ALL
Wir schreiben das Jahr 1987. Ein einsamer Schlagzeuger namens Bill Stevenson sitzt einsam mit einem Glas Wein zu Hause. Milo hat die Descendents verlassen, die Band hat sich (vorerst) getrennt – und der arme Bill ist kurzfristig arbeitslos geworden. Doch bevor er sich dem Suff ergibt, wird ihm klar: Er braucht eine neue Band! Und so trommelt er Bassist Karl Alvarez, Gitarrist Stephen Egerton und Sänger Dave Smalley zu sich heran und gründet All – benannt nach dem gleichnamigen Descendents Album aus dem selben Jahre.Und diesmal möchte er eine Band, die nicht ständig ein Album aufnimmt, sich wieder trennt und danach ein Comeback startet, um sich danach wieder zu trennen. Er möchte einfach ein "normales" Bandleben führen und die Fans regelmäßig mit Output bedienen. Und so werfen sie schon 1988 ihr Debutalbum "Allroy Sez" unter die Massen. All sprechen vor allem die Fans der Descendents an – mit Erfolg. All wird recht schnell ein größeres Publikum zuteil und bringen es mit der Zeit zu internationalem Ansehen in der Punkszene. Allerdings gibt es schon ein Jahr später den ersten Wechsel zu verkünden: Dave Smalley verlässt die Band. Doch kein Grund zur Panik, denn Scott Reynolds findet sich schnell, um seinen Platz am Mikro zu übernehmen und 1989 schon wird Album Nummer zwei "Allroy's Revenge" auf den Markt gebracht. Doch auch Scott Reynolds hält es nicht lange bei All und 1993 wird er dann von Chad Price ersetzt, der noch heute bei All die Vocals beisteuert. 1995 haben es All dann geschafft: Ihr Album "Pummel" erscheint über das Majorlabel Interscope. Doch so wirklich wohl fühlen sie sich dort nicht und so wechseln sie zum allseits beliebten Punkrock-Experten Epitaph. Von dort aus lassen sie ihre Nachfolgealben "Mass Nerder" und "Problematic" pressen. 2001 erscheint eine Live-CD mit dem Titel "Live Plus One", welcher eine Live-CD der Descendents beigelegt - Fanservice par excellence.
© Laut
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Diskografie
23 Album, -en • Geordnet nach Bestseller
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Listen
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