Ewald Mataré
Erscheinungsbild
Dr Ewald Wilhelm Hubert Mataré (* 25. Februar 1887 z Aachen-Burtscheid; † 29. März 1965 z Büderich, hüte Meerbusch) isch e dütsche Mooler und Bildhauer gsi, wo sich under anderem mit dr Darstellig vo Mensch und Dier in stilisierter Form beschäftigt het. Er isch e Schüeler vom Prof. Julius Ehrentraut, vom Lovis Corinth und vom Historiemooler Arthur Kampf gsi, und isch 1912 däm si Meisterschüeler worde. 1918 isch er e Mitgiid vo dr Künstlervereinigung Novämbergrubbe worde. 1932 isch er Profässer an dr Düsseldorfer Kunstakademie worde. Wo d Nationalsozialiste 1933 d Macht ergrife hai, het mä dr Mataré entloo, und siini Wärk hai as „Entarteti Kunst“ gulte, si Skulptur „Die Katze“ isch in dr Münchner Usstellig 1937 zeigt worde.[1]
Litratur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Mataré und seine Schüler. Beuys, Haese, Heerich, Meistermann. Akademie der Künste, Berlin 21.1. bis 18.2.1979 / Kestner Gesellschaft, Hannover 2.3. bis 15.4. 1979 / Nijmeegs Museum, Nijmegen 5.5. bis 10.6.1979 / Museum Haus Lange, Krefeld 19.8. bis 30.9.1979, ISBN 3-88331-907-4
- Karl Ruhrberg (Hrsg.): Zeitzeichen. Stationen Bildender Kunst in Nordrhein-Westfalen. DuMont, Köln 1989, ISBN 3-7701-2314-X
- Kay Heymer: Mataré, Ewald Wilhelm Hubert. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 5, Herzberg 1993, ISBN 3-88309-043-3, Sp. 993–999.
- Peter Ludwig (Hrsg.): Ewald Mataré – Ausstellungskatalog des Suermondt-Museums. Aachener Kunstblätter, Aachen 1973
Weblingg
[ändere | Quälltäxt bearbeite] Commons: Ewald Mataré – Sammlig vo Multimediadateie
- Städtisches Mataré-Gymnasium Meerbusch: Biografie von Ewald Mataré
- Museum Kurhaus Kleve: Ewald-Mataré-Sammlung
- Anke von Heyl, Texte zur Kunst: Ewald Mataré – Ein Bildhauer in Köln
- Materialien von und über Ewald Mataré im documenta-Archiv
Fuessnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Stephanie Baron [Hrsg.], Peter Guenther u. a. „Entartete Kunst“ Das Schicksal der Avantgarde im Nazi-Deutschland. Ausstellungskatalog Los Angeles County Museum of Art und Deutsches Historisches Museum. Hirmer Verlag, München 1992, ISBN 3-7774-5880-5