielle Schwierigkeiten, seit sie sich von ihrem Mann getrennt hat. Der Ex-Mann von Heike ist der neue Partner von Ina: Jörn Appel. Positiv kann ich sagen, dass die persönlichen Beziehungen und Verwicklungen den Rahmen bilden, der Hauptaugenmerk in diesem Buch jedoch auf der Ermittlungsarbeit liegt. Mit diesem Buch habe ich einige Lesestunden verbracht in denen ich mich zu jeder Zeit sehr gut unterhalten gefühlt habe. Es beginnt spannend, es bleibt spannend und es ist bis zum Ende spannend. Während Ina und Jörn lange im Dunkeln tappen und der Druck von oben durch den Innenminister stetig zunimmt, haben die Leser es etwas leichter. Denn der Autor schleust einzelne Erzählpassagen durch eine andere Person ein, so dass wir die Richtung bereits ahnen können. Die Spannung leidet darunter nicht und die Erzählung wird aufgelockert. Thomas Herzberg hat mit “Zwischen Mord und Ostsee” einen spannenden und handwerklich sehr guten Regionalkrimi geschrieben. Mit Ina Drews und Jörn Appel hat sich ein sympathisches Team zusammengefunden, dass Lust auf Meer macht! Somit kann ich eine Leseempfehlung für alle Liebhaber des Genres Küstenkrimi aussprechen.
Im malerischen Ambiente der Halbinsel Holnis an der Ostseeküste Dänemarks wird die Idylle jäh durch den grausigen Fund einer verstümmelten Leiche gestört. Diese unheilvolle Entdeckung versetzt die Bewohner und die kommende Urlaubssaison in Unruhe. Doch die neue Mordkommission der Flensburger Polizei, bestehend aus den Ermittlern Ina Drews und Jörn Appel, steht bereit, um Licht ins Dunkel zu bringen.Thomas Herzberg präsentiert mit seinem Werk 'Halbinsel-Holnis-Krimi' einen soliden Küstenkrimi, der mit einem flüssigen Schreibstil und einem fesselnden Setting überzeugt.
Von Anfang an führt der Autor die Leser gekonnt in die Geschichte ein und ermöglicht es, sich schnell in die Handlung hineinzuversetzen. Besonders gelungen ist die einfühlsame Darstellung der Hauptcharaktere, die nicht nur als Ermittler, sondern auch als Menschen mit persönlichen Herausforderungen und Beziehungen überzeugen.Die Dynamik zwischen Ina und Jörn ist erfrischend authentisch und trägt maßgeblich zur Unterhaltung bei. Ihre anfänglichen Reibereien und persönlichen Konflikte verleihen der Geschichte eine zusätzliche Tiefe und machen die Entwicklung ihres Ermittlerduos zu einem fesselnden Aspekt des Romans.
Während die Ermittlungen zunächst vielversprechend voranschreiten, hätte ich mir persönlich mehr Details über das Verbrechen selbst gewünscht. Die Informationen über den Fall blieben oft oberflächlich, was meinen Wunsch nach tiefergehenden Einblicken in die Handlung unerfüllt ließ. Trotzdem sehe ich Potenzial für eine Weiterentwicklung des Ermittlerduos und bin gespannt darauf, wie sich ihre Charaktere in zukünftigen Bänden entfalten werden.
Das Buchcover ist ansprechend gestaltet und vermittelt treffend die Atmosphäre des Küstenkrimis. Es lädt den Leser ein, in die Welt von Ina und Jörn einzutauchen und das Geheimnis um den Toten am Strand zu entschlüsseln. Insgesamt bietet dieser Ostseekrimi eine unterhaltsame Lektüre für Liebhaber solider Kriminalliteratur. Trotz einiger Schwächen in der Handlung vergebe ich vier Sterne und empfehle das Buch besonders für Leser, die sich für das Zusammenspiel von Ermittlerduos und die Atmosphäre von Küstenregionen interessieren."
Ina Drews und Jörn Appel sind das neue Team der Flensburger Mordkommission, privat kennen sie sich schon länger, mögen sich allerdings aus privaten Gründen nicht sonderlich und müssen sich erst zusammen raufen. Diese beiden bekommen es schnell mit ihrem ersten Fall zu tun-am Ostseestrand der Halbinsel Holnis, Dänemark in Sichtweite, wird die Leiche eines Mannes gefunden. Schnell finden beide heraus, dass der Mann auf einem Kutter gearbeitet hat, auf dem nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Nur was ist wirklich passiert!?
Dieser Krimi besticht mit einem sehr sympathischen Ermittlerteam, einem interessantem Mordfall mit aktuellen Hintergrund und Küstenflair zwischen Nord-und Ostsee! Der Schreistil ist einfach, locker und spannend gehalten. Da möchte man gar nicht mehr aufhören zu lesen und die Seiten fliegen nur so dahin! Zudem machen es einem die beiden Ermittler sehr leicht, da man sie schnell ins Herz schließt, vorallem Ina hatte es mir gleich angetan mit ihrer freundlichen und doch bestimmten Art! Die beiden haben private Gründe, weshalb sie sich eigentlich nicht mögen, dies fand ich aber erfrischend, da es andere Probleme sind, als man sonst so liest. Ausserdem sind beide einfach herrlich "normal", öfter auch humorvoll und ich kann mir sehr gut vorstellen noch mehr Fälle mit den beiden zu lösen!
Der Mordfall war sehr interessantzu lesen und besonders gefallen hat mir, dass es einen sehr aktuellen und wichtigen Hintergrund gibt. Allerdings wurde dieser Hintergrund ein bisschen oberflächlich behandelt, ich hätte darüber gern noch einiges mehr gelesen! Ausserdem war mir so ab der Hälfte relativ klar, wohin die Reise geht. Trotzdem wurde es mir nie langweilig und ich habe mich bestens unterhalten gefühlt! Auch das Ost-und Nordseeflair kommt im Buch immer wieder vor, besonders Flensburg und die Förde lernt man besser kennen. Sehr empfehlenswerter Auftakt der Reihe!
Spannende Ermittlungen zwischen Flensburg und Dänemark Am Strand der Ostsee-Halbinsel Holnis wird eine recht entstellte Leiche gefunden. Ein schlechter Zeitpunkt, so kurz vor Beginn der Sommersaison. Dementsprechend ist bei den Ermittlungen Vorsicht geboten. Ina Drews und Jörn Appel sind das neue Team der Flensburger Mordkommission. Gleich ihr erster gemeinsamer Fall stellt sich als äußerst verzwickt und brisant heraus. Dazu bekommen sie noch reichlich Druck von höherer Ebene sie ihre Arbeit nicht gerade leichter macht. „Zwischen Mord und Ostsee - Nasses Grab“ ist der erste Teil der neuen Küstenkrimi-Reihe von Thomas Herzberg. Gerade erst haben die zwei Ermittler Ina Drews und Jörn Appel ihren Dienst angetreten. Mit entsetzten stellt der jeweils andere fest wer sein Teamkollege ist. Jörn ist der Exmann von Inas Schwester. Die zwei Ermittler sind eigentlich noch viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, mit Missgunst und Vorwürfen da bekommen sie es auch schon mit einem brisanten Fall zu tun. Eine männliche Leiche wurde auf Holnis gefunden. Da die Urlaubssaison kurz bevorsteht und man die Touristen nicht verschrecken will ist bei den Ermittlungen leisetreten angesagt. Der Fall ist spannend erzählt. Die Ermittlungen sind recht schwierig, dazu kommt noch der Druck aus der Chefetage. Am Ende wird der Fall natürlich gelöst und stellt sich als viel weitreichender da als gedacht. Einziges Manko, ich bin nicht so recht mit den Ermittlern warm geworden. Manchmal waren sie mir etwas zu einfach gestrickt. Vor allem Ina, die sich nicht immer im Griff hat. Das gibt sich aber vielleicht beim 2. Fall der dann nach Sankt Peter Ording führt.
Ina und Jörg müssen im Mordfall einer entstellten Leiche ermitteln und gleichzeitig ihre Differenzen aufgrund ihres Privatlebens beiseite schieben. . Sowohl Ina als auch Jörg sind sehr sympathische Charaktere und das Buch ist größtenteils aus ihren Perspektiven geschrieben. So lernt man die beiden gut kennen und erfährt nicht nur, was sie über sich selbst denken, sondern was auch der jeweils andere von ihnen hält. Man kann sich also schnell ein Bild von ihnen und ihrer Dynamik machen. Jörg ist Inas Ex-Schwager und so gibt es neben dem Kriminalfall noch einen weiteren Handlungsstrang, der das Privatleben der beiden umfasst. Die beiden Stränge ergänzen sich gut und lassen die beiden Kommissare deutlich realistischer erscheinen. Der Kriminalfall ist super spannend aufgebaut und ich konnte gut miträtseln, wer genau der Mörder ist und wie es überhaupt so weit gekommen ist. Es gab einige Wendungen, sowohl im Kriminalfall, als auch im Privatleben. Der Schreibstil war angenehm zu lesen und ich freue mich schon weitere Bücher über Ina und Jörg. . Spannender Fall
Dieser Krimi spielt zwischen Flensburg und Dänemark. Es ist der Auftakt von dem neuen Ermittlerpaar Ina Drews und Jörn Appel, die sich aus der Vergangenheit kennen und sich hier erst einmal zusammenraufen müssen. Mir hat die Entwicklung, wie die beiden immer mehr zu einem Team wurden gut gefallen. Je weiter das Team in den Fall eintauchet, desto mehr Wendungen gibt es und damit entwickelt es sich zu einen größeren Fall als anfangs gedacht. Am Anfang kommen die beiden Ermittler gut voran, dann stockt es etwas, der Druck von oben nimmt zu und dann nehmen die Ermittlungen richtig fahrt auf und ich musste immer weiterlesen. Der Krimi ist mit einem flüssigen und bildhaften Schreibstil geschrieben. Die Handlung ist schlüssig und gut nachvollziehbar. Was mich etwas gestört hat sind die Erzählstränge von Jörns Tochter, die mir etwas zu dominant waren. Ich gebe dem Krimi eine klare Leseempfehlung
Thomas Herzberg schreibt über die Mordermittlungen in Flensburg, die die alten Bekannten Ina Drews und Jörn Appel zusammenführt. Diese kennen sich über Inas Schwester, beziehungsweise Jörns Exfrau und zwischen den beiden scheint es schon zu Beginn nicht wirklich gut zu laufen. Doch ein Mord muss ermittelt werden und sie raufen sich in kurzweiligen und gut funktionierenden Dialogen zusammen. Herzberg schafft es spannend und unterhaltsam die Küste Deutschlands darzustellen und durch seine lebendigen Protagonisten und Nebendarsteller*innen eine tolle Lokalkrimiwelt zu schaffen. Dabei verrät Herzberg lange nicht worum es wirklich geht, sondern deutet nur immer wieder die eigentliche Tat und deren Hintergrund an, was zumindest bei mir recht gut funktioniert hat. Das Ebook hat mich für eine gute und lange Bahnfahrt bestens unterhalten und wenn man nur gute und kurzweilige Unterhaltung erwartet, ist es völlig befriedigend.
"Nasses Grab" ist der erste Band der "Zwischen Mord und Ostsee" Reihe. Die Bücher sind unabhängig voneinander zu lesen, Band 1 habe ich auch erst nach Band 5 und 4 gelesen. Es handelt sich um einen spannenden Krimi, der an der Ostseeküste spielt.
Die Zusammenarbeit der beiden Ermittler ist authentisch und spannend beschrieben. Die Charaktere sind vielschichtig und interessant gehalten.
Die Kulisse der Ostsee und die detaillierte Beschreibung der Landschaft tragen zur Atmosphäre bei. Die Handlung ist gut strukturiert, mit überraschenden Wendungen, die den Leser fesseln.
Insgesamt ist "Nasses Grab" ein überzeugender Krimi mit einer fesselnden Handlung und einer atmosphärischen Kulisse.
In Sichtweite zu Dänemark, am Ostseestrand der Halbinsel Holnis, wird die Leiche eines Mannes gefunden. Die Leiche ist schrecklich entstellt. Der Zeitpunkt könnte kaum schlechter sein, denn der Start der Touristensaison steht kurz bevor. Das neu zusammengestellte Team Ina Drews und Jörn Appel von der Flensburger Mordkommission steht vor einem schwierigen Start. Und unter dem wachsamen Auge des Innenministers.
Mit dem Kriminalroman “Zwischen Mord und Ostsee” hat der Autor Thomas Herzberg gemeinsam mit dem FeuerWerke Verlag am 25. März 2021 den 1. Teil einer neuen Küstenkrimireihe veröffentlicht. Das Cover zeigt eine typische Küstenlandschaft mit aufgewühltem Meer, einem kleinen Ort und einem Leuchtturm. Es ist in den düsteren Farben des Meeres gehalten: Schwarz, dunkelblau, blau, hellblau und ein wenig weiß. Titel und Autor sind leicht lesbar und heben sich gut aus ihrem Umfeld hervor. Der Zusatz “Küstenkrimi” weist gleich auf das Genre hin.
Der flüssige und bildhafte Schreibstil von Thomas Herzog hat mir den Einstieg leicht gemacht. Zu Ina und Jörn habe ich gleich einen Zugang bekommen. Beide haben es im Alltag nicht ganz einfach. Inas Mutter ist in einem Heim für Demenzkranke untergebracht. Ihre Schwester Heike hat eine Tochter Dini in der Pubertät und finanzielle Schwierigkeiten, seit sie sich von ihrem Mann getrennt hat. Der Ex-Mann von Heike ist der neue Partner von Ina: Jörn Appel. Positiv kann ich sagen, dass die persönlichen Beziehungen und Verwicklungen den Rahmen bilden, der Hauptaugenmerk in diesem Buch jedoch auf der Ermittlungsarbeit liegt. Mit diesem Buch habe ich einige Lesestunden verbracht in denen ich mich zu jeder Zeit sehr gut unterhalten gefühlt habe. Es beginnt spannend, es bleibt spannend und es ist bis zum Ende spannend. Während Ina und Jörn lange im Dunkeln tappen und der Druck von oben durch den Innenminister stetig zunimmt, haben die Leser es etwas leichter. Denn der Autor schleust einzelne Erzählpassagen durch eine andere Person ein, so dass wir die Richtung bereits ahnen können. Die Spannung leidet darunter nicht und die Erzählung wird aufgelockert. Thomas Herzberg hat mit “Zwischen Mord und Ostsee” einen spannenden und handwerklich sehr guten Regionalkrimi geschrieben. Mit Ina Drews und Jörn Appel hat sich ein sympathisches Team zusammengefunden, dass Lust auf Meer macht! Somit kann ich eine Leseempfehlung für alle Liebhaber des Genres Küstenkrimi aussprechen.